Ein Facharzt und Jesuit zur Heiligsprechung Anna Schäffers
http://www.domradio.de/nachrichten/212 ... schaeffers
" Man darf nicht vergessen, dass auch sie nach ihrem Unfall zunächst einmal wieder gesund werden wollte.
Sie hat sich ihr Schicksal nicht ausgesucht. Man sollte Lebensgeschichten wie die ihre nicht romantisierend verklären."
" Vielmehr geht es um das gläubige Annehmen des Kreuzes, also dessen, was mir unvermeidlich an Leid zustößt.
Ergänzen, was am Leiden Christi noch fehlt, heißt es im Kolosserbrief des Neuen Testaments.
So etwas kann und darf jemand sagen, der sich Jesus dem Erlöser ganz verbunden weiß."
" Ich wünsche mir, dass diese Heiligsprechung nicht in einem schnellen Erklären vereinnahmt wird,
sondern dass die Fremdheit des Krankenzimmers von Mindelstetten gespürt wird
als eine Kontrastfolie zu unserer Erfolgs- und Jugendkultur.
Ohne das Schöne und Gesunde zu verteufeln und in eine Verherrlichung des Leidens zu verfallen"
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney