Integrationspolitik 2

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umusungu
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von umusungu »

Caviteño hat geschrieben:Zu welcher Gruppe gehört der überwiegende Teil von Merkels Gästen?
Was Du hier betreibst, ist klare Volks-verdummung!
"Merkels Gäste" akzeptiere ich nur als Parralelisierung zum unter die Räuber Gefallenen, der "Gast" des Samariters in der Herberge wurde.
Diesen Sinn sehe ich nicht - also ist es reine polemische Auskotzerei!

Dieter
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Dieter »

Frau Erika Steinbach tritt aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik aus der CDU aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... h-vor.html

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umusungu
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von umusungu »

Dieter hat geschrieben:Frau Erika Steinbach tritt aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik aus der CDU aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... h-vor.html
das ist kein [Punkt]

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Niels
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

umusungu hat geschrieben:Parralelisierung
:prost:
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Niels
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

umusungu hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Frau Erika Steinbach tritt aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik aus der CDU aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... h-vor.html
das ist kein [Punkt]
Wenn Du hier (beitragsmäßig) austrätest, wäre das pro multis mit Sicherheit auch kein Verlust. :blinker:
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Tinius
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

Niels hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Frau Erika Steinbach tritt aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik aus der CDU aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... h-vor.html
das ist kein [Punkt]
Wenn Du hier (beitragsmäßig) austrätest, wäre das pro multis mit Sicherheit auch kein Verlust. :blinker:
Damit nur noch Epigonen der Flachheit und der Selbstüberschätzung zurückbleiben?

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

umusungu hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Zu welcher Gruppe gehört der überwiegende Teil von Merkels Gästen?
Was Du hier betreibst, ist klare Volks-verdummung!
"Merkels Gäste" akzeptiere ich nur als Parralelisierung zum unter die Räuber Gefallenen, der "Gast" des Samariters in der Herberge wurde.
Diesen Sinn sehe ich nicht - also ist es reine polemische Auskotzerei!
Der Begriff "Merkels Gäste" bringt sehr gut zum Ausdruck, wer die Einladung ausgesprochen hat. Es war nicht das deutsche Volk, das in seiner Mehrheit diese Politik ablehnt. Es waren noch nicht einmal die dafür zuständigen Vertreter dieses Volkes im Parlament; sie haben sich nie mit dieser Thematik befaßt. Es war ausschließlich die Kanzlerin, die für diese Politik die Verantwortung trägt. Daran sollte auch immer wieder erinnert werden.

Ist im übrigen der massenhaft genutzte Begriff "Flüchtlinge" nicht eine weitaus größere "Volksverdummung", wenn nur auf einen kleinen Teil dieser rechtliche Begriff zutrifft und es sich bei der Masse um Kriegsvertriebene oder Wirtschaftsmigranten handelt? Fällt es nicht unter "fake news", wenn man dann trotzdem noch immer von "Flüchtlingen" spricht?

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

umusungu hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Frau Erika Steinbach tritt aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik aus der CDU aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... h-vor.html
das ist kein [Punkt]
Wenn Du den Artikel gelesen hättest, wüßtest Du, das Frau Steinbach siebenmal direkt in den Bundestag gewählt wurde. Den Parteiaustritt einer solchen Person als "keinen Verlust" zu bezeichnen, zeugt von Unkenntnis und mangelnder demokratischer Gesinnung. Wer so etwas schreibt, glaubt wohl besser als die Wähler zu wissen, was "gut" ist.

Frau Steinbach hat gezeigt, daß die CDU-Fraktion nicht nur aus Abnickern besteht - und das ist gut so!

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Edi
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Torsten
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Torsten »


Ein schönes Zitat findet sich im Video. Angela Merkel zur CDU-Parteispendenaffäre und dem Schweigen Helmut Kohls über die Namen:

"Ein Wort geben ist ja eine wichtige Sache. Und ich will das auch gar nicht leicht hinstellen. Aber ein Wort für etwas geben, was gleichzeitig bedeutet, dass ein Gesetz nicht eingehalten wird, das ist etwas, was wir als eine Partei, die für Rechtsstaatlichkeit immer eingetreten ist, nicht aushalten."

Raphael

Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Raphael »

Torsten hat geschrieben:

Ein schönes Zitat findet sich im Video. Angela Merkel zur CDU-Parteispendenaffäre und dem Schweigen Helmut Kohls über die Namen:

"Ein Wort geben ist ja eine wichtige Sache. Und ich will das auch gar nicht leicht hinstellen. Aber ein Wort für etwas geben, was gleichzeitig bedeutet, dass ein Gesetz nicht eingehalten wird, das ist etwas, was wir als eine Partei, die für Rechtsstaatlichkeit immer eingetreten ist, nicht aushalten."
Das ist angesichts der Entwicklungen in den letzten Jahren in der Tat ein Brüller der Extraklasse! :D :kugel: :D :kugel: :D :kugel: :roll:

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Edi
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Edi »

Torsten hat geschrieben:

Ein schönes Zitat findet sich im Video. Angela Merkel zur CDU-Parteispendenaffäre und dem Schweigen Helmut Kohls über die Namen:

"Ein Wort geben ist ja eine wichtige Sache. Und ich will das auch gar nicht leicht hinstellen. Aber ein Wort für etwas geben, was gleichzeitig bedeutet, dass ein Gesetz nicht eingehalten wird, das ist etwas, was wir als eine Partei, die für Rechtsstaatlichkeit immer eingetreten ist, nicht aushalten."
Die Merkel redet wie sie es braucht. Wenn sie einen Vorteil davon hat, mal ausnahmsweise ehrlich zu sein, dann ist sie ehrlich. Hat sie einen Vorteil vom Lügen, dann lügt sie wie gedruckt. Die Frau kann sich halt an fast alles anpassen.
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Raphael

Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Raphael »

Die Bundesregierung hat vergangenes Jahr 21,7 Milliarden Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise ausgegeben. 2017 sind laut einer am Freitag vom Bundesfinanzministerium veröffentlichten Aufstellung weitere 21,3 Milliarden Euro verplant.
(Quelle)

Macht summa summarum innerhalb von 2 Kalenderjahren mehr als 40 Mrd. €. :hmm:

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Aufregung um falsche Pässe für Asylwerber
Falsche Reisepässe, Geburtsurkunden - kein Problem, im Internet gibt's fast alles. "Für alle Brüder im Ausland! Wir bieten Dokumente günstig an. Anruf genügt", ist etwa auf einer Facebook- Seite zu lesen. Dazu das Angebot:

Reisepass um 100 Dollar
Geburtsurkunde (Ausstellungsort: Aleppo) 75 Türkische Lira (19 Euro)
Schulzeugnisse 150 Türkische Lira (38 Euro)
Heiratsurkunde 75 Türkische Lira (19 Euro)
Ein Universitäts- Diplom um 200 US- Dollar
(...)
Teurer wird es dann bei "Original"- Dokumenten, denn die gibt es auch zuhauf, so der Informant. Korrupte Beamte in Syrien und im Irak verkaufen den Fälscherbanden für 2000 US- Dollar Originalpässe, die diese dann für ihre Kunden entsprechend "anpassen". So werden aus Tunesiern oder Marokkanern plötzlich "Flüchtlinge" aus dem zerbombten Aleppo in Syrien. "Da sind wir als Exekutive chancenlos", so der Insider zur "Krone".
Da kann man schon verstehen, warum POTUS die Einreise syrischer "Flüchtlinge" gestoppt hat. Wer weiß denn wirklich, wo sie herkommen? :hae?:

Tinius
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

Ich hatte hier nach der schrecklichen und brutalen Vergewaltigung einer Studentin in München geschrieben, dass der Täter nicht ausreichend integriert sei.

Mein Beitrag wurde gelöscht!!

Hier nochmals ein jetzt ganz aktueller Artikel zum festgenommenen Tatverdächtigen:

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 46466.html

Immerhin wird der Vornamen in korrekter Form von der Presse genannt.

Fazit: Integration nicht ausreichend.

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

In wenigen Wochen ist Karneval, aber ein Teil der beliebten Umzüge wird nicht stattfinden. Grund sind verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, die nicht bezahlbar sind oder unschöne Erfahrungen im letzten Jahr.

»Unsere Art zu leben« gibt es nicht mehr
Wegen Terror-Sicherheitsauflagen werden auch dieses Jahr etliche Karnevalsumzüge- und Veranstaltungen nicht stattfinden. [...]
Im rheinländischen Velbert-Langenberg wird durch den islamischen Terror ebenfalls eine liebgewonnene Tradition beendet. Die Alt-Langenberger Karnevalsgesellschaft hat den Rosenmontagszug abgesagt, da die Sicherheitsauflagen zu hoch und das damit verbundene Haftungsrisiko zu groß sei.
[...]
Zeitgleich hagelte es insbesondere aus den Hochburgen des närrischen Treibens eine Absage nach der anderen. Der örtliche Karnevalsverein der Stadt Rheinberg sagte seinen Umzug ab, da er wegen der hohen Zahl von untergebrachten »Flüchtlinge« Vorkommnisse wie in der Kölner Silvesternacht befürchteten (Metropolico berichtete).
Die großen Umzüge in Mainz, Köln und Düsseldorf werden natürlich auch mittelfristig stattfinden - das dafür erhebliche Polizeiaufgebot wird man schon irgendwie zusammenkratzen. Aber kleinere Umzüge werden immer schneller verschwinden. Man will Merkels Gäste nicht verärgern, denn sie sollen sich hier wohlfühlen. "Unsere Art zu leben" hat dann halt zurückzustehen. :ja:
Zuletzt geändert von Hubertus am Montag 6. Februar 2017, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Überlanges Zitat wg. urheberrechtlicher Bedenken gekürzt.

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Sempre
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Sempre »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 03:17
"Unsere Art zu leben" hat dann halt zurückzustehen. :ja:
Ich bedauere das konkrete Beispiel nicht wirklich. Der Karneval ist eh weitgehend von missorientiertem Gesindel, sowie von Linken und Grünen durchseucht, deren Humor kein Tätä Tätä Tätä lohnt.

Andererseits sind die Verhältnisse, unter denen solche Veranstaltungen nun nicht mehr oder trotzdem noch stattfinden ja nur Beispiel dafür, wie es allgemein um das reale öffentliche Leben jenseits aller virtuellen TV-Märchenwelten bestellt ist.

Guten Morgen, Deutschland! Gitter, Zäune, Mauern, Sicherheitskräfte allerorten, Bürgerwehren und gepanzerte Fahrzeuge sind die Zukunft.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Köln hat - nach den Erfahrungen von Nizza und Berlin - gelernt und verhängt ein LKW-Fahrverbot für den Karnevalssonntag und den Rosenmontag. Während diese Maßnahme nach auf Zustimmung der Beteiligten stoßen wird, sieht es mit einem Rundschreiben der Polizei schon anders aus:
Ein Schreiben des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) hatte Flüchtlingseinrichtungen des Landes im Regierungsbezirk Köln davon abgeraten, für ihre Bewohner Ausflüge zu Karnevalsveranstaltungen zu organisieren. Wie der »Kölner Stadt-Anzeiger« berichtete, habe das LZPD im als Email versendeten Schreiben solche Ausflüge als »eher kritisch« bezeichnet, weil so »das massierte Auftreten von Flüchtlingen und Asylbewerbern bei Karnevalsveranstaltungen forciert« werde.
Die Flüchtlingsräte in Köln und Leverkusen empörten sich am Freitag in einer Pressemitteilung über das polizeiliche Anraten. Flüchtlingsräte in Köln und Leverkusen kritisierten dieses Vorgehen als rassistisch. Die Polizei müsse den Schutz aller Teilnehmer bei Karnevalsveranstaltungen gewährleisten. Ein solcher Schutz sei mit Sonderbehandlungen vermeintlich »anders« Aussehender nicht zu erreichen, so die wohl bewusste getroffene Wortwahl der Empörer.
und natürlich wird zurückgerudert - als habe es Sylvester in Köln nie gegeben:
Das LZPD NRW habe laut dem NDR bereits sein Schreiben, das als »intern« und »nicht autorisiert« bezeichnet wurde, bedauert und veranlasst, dass dieses nicht weiter verbreitet werde. Man bedauere »die zu Recht ausgelöste Betroffenheit zutiefst«. Es entstehe der Eindruck, dass Zuwanderer keine Karnevalsveranstaltungen besuchen sollten, hieß es in der Erklärung. Die Zuwanderer sollten vielmehr darüber informiert werden, dass es aufgrund der Sicherheitslage auch an Karneval an verschiedenen Örtlichkeiten verstärkt zu Polizei- und Sicherheitskontrollen kommen werde.
Auch das SPD-geführte Landesinnenministerium distanzierte sich von dem Schreiben. »So etwas geht nicht«, so ein Sprecher des hoch in der Kritik stehenden NRW- Innenministers Ralf Jäger (SPD).
http://www.metropolico.org/2017/02/05/l ... -in-koeln/

Da kann man nur hoffen, das nicht passiert....

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Niels
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

"Linke-Politiker Oskar Lafontaine fordert eine konsequentere Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland – und eine Migrationsdebatte seiner Partei. Einwanderung sei eine ungeklärte Frage in der Linken": https://www.welt.de/politik/deutschland ... nimmt.html
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Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Niels hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2017, 09:12
"Linke-Politiker Oskar Lafontaine fordert eine konsequentere Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland – und eine Migrationsdebatte seiner Partei. Einwanderung sei eine ungeklärte Frage in der Linken": https://www.welt.de/politik/deutschland ... nimmt.html
Tja - man muß anerkennen, daß er eine der unbequemen Wahrheiten ausspricht:
Er rief die Linke zum Nachdenken auf, „warum so viele Arbeiter und Arbeitslose AfD wählen,.... Wir dürfen es nicht rechten Parteien überlassen, die Probleme der Lohn- und Mietkonkurrenz anzusprechen".
Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat die AfD auch in den Arbeiterbezirken in Pforzheim und MannheimI Direktmandate geholt. Dort wohnen die Menschen, die direkt durch Merkels "Flüchtlings"politik betroffen sind. Sie erfahren als erste die neue Konkurrenz auf dem Arbeiterstrich, bei der Wohnungssuche und vor der "Tafel".
Solange andere Altparteien nur von "abholen", "mitnehmen" und "erklären" schwadronieren, wird diesen Menschen, die "schon länger hier sind", nicht geholfen. Sie fühlen sich benachteiligt gegenüber denen, "die kürzlich gekommen sind" und dürften damit sogar richtig liegen. Da die Altparteien aber ihre neuen Hätschelkinder nicht heim schicken wollen, wird die Stimmung sich weiter verschlechtern - oder glaubt jemand, das es gelingt, in den nächsten vier, fünf Jahren eine Million neuer Jobs zu schaffen.... :D :freude:
Die 22 Mrden €, die Schäuble im letzten Jahr nur für "Flüchtlinge" ausgegeben habt, dürften den Menschen bekannt sein. Damit unterscheiden sie sich wohltuend von einem Teil der Abgeordneten, die bei der Abstimmung über die GR-"Hilfe" überhaupt nicht das Volumen kannten.

https://www.youtube.com/watch?v=dSpEq4PhnC4

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Europäische Migrationskrise und ihre Folgen aus polnischer Sicht - Polnische Lehren für Europa?

Nach der Lektüre des Artikels wird auch klar, warum die polnischen Bischöfe im Gegensatz zu ihren deutschen Amtsbrüdern Merkels "Flüchtlings"politik sehr distanziert und kritisch sehen.

Tinius
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

Caviteño hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2017, 11:12
Europäische Migrationskrise und ihre Folgen aus polnischer Sicht - Polnische Lehren für Europa?

Nach der Lektüre des Artikels wird auch klar, warum die polnischen Bischöfe im Gegensatz zu ihren deutschen Amtsbrüdern Merkels "Flüchtlings"politik sehr distanziert und kritisch sehen.
Ja....überall in Polen drängen sich Flüchtlinge durch die Straßen, natürlich Muslime. Jedem Polen wird die Nahrung vor der Nase weggegessen, die Kindergartenplätze sind belegt..............wir schauen uns statt dieses bornierten Lügengebildes bitte die Reaität an.

Und nicht vergessen:
Der geradezu perverse polnische Nationalismus zwischen 1919 und 1939 hat sehr viel Chaos ausgelöst. Dann wieder zwischen 1945 und 1952.
Dieser polnische Nationalismus ist nie historisch in Polen aufgearbeitet worden.

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von ar26 »

Tinius hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2017, 17:07
Caviteño hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2017, 11:12
Europäische Migrationskrise und ihre Folgen aus polnischer Sicht - Polnische Lehren für Europa?

Nach der Lektüre des Artikels wird auch klar, warum die polnischen Bischöfe im Gegensatz zu ihren deutschen Amtsbrüdern Merkels "Flüchtlings"politik sehr distanziert und kritisch sehen.
Ja....überall in Polen drängen sich Flüchtlinge durch die Straßen, natürlich Muslime. Jedem Polen wird die Nahrung vor der Nase weggegessen, die Kindergartenplätze sind belegt..............wir schauen uns statt dieses bornierten Lügengebildes bitte die Reaität an.

Und nicht vergessen:
Der geradezu perverse polnische Nationalismus zwischen 1919 und 1939 hat sehr viel Chaos ausgelöst. Dann wieder zwischen 1945 und 1952.
Dieser polnische Nationalismus ist nie historisch in Polen aufgearbeitet worden.
Nö. Genauso wenig wie die Vernichtung der Ureinwohner in Deinem gegenwärtigen Gastland. Etwas historisch aufarbeiten ist was für Deutsche, sonst für niemanden in der Welt.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Tinius hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2017, 17:07
Ja....überall in Polen drängen sich Flüchtlinge durch die Straßen, natürlich Muslime. Jedem Polen wird die Nahrung vor der Nase weggegessen, die Kindergartenplätze sind belegt..............wir schauen uns statt dieses bornierten Lügengebildes bitte die Reaität an.

Und nicht vergessen:
Der geradezu perverse polnische Nationalismus zwischen 1919 und 1939 hat sehr viel Chaos ausgelöst. Dann wieder zwischen 1945 und 1952.
Dieser polnische Nationalismus ist nie historisch in Polen aufgearbeitet worden.

Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Wahrscheinlich nicht, denn dort wird - unter Hinweis auf einen anderen Artikel - ausgeführt:
Trotzdem setzen alle drei weiterhin auf einen moralischen Ausschließlichkeitsanspruch, den sie mit ihrer höchst eigenwilligen Lesart eines unbedingten „humanitären Imperativs“ unangreifbar zu machen versuchen. Eine solche Weltrettungspolitik lässt alternative Vorstellungen als geradezu unanständig erscheinen. Dennoch existieren natürlich Gegenpositionen. Es ist kein Zufall, dass gerade ein Pole solche Überlegungen artikuliert. Andrzej Talaga hält das nationale Selbsterhaltungsinteresse und die demokratische Selbstbestimmung der Gesellschaft für die natürliche Grundlage einer verantwortungsbewussten Politik. Verantwortungsbewusst kann eine Politik aber nur dann sein, wenn sie sich den Grundsätzen politischer Rationalität verpflichtet sieht:
Wir sollten es, nein, wir dürfen es nicht dazu kommen lassen, dass in Polen eine zahlenmäßig bedeutsame muslimische Minderheit entsteht. Flüchtlingen und Kriegsopfern, u.a. natürlich auch Syrern, muss vor Ort geholfen werden, ohne dass die hilfeleistenden Länder diese Menschen bei sich aufnehmen. Eine solche Hilfe ist zweifellos eine moralische Pflicht gegenüber den Opfern.
Der Wille zur Aufrechterhaltung der ethnischen Geschlossenheit einer Gesellschaft braucht weder diktatorische Regierungen noch nationalistische oder gar rassistische Motive. Es reicht völlig aus, wenn die betroffene Gesellschaft einfach nicht willens ist, kulturell fremde Menschen aufzunehmen. Beispiele dafür bieten Japan oder Korea. Beide Länder sind wirtschaftlich hoch entwickelte Demokratien, die eine ähnliche ethnische Struktur haben wie Polen: Auch diese Länder sind beinahe hundertprozentig ethnisch homogen.
Jetzt erzähl uns doch mal, was einer solchen Position falsch bzw. verwerflich ist. Oder hälst Du die Einwanderung der Muslime in die westeuropäischen Gesellschaften für eine Erfolgsgeschichte und wenn ja, wo hat diese denn stattgefunden?

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Vernächlässigung der Infrastruktur wg. Zuwanderung
Das Geld hätte für einiges anderes verwendet werden können. Beispielsweise für Schulen, denen laut einer Studie der KfW-Bankengruppe zur Finanzlage der Kommunen 34 Milliarden für dringend notwendige Sanierungen fehlen. Seit Jahren wird hierzulande die geringe Investition in die einzige Ressource, die wir in Deutschland haben, beklagt. Die Bildung, genau wie die digitale Infrastruktur, bleibt auf der Strecke. Dennoch möchte man die Bürger weiterhin glauben machen, dass niemandem etwas weggenommen wird.
Nicht nur für wichtige Zukunftsinvestitionen fehlt das Geld. Auch für Einheimische in Not scheint bei all der Priorität für Zugewanderte wenig Platz im Etat zu sein. So titelte n-tv, dass die Zahl der Obdachlosen in Deutschland kontinuierlich steige und der Bedarf an Notunterkünften deshalb wachse. Dies in einer Zeit, in der reihenweise Wohnblöcke für Migranten errichtet werden. Lange Zeit war es verpönt, diese Konkurrenzsituation zwischen Obdachlosen und Asylbewerbern zu benennen.
(...)
Immer wieder musste man sich in den vergangenen zwei Jahren darüber hinaus von wohlmeinenden Leuten erklären lassen, dass Flüchtlinge eben nicht mehr an Leistungen bekommen würden als andere Bürger auch. Nun findet es der eine oder andere vielleicht auch schon unfair, dass anerkannten Flüchtlingen überhaupt gleich viel zusteht, wie jedem einheimischen Arbeitslosen, der vielleicht sein ganzes Leben hart gearbeitet und in die Sozialkassen eingezahlt hat, es ist darüber hinaus jedoch auch noch falsch. Bereits jetzt entsteht durch die Mehrkosten im Gesundheitsbereich u.a. durch Taxifahrten und Zahnersatz ein Millionendefizit. Nicht umsonst wurden hierfür bereits 1,5 Milliarden aus der eisernen Reserve des Gesundheitssystems, dem Gesundheitsfonds, für die Versorgung der Migranten entnommen. Die stille Enteignung des Bürgers – sie hat längst begonnen.

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Niels
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Beitrag von Niels »

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

What Do Europeans Think About Muslim Immigration?

Daraus:
Drawing on a unique, new Chatham House survey of more than 10,000 people from 10 European states, we can throw new light on what people think about migration from mainly Muslim countries. Our results are striking and sobering. They suggest that public opposition to any further migration from predominantly Muslim states is by no means confined to Trump’s electorate in the US but is fairly widespread.
In our survey, carried out before President Trump’s executive order was announced, respondents were given the following statement: ‘All further migration from mainly Muslim countries should be stopped’. They were then asked to what extent did they agree or disagree with this statement. Overall, across all 10 of the European countries an average of 55% agreed that all further migration from mainly Muslim countries should be stopped, 25% neither agreed nor disagreed and 20% disagreed.
Majorities in all but two of the ten states agreed, ranging from 71% in Poland, 65% in Austria, 53% in Germany and 51% in Italy to 47% in the United Kingdom and 41% in Spain. In no country did the percentage that disagreed surpass 32%.
Public opposition to further migration from Muslim states is especially intense in Austria, Poland, Hungary, France and Belgium, despite these countries having very different sized resident Muslim populations. In each of these countries, at least 38% of the sample ‘strongly agreed’ with the statement. With the exception of Poland, these countries have either been at the centre of the refugee crisis or experienced terrorist attacks in recent years. It is also worth noting that in most of these states the radical right is, to varying degrees, entrenched as a political force and is looking to mobilize this angst over Islam into the ballot box, either at elections in 2017 or longer term.
- See more at: https://www.chathamhouse.org/expert/com ... wlOFc.dpuf

Die "politische Elite" sollte sich dann auch nicht wundern, wenn sich die Mehrheitsmeinung auch in den Wahlen sichtbar wird. Bemerkenswert auch, daß die Umfrage vor Trumps "muslim ban" durchgeführt wurde - danach wären die Ergebnisse vielleicht noch deutlicher ausgefallen.

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Männer verprügeln Polizisten in Dortmund und flüchten - doch dann kommen sie mit Baseballschläger zurück

Der Tatort, die Missundestraße, befindet sich in Dortmund-Nord - einem Gebiet, das als "no go Area" bezeichnet wird. Das dem nicht so ist, wird durch den Artikel klar: Schließlich gelang es der Polizei, mit einem Großaufgebot zwei der drei Täter festzunehmen. Die Tatverdächtigen wurden bereits 21:00 Uhr aus dem Gewahrsam entlassen - die Streitereien begannen um 18:30 Uhr.

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Niels
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

Die Tatverdächtigen mussten gegen 21 Uhr wieder aus dem Gewahrsam entlassen werden.
Wieso "mussten"?
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

"Auf offener Straße erstochene Frau (22): Polizei sucht dringend tatverdächtigen Nigerianer": http://www.derwesten.de/region/erstoche ... 81837.html
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

Niels hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 09:27
Die Tatverdächtigen mussten gegen 21 Uhr wieder aus dem Gewahrsam entlassen werden.
Wieso "mussten"?
Vermutlich, weil weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr bestand.

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 10:04
Niels hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 09:27
Die Tatverdächtigen mussten gegen 21 Uhr wieder aus dem Gewahrsam entlassen werden.
Wieso "mussten"?
Vermutlich, weil weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr bestand.
und ein fester Wohnsitz im Welcome Hotel "Angela". :D
Davon abgesehen, wenn der Richter sich weigert, eine Haft anzuordnen, hat die Polizei keine andere Möglichkeit.

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