100 Jahre ohne Papst?

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Petra
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100 Jahre ohne Papst?

Beitrag von Petra »

Hallo,

in Phoenix haben sie gerade erzählt, dass es keinen Nachfolger für Petrus gab. Es wären bis ca. 150 n.Chr. immer mehrere Bischöfe von Rom gewesen, die miteinander entschieden hätten.
:kratz:

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Juergen
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Re: 100 Jahre ohne Papst?

Beitrag von Juergen »

Petra hat geschrieben:Hallo,

in Phoenix haben sie gerade erzählt, dass es keinen Nachfolger für Petrus gab. Es wären bis ca. 15 n.Chr. immer mehrere Bischöfe von Rom gewesen, die miteinander entschieden hätten.
:kratz:
Was die alles zu wissen meinen :shock:

http://www.newadvent.org/fathers/1333.htm
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Das ist historisch grober Blödsinn.
Irenæus von Lyon ([i]adv. hær[/i]. III,3,2-3) hat geschrieben:2. Aber weil es viel zu weit führen würde, in einem Buch wie diesem die Aufeinanderfolgen ‹der Bischöfe› sämtlicher Kirchen aufzuzählen, gebe ich die von den Aposteln stammende Tradition und den für die Menschen gepredigten Glauben (vgl. Röm 1,8) nur am Beispiel der besonders großen und besonders alten und aller Welt bekannten, von den beiden hochberühmten Aposteln Petrus und Paulus in Rom gegründeten und organisierten Kirche an, wie sie durch die Aufeinanderfolgen der Bischöfe auf uns gekommen ist.

Damit bringen wir alle in Verlegenheit, die auf jede nur erdenkliche Art und Weise, selbstgefällig, in eitler Prahlerei beziehungsweise in Blindheit und übler Absicht abwegige Zirkel gründen. Denn mit dieser Kirche muß ihrer besonderen Gründungsautorität wegen jede andere Kirche übereinstimmen, das heißt die Gläubigen von überallher. In ihr ist von den Gläubigen von überallher die Tradition, die auf die Apostel zurückgeht, allezeit aufbewahrt worden.

3. Als die seligen Apostel die Kirche also gegründet und erbaut hatten, legten sie dem Linus das Amt des Bischofs zur Leitung der Kirche in die Hände. Das ist der Linus, den Paulus in seinen Briefen an Timotheus erwähnt (vgl. II Tim 4,21). Sein Nachfolger war Anacletus. Nach ihm bekam Clemens, von den Aposteln aus gezählt an dritter Stelle, das Bischofsamt. Er hatte noch die seligen Apostel gesehen und Kontakte zu ihnen gehabt: Er hatte die Predigt der Apostel noch in den Ohren und die Überlieferung vor Augen; übrigens nicht er allein, es gab damals noch viele, die von den Aposteln belehrt worden waren.

Zur Zeit dieses Clemens kam es nun zu einer schweren Kontroverse unter den Brüdern in Korinth. Da schrieb die Kirche in Rom den Korinthern einen ganz bedeutenden Brief, um sie in Frieden auszusöhnen, ihren Glauben zu erneuern und die Überlieferung zu verkünden, die sie unlängst von den Aposteln empfangen hatte: daß es einen Gott gibt, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde (vgl. Gen 1,1), den Bildner des Menschen (vgl. Gen 2, 7), der die Sintflut kommen ließ (vgl. Gen 6,17) und Abraham berief (vgl. Gen 12,1), der sein Volk aus dem Land Ägypten herausführte (vgl. Ex 3,10), mit Moses gesprochen hat (vgl. Ex 3,4 f), das Gesetz gab (vgl. Ex 20,1 f) und die Propheten sandte (vgl. Is 6,8; Jer 1,7; Ez 2, 3), der dem Teufel und seinen Engeln das Feuer bereitet hat (vgl. Mt 25,41)23.

Daß dieser Gott von den Kirchen als der Vater unseres Herrn Jesus Christus verkündigt wird, kann gerade aus diesem Schreiben jeder, der will, entnehmen und kann es als apostolische Überlieferung der Kirche erkennen, denn der Brief ist älter als diese Leute, die jetzt falsche Lehren in die Welt setzen und sich einen anderen Gott oberhalb des Weltbildners und des Schöpfers aller hiesigen Dinge ausdenken.

Auf diesen Clemens folgte Evaristus, auf Evaristus Alexander; dann war als sechster seit den Aposteln Sixtus im Amt, nach ihm Telesphorus, der auch ein sehr ruhmvolles Martyrium erlitt; dann Hyginus, dann Pius, nach diesem Anicet; nachdem auf Anicet Soter folgte, hat derzeit an zwölfter Stelle seit den Aposteln Eleutheros das Bischofsamt inne. Das ist die Ordnung und das die Sukzession, in der die Überlieferung in der Kirche, die von den Aposteln herkommt, und die Verkündigung der Wahrheit auf uns gekommen sind. Und das ist der schlagendste Beweis dafür, daß es ein und derselbe lebenspendende Glaube ist, der in der Kirche seit der Zeit der Apostel bis heute aufbewahrt und in Wahrheit überliefert worden ist.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Oha, da ist Jürgen schon auf derselben Spur wie ich. Na klar, kein Wunder. :huhu:
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Oha, da ist Jürgen schon auf derselben Spur wie ich. Na klar, kein Wunder. :huhu:
Jetzt fehlt noch Eusebius....

Ups,
da ist er schon:
http://www.newadvent.org/fathers/2513.htm (siehe Kap 2, 13, 15)
Gruß Jürgen

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Petra
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Beitrag von Petra »

Danke für die schnelle Antwort. :)

Die Sendung "Wie man den Papst wählt" wird übrigens heute Abend 20.15 und morgen 7.30 auf Phoenix wiederholt.

(Es geht nicht nur um die Papstwahl, sondern es gibt auch Geschichte und Geschichtchen von Päpsten.)

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das ist historisch grober Blödsinn.
Irenæus von Lyon ([i]adv. hær[/i]. III,3,2-3) hat geschrieben:2. Aber weil es viel zu weit führen würde, in einem Buch wie diesem die Aufeinanderfolgen ‹der Bischöfe› sämtlicher Kirchen aufzuzählen, gebe ich die von den Aposteln stammende Tradition und den für die Menschen gepredigten Glauben (vgl. Röm 1,8) nur am Beispiel der besonders großen und besonders alten und aller Welt bekannten, von den beiden hochberühmten Aposteln Petrus und Paulus in Rom gegründeten und organisierten Kirche an, wie sie durch die Aufeinanderfolgen der Bischöfe auf uns gekommen ist.

Damit bringen wir alle in Verlegenheit, die auf jede nur erdenkliche Art und Weise, selbstgefällig, in eitler Prahlerei beziehungsweise in Blindheit und übler Absicht abwegige Zirkel gründen. Denn mit dieser Kirche muß ihrer besonderen Gründungsautorität wegen jede andere Kirche übereinstimmen, das heißt die Gläubigen ringsum. In ihr ist von den Gläubigen ringsum die Tradition, die auf die Apostel zurückgeht, allezeit aufbewahrt worden.

3. Als die seligen Apostel die Kirche also gegründet und erbaut hatten, legten sie dem Linus das Amt des Bischofs zur Leitung der Kirche in die Hände. Das ist der Linus, den Paulus in seinen Briefen an Timotheus erwähnt (vgl. II Tim 4,21). Sein Nachfolger war Anacletus. Nach ihm bekam Clemens, von den Aposteln aus gezählt an dritter Stelle, das Bischofsamt. Er hatte noch die seligen Apostel gesehen und Kontakte zu ihnen gehabt: Er hatte die Predigt der Apostel noch in den Ohren und die Überlieferung vor Augen; übrigens nicht er allein, es gab damals noch viele, die von den Aposteln belehrt worden waren.

Zur Zeit dieses Clemens kam es nun zu einer schweren Kontroverse unter den Brüdern in Korinth. Da schrieb die Kirche in Rom den Korinthern einen ganz bedeutenden Brief, um sie in Frieden auszusöhnen, ihren Glauben zu erneuern und die Überlieferung zu verkünden, die sie unlängst von den Aposteln empfangen hatte: daß es einen Gott gibt, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde (vgl. Gen 1,1), den Bildner des Menschen (vgl. Gen 2, 7), der die Sintflut kommen ließ (vgl. Gen 6,17) und Abraham berief (vgl. Gen 12,1), der sein Volk aus dem Land Ägypten herausführte (vgl. Ex 3,10), mit Moses gesprochen hat (vgl. Ex 3,4 f), das Gesetz gab (vgl. Ex 20,1 f) und die Propheten sandte (vgl. Is 6,8; Jer 1,7; Ez 2, 3), der dem Teufel und seinen Engeln das Feuer bereitet hat (vgl. Mt 25,41)23.

Daß dieser Gott von den Kirchen als der Vater unseres Herrn Jesus Christus verkündigt wird, kann gerade aus diesem Schreiben jeder, der will, entnehmen und kann es als apostolische Überlieferung der Kirche erkennen, denn der Brief ist älter als diese Leute, die jetzt falsche Lehren in die Welt setzen und sich einen anderen Gott oberhalb des Weltbildners und des Schöpfers aller hiesigen Dinge ausdenken.

Auf diesen Clemens folgte Evaristus, auf Evaristus Alexander; dann war als sechster seit den Aposteln Sixtus im Amt, nach ihm Telesphorus, der auch ein sehr ruhmvolles Martyrium erlitt; dann Hyginus, dann Pius, nach diesem Anicet; nachdem auf Anicet Soter folgte, hat derzeit an zwölfter Stelle seit den Aposteln Eleutheros das Bischofsamt inne. Das ist die Ordnung und das die Sukzession, in der die Überlieferung in der Kirche, die von den Aposteln herkommt, und die Verkündigung der Wahrheit auf uns gekommen sind. Und das ist der schlagendste Beweis dafür, daß es ein und derselbe lebenspendende Glaube ist, der in der Kirche seit der Zeit der Apostel bis heute aufbewahrt und in Wahrheit überliefert worden ist.
Dieses Zitat stammt aus dem Jahre... ? (vor oder nach 150 n.Chr.?)
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Mal ne andere Frage:

Warum schreiben manche Medien, jetzt wird der 265. Papst gewählt und andere, jetzt kommt der 267. Papst?

Was stimmt?

Warum gibt es diese unterschiedliche Zählweisen?
Zuletzt geändert von prim_ass am Montag 18. April 2005, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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Edi
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Beitrag von Edi »

prim_ass hat geschrieben: Dieses Zitat stammt aus dem Jahre... ? (vor oder nach 150 n.Chr.?)
Um 180 geschrieben.
Zuletzt geändert von Edi am Montag 18. April 2005, 17:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

prim_ass hat geschrieben:Dieses Zitat stammt aus dem Jahre... ? (vor oder nach 150 n.Chr.?)
Vermutlich wurde der Text um 180 n. Chr. verfasst.

prim_ass hat geschrieben:Mal ne andere Frage:

Warum schreiben manche Medien, jetzt wird der 265. Papst gewählt und andere, jetzt kommt der 267. Papst?

Was stimmt?

Warum gibt es diese unterschiedliche Zählweise?
Guck mal da:
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?t=3496
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Meine Nachfrage nach dem Datum des Schreibens bezieht sich auf die Zeitnähe.

Es wäre gut, wenn wir noch einen anderen Beleg hätten.

So soll zum Beispiel ein Schreiben von Clemens selbst vorhanden sein, wo er als Bischof von Rom auf sein Weisungsrecht über eine andere Ortskirche hinweist.

Kennt ihr das Schreiben und könnt hier das Zitat der wichtigen Stelle hier bringen?

Das wäre ja dann schon viel zeitnaher und auch sachbezogener, weil direkt von einem frühen Petrusnachfolger...
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1.Tim 3:15

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Prim_Ass hat geschrieben:Meine Nachfrage nach dem Datum des Schreibens bezieht sich auf die Zeitnähe.
Na, weißt du im Jahre 1980 nicht mehr, wer 1871 Reichkanzler war?
Prim_Ass hat geschrieben:So soll zum Beispiel ein Schreiben von Clemens selbst vorhanden sein, wo er als Bischof von Rom auf sein Weisungsrecht über eine andere Ortskirche hinweist.
Du meinst vermutlich den I. Brief des Clemens (an die Korinther). Er stammt wohl aus dem Jahre 96. Auch der Pastor Hermæ (vis.II,4,3) dürfte auf Clemens deuten (spätestens um 140). Petrus (und Paulus) als Begründer der römischen Kirche und Märtyrer sind um diese Zeit ohnehin Allgemeingut, aber auch vorher schon, soweit es überhaupt Quellen gibt, wie eben Clemens selbst oder Ignatius Antiochenus. Von einem Zeitgenossen Papst Soters (166-174), Bischof Dionysius von Korinth, zitiert Euseb Passagen aus einem Brief an die Römer sowohl über diesen Papst als auch über Clemens.

Dieser Fernsehsendung lag aber wohl weniger an der Bestreitung der historischen Existenz eines Clemens oder Linus. Vielmehr dürfte es um die den Fakten nicht standhaltende These einer Kirchenleitung durch Presbyter-Episkopen-Kollegien oder ähnliches in der Frühzeit gehen. Ziel solcher Theorien ist natürlich stets nichts anderes, als der Kirche die apostolische Sukzession zu durchlöchern.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

prim_ass hat geschrieben:Meine Nachfrage nach dem Datum des Schreibens bezieht sich auf die Zeitnähe.

Es wäre gut, wenn wir noch einen anderen Beleg hätten.

So soll zum Beispiel ein Schreiben von Clemens selbst vorhanden sein, wo er als Bischof von Rom auf sein Weisungsrecht über eine andere Ortskirche hinweist.

Kennt ihr das Schreiben und könnt hier das Zitat der wichtigen Stelle hier bringen?

Das wäre ja dann schon viel zeitnaher und auch sachbezogener, weil direkt von einem frühen Petrusnachfolger...
1.Clemsbrief kommt schon 1. Klemens

LG
Fiore

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