Situation der deutschen Medienlandschaft
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Die Junge Freiheit bringt eine Aufstellung von zehn "fake-news" der Leitmedien im Jahr 2016:
- Börsencrash bei Trump-Wahl
- Friedliche Sylvesternacht in Köln
- Gauland und der Nachbar Boateng
- Flüchtlinge sind Fachkräfte
- Petry für Schießbefehl
- Trumps Wahl manipuliert
- AfD Politiker will Burkas verbrennen
- Hofer für Todesstrafe
- Flüchtlinge stürmen Grenzfluß
- Mob hetzt Flüchtlinge durch Bautzen
Die Deutungshoheit wackelt
Wird Justizminister Maas auch hier durchgreifen?
- Börsencrash bei Trump-Wahl
- Friedliche Sylvesternacht in Köln
- Gauland und der Nachbar Boateng
- Flüchtlinge sind Fachkräfte
- Petry für Schießbefehl
- Trumps Wahl manipuliert
- AfD Politiker will Burkas verbrennen
- Hofer für Todesstrafe
- Flüchtlinge stürmen Grenzfluß
- Mob hetzt Flüchtlinge durch Bautzen
Die Deutungshoheit wackelt
Wird Justizminister Maas auch hier durchgreifen?
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Natürlich! Auf so etwas hinzuweisen ist schließlich üble Hetze!Caviteño hat geschrieben:Wird Justizminister Maas auch hier durchgreifen?
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Der Chefredakteur der BILD-Zeitung, Kai Dickmann, nimmt seinen Hut. Die Auflage der Zeitung hat sich unter seiner Fuehrung um 2,6 Mio Leser vermindert. Grund koennte, wie in diesem Artikel ausgefuehrt wird, das Einschwenken bei der Fluechtlingskrise gewesen sein:
Es gab ja schon Ueberlegungen, die Rundfunkgebuehr auch fuer die Existenz der Tageszeitungen zu verwenden. Vielleicht sollte man in der naechsten Legislaturperiode darueber einmal verschaerft nachdenken. Der "Kampf gegen rechts", gegen "fake news" und "hate speech" ist schliesslich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Rote Karte vom LeserIrgendwann danach wandelte sich die Bild vom Saulus zum Paulus. Das Fass zum Überlaufen brachte wohl für manche Leserschichten schließlich die Flüchtlingskrise, als die Bild Ende 2015 zunehmend auf „Pro Asyl-Merkel-Linie“ einschwenkte und viele konsternierte Leser vor den Kopf stieß. Bis dahin war die Bild für Blaumann- oder Schlipsträger gleichermaßen tägliche Lesedroge. Man las sie offen in der Frühstückspause, verschämt auf dem Klo – aber man las sie. Ob man sie mochte oder nicht: Sie war Garant dafür, dass die Dinge am Ende beim Namen genannt und notfalls zurechtgerückt wurden. Am Schluss ergab bei Bild eins und eins immer noch zwei.
Dieses Urvertrauen ist für breite ehemalige Leserschichten aufs Spiel gesetzt. Nicht nur das: Berufskollegen wurden zum Gegner. Mit am heftigsten wird Diekmann ausgerechnet von einem früheren Co-Chef von Bild, Peter Bartels, kritisiert: „Er (Diekmann) ist der Totengräber von Bild. Sein vorerst letzter Fehler begann, als er 2015 anfing, dem Mainstream in den Arsch zu kriechen und seine Leser erst zu beschimpfen, dann zu vertreiben. Weit über eine Million nicht registrierter Flüchtlinge fluteten die von Honeckers Musterschülerin Merkel geöffneten Grenzen. Und Diekmann sagt «Welcome!», sogar in extra 40.000 auf Arabisch gedruckten Blöd-Zeitungen – und verschenkt sie an Moslems, die nicht lesen können, weil sie´s nicht gelernt haben.“
Der fortwährende Abstieg von Bild vom „5-Millionen-Blatt zur 1,8-Mio-Vogelkastenunterlage“, wie ein Internet-Forist lästerte, lässt sich anhand der Mediadaten nachvollziehen. Wie der Branchendienst Meedia meldet, verlor Bild allein im 3. Quartal 2016 im Vergleich zum 3. Quartal 2015 fast 250.000 Leser im Abo- und Einzelverkauf. Die Auflage liegt jetzt bei rd. 1,8 Mio Leser (Auflagenschwund als Grafik des medienkritischen BildBlogs).
Die großen überregionalen Tages- und Wochenzeitungen haben allesamt Käufer verloren. Nach neuesten Quartalszahlen der IVW büßten laut Meedia neben Springers Bild und Welt auch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Abos und Einzelkäufer ein: jeweils mehr als 10%. Relativ glimpflich davon kamen Die Zeit und das Handelsblatt – dort stützen die Auflage allerdings wertlose e-Papers, die als Ergänzung zum Abo verschenkt werden. Aufsteiger gibt es nur unter den kleinen Wochenzeitungen.
Ob die großen Pressemedien die Causa Diekmann als Menetekel verstehen und zum Anlass nehmen, den medialen Gleichstream wieder in einen kritischen, investigativen Journalismus münden zu lassen, muss man abwarten. Gewiss lässt sich der Niedergang der Auflagen einschließlich wirtschaftlicher Verluste nicht allein an der einseitigen GroKo-affinen Berichterstattung in der Flüchtlingskrise und ihren Begleiterscheinungen festmachen. Aber sie ist geeignet, enttäuschte Leser auf immer zu verlieren und das Misstrauen zwischen Lesern und Redaktionen zu vertiefen.
Es gab ja schon Ueberlegungen, die Rundfunkgebuehr auch fuer die Existenz der Tageszeitungen zu verwenden. Vielleicht sollte man in der naechsten Legislaturperiode darueber einmal verschaerft nachdenken. Der "Kampf gegen rechts", gegen "fake news" und "hate speech" ist schliesslich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Ab 2018 gibt es bundeseinheitliche Presseausweise. Was sich wie ein Verwaltungsvorgang anhört, hat erhebliche Auswirkungen auf die Berichterstattung, wie aus diesem Artikel hervorgeht:
Journalisten unter staatlicher Kontrolle?!
Presseausweise sollen nur noch an "hauptberufliche" Journalisten ausgegeben werden.
Journalisten unter staatlicher Kontrolle?!
Presseausweise sollen nur noch an "hauptberufliche" Journalisten ausgegeben werden.
In einer Vereinbarung ist u.a. auch festgelegt:Das Konstrukt bevorteilt weiterhin ausschließlich hauptberufliche Journalisten und grenzt z.B. nebenberufliche Schreiber, Blogger oder Bürgerjournalisten aus, die ihren Lebensunterhalt eben nicht überwiegend mit Journalismus verdienen/wollen/können. Damit blenden Presserat und IMK/Staat vollkommen die Internetszene und die wachsende Vielfalt journalistischer Erzeugnisse des Medienzeitalters aus. Ob diese Regelung mit dem Grundgesetz kompatibel ist, wird sich zeigen.
Es gibt künftig Journalisten 1. und 2. Klasse. Edelfedern dürfen z.B. bei Demos abgesperrte Flächen mit quasi-amtlichem Passierschein passieren, der journalistische Rest mit den „billigen“ Ausweisen (die ja nach wie vor am Markt bleiben) muss der Polizei und den Behörden erklären, weshalb auch er zur Journaille gehört.
(...)
Der staatlich legitimierte Presseausweis, das darf man vermuten, ist vor allem Mittel zum Zweck, eine Art Hintertür zur Pressefreiheit. Der Staat möchte Einfluss. Gleichzeitig geht es darum, die „Freizeitjournalisten“, die „bösen Bloggern“ im Netz kurz zu halten, sie von Informationen fern zu halten. Ein Vorhaben mit Strahlkraft: Behörden, Parteien, Kirchen, Unternehmen – alle könnten sich künftig auf den staatlich legitimierten Presseausweis berufen und Informationen verweigern.
Wer hätte so eine Entwicklung vor fünf Jahren für möglich gehalten?Höchst bedenklich ist nämlich die staatliche Einflussnahme in § 10 Abs. 1:
„Personen, die die Voraussetzungen des einheitlichen Presseausweises nicht erfüllen oder deren publizistische Tätigkeit laufend oder sonst schwerwiegend gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt, die dem Schutz der verfassungsgemäßen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland dienen, erhalten keinen Presseausweis.”
Und weiter in § 9 Abs.1: „Die Ausweise werden nur an hauptberufliche JournalistInnen ausgegeben, die eine verantwortliche, im öffentlichen Interesse liegende Tätigkeit ausüben.“ Diese Formulierung bestand zwar schon im bisherigen Anerkennungsverfahren, gewinnt aber im Rahmen der Fake-News-Hysterie neue brisante Bedeutung.
Wer bestimmt also künftig, wer gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt, oder was eine verantwortliche, im öffentlichen Interesse liegende Tätigkeit ist? Heiko Maas, Frau Kahane, die IMK, der ständige und gleichberechtigte IMK-Gast de Maiziere, die Kanzlerin oder die Journalisten selbst?
Was treibt den Staat, sich dermaßen rigoros in die Angelegenheiten der Presse und damit in die im Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit einzumischen? Vier mögliche Antworten: der Staat ist schwach, hat Angst vor unbequemer Berichterstattung, er will kontrollieren und notfalls Druck ausüben.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
propagandaschau hat geschrieben:„First Draft“: Mainstreammedien wollen bestimmen, was wahr ist und was nicht
[...]
Es ist ein schlechter Witz dieser Geschichte, dass Medien wie die Washington Post (im Bild oben links), die gerade erst wieder bei der Verbreitung von verleumderischen und kriegstreiberischen Falschnachrichten erwischt wurde, zu den Medien zählt, die von sich behaupten, FakeNews bekämpfen zu wollen. Wer glaubt, diesen Propagandaschleudern ginge es um „die Wahrheit“, der glaubt auch, dem Westen ginge es irgendwo in der Welt um „Demokratie“ oder „Menschenrechte“.
[...]
correctiv.org hat geschrieben: https://correctiv.org/recherchen/neue-r ... editorial/
Futter für AfD-Wähler
Camilla Kohrs 27. Dezember 216
[...]
In dieser CORRECTIV-Serie stellen wir die einflussreichsten dieser rechten Medien vor. Einige von ihnen, wie KenFM, das Magazin „Compact“, RT Deutsch und der Kopp-Verlag geben vor, den klassischen Konflikt zwischen Rechts und Links aufzuheben.
[...]
Wir haben sieben Medien ausgewählt – und müssen alle anderen rechts liegen lassen. Etwa die „Blaue Narzisse“, ein Magazin für „Jugend, Identität und Kultur“, oder „Tichys Einblick“ , ein von Roland Tichy gegründetes (Web-)Magazin, in dem der langjährige Chefredakteur der „Wirtschaftswoche“ die angebliche „Manipulation“ durch die etablierten Medien beklagt. Daneben gibt es noch die rechtsliberale Zeitschrift „eigentümlich frei“, die Internetportale „Epoch Times“, „Sputnik Deutschland“ und die „Deutsche Wirtschaftsnachrichten“. Die Szene ist mittlerweile riesig. Und alle diese Medien werden im kommenden Jahr im NRW-Landtagswahlkampf und im Bundestagswahlkampf vermutlich eine wichtige Rolle spielen. Wer die wichtigsten Akteure kennt, weiß auch ihre Botschaften besser einzuschätzen.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Nach 70 Jahren müssen Politik und Medien wieder aufstehen, für das gemeinsame Ganze. Das vom Russen bedroht wird. Mit seiner Propaganda, seinen Fake-News, seinen Hacker-Attacken. Aber das sind nicht alles Dinge, die nur von außen kommen. Mitten unter uns gibt es nicht wenige, die gemeinsam mit dem Russen gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung marschieren, in dem sie bösartige Lügen publizieren und das Vertrauen in unsere offene Demokratie untergraben wollen. Immer öfter geschieht das auch durch Hetze gegen Schutzbedürftige, worin sich die moralische Verkommenheit derer spiegelt. Aber auch unser gemeinsames Projekt Europa, ja, unsere ganze westliche Wertegemeinschaft ist das Angriffsziel einer neuen aggressiven Politik der Feinde von Offenheit und Toleranz. Wir können dankbar sein, mit dem SPIEGEL ein Sturmgeschütz unter uns zu wissen, das auf diese Angriffe mächtige Antworten liefert.spon hat geschrieben:Hamburg würdigt den SPIEGEL
Das Magazin stehe mit seiner Arbeit für die "Wehrhaftigkeit offener Demokratien", sagte Laudatorin Ursula von der Leyen.
[...]
"Ich bin fest davon überzeugt, dass Politik und Medien nach 70 Jahren wieder aufstehen müssen, um für die offene und liberale Gesellschaft zu streiten. Keinesfalls gemeinsam, aber immer für das gemeinsame Ganze", sagte die Bundesverteidigungsministerin.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Torsten hat geschrieben:Nach 70 Jahren müssen Politik und Medien wieder aufstehen, für das gemeinsame Ganze. Das vom Russen bedroht wird. Mit seiner Propaganda, seinen Fake-News, seinen Hacker-Attacken. Aber das sind nicht alles Dinge, die nur von außen kommen. Mitten unter uns gibt es nicht wenige, die gemeinsam mit dem Russen gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung marschieren, in dem sie bösartige Lügen publizieren und das Vertrauen in unsere offene Demokratie untergraben wollen. Immer öfter geschieht das auch durch Hetze gegen Schutzbedürftige, worin sich die moralische Verkommenheit derer spiegelt. Aber auch unser gemeinsames Projekt Europa, ja, unsere ganze westliche Wertegemeinschaft ist das Angriffsziel einer neuen aggressiven Politik der Feinde von Offenheit und Toleranz. Wir können dankbar sein, mit dem SPIEGEL ein Sturmgeschütz unter uns zu wissen, das auf diese Angriffe mächtige Antworten liefert.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Da erscheint uns eine neue deutsche Christin!spon hat geschrieben:Hamburg würdigt den SPIEGEL
Das Magazin stehe mit seiner Arbeit für die "Wehrhaftigkeit offener Demokratien", sagte Laudatorin Ursula von der Leyen.
[...]
"Ich bin fest davon überzeugt, dass Politik und Medien nach 70 Jahren wieder aufstehen müssen, um für die offene und liberale Gesellschaft zu streiten. Keinesfalls gemeinsam, aber immer für das gemeinsame Ganze", sagte die Bundesverteidigungsministerin.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Raphael hat geschrieben:Da erscheint uns eine neue deutsche Christin!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Wie meinen?Siard hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Da erscheint uns eine neue deutsche Christin!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Was ist eine "neue deutsche Christin"?Raphael hat geschrieben:Wie meinen?Siard hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Da erscheint uns eine neue deutsche Christin!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Genau das, was dieser Begriff bezeichnet!Siard hat geschrieben:Was ist eine "neue deutsche Christin"?Raphael hat geschrieben:Wie meinen?Siard hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Da erscheint uns eine neue deutsche Christin!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?Raphael hat geschrieben:Genau das, was dieser Begriff bezeichnet!Siard hat geschrieben:Was ist eine "neue deutsche Christin"?Raphael hat geschrieben:Wie meinen?Siard hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Da erscheint uns eine neue deutsche Christin!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Die Deutschen Christen waren doch gute Protestanten, oder?Siard hat geschrieben:Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?
Wie kommst Du also auf neofaschistische Halbheiden?
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Waren sie nicht.Raphael hat geschrieben:Die Deutschen Christen waren doch gute Protestanten, oder?Siard hat geschrieben:Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?
Daher komme ich darauf.Raphael hat geschrieben:Wie kommst Du also auf neofaschistische Halbheiden?
Aber an neofaschistisch hältst Du fest? M. E. gibt das Zitat diese Bewertung nicht her.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Ganz besonders gute Protestanten waren das sogar!Siard hat geschrieben:Waren sie nicht.Raphael hat geschrieben:Die Deutschen Christen waren doch gute Protestanten, oder?Siard hat geschrieben:Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Raphael hat geschrieben:Ganz besonders gute Protestanten waren das sogar!Siard hat geschrieben:Waren sie nicht.Raphael hat geschrieben:Die Deutschen Christen waren doch gute Protestanten, oder?Siard hat geschrieben:Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?
Und das waren besonders gute Katholiken?
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Ach so, ich verstehe. Alsdann.Raphael hat geschrieben:Ganz besonders gute Protestanten waren das sogar!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Ja, wem winken die denn da?Sascha B. hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Ganz besonders gute Protestanten waren das sogar!Siard hat geschrieben:Waren sie nicht.Raphael hat geschrieben:Die Deutschen Christen waren doch gute Protestanten, oder?Siard hat geschrieben:Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?
Und das waren besonders gute Katholiken?
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Dem „Retter, Vater und irdischen Heiland“ aus Österreich. So nannte ihn zumindest Rudolg Graber, der spätere Regensburger Bischof.Raphael hat geschrieben:Ja, wem winken die denn da?Sascha B. hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Ganz besonders gute Protestanten waren das sogar!Siard hat geschrieben:Waren sie nicht.Raphael hat geschrieben:Die Deutschen Christen waren doch gute Protestanten, oder?Siard hat geschrieben:Du unterstellst ihr also eine neofaschistische Halbheidin zu sein?
Und das waren besonders gute Katholiken?
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Ach Quatsch!Sascha B. hat geschrieben:Dem „Retter, Vater und irdischen Heiland“ aus Österreich. So nannte ihn zumindest Rudolg Graber, der spätere Regensburger Bischof.Raphael hat geschrieben:Ja, wem winken die denn da?
Die zeigen nur, wie hoch in Deutschland das Gras vor der nächsten Ernte wächst!
Und? Wie stark schlägt Dein Nazometer mittlerweile aus?
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
(Noch ein wenig Laudatio gefällig?)
Ein Blick in den SPIEGEL offenbart unsere Überlegenheit, die sich nicht aus rassistischen oder völkisch-nationalistischen Vorstellungen speist, sondern die auf wirklichen Werten fußt, die da sind: Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und auch wissenschaftlich/technischer Fortschritt, um den uns nicht wenige beneiden. All das sind Werte, die immer wieder aufs neue verteidigt werden müssen. Unter allen Umständen und überall in der Welt. Ob am Hindukusch oder am Horn von Afrika. Nicht weniger wichtig aber ist die Überzeugungsarbeit an der Heimatfront, wie sie auch hier beim SPIEGEL von engagierten Redakteurinnen und Redakteuren geleistet wird. Geleistet wird in einem zunehmend feindlichen Raum, nicht zuletzt im Internet.
Unsere stärkste Waffe dabei ist die Wahrhaftigkeit gegenüber denen, die wir zu informieren und aufzuklären haben. Es ist diese Wahrhaftigkeit, aus denen unsere Medien ihre Qualität und ihre Strahlkraft beziehen. Das beste Rüstzeug gegen die Lügen und die Propaganda derer, die Feinde nicht nur unserer Gesellschaft sondern der ganzen Menschheit sind. Vor 70 Jahren so wie heute: Die Russen.
Ein Blick in den SPIEGEL offenbart unsere Überlegenheit, die sich nicht aus rassistischen oder völkisch-nationalistischen Vorstellungen speist, sondern die auf wirklichen Werten fußt, die da sind: Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und auch wissenschaftlich/technischer Fortschritt, um den uns nicht wenige beneiden. All das sind Werte, die immer wieder aufs neue verteidigt werden müssen. Unter allen Umständen und überall in der Welt. Ob am Hindukusch oder am Horn von Afrika. Nicht weniger wichtig aber ist die Überzeugungsarbeit an der Heimatfront, wie sie auch hier beim SPIEGEL von engagierten Redakteurinnen und Redakteuren geleistet wird. Geleistet wird in einem zunehmend feindlichen Raum, nicht zuletzt im Internet.
Unsere stärkste Waffe dabei ist die Wahrhaftigkeit gegenüber denen, die wir zu informieren und aufzuklären haben. Es ist diese Wahrhaftigkeit, aus denen unsere Medien ihre Qualität und ihre Strahlkraft beziehen. Das beste Rüstzeug gegen die Lügen und die Propaganda derer, die Feinde nicht nur unserer Gesellschaft sondern der ganzen Menschheit sind. Vor 70 Jahren so wie heute: Die Russen.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Frage an Radio Eriwan:
Was ist der Unterschied zwischen dem Spiegel und dem Schwarzen Kanal?
Antwort:
Im Prinzip keiner, außer daß der Spiegel ein Roter Kanal ist!
Was ist der Unterschied zwischen dem Spiegel und dem Schwarzen Kanal?
Antwort:
Im Prinzip keiner, außer daß der Spiegel ein Roter Kanal ist!
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 29417.html
"Die Anstalt" thematisierte 214 in einer Folge die Verbindungen von Journalisten zu Lobbygruppen. Daraufhin klagten zwei Mitarbeiter der Wochenzeitung "Die Zeit" - ohne Erfolg.
"Die Anstalt" thematisierte 214 in einer Folge die Verbindungen von Journalisten zu Lobbygruppen. Daraufhin klagten zwei Mitarbeiter der Wochenzeitung "Die Zeit" - ohne Erfolg.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Ein vernünftiges Urteil, das Wesen und Nebensache unterscheidet.Edi hat geschrieben:http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 29417.html
"Die Anstalt" thematisierte 2014 in einer Folge die Verbindungen von Journalisten zu Lobbygruppen. Daraufhin klagten zwei Mitarbeiter der Wochenzeitung "Die Zeit" - ohne Erfolg.
Wenn Richter auch die Vertragsfreiheit im Rundfunksystem durchsetzen, ist die Hoffnung auf die Rationalität des Rechtsstaats nicht verloren.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Online-Petition: Grünen-Mitglied fordert Talkshow-Verbot für Rainer Wendt
Rainer Wendt ist Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und für seine klare Sprache bekannt. Bei der letzten "hart aber fair" Sendung hat er sich wohl mit Renate Künast angelegt.
Rainer Wendt ist Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und für seine klare Sprache bekannt. Bei der letzten "hart aber fair" Sendung hat er sich wohl mit Renate Künast angelegt.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Dafür sollte in der Tat ein eigener Straftatbestand eingeführt werden!Caviteño hat geschrieben:.........
Bei der letzten "hart aber fair" Sendung hat er sich wohl mit Renate Künast angelegt.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Vielleicht reicht es auch, wenn die Heinrich-Böll-Stiftung künftig verbindlich festlegt, ob die Tatbestandsmerkmale "hate speech" oder "fake news" erfüllt sind.Raphael hat geschrieben:Dafür sollte in der Tat ein eigener Straftatbestand eingeführt werden!Caviteño hat geschrieben:.........
Bei der letzten "hart aber fair" Sendung hat er sich wohl mit Renate Künast angelegt.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Der Aufbau eines "Wahrheitsministeriums" nimmt allmählich Gestalt an:
Da kann man nur hoffen, daß die Einrichtung geschwind aufgebaut wird und noch vor der BTW ihre sicherlich segensreiche Arbeit aufnehmen kann. Sonst könnte es sogar noch sein, daß die Deutschen - ähnlich wie vor ihnen die Briten und Amerikaner - falsch abstimmen.
Ich bin mir aber immer noch nicht klar, wie das funktionieren soll und versuche das mal, an einem Beispiel zu erläutern:
Die Medien melden: "Flüchtlinge sind hochqualifiziert - es kommen syrische Ärzte und Ingenieure". Tritt dann das Wahrheitsministerium auf und berichtigt: "Das stimmt nicht! Es kommen überwiegend Ungelernte und tlw. sogar Analphabeten." Oder hält es sich dann bedeckt, weil man selbst nicht weiß, wer kommt?
Werden "falsche" Nachrichten unterbunden? Werden sie gelöscht? Muß eine "Richtigstellung" erfolgen? Fragen über Fragen - vielleicht kann China oder Nordkorea da weiterhelfen.... Die Regierung sollte sich da mal kundig machen. Aber das ist wahrscheinlich nicht notwendig; schließlich dürfte die Kanzlerin noch über genügend eigene Erfahrung verfügen.
PS: Wer vor vier Jahren vorhergesagt hätte, die Regierung dächte über die Einführung eines "Abwehrzentrums gegen Desinformation" nach, wäre wohl für unzurechnungsfähig erklärt worden. Das gilt allerdings auch bzgl. einer Vorhersage hinsichtlich der von Merkel geöffneten Grenzen.
Zentrum gegen Desinformation - Bundespresseamt will Fake News strafrechtlich nicht bewertenEin Abwehrzentrum gegen Desinformation wird nicht im Bundespresseamt entstehen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) unter Bezug auf Regierungskreise. Ein Entwurf im Bundesinnenministeriums hatte die Einrichtung dort vorgesehen. Das Bundespresseamt baue seine Fähigkeiten aus, um Falschmeldungen in den sozialen Medien noch besser und schneller erkennen zu können.
Als Kommunikationsstelle wolle es aber keine strafrechtliche Bewertung von Beiträgen im Internet vornehmen, berichtet die F.A.S. Das Abwehrzentrum soll aber aller Voraussicht nach unter dem Dach des Bundesinnenministeriums geschaffen werden. Über dessen genaue Ausgestaltung hält sich das Ministerium noch bedeckt.
Da kann man nur hoffen, daß die Einrichtung geschwind aufgebaut wird und noch vor der BTW ihre sicherlich segensreiche Arbeit aufnehmen kann. Sonst könnte es sogar noch sein, daß die Deutschen - ähnlich wie vor ihnen die Briten und Amerikaner - falsch abstimmen.
Ich bin mir aber immer noch nicht klar, wie das funktionieren soll und versuche das mal, an einem Beispiel zu erläutern:
Die Medien melden: "Flüchtlinge sind hochqualifiziert - es kommen syrische Ärzte und Ingenieure". Tritt dann das Wahrheitsministerium auf und berichtigt: "Das stimmt nicht! Es kommen überwiegend Ungelernte und tlw. sogar Analphabeten." Oder hält es sich dann bedeckt, weil man selbst nicht weiß, wer kommt?
Werden "falsche" Nachrichten unterbunden? Werden sie gelöscht? Muß eine "Richtigstellung" erfolgen? Fragen über Fragen - vielleicht kann China oder Nordkorea da weiterhelfen.... Die Regierung sollte sich da mal kundig machen. Aber das ist wahrscheinlich nicht notwendig; schließlich dürfte die Kanzlerin noch über genügend eigene Erfahrung verfügen.
PS: Wer vor vier Jahren vorhergesagt hätte, die Regierung dächte über die Einführung eines "Abwehrzentrums gegen Desinformation" nach, wäre wohl für unzurechnungsfähig erklärt worden. Das gilt allerdings auch bzgl. einer Vorhersage hinsichtlich der von Merkel geöffneten Grenzen.
- martin v. tours
- Beiträge: 3487
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Zum Thema "Lückenpresse" etwas von einem der es wissen muss:
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 24471.html
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 24471.html
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Gouvernanten in der Krise
Die Auflagen sinken rapide, das Vertrauen läßt nach. Immer mehr Bürger informieren sich im Netz und dabei sind nicht unbedingt die "Qualitätsmedien" die erste Anlaufstelle.
So etwas trägt nicht dazu bei, Vertrauen in die Berichterstattung aufzubauen. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man Leser das Angebot ablehnen und sich woanders informieren.
Die Auflagen sinken rapide, das Vertrauen läßt nach. Immer mehr Bürger informieren sich im Netz und dabei sind nicht unbedingt die "Qualitätsmedien" die erste Anlaufstelle.
Besonders schön kann das z. Zt. in der Berichterstattung über den neuen US-Präsidenten beobachtet werden. Egal ob es sich um den Gesichtsausdruck der Ehefrau beim Dinner oder eine Gegendemonstration von Frauen handelt - es findet immer seinen Platz in FAZ, Welt usw.. Früher gab es eine Schonfrist von 100 Tagen, die man dem neuen Regierungschef zugestand, damit dieser sich einarbeiten konnte. Bei Trump fing die Hetzjagd an, als man sich vom Schrecken seiner Wahl erholt hatte.Medienkrise ist eigentlich eine Vertrauenskrise
Denn wer Geld verlangen will, braucht für sein Angebot ein Alleinstellungsmerkmal. Im Journalismus heißt die Währung dafür: Qualität, Exklusivität, Nonkonformismus. Das ist der eigentliche Knackpunkt der Medienkrise, die im wesentlichen eine Vertrauenskrise ist und keineswegs alle betrifft, sondern vor allem die etablierten Medien. Dafür reicht es nicht, sich selbst zum „Qualitätsjournalismus“ zu erklären und auf andere herunterzublicken, die nicht zum Club gehören.
Denn die Zeiten sind vorbei, da einem Gerhard Schröder „Bild, BamS und Glotze“ zum Regieren reichten, weil ein exklusiver Zirkel etablierter Medien sich als Torwächter und Filterinstanz fühlen konnte, die darüber entschied, was in den Augen der Öffentlichkeit stattfindet und was nicht. Internet und soziale Medien haben die Mauern zwischen den Toren eingerissen, die die selbsternannten „Qualitätsmedien“ weiter gern bewachen möchten. Die vermeintliche Medienkrise ist in Wahrheit eine Krise des bevormundenden Gouvernantenjournalismus.
So etwas trägt nicht dazu bei, Vertrauen in die Berichterstattung aufzubauen. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man Leser das Angebot ablehnen und sich woanders informieren.
Re: Situation der deutschen Medienlandschaft
Nachdem ich gestern wirklich eher zufällig mal wieder die 20 Uhr Tagesschau (teilweise) gesehen hatte, und mir dabei auch sofort etwas "ins Auge fiel", gibt es heute dazu den Nachschlag auf propagandaschau:
Die "Propagandaschau" schreibt weiter:
Trump hat noch einige mehr solcher Wunder vollbracht. Die unverhohlene Nennung von Omid Nouripour als Transatlantiker z.B.. Aber der Bericht über den Jemen ist wirklich beeindruckend. Und zwar umso beeindruckender, als sich die Berichterstattung jetzt auf die Einreiseverbote fokussiert. Von denen für niemanden direkt Gefahr für Leib und Leben ausgeht.propagandaschau hat geschrieben:Trump bewirkt Wunder: Plötzlich berichtet die ARD tagesschau über ein Massaker im Jemen
[...]
Susanne Daubner: „Bei einem von Präsident Trump authorisierten US-Militäreinsatz im Jemen sind nach Pentagon-Angaben mindesten 14 al-Kaida-Kämpfer und ein US-Soldat getötet worden. Örtliche Behörden berichten, dass bei dem Angriff in der zentraljemenistischen Provinz Al-Baida auch mehrere Frauen und Kinder ums Leben gekommen seien. Die US-Regierung betrachtet die im Jemen angesiedelte Extremistengruppe seit längerem als den gefährlichsten Ableger des Terrornetzwerks.“
[...]
Die "Propagandaschau" schreibt weiter:
Seiner eigentlichen Aufgabe wird dieser Apparat der Anstalt niemals gerecht werden - können. Und so wird auch der Protest gegen die Zwangsgebühr und gegen die dort verkaufte Realität niemals aufhören, es wird immer schlimmer werden. Und die Schuld, die man auf sich lädt, wenn man dort arbeitet, immer größer.Hier wird einmal mehr deutlich, mit welchen Tricks und Methoden ARD und ZDF arbeiten, um in Deutschland Meinungsmache im Sinne der Regierung zu betreiben, anstatt seriös, umfassend und unparteilich zu informieren, wie es eigentlich ihre Aufgabe wäre.