2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Der Papst ist wohl alles andere als ein Lutherkenner. Aber wenn schon Kardinal Lehmann im November 1997 in einem Berliner Vortrag gemeint hat, man solle Luther als gemeinsamen Glaubenslehrer bestellen, was will man dann von so einem unwissenden Papst erwarten?
Luther hat gewiss auch manch Richtiges gesagt, aber was er darüber hinaus gesagt hat, z.B. auch über die Juden, das geht auf keine Kuhhaut. Die Nazis haben sich ja bei ihrem Vorgehen gegen die Juden auch auf Luther berufen. Inzwischen sind ja die Evangelischen soweit, daß sie Luther nicht mehr so positiv sehen wie früher, sondern auch mehr und mehr erkennen, welchen üblen Aussagen dieser Mann auch zu verantworten hat.
Was alles wird man von diesem Papst noch erwarten können?
Luther hat gewiss auch manch Richtiges gesagt, aber was er darüber hinaus gesagt hat, z.B. auch über die Juden, das geht auf keine Kuhhaut. Die Nazis haben sich ja bei ihrem Vorgehen gegen die Juden auch auf Luther berufen. Inzwischen sind ja die Evangelischen soweit, daß sie Luther nicht mehr so positiv sehen wie früher, sondern auch mehr und mehr erkennen, welchen üblen Aussagen dieser Mann auch zu verantworten hat.
Was alles wird man von diesem Papst noch erwarten können?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Wenn man gegenüber Katholiken Luther erwähnt, kommt reflexartig "aber sein Verhältnis zu den Juden".
Es ist genau so, als wenn Lutheraner sofort die Inquisition ansprechen würden, wenn die katholische Kirche erwähnt wird.
Wir sind heute 500 Jahre weiter. Wenn im Jahre 2017 ein gemeinsames Christusfest gefeiert werden soll, kann man sich darüber nur freuen.
Es ist genau so, als wenn Lutheraner sofort die Inquisition ansprechen würden, wenn die katholische Kirche erwähnt wird.
Wir sind heute 500 Jahre weiter. Wenn im Jahre 2017 ein gemeinsames Christusfest gefeiert werden soll, kann man sich darüber nur freuen.
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Die Juden waren nur ein Beispiel. Der schöne Herr hat ja auch befürwortet, daß man die sog. Wiedertäufer um einen Kopf kürzer macht.Dieter hat geschrieben:Wenn man gegenüber Katholiken Luther erwähnt, kommt reflexartig "aber sein Verhältnis zu den Juden".
Es ist genau so, als wenn Lutheraner sofort die Inquisition ansprechen würden, wenn die katholische Kirche erwähnt wird.
Wir sind heute 500 Jahre weiter. Wenn im Jahre 2017 ein gemeinsames Christusfest gefeiert werden soll, kann man sich darüber nur freuen.
Man ist heute weiter, das stimmt. Weiter in gewissen Dingen, in anderen eher daneben, was die Evangelischen angeht und zwar so daneben, daß selbst Luther sich empören würde. Aber warum lässt der Papst dann den Luther aufstellen, wenn er doch grossteils überholt ist?
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Und das zu Recht. Als er gemerkt hat, dass die Juden seine neue lustige Lehre nicht so toll fanden, um ihr anzuhängen, wurde er "ungemütlich" und war damit - direkt und indirekt - Wegbereiter zu ganz schlimmen Dingen.Dieter hat geschrieben:Wenn man gegenüber Katholiken Luther erwähnt, kommt reflexartig "aber sein Verhältnis zu den Juden".
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Lt. Walter Kasper, der auch die Meinung des Papstes sehr beeinflusst, soll Luther doch gar ein Nachfolger von Franz von Assisi gewesen sein als Kirchenreformer. Den Vergleich stellt der Kasper tatsächlich in seinem Buch an. Theologen können alles so hindrehen, daß es passt. Dabei war Kasper dem Drewermann bei einer Fernsehdiskussion in den 90er Jahren nicht einmal gewachsen.Niels hat geschrieben:Und das zu Recht. Als er gemerkt hat, dass die Juden seine neue lustige Lehre nicht so toll fanden, um ihr anzuhängen, wurde er "ungemütlich" und war damit - direkt und indirekt - Wegbereiter zu ganz schlimmen Dingen.Dieter hat geschrieben:Wenn man gegenüber Katholiken Luther erwähnt, kommt reflexartig "aber sein Verhältnis zu den Juden".
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
"Fazit" der "gemeinsamen Pilgerreise":
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": http://www.bistum-essen.de/presse/artik ... r-kirchen/
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": http://www.bistum-essen.de/presse/artik ... r-kirchen/
Das ist schon lustig, hat es doch einen gaaanz leicht schalen Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass es sich um "Dienstreisen" handelt, die von den Herrschaften nicht selbst bezahlt werden müssen... vom üppigen Salär dieser Herrschaften mal ganz abgesehen...Nahe gegangen sei den Delegationen auch, dass nur wenige Kilometer vom See Genezareth entfernt in Syrien und auch im Irak Menschen leiden und sterben, berichteten Bedford-Strohm und Marx: „Für sie haben wir in unseren Gottesdiensten gebetet, denken auch weiterhin mit großer Sorge an sie und bleiben ihnen solidarisch verbunden.“
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Im übrigen sollten sich diese Herrschaften mal dazu äußern, dass inzwischen auch auf deutschem Boden Menschen für ihren christlichen Glauben von Seiten militanter Muslime Verfolgung und teilweise Gewalt erleiden. Oder dazu, dass der Fall des französischen Martyrers Père Hamel sich jederzeit auch bei uns wiederholen kann. Aber wenn es darum geht, herrscht beredtes Schweigen.Niels hat geschrieben:"Fazit" der "gemeinsamen Pilgerreise":
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": http://www.bistum-essen.de/presse/artik ... r-kirchen/
Das ist schon lustig, hat es doch einen gaaanz leicht schalen Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass es sich um "Dienstreisen" handelt, die von den Herrschaften nicht selbst bezahlt werden müssen... vom üppigen Salär dieser Herrschaften mal ganz abgesehen...Nahe gegangen sei den Delegationen auch, dass nur wenige Kilometer vom See Genezareth entfernt in Syrien und auch im Irak Menschen leiden und sterben, berichteten Bedford-Strohm und Marx: „Für sie haben wir in unseren Gottesdiensten gebetet, denken auch weiterhin mit großer Sorge an sie und bleiben ihnen solidarisch verbunden.“
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Amanda hat geschrieben:Im übrigen sollten sich diese Herrschaften mal dazu äußern, dass inzwischen auch auf deutschem Boden Menschen für ihren christlichen Glauben von Seiten militanter Muslime Verfolgung und teilweise Gewalt erleiden. Oder dazu, dass der Fall des französischen Martyrers Père Hamel sich jederzeit auch bei uns wiederholen kann. Aber wenn es darum geht, herrscht beredtes Schweigen.Niels hat geschrieben:"Fazit" der "gemeinsamen Pilgerreise":
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": http://www.bistum-essen.de/presse/artik ... r-kirchen/
Das ist schon lustig, hat es doch einen gaaanz leicht schalen Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass es sich um "Dienstreisen" handelt, die von den Herrschaften nicht selbst bezahlt werden müssen... vom üppigen Salär dieser Herrschaften mal ganz abgesehen...Nahe gegangen sei den Delegationen auch, dass nur wenige Kilometer vom See Genezareth entfernt in Syrien und auch im Irak Menschen leiden und sterben, berichteten Bedford-Strohm und Marx: „Für sie haben wir in unseren Gottesdiensten gebetet, denken auch weiterhin mit großer Sorge an sie und bleiben ihnen solidarisch verbunden.“
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Im ersten Beitrag dieses Stranges wird es schon angesprochen, nun ist es so weit:
Am Samstag, 11. März 2017, wird zur Feier des Jubiläums unter der Leitung der Herren Vorsitzenden Bedford-Strohm und Marx ein ökumenischer »Buß- und Versöhnungsgottesdienst« in der Simultankirche St. Michael in Hildesheim stattfinden.
Am Samstag, 11. März 2017, wird zur Feier des Jubiläums unter der Leitung der Herren Vorsitzenden Bedford-Strohm und Marx ein ökumenischer »Buß- und Versöhnungsgottesdienst« in der Simultankirche St. Michael in Hildesheim stattfinden.
Fett im Originaltextndr.de hat geschrieben:Der Gottesdienst zählt zu den zentralen Ereignissen des Reformationsjubiläums. Unter anderen werden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der scheidende Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, erwartet. Das Erste überträgt den zentralen Buß- und Versöhnungsgottesdienst ab 17 Uhr live, auf NDR.de können Sie die gesamte ökumenische Feier sehen.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Wer hätte das vor 60 Jahren gedacht?
[Punkt]
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Vor 50 Jahren war das jedenfalls bereits deutlich erkennbar.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Die beiden Herren befinden sich offenbar in einem Irrtum auf der ontologischen Ebene, denn es gibt keine "zwei große christliche Kirchen in Deutschland"!Niels hat geschrieben:"Fazit" der "gemeinsamen Pilgerreise":
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": .............
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Sondern? Drei? Oder keine?Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 07:50Die beiden Herren befinden sich offenbar in einem Irrtum auf der ontologischen Ebene, denn es gibt keine "zwei große christliche Kirchen in Deutschland"!Niels hat geschrieben:"Fazit" der "gemeinsamen Pilgerreise":
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": .............
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Es kann nur eine geben:PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 13:46Sondern? Drei? Oder keine?Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 07:50Die beiden Herren befinden sich offenbar in einem Irrtum auf der ontologischen Ebene, denn es gibt keine "zwei große christliche Kirchen in Deutschland"!Niels hat geschrieben:"Fazit" der "gemeinsamen Pilgerreise":
"Als einen „bedeutsamen Schritt zur Versöhnung der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland“ haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, die gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land bewertet, an der auch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck teilnahm": .............
Die una, sancta, catholica et apostolica!
Detailliertere Ausführungen hierzu bitte der Erklärung "DOMINUS IESUS" entnehmen!
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Wir sind doch darüber hinaus. Gegenseitige Bereicherung ist angesagt. Ich denke etwa an die Kirchenmusik, wo wir den Protestanten viel zu verdanken haben. Uns verbindet doch viel mehr als uns trennt: Wozu immer neue Gräben aufwerfen? Es geht ums Ganze: Das Christentum in Europa kann sich den Luxus der Uneinigkeit und Vereinsmeierei nicht länger leisten!
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Wer?PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 14:30Wir sind doch darüber hinaus.
...........
Die EKD befindet sich in einem Prozeß der geistlichen und moralischen Selbstauflösung wie bspw. hier nachzulesen ist!
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Genau, so wird das heute gelehrt. Die Katholiken sollen sich doch bitte schön von den Häretikern, bereichern lassen. Nur soll man nicht mehr Häretiker sagen, sondern Brüder und Schwestern, sonst hört sich das so an, daß jeder merkt daß diese Aufforderung vom Teufel ist.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 14:30Wir sind doch darüber hinaus. Gegenseitige Bereicherung ist angesagt. Ich denke etwa an die Kirchenmusik, wo wir den Protestanten viel zu verdanken haben. Uns verbindet doch viel mehr als uns trennt: Wozu immer neue Gräben aufwerfen? Es geht ums Ganze: Das Christentum in Europa kann sich den Luxus der Uneinigkeit und Vereinsmeierei nicht länger leisten!
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Das schöne ist, der Kirche kann es egal sein wenn die papistischen Häretiker mit den protestantischen Häretikern feiern
Ne, nun mal ganz im Ernst. Man muss sich ja nicht, wie früher, gegenseitig umbringen aber man muss auch nicht alle Unterschiede ignorieren um auf Kosten der Wahrheit eine Einheit zu erlangen. Eine EInheit jenseits der Wahrheit mag ja weltlich gesehen ganz schön sein, endet aber im Jenseits mit ewigem Leiden.
Ne, nun mal ganz im Ernst. Man muss sich ja nicht, wie früher, gegenseitig umbringen aber man muss auch nicht alle Unterschiede ignorieren um auf Kosten der Wahrheit eine Einheit zu erlangen. Eine EInheit jenseits der Wahrheit mag ja weltlich gesehen ganz schön sein, endet aber im Jenseits mit ewigem Leiden.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Sei nicht so frech. Ihr habt ja genauso eure Reformation gehabt.
Ständig wird nur die alte Polemik aufgewärmt, die alten Feindbilder beschworen. Es muss doch auch anders gehen.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Es gibt nunmal nur eine Kirche. Feindbilder brauchts wirklich nicht, verderbenbringende Häresien aber auch nicht.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 17:05Sei nicht so frech. Ihr habt ja genauso eure Reformation gehabt.
Ständig wird nur die alte Polemik aufgewärmt, die alten Feindbilder beschworen. Es muss doch auch anders gehen.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Fundamentalismus ist nie gut - einerlei ob er jetzt orthodox oder katholisch verkappt daherkommt. Christus hat sogar mit den Zöllnern gegessen, aber es gibt heute die, die sich für etwas Besseres halten und es besser wissen.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Christus ist gekommen die Kranken zu heilen, sprich die Sünder zu retten. Er ist nicht gekommen um den Sünder in der Sünde zu bestärken.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Solche Einlassungen kosten 5 Bitcoin für's virtuelle Phrasenschwein!PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 17:48Fundamentalismus ist nie gut - einerlei ob er jetzt orthodox oder katholisch verkappt daherkommt. Christus hat sogar mit den Zöllnern gegessen, aber es gibt heute die, die sich für etwas Besseres halten und es besser wissen.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Ist es Sünde, mit unseren reformierten Freunden ein gemeinsames Fest zu feiern? Immer vorausgesetzt, dass da kein Krampf gemacht wird.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Entschuldige, dass nicht jeder meiner Posts vor Weisheit trieft und Einsicht atmet. Wahr ist es trotzdem.Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:00Solche Einlassungen kosten 5 Bitcoin für's virtuelle Phrasenschwein!PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 17:48Fundamentalismus ist nie gut - einerlei ob er jetzt orthodox oder katholisch verkappt daherkommt. Christus hat sogar mit den Zöllnern gegessen, aber es gibt heute die, die sich für etwas Besseres halten und es besser wissen.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Diese Bitte um eine Entschuldigung ist lediglich vorgetäuscht.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:03Entschuldige, dass nicht jeder meiner Posts vor Weisheit trieft und Einsicht atmet. Wahr ist es trotzdem.Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:00Solche Einlassungen kosten 5 Bitcoin für's virtuelle Phrasenschwein!PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 17:48Fundamentalismus ist nie gut - einerlei ob er jetzt orthodox oder katholisch verkappt daherkommt. Christus hat sogar mit den Zöllnern gegessen, aber es gibt heute die, die sich für etwas Besseres halten und es besser wissen.
In Wahrheit ist es Deine Absicht, den katholischen Glauben zu verwässern!
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Die Bitte war in der Tat vorgetäuscht. Man nennt es Ironie.Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:08Diese Bitte um eine Entschuldigung ist lediglich vorgetäuscht.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:03Entschuldige, dass nicht jeder meiner Posts vor Weisheit trieft und Einsicht atmet. Wahr ist es trotzdem.Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:00Solche Einlassungen kosten 5 Bitcoin für's virtuelle Phrasenschwein!PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 17:48Fundamentalismus ist nie gut - einerlei ob er jetzt orthodox oder katholisch verkappt daherkommt. Christus hat sogar mit den Zöllnern gegessen, aber es gibt heute die, die sich für etwas Besseres halten und es besser wissen.
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Ich will nicht den katholischen Glauben verwässern, was für ein Unsinn. Das disqualifiziert sich von selbst.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Du kommst ja selbst hier lang und tust so, als ob Du es besser weißt. Und als etwas Besseres als einen Fundamentalisten siehst Du Dich offenbar auch an.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 17:48Fundamentalismus ist nie gut - einerlei ob er jetzt orthodox oder katholisch verkappt daherkommt. Christus hat sogar mit den Zöllnern gegessen, aber es gibt heute die, die sich für etwas Besseres halten und es besser wissen.
Daran erkennt man die Idealisten, Positivisten, Relativisten usf. Sie kommen immer irgendwie widersprüchlich daher.
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Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Ein gemeinsames Fest zu feiern wäre an sich OK. Leider kommt bei den meisten Leuten aber nur an dass die Unterschiede alle unwichtig wären und irgendwie jeder Glaube richtig sei. Ich würde den Beteiligten aber nicht mal böse Ansichten unterstellen wollen.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:01Ist es Sünde, mit unseren reformierten Freunden ein gemeinsames Fest zu feiern? Immer vorausgesetzt, dass da kein Krampf gemacht wird.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Auf der sokratischen Basis kommst Du zwar weit, aber nicht weit genug ...........................PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:14Die Bitte war in der Tat vorgetäuscht. Man nennt es Ironie.
Du bist ein Anhänger der Kuschelökumene und DAS disqualifiziert sich von selbst!PascalBlaise hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2017, 18:14Ich will nicht den katholischen Glauben verwässern, was für ein Unsinn. Das disqualifiziert sich von selbst.
Um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Macht euch nicht zu Sklaven von Menschen!
(Kor 7, 23)
Re: 2017 - "Gemeinsames Christusfest"
Diese Krätze kannte schon Papst Pius VIII:
https://books.google.com.br/books?id=x0 ... 22&f=false... Mit Schmerzen sprechen. Wir es aus: „die Löwen haben über Israel gebrüllt!“ in Wahrheit haben sie sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten verbunden, und die Gottlosen rufen: „vernichtet es, vernichtet es bis auf den Grund!“ Dahin zielet das frevelhafte Beginnen der Sophisten unserer Zeit, welche keinen Unterschied unter den verschiedenen Glaubensbekenntnissen zulassen und meinen, daß man in jeder Religion selig werden könne; welche Diejenigen des Leichtsinns und der Thorheit beschuldigen, die von der Religion, in welcher sie erzogen worden, sich abwenden und zu einer andern, auch der katholischen, sich hinwenden. Es ist dieß ein gottloses, frevelhaftes Beginnen, der Wahrheit, wie dem Irrthume, der Tugend, wie dem Laster, das gleiche Lob der Gerechtigkeit zu ertheilen; es ist dieß eine gefährliche und der gesunden Vernunft widerstreitende Ansicht von der Indifferenz der Religionen, da uns vielmehr die Vernunft lehrt, daß, wenn zwei Religionen sich nicht gleich sind und nur eine derselben wahr ist, die andere nothwendig falsch seyn müsse, indem zwischen Licht und Finsterniß keine Gemeinschaft statt finden könne. Gegen diese Frevler sind die Völker zu belehren, ehrwürdige Brüder, daß der katholische Glaube der allein wahre sei, wie schon der Apostel sagt: „Ein Herr, Ein Glaube, Eine Taufe" und wie Hieronymus spricht, daß Derjenige ein Verlorner sei, der außer diesem Hause ein Lamm esse, und Alle bei der Sündfluth umkommen, die nicht in der Arche Noah's gewesen wären ...
Gegeben zu Rom beim heil. Petrus, am 24. Mai
1829, im ersten Jahre. Unserer päpstlichen Regierung
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