Kurzmeldungen/Nachrichten V

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umusungu
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von umusungu »

Protasius hat geschrieben:
Montag 20. März 2017, 08:34
Daß Adenauer stets für sich selbst gestimmt hat (und dadurch mit einer Stimme Mehrheit zum ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde), hat seine Zeitgenossen auch befremdet. Und wahrscheinlich kennen es die meisten so bei der Wahl in diversen Vereinen; ob man zum Kassenwart in der Kolpingsfamilie gewählt wird, zum Schriftführer in der Freiwilligen Feuerwehr, oder zum Stellvertretenden Vorsitzenden im Kirchenchor, man stimmt in den allermeisten Fällen nicht für sich selbst, sondern enthält sich. (Allerdings sind das auch i.d.R. alles Ehrenämter, oft mit einem großen Zeitaufwand verbunden.)
Die Stimmenthaltung bei der eigenen Wahl ist eine pseudo-demütige Marotte.
Vor jeder Wahl ist der Kandidat schon gefragt worden, ob er/sie eine Wahl annehmen würde. Damit ist sein Ja schon gesprochen, kann also auch auf dem Wahlzettel oder per Stimmhand noch einmal gesagt werden.

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Niels
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Niels »

"Die AKP hat alle geplanten Wahlkampf-Auftritte zum Verfassungsreferendum von türkischen Regierungsvertretern in Deutschland abgesagt": https://www.gmx.net/magazine/politik/tu ... n/32230684
:turban:
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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

Lukas hat das Physikum bestanden. Er war dem Vernehmen nach der einzige, der den Mut hatte, sich dem Prüfer zu stellen. Der Prüfer hat richtig erkannt, dass Lukas sein Wissen selbstbewusst präsentieren kann.

Dank sei Gott dem Herrn.

Wir wünschen Lukas alles Gute für sein weiteres Studium.

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Sempre
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Sempre »

overkott hat geschrieben:
Dienstag 21. März 2017, 16:01
Lukas hat das Physikum bestanden.
Lukas Overkott?
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

Sempre hat geschrieben:
Dienstag 21. März 2017, 16:03
overkott hat geschrieben:
Dienstag 21. März 2017, 16:01
Lukas hat das Physikum bestanden.
Lukas Overkott?
Nicht Lukas der Lokomotivführer.

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Niels
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Niels »

Herzliche Glückwünsche! :ja:
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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

Niels hat geschrieben:
Dienstag 21. März 2017, 17:00
Herzliche Glückwünsche! :ja:
Danke. :)

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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

Obwohl wir schon gefühlte tausend Mal im Petersdom waren, ist es uns nie aufgefallen: Hatte Jesus fünf Schneidezähne? Wissenschaftler lösten das Geheimnis der Pietà. Dompropst Stefan mit dem unaussprechlichen Nachnamen nannte den fünften Schneidezahn gegenüber einer großen deutschen Tageszeitung ein Symbol für die Sünde und das Kreuzesopfer. Aufzuklären gilt jetzt, warum Maria breite Schultern hatte und Jesus' linkes Bein dicker war. Sind das vielleicht nur optische Täuschungen oder handelt es sich auch um geheimnisvolle Symbolik?

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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

Mit dem Wahlsieg am Sonntag zeigt sich die CDU-Parteichefin erst einmal zufrieden, obwohl sie selbst nicht unbedingt dazu beigetragen hat. Ihre Laudatio auf Dieselfahrzeuge kontrastierte mit einem Schritt zur Einführung einer Art Dieselsteuer über die verkorkste Regelung zur Maut auf den letzten Metern des Landtagwahlkampfes. Vor allem aber signalisiert die AfD mit ihren 6 Prozent im Landtag noch einen Rest an Unzufriedenheit mit unkontrollierter Einwanderung und innerer Unsicherheit im vergangenen Jahr. Offenbar war das starke CDU-Ergebnis vor allem ein Wunsch: Keine Experimente. Nachdem Jamaika die Saar runter gegangen ist, wollen die Wähler eine Fortsetzung des Projektes Karrenbauer.

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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

US-Präsident Trump lässt das amerikanische Handelsdefizit untersuchen.

Dabei dürfte ihm zunächst eins auffallen: Das amerikanische Pro-Kopf-Einkommen ist noch deutlich höher als in Deutschland. Wodurch werden US-Amerikaner so reich? Trotz Handelsdefizit? 1. Möglichkeit: Sie leben auf Pump. Trotz hoher Verschuldung ( 107 Prozent des BIP - Deutschland: 69 Prozent ) ist die Staatsquote jedoch vergleichsweise gering ( knapp 36 Prozent - Deutschland: 44 Prozent ). 2. Sie verdienen ihr Geld im Ausland.

Kann es sein, dass die reichen Amerikaner mehr einkaufen? Wie sieht es etwa in Trumps Kühlschrank aus im Vergleich zum Kühlschrank seiner Putzfrau?

Kaufen die reichen Amerikaner vor allem billig in China?

Warum ist es eigentlich in China so billig? Liegt das an den Handelsverträgen oder vielmehr daran, dass das BIP-pro-Kopf in China viel geringer ist als in den USA, also die armen Chinesen billig für die reichen Amerikaner arbeiten?

Was möchte der US-Präsident dagegen tun? Den armen Chinesen nichts mehr abkaufen oder den Reichtum in den USA gleichmäßiger verteilen?

Vielleicht sollten wir ihm zum Verständnis der amerikanischen Wirtschaft als Einstieg diesen Artikel twittern:

http://bdi.eu/artikel/news/die-usa-in-d ... irtschaft/

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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

Die USA haben ein Handelsbilanzdefizit seit Mitte der Siebziger Jahre.

https://www.google.de/search?q=handelsb ... RqwFK5mGqM:

In der Folge der ersten Ölkrise verhängten die USA fast 40 Jahre bis 2014 ein Ölexportverbot. Gleichzeitig importierten sie Erdöl:

https://www.google.de/search?q=handelsb ... c4U6EGElkM:

Gleichzeitig verdreifachte sich der Ölpreis:

http://www.tecson.de/files/pepesale/bil ... elhist.png

Die USA verbrauchen pro Jahr mit einem Fünftel das meiste Öl der Welt:

https://de.statista.com/statistik/daten ... l-pro-tag/

Bis 1974 waren die USA die Nummer 1 unter den Förderländern und gehören heute immer noch zu den drei größten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6 ... .C3.A4nder

Die Amerikaner verbrauchen etwa doppelt so viel Öl pro Kopf und Tag ( 8 Liter ) wie die Deutschen ( 4 Liter ).

Tatsächlich stieg der Verbrauch mit den gefahrenen Straßenkilometern:

http://www.zukunft-mobilitaet.net/17723 ... aftskrise/

Allerdings liegt die Fahrleistung der Amerikaner pro Kopf nur 10 Prozent über der deutschen.

Das Auto und Erdöl spielen bei den Importen der USA tatsächlich eine Hauptrolle. Eine große Bedeutung kommt allerdings auch Computern zu:

http://atlas.media.mit.edu/de/profile/c ... a/#Importe

Caviteño
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Caviteño »

overkott hat geschrieben:
Samstag 1. April 2017, 15:43
Bis 1974 waren die USA die Nummer 1 unter den Förderländern und gehören heute immer noch zu den drei größten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6 ... .C3.A4nder
Interessant an der weiter oben abgebildeten Tabelle (Förderung nach Ländern) ist die Entwicklung der Ölförderung in GB (Schottland):
Die Ölförderung erreichte in 2000 mit 126 Mio Tonnen ihren Höhepunkt und ist bis 2012 auf 45 Mio Tonnen geschrumpft. Zusammen mit dem Ölpreisverfall ist die Förderung dort kaum noch wirtschaftlich:

http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 51751.html

Bei einer Diskussion über eine neue Unabhängigkeitsabstimmung in Schottland sollte man diese Entwicklung im Hinterkopf haben.

Inzwischen hat sich die Reihenfolge der Förderstaaten auch wieder geändert und die USA sind - wie früher - auf den Platz 1:

https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... erung.html

Die USA erhöhen ihre Förderaktivitäten weiter und haben mit 583 aktiven Ölbohrungen das höchste Niveau seit 2015 erreicht:

http://www.onvista.de/news/oelfoerderun ... n-54634399

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overkott
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von overkott »

overkott hat geschrieben:
Montag 5. Dezember 2016, 03:06
overkott hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Italien hat heute seine Chance zur demokratischen Vernunft. Die Verfassungsreform stärkt die jeweils demokratisch gewählte Regierung und beschneidet ein Parallelparlament auf regionale Kompentenz, die der Vielfalt auf einer Pizza enspricht. Die Verfassungsreform folgt einer politischen Ökonomie der arbeitsteiligen Gesellschaft. Sie verspricht schon auf mittlere Sicht mehr Effizienz und weniger Kosten für den Steuerzahler. Sie macht Italien wieder stark. Die Verfassungsreform entspricht dem Gedanken des risorgimento, der Italien eint und die regionale Zersplitterung überwindet. Denn was wären Salami, Funghi oder Sardellen ohne den gemeinsamen Pizzaboden?
Italien hat am Sonntag offenbar seine Chance zur demokratischen Vernunft vertan. Das geht aus Prognosen von Rai und Mediasat hervor. Damit wird es wohl bei der lähmenden Konkurrenz zweier Parlamente bleiben, die direkt gewählt sind. Über die Ursachen der Ablehnung kann man spekulieren: Vielleicht hat Regierungschef Renzi seine Person zu stark ins Spiel gebracht. Die Opposition gegen ihn und seine Regierung wurde damit zur Opposition gegen eine notwendige Reform. Es bleibt abzuwarten, ob es erdbebenartige Erschütterungen im Finanzsystem geben wird und ob diese schlimmer ausfallen, als erwartet.
Regierungschef Renzi hat seinen Rücktritt angekündigt und zieht damit die erwartete Konsequenz aus dem Scheitern der Verfassungsreform. Staatspräsident Mattarella kann jetzt Neuwahlen ansetzen, eine Übergangsregierung berufen oder auch den Rücktritt ablehnen. Gegner der Reform waren rechte Parteien wie Fünf Sterne, Lega Nord und Forza Italia.
Rücktritt des Regierungschefs ist in Deutschland undenkbar. Dagegen verdient Renzi für seine Konsequenz Respekt. Hier ist ein Politiker, der für sein Handeln und Scheitern Verantwortung trägt. Die Kanzlerin aber versucht die Verantwortung für eine unsichere Energiezukunft, unkontrollierte Zuwanderung und Terror in Deutschland dem Wähler zuzuschieben. Der hat bei den Landtagswahlen den Sack geschlagen, als er den Esel meinte. Die CDU wird auf ihrem bevorstehenden Parteitag Protest simulieren und reformunfähig bleiben. Schäuble wird ein bisschen mit Papier rascheln und in dieser Legislaturperiode wohl nicht mehr Kanzler.
Adenauer wurde 1963 durch die FDP zurückgetreten. Erhard wurde 1966 ebenfalls durch die FDP zurückgetreten. Kiesinger wurde 1969 durch die SPD zurückgetreten. Brandt wurde 1974 von der SPD zurückgetreten. Schmidt wurde 1982 von der FDP zurückgetreten. Kohl wurde 1998 durch die SPD zurückgetreten. Schröder wurde 2005 durch die SPD zurückgetreten.

Die Situation 2005: Der Kanzler litt unter Popularitätsverlusten. Die Gestaltungsfreiheit der Regierung war im Bundesrat eingeschränkt. Die Kanzlerpartei hatte in der Bundesversammlung für einen eigenen Kandidaten keine Mehrheit mehr.
Die FDP als Kanzlermacher hat eine gewisse Tradition. Aber man muss den Hirsch erst erledigen, bevor man ihn verteilt. Die Chancen der FDP bei den Wahlen zu gewinnen, stehen derzeit nicht schlecht, sagen die Meinungsinstitute. In NRW sieht Infratest einen Zuwachs auf neun Prozent. Man sollte sich jedoch genau das Programm der Partei anschauen, bevor man lieber CDU wählt.

Sascha B.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Sascha B. »

Mal ein Geistlicher mit klarem Standpunkt und brauchbaren Aussagen. Ist in Deutschland ja eher selten.
Der Bischof der Kopten in Deutschland warnt, radikale Muslime seien nicht nur in Ägypten sehr stark, sondern auch hierzulande. Gegen den Islamismus empfiehlt er, junge Muslime besonders zu schulen
.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ndelt.html
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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ziphen
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von ziphen »

Damit dürfte es wohl amtlich sein:
Die Leute haben die Hosen voll!
http://www.focus.de/panorama/welt/mann- ... 61368.html
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.

Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben

Sascha B.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Sascha B. »

Mal was neues. Irische Zigeuner. Unterscheiden sich aber nicht von den anderen Zigeunerarten.
Nach Mitternacht fielen erneut 40 bis 50 Landfahrer in der Mannheimer Neckarstadt auf. An einem Kiosk seien Getränke nicht bezahlt worden. Beim Eintreffen der ersten Streifenwägen begaben sich die Personen fluchtartig zu ihren Angehörigen, die sich mit weiteren 50 Personen in einem Restaurant am Alten Messplatz aufhielten. Nach Hinzuziehung mehrerer Streifenwägen kehrten die Personen nach Aufforderung zurück zu ihren Wohnwägen.
http://wize.life/themen/kategorie/fahnd ... earticle=1
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

PascalBlaise
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von PascalBlaise »

Sascha B. hat geschrieben:
Montag 17. April 2017, 15:48
Mal was neues. Irische Zigeuner. Unterscheiden sich aber nicht von den anderen Zigeunerarten.
Nach Mitternacht fielen erneut 40 bis 50 Landfahrer in der Mannheimer Neckarstadt auf. An einem Kiosk seien Getränke nicht bezahlt worden. Beim Eintreffen der ersten Streifenwägen begaben sich die Personen fluchtartig zu ihren Angehörigen, die sich mit weiteren 50 Personen in einem Restaurant am Alten Messplatz aufhielten. Nach Hinzuziehung mehrerer Streifenwägen kehrten die Personen nach Aufforderung zurück zu ihren Wohnwägen.
http://wize.life/themen/kategorie/fahnd ... earticle=1
Ist nicht die überwiegende Mehrheit der "Zigeuner" katholisch bzw. orthodox und damit per Kreuzgangsdefinition relativ "gut" im Vergleich zu den "bösen" Muslimen?
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

Sascha B.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Sascha B. »

PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 17. April 2017, 19:41
Sascha B. hat geschrieben:
Montag 17. April 2017, 15:48
Mal was neues. Irische Zigeuner. Unterscheiden sich aber nicht von den anderen Zigeunerarten.
Nach Mitternacht fielen erneut 40 bis 50 Landfahrer in der Mannheimer Neckarstadt auf. An einem Kiosk seien Getränke nicht bezahlt worden. Beim Eintreffen der ersten Streifenwägen begaben sich die Personen fluchtartig zu ihren Angehörigen, die sich mit weiteren 50 Personen in einem Restaurant am Alten Messplatz aufhielten. Nach Hinzuziehung mehrerer Streifenwägen kehrten die Personen nach Aufforderung zurück zu ihren Wohnwägen.
http://wize.life/themen/kategorie/fahnd ... earticle=1
Ist nicht die überwiegende Mehrheit der "Zigeuner" katholisch bzw. orthodox und damit per Kreuzgangsdefinition relativ "gut" im Vergleich zu den "bösen" Muslimen?
Auf dem Papier mögen sie das sogar sein, in der Praxis wirken sie aber nicht sonderlich Christlich.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Caviteño »

Der neue Studiengang Flüchtlingshilfe

Die "Flüchtlings"industrie hat Zukunft, das erkennen immer mehr junge Menschen: 80 Bewerbungen auf 35 Studienplätze, es gibt einen numerus clausus.
Man dürfe Flüchtlinge nicht sofort „mit Forderungen überziehen“. Es reiche doch, wenn die Geflüchteten ihre Flucht verarbeitet und die neue Sprache gelernt haben, da kann man nicht auch noch verlangen, dass sie sich im Betrieb assimilieren. Jeder Druck sei zu vermeiden.
Näheres zu dem Dualen-Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Armut und (Flüchtlings-) Migration

Man scheint wohl davon auszugehen, daß der Zustrom immer anhalten wird. Dafür wird auch die wachsende Migrationsindustrie sorgen, schließlich will man ja sein eigenes Geschäftsmodell nicht kaputt machen. :D

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Torsten
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Torsten »

marchforscience.de hat geschrieben:
Kritisches Denken und fundiertes Urteilen setzt voraus, dass es verlässliche Kriterien gibt, die es erlauben, die Wertigkeit von Informationen einzuordnen. Die gründliche Erforschung unserer Welt und die anschließende Einordnung der Erkenntnisse, die dabei gewonnen werden, ist die Aufgabe von Wissenschaft. Wenn jedoch wissenschaftlich fundierte Tatsachen geleugnet, relativiert oder lediglich „alternativen Fakten“ als gleichwertig gegenübergestellt werden, um daraus politisches Kapital zu schlagen, wird jedem konstruktiven Dialog die Basis entzogen. Da aber der konstruktive Dialog eine elementare Grundlage unserer Demokratie ist, betrifft eine solche Entwicklung nicht nur Wissenschaftler/innen, sondern unsere Gesellschaft als Ganzes.

Am 22. April 2017 werden deshalb weltweit Menschen auf die Straße gehen, um dafür zu demonstrieren, dass wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind.

Alle, denen die deutliche Unterscheidung von gesichertem Wissen und persönlicher Meinung nicht gleichgültig ist, sind eingeladen, sich an dieser weltweiten Demonstration für den Wert von Forschung und Wissenschaft zu beteiligen – nicht nur Wissenschaftler/innen!
Das Schlagwort von den "alternativen Fakten" enthüllt hier die Politisierung und den erschütterten Glauben all der gelisteten (wirklich namhaften) Unterstützer, und zwar an den Vorreiter "unserer Demokratie", "unserer Wertegemeinschaft" und der Freiheit, die sich manche, vor allem aber sich kritisch nennende Geister davon versprechen, und die sie - jetzt (nach Trump) - bedroht sehen?

Auf den "Nachdenkseiten" gibt es dazu einen offenen Brief an Herrn Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung und bekannt als Autor (u.a. "Das Maria-Syndrom").

Giordano Bruno war ein Ketzer, aber einer mit richtiger Leidenschaft, einer mit Gespür. Ein in gewisser Weise vielleicht nicht freier, aber radikaler Geist. Sein Name ist für diese Stiftung und diesen Vorstandssprecher eine ganze Hausnummer zu groß, weil er eines auf jeden Fall nicht war: Verhausschweint. So wie die "Brights", die im Grunde nur eines sind: Neugescheit.

Es gibt Wissenschaft, die den Namen nicht verdient, und es gibt Wissenschaft, die falschem dient. Bei letzterem lassen sich zumindest noch herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung finden. Die Motivation für diesen Marsch dagegen ist nur peinlich, und ein "Lieblingsslogan" macht die Sache nicht besser.

Sascha B.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Sascha B. »

Es klingt wie ein schlechter Scherz, ist aber keiner: Ausgerechnet Saudi- Arabien ist jetzt von der UNO zum globalen Wächter der Frauenrechte ernannt worden. In einer geheimen Wahl bekam das arabische Land, in dem Frauen und Mädchen systematisch unterdrückt werden, den Vorsitz der UN- Kommission für die Rechtsstellung der Frau.
http://www.krone.at/welt/uno-macht-just ... ory-566171
Die haben irgendwie Humor :kugel:
Als nächstes könnte man dann Erdogans Türkei zum Vorbild für alle Demokratien machen.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Niels
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Niels »

"Das Motiv ist unklar: In München hat eine Frau einen Mann ins Gleisbett einer einfahrenden U-Bahn geschubst": https://www.welt.de/vermischtes/article ... -Bahn.html
:auweia:
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Niels
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Niels »

Ein Herr Freisler unserer Tage? https://www.welt.de/vermischtes/article ... hters.html
Das klingt alles unfassbar brutal, doch Richter Kunkel betont, dass es keine Hinweise auf eine schwere Gewalteinwirkung gegeben habe (...)
Ja nee, is klar... :auweia:
In der Haut dieses Herrn möchte ich beim Jüngsten Gericht nicht stecken. :zirkusdirektor:
Oder wurde der bedroht?
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Caviteño
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Caviteño »

Freiwilligendienste - Mal kurz die Welt retten

Kritischer Blick auf die Freiwilligendienste. Mit "mal eben kurz die Welt retten" wird häufig das Gegenteil erreicht und allenfalls ein gutes Gefühl bei den "Helfern" und ein dicker Gewinn bei den Veranstaltern geschaffen.

Was mich doch "vom Hocker gehauen" hat, waren die Preise - sorry, die Abzocke - für die Teilnahme an den Projekten, die von den freiwilligen Helfern verlangt werden. So werden bei dem Veranstalter "Projects Abroad" z.B. für Aufenthalte auf den PH Preise von 1.600 € (für eine Woche) bis zu über 8.000 € (für 24 Wochen) in Rechnung gestellt. Dafür darf man dann z.B. beim Hausbau mithelfen oder Englisch unterrichten....

http://www.projects-abroad.de/ziellande ... en/#preise

Die Preise umfassen nur die Kosten für den Aufenthalt, die Kosten für Flug, Visa und ggfs. Impfungen, Registrierungen uä sind gesondert zu zahlen. Rechnet man die Preise auf den Tag um, bewegt man sich im obersten Hotelsegment.....

Fazit: Es nutzt nur einem - den Freiwilligendiensten, die sich daran eine goldene Nase verdienen. Traurig, das Jugendliche auf diese Abzocke hereinfallen.

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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von holzi »

Guter Diskussionsbeitrag!
Ich erlebe solche Vorstellungen auch immer wieder im Kolpingwerk. Da gehen etliche Leute mit teils ziemlich naiven Vorstellungen "mal die Welt retten". Wir im DV Regensburg versuchen da schon, vorher die Luft rauszulassen und in den Vordergrund zu stellen, dass solche Aufenthalte eine gute Gelegeheit sind, andere Kulturen und andere Länder kennen zu lernen, aber keinesfalls Selbstverwirklichungsreisen sein dürfen. Wichtig ist es auch, die Leute dahin zu vermitteln, wo auch kompetente Betreuung und Anleitung gegeben werden kann. Das ist nämlich leider nicht immer gegeben, die Leute vor Ort sind dafür da, ihre Arbeit zu erledigen, wenn da noch ein/zwei Pflegefälle von Gringos rumlaufen, mit denen man jeden Schritt und Tritt vorher besprechen und ausdiskutieren müsste - das wäre verheerend. Und dann sind die vom DV Regensburg unterstützen Projekte auch nicht so "sexy", sondern eher bodenständig wie z.B. die Finanzierung von Schulungen zur Katholischen Soziallehre; da kann ein frischgebackener Abiturient viel lernen, aber wenig vorzeigen. Deshalb waren die von uns vermittelten Aufenthalte eher Praktika bei Firmen, in einem Architekturbüro, als Famulatur in einer Zahnarztpraxis, ein anderer Fall war bei der Deutsch-Brasilianischen Handelskammer u.s.w.

Und die von uns durchgeführten Jugendworkcamps sind von der Dauer und dem Ziel auch ganz anders gestrickt: da steht das gegenseitige Kennenlernen und der Kontakt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Partnerland im Vordergrund. Das Projekt ist nur der Aufhänger, so z.B. heuer die Renovierung eines Fußball-Hartplatzes in Osasco bei Sao Paulo. Das dauert zwei Wochen - dann noch eine Woche Tourismus. Und abgezockt werde die Jugendlichen von uns nicht, es kostet ausser Flug und Co. gar nichts. Dafür rechnen wir nächstes Jahr mit einem Gegenbesuch, der dann ebenfalls für sie kostenlos untergebracht und verpflegt werden muss.

Diese fast kommerziellen Workcamps sind mir im Katalog der Jugendgemeinschaftsdienste schon lange ein Dorn im Auge, auch die Mitfahrer bei solchen Angeboten sind ab und zu von einer zweifelhaften Motivation getreiben. Aus den Rückmeldungen habe ich gehört, dass solche Gruppen daher nicht mehr in Kolpingprojekten eingesetzt werden sollten. Unser Workcamp wird zwar dort auch - aus Gründen der Förderbedingungen - beworben, aber alle Anmeldungen dafür kamen direkt aus dem Kreis der hiesigen Kolpinger.

Fragesteller
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Fragesteller »

Niels hat geschrieben:
Mittwoch 3. Mai 2017, 22:37
Ein Herr Freisler unserer Tage? https://www.welt.de/vermischtes/article ... hters.html
Das klingt alles unfassbar brutal, doch Richter Kunkel betont, dass es keine Hinweise auf eine schwere Gewalteinwirkung gegeben habe (...)
Ja nee, is klar... :auweia:
In der Haut dieses Herrn möchte ich beim Jüngsten Gericht nicht stecken. :zirkusdirektor:
Oder wurde der bedroht?
Hast Du Einsicht in das gerichtsmedizinische Gutachten? Oder was lässt Dich dich die - im Zitat wohlweislich ausgelassene - Argumentation des Richters bezweifeln?

Caviteño
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Caviteño »

In Österreich wird es wohl zu vorgezogenen Neuwahlen kommen. Dies ging in D. in der Berichterstattung über die NRW-Wahl unter.
Noch gravierender aber ist, daß nicht mehr die ÖVP auf dem Wahlzettel steht, sondern eine "Liste Sebastian Kurz"
Sebastian Kurz zwingt seine Partei zu einer Revolution. Der Vorstand der konservativen ÖVP hat den Aussenminister am Sonntagabend nicht nur zu deren designiertem «Obmann» erkoren. Er hat auch alle Bedingungen seines Hoffnungsträgers akzeptiert, darunter jene, dass Kurz bei der Nationalratswahl mit einer eigenständigen Liste antritt, die formell unabhängig ist und von der ÖVP unterstützt wird. Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik wird damit das Kürzel der staatstragenden Partei auf dem Wahlzettel fehlen, ersetzt durch die Bezeichnung «Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei». Auf dieser sollen auch Personen ohne Parteimitgliedschaft kandidieren können.
https://www.nzz.ch/international/regier ... ld.1293204

Unvergessen ist, wie es dem youngster gelungen ist, gegen die Willen von Berlin die Balkan-Route zu schließen. Diplomatisches Geschick besitzt er also. Er scheint wohl auch mit einem starken Machtwillen ausgeprägt zu sein, denn seine Forderungen stellen eine Revolution für die ÖVP dar. Die wußte aber, daß sie ohne Kurz kaum Chancen bei den Wahlen gehabt hätte.

Kurz hat auch eine erneute GroKo ausgeschlossen. Somit werden die Freiheitlichen wohl erneut mitregieren. Was das für die EU bedeutet, werden wir sehen.

RomanesEuntDomus
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Deutsche Leitkultur gegen orientalische Provokateure:

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/k ... k-26907226
Kruzifix-Verbot
Lehrerin provoziert erneut mit christlicher Symbolik

Mit einem kleinen Trick provoziert eine Lehrerin an einer Weddinger Schule erneut die Bildungsverwaltung. Vor kurzem erst hat die Pädagogin nach einer Dienstanweisung der Schulleitung eine Halskette mit einem größeren Kruzifix abgelegt und damit deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Jetzt allerdings hat sie wiederholt eine Kette mit einem Anhänger getragen, der einen Fisch zeigt.
http://www.berliner-kurier.de/berlin/ki ... r-26907112
Kruzifix-Lehrerin
Der Kreuzzug geht weiter

... Doch nun tauchte die Dame erneut mit einem christlichem Symbol um den Hals auf. Dieses Mal war es das Fisch-Zeichen, das für das Vetrauen in Jesus Christus steht. Will sie provozieren?
Was ein richtiger Staat ist, der duldet eben keine anderen Götter neben sich.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Die Provokateure sind nicht orientalisch sondern in der Schulaufsichtsbehörde. Die Lehrerin sollte statt sich in solchem Kleinkrieg zu verheddern das Angebot ihrer Kirche annehmen und klagen. Spätestens vor dem Bundesverfassungsgericht kriegt sie Recht.

Caviteño
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Caviteño »

Die PH haben Finanzhilfen iHv 250 Mio € von der EU abgelehnt, weil diese sich in die inneren Angelegenheiten des Landes einmische. Das Geld sollte vor allem in die muslimischen Gebiete des Südens fließen. Der Regierung dürfte der Verzicht leicht gefallen sein, will doch China im Rahmen seines Projekts Neue Seidenstraße Mrden in den phil. Infrastruktur zu investieren.

http://news.abs-cbn.com/news/05/18/17/e ... from-china

Europa - seine "Werte" hochhaltend - verliert damit weiter Einfluß. Bzgl. Afrika wurde es von Michael Klonovsky treffend auf den Punkt gebracht:
Wenn man jetzt einen Kameraschwenk auf das chinesische Engagement in Afrika macht, offenbart sich das europäische Dilemma in aller Deutlichkeit. Die Chinesen investieren, kaufen Land und Rohstoffe, beschäftigen die Einheimischen zu niedrigen Löhnen, treiben also eine Art Kolonialkapitalismus zum eigenen Nutzen, bei dem für die Einheimischen einiges abfällt. Die (West-)Europäer haben zuerst jahrzehntelang mit ihrer Entwicklungshilfe vor allem afrikanischen Diktatoren deren Schweizer Bankkonten gefüllt, jetzt importieren sie im großen Stil und unter Beteiligung z.B. der Bundeswehr als staatliche Schlepperorganisation sogenannte Flüchtlinge aus Afrika und dem Orient, für deren Versorgung die einheimische Bevölkerung aufkommen muss. Statt auf dem schwarzen Kontinent zu investieren und Afrikanern dort, wo sie leben und in einem gewissen Sinne auch hingehören, Jobs zu verschaffen, holen europäische Regierungen mit shengmu [= 圣母 = "heilige Mutter"] an der Spitze afrikanische Analphabeten nach Europa, damit die Europäer für sie arbeiten.
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna - 16. Mai 2017

HeGe
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von HeGe »

Offensichtlich viel Lärm um Nichts:
Spiegel hat geschrieben: Bundeswehrkaserne Pfullendorf - Staatsanwaltschaft lehnt Ermittlungsverfahren ab

Die sexualisierten und erniedrigenden Praktiken bei der Sanitäter-Ausbildung in Pfullendorf haben keine juristischen Konsequenzen. [...]

[...] Für die Staatsanwälte in Hechingen hingegen ergaben sich aus den Vorwürfen, Aussagen und internen Dokumenten keinerlei Anfasser für ein Ermittlungsverfahren. Vier Monate hatten die Juristen in einem Prüfverfahren analysiert, "ob die bisher bekannten Vorwürfe unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt überhaupt strafrechtliche Tatbestände erfüllen könnten", so Justizsprecher Engel. Da dies nicht der Fall war, wurde die Akte geschlossen. [...]
Über diese "Affäre" haben immerhin der Standort-Kommandeur und der Leiter des Ausbildungsprogramms der Bundeswehr ihre Posten verloren. Man fragt sich jetzt, wieso. :hmm: Dass das Thema keines gewesen wäre, wenn das Opfer ein Mann gewesen wäre, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Auch das Opfer erweist mit seiner scheinbar eher gegenstandslosen Anzeige anderen möglichen Opfern keinen Dienst, deren Anzeigen dann vielleicht nicht mehr ernst genug genommen werden,
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Caviteño
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten V

Beitrag von Caviteño »

Glückliches München - da haben Staatsanwälte noch Zeit, sich um wirklich schwere Straftaten zu kümmern:

Sammeln von Pfandflaschen ist kein Diebstahl
Die Staatsanwaltschaft hatte gegen einen 64 Jahre alten Münchner und seine 65 Jahre alte Frau Strafbefehle wegen Diebstahls beantragt, weil der Rentner und die Reinigungskraft mithilfe eines Greifarms 18 Pfandflaschen aus einem Altglascontainer geholt hatten. Dies hatten Anwohner beobachtet und die Polizei verständigt.
Der Wert der entwendeten Pfandflaschen soll bei 1,44 € (iW: einem Euro und vierundvierzig Cent) gelegen haben. Die Staatsanwaltschaft hatte offensichtlich nichts zu tun und ging in Berufung. Pech: Auch das Landgericht lehnte eine Bestrafung ab.

Haben die Justizbehörden in München keine anderen Probleme? Dann könnte ihnen geholfen werden. Ein paar libanesische Großfamilien umsiedeln und schon können Staatsanwaltschaft und Gericht mal zeigen, was sie wirklich "drauf" haben. :D

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