Sollen sie nicht – und sie werden sonst ja auch bevorzugt. Die Frage, die sich mir stellt, ist die der Verhältnismäßigkeit und wie es zu diesem Fall gekommen ist.umusungu hat geschrieben:Warum sollen Großverdiener davonkommen?Siard hat geschrieben:Wenns um "ihr" Geld geht, hört bei der RKK i D e.V. der Spaß auf!HeGe hat geschrieben:Der Fall geht weiter:
Kirche will 1,7 Millionen Euro von Luca Toni – und droht mit Gerichtsvollzieher
Das Urteil soll am 23.12. gefällt werden, da kann am 24.12. ja dann der Gerichtsvollzieher losgeschickt werden.
Kirchensteuer
Re: Kirchensteuer
Re: Kirchensteuer
eine Klage bei einer Kirchensteuerschuld in Höhe von 1.5 Mio Euro ist wahrlich sehr unverhältnismäßig..... es gibt schon interessante Meinungen.Siard hat geschrieben:Sollen sie nicht – und sie werden sonst ja auch bevorzugt. Die Frage, die sich mir stellt, ist die der Verhältnismäßigkeit und wie es zu diesem Fall gekommen ist.
Re: Kirchensteuer
umusungu hat geschrieben:eine Klage bei einer Kirchensteuerschuld in Höhe von 1.5 Mio Euro ist wahrlich sehr unverhältnismäßig..... es gibt schon interessante Meinungen.Siard hat geschrieben:Sollen sie nicht – und sie werden sonst ja auch bevorzugt. Die Frage, die sich mir stellt, ist die der Verhältnismäßigkeit und wie es zu diesem Fall gekommen ist.
Re: Kirchensteuer
toller Diskussionsbeitrag!Siard hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:eine Klage bei einer Kirchensteuerschuld in Höhe von 1.5 Mio Euro ist wahrlich sehr unverhältnismäßig..... es gibt schon interessante Meinungen.Siard hat geschrieben:Sollen sie nicht – und sie werden sonst ja auch bevorzugt. Die Frage, die sich mir stellt, ist die der Verhältnismäßigkeit und wie es zu diesem Fall gekommen ist.
Re: Kirchensteuer
Das sagt der Richtige …umusungu hat geschrieben:toller Diskussionsbeitrag!Siard hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:eine Klage bei einer Kirchensteuerschuld in Höhe von 1.5 Mio Euro ist wahrlich sehr unverhältnismäßig..... es gibt schon interessante Meinungen.Siard hat geschrieben:Sollen sie nicht – und sie werden sonst ja auch bevorzugt. Die Frage, die sich mir stellt, ist die der Verhältnismäßigkeit und wie es zu diesem Fall gekommen ist.
Mit Dir versuche ich gar nicht mehr zu diskutieren, da es nicht möglich ist.
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Kirchensteuer
http://www.derwesten.de/politik/essens- ... 80464.html
Pfarrei-Budgets sollen um die Hälfte sinken
Große Sorgen bereiten dem Bistums-Kämmerer steigende Personalkosten in den 271 Kitas sowie der hohe Unterhaltsbedarf der rund 260 noch genutzten Kirchen. „Viele Pfarreien leben von der Substanz“, so Beckmann. Man werde es sich nicht leisten können, „alles zu retten, was nicht wirtschaftlich ist.“ Vorbeugen soll nun jede der 43 Pfarreien selbst. Wie sie das macht, bleibt jeder Gemeinde vor Ort überlassen. Einzige Vorgabe: Bistumsweit sollen die Pfarrei-Budgets bis 2030 um die Hälfte sinken.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Kirchensteuer
Kirchenrechtler Haering schlägt Reform der Kirchensteuer vor
Interessanter Vorschlag. Auf der anderen Seite birgt das aber die Gefahr, dass man sich bei Entscheidungen auch von pekuniären Interessen beeinflussen lässt.
Interessanter Vorschlag. Auf der anderen Seite birgt das aber die Gefahr, dass man sich bei Entscheidungen auch von pekuniären Interessen beeinflussen lässt.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Kirchensteuer
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Kirchensteuer
Das Urteil besagt nun wohl, dass die Steuerberater 1,2 Millionen zahlen müssen:HeGe hat geschrieben:Der Fall geht weiter:
Kirche will 1,7 Millionen Euro von Luca Toni – und droht mit Gerichtsvollzieher
Das Urteil soll am 23.12. gefällt werden, da kann am 24.12. ja dann der Gerichtsvollzieher losgeschickt werden.
Fußballprofi Luca Toni gewinnt Rechtsstreit um Kirchensteuer
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
- offertorium
- Beiträge: 763
- Registriert: Freitag 7. August 2015, 10:48
Re: Kirchensteuer
Das wäre doch eine gute Idee. Könnte allerdings das Problem aufwerfen, dass manche Bereiche keine finanzielle Zuwendung erhalten. Die könnten dann möglicherweise auch über einen Ausgleich keine Zuwendung bekommen, weil dieses Modell die Spende ggf. zweckgebunden werden lässt. Zumindest würde ich es gut finden, wenn die Hälfte des Betrages für mich zur freien Verfügung stehen würde.HeGe hat geschrieben:Kirchenrechtler Haering schlägt Reform der Kirchensteuer vor
Interessanter Vorschlag. Auf der anderen Seite birgt das aber die Gefahr, dass man sich bei Entscheidungen auch von pekuniären Interessen beeinflussen lässt.
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Kirchensteuer
Zuerst gehört einmal die Regelung der unterschiedlichen Sätze 9% b zw. 8% abgeschafft.
Die Begründung dafür soll ja sein, daß in den südlichen Bundesländern mehr verdient wird und deshalb die Kirche dort zu viel Einnahmen hätte, wenn sie denn dort 9 % nähme. Ich halte das für vorgeschoben. Vermutlich nähme sie dort auch liebend gern 9 % oder mehr. Wie finanziert sich sonst die aufgeblähte Ordinariatsbürokratie?
Es kann ja durchaus sein, daß in süddeutschen Ballungsräumen (Stuttgart, München etc.) etwas mehr verdient wird.
Aber muss man deswegen bei der Kirchensteuer entlastet werden ? Bei den dort hohen Lebenshaltungskosten wird man ja auch nicht entlastet. Es ist jedem freigestellt, hinzuziehen wo er will.
Hoffnungen darf man sich aber keine machen: Was der Staat oder die Kirche einmal hat, gibt er nicht wieder her.
Da unser Herr Schäuble jetzt den Ost-Soli als Flüchtlings-Soli weiterbetreiben will, wird sich jeder ernsthaft Gedanken machen, was noch an Kosten vermeidbar ist. Und da sieht es dann schlecht aus.
Ich wundere mich sowieso, warum noch keiner eine Analyse angestellt hat, wo das Optimum aus Kirchensteuersatz und Austrittsvermeidung liegt. Bisher scheint es noch zu gut zu laufen.
Die Begründung dafür soll ja sein, daß in den südlichen Bundesländern mehr verdient wird und deshalb die Kirche dort zu viel Einnahmen hätte, wenn sie denn dort 9 % nähme. Ich halte das für vorgeschoben. Vermutlich nähme sie dort auch liebend gern 9 % oder mehr. Wie finanziert sich sonst die aufgeblähte Ordinariatsbürokratie?
Es kann ja durchaus sein, daß in süddeutschen Ballungsräumen (Stuttgart, München etc.) etwas mehr verdient wird.
Aber muss man deswegen bei der Kirchensteuer entlastet werden ? Bei den dort hohen Lebenshaltungskosten wird man ja auch nicht entlastet. Es ist jedem freigestellt, hinzuziehen wo er will.
Hoffnungen darf man sich aber keine machen: Was der Staat oder die Kirche einmal hat, gibt er nicht wieder her.
Da unser Herr Schäuble jetzt den Ost-Soli als Flüchtlings-Soli weiterbetreiben will, wird sich jeder ernsthaft Gedanken machen, was noch an Kosten vermeidbar ist. Und da sieht es dann schlecht aus.
Ich wundere mich sowieso, warum noch keiner eine Analyse angestellt hat, wo das Optimum aus Kirchensteuersatz und Austrittsvermeidung liegt. Bisher scheint es noch zu gut zu laufen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Kirchensteuer
So kann man auch dafür sorgen, dass die Zahl der Kirchenaustritte steigt: http://www.noz.de/lokales/papenburg/art ... en-emsland
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Kirchensteuer
In Bayern gibt es das seit jeher, ich wurde überall, wo ich bisher gewohnt habe, mit 1,5 bis höchstens 3 €/Jahr veranlagt. Echt eine Schande, dieser horrende Betrag, der noch dazu unfairerweise nur von Personen mit eigenem Einkommen erhoben wird.Niels hat geschrieben:So kann man auch dafür sorgen, dass die Zahl der Kirchenaustritte steigt: http://www.noz.de/lokales/papenburg/art ... en-emsland
Das Kirchenrecht würde da noch ganz andere legitime Möglichkeiten vorsehen, die werden in Deutschland eh nirgends genutzt.
-
- Beiträge: 1106
- Registriert: Donnerstag 12. November 2015, 11:44
Re: Kirchensteuer
Weil die Kirche in Deutschland ja auch nicht gerade kurz vor dem Ruin steht. Das muss man auch mal sagen. Nur der Not keinen Schwung nicht lassen....
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –
Re: Kirchensteuer
Die Kirchensteuer könnte ein Vorbild für die Reform des Rundfunkbeitrags sein. Bestimmte Einkommensgruppen sollten generell vom Rundfunkbeitrag befreit sein. Andere sollten Wahlfreiheit eingeräumt bekommen. Vorbild für die Umgestaltung von ARD und ZDF könnte aber auch die Volkswagen AG sein. Anders als bei den Autobauern sollten die gesellschaftlichen Gruppen in der Regulierungsbörde für den Rundfunk weiterhin Mitspracherechte bekommen. Die Kirche wird nicht auf Privilegien beharren, die dem Grundrecht der Bürger auf Vertragsfreiheit im Wege stehen.
Re: Kirchensteuer
finde ich auch, HeGe. danke.HeGe hat geschrieben:Kirchenrechtler Haering schlägt Reform der Kirchensteuer vor
Interessanter Vorschlag.
und, so wie ich P. Stephan kenne, denkt er erst mal nach, und äußerst sich dann.
Sein Wort hat für mich Gewicht.
Re: Kirchensteuer
Ja, das Internet vergißt nichts… auch nicht 1 Jahr alte Meldungen…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Kirchensteuer
Ich würde mir Wünschen, jeder deutsche NOCH- oder MÖCHTE-GERN-Katholik soll als Buße auferlegt bekommen, dass er ein Jahr lang das Wort "Reform" nicht in den Mund nimmt.Petrus hat geschrieben:finde ich auch, HeGe. danke.HeGe hat geschrieben:Kirchenrechtler Haering schlägt Reform der Kirchensteuer vor
Interessanter Vorschlag.
Die Lösung ist gaaaaanz einfach. Es kommt nur darauf an, was man sich als Ziel setzt. Entweder will man die Kirche aufbauen oder kaputt machen.
Jegliche Mechanismen über staatliche Schaltstellen machen die Kirche erpressbar. Und das will man offensichtlich mit dem deutschen System.
Das deutsche Kirchen-System ist auf Ausmelken und Untergang ausgelegt.
Das ist zu tun:
1. Man soll die Zwangssteuer abschaffen. Die Gläubigen sollen freiwillig von dem bereits versteuerten Einkommen spenden.
2. Im Gegenzug soll sich der Staat von der Kirche fernhalten. Er muss NICHTS wissen, wie viel die Kirche einnimmt. Die Einnahmen der Kirche sollen steuerfrei sein.
3. Die Kirche verwaltet eigenständig das Geld, ohne die Rechenschaft vor irgendjemand ablegen zu müssen.
4. Der Klerus wirbt um die Einnahmen und steht auch im Wettbewerb untereinander
Da würde sich im Nu Stroh vom Weizen trennen. Was denkt ihr, wie viele "Projekte" gecancelt werden?
Dann gibt es Kausalität zwischen Einnahmen und Besucherzahlen. Und glaubt mir, da wird schon aufgepasst, was der Pfarrer entscheidet. Baut er Mist, gibt es halt Nix.
In diesem Lande traue ich nur den Pius-Brüdern und NUR die bekommen von mir Geld. Die tun sogar während der Messe gepflegter aussehen als die subventionierten Berufs-Katholiken aus meiner ehemaligen Gemeinde.
Meine letzte Entdeckung:
http://www.adveniat.de/
Dem Aufruf folgend zahle ich als Pole nur für DeutscheMaterialien zur Aktion 216
Sie können das Material zu unserer diesjährigen Weihnachtsaktion "Bedrohte Schöpfung - bedrohte Völker" bestellen. Plakat, Spirituelle Impulse, Krippenaufsteller oder Pfarrbriefbeileger. All das steht auch als Download für Sie bereit.
'Et portae inferi non praevalebunt eam'
Re: Kirchensteuer
Wirtschafts- und Lohnentwicklung wirken sich positiv auf Kirchensteuereinnahmen aus:
"Kirchensteuer: Diözese Rottenburg-Stuttgart erreicht Rekord"
"Kirchensteuer: Diözese Rottenburg-Stuttgart erreicht Rekord"
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kirchensteuer
Wie gut, dass das Geld gerade in diesem Bistum nur für zutiefst katholische, den Glauben fördernde Zwecke genutzt wird.Hubertus hat geschrieben:Wirtschafts- und Lohnentwicklung wirken sich positiv auf Kirchensteuereinnahmen aus:
"Kirchensteuer: Diözese Rottenburg-Stuttgart erreicht Rekord"
Re: Kirchensteuer
DarPius hat geschrieben: Die Lösung ist gaaaaanz einfach. Es kommt nur darauf an, was man sich als Ziel setzt. Entweder will man die Kirche aufbauen oder kaputt machen.
Jegliche Mechanismen über staatliche Schaltstellen machen die Kirche erpressbar. Und das will man offensichtlich mit dem deutschen System.
Das deutsche Kirchen-System ist auf Ausmelken und Untergang ausgelegt.
Das ist zu tun:
1. Man soll die Zwangssteuer abschaffen. Die Gläubigen sollen freiwillig von dem bereits versteuerten Einkommen spenden.
2. Im Gegenzug soll sich der Staat von der Kirche fernhalten. Er muss NICHTS wissen, wie viel die Kirche einnimmt. Die Einnahmen der Kirche sollen steuerfrei sein.
3. Die Kirche verwaltet eigenständig das Geld, ohne die Rechenschaft vor irgendjemand ablegen zu müssen.
4. Der Klerus wirbt um die Einnahmen und steht auch im Wettbewerb untereinander
Da würde sich im Nu Stroh vom Weizen trennen. Was denkt ihr, wie viele "Projekte" gecancelt werden?
Dann gibt es Kausalität zwischen Einnahmen und Besucherzahlen. Und glaubt mir, da wird schon aufgepasst, was der Pfarrer entscheidet. Baut er Mist, gibt es halt Nix.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: Kirchensteuer
In dem Fall würden ""liberale" Wohlfühlpfarrer profitieren und solche welche sich an die katholische Morallehre halten, liturgische Vorschriften beachten usw könnten zusehen wie ihre Gemeinden pleite gehen.DarPius hat geschrieben:4. Der Klerus wirbt um die Einnahmen und steht auch im Wettbewerb untereinander
Da würde sich im Nu Stroh vom Weizen trennen. Was denkt ihr, wie viele "Projekte" gecancelt werden?
Dann gibt es Kausalität zwischen Einnahmen und Besucherzahlen. Und glaubt mir, da wird schon aufgepasst, was der Pfarrer entscheidet. Baut er Mist, gibt es halt Nix.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Kirchensteuer
Gegen eine solche Einschätzung spricht die finanzielle Unabhängigkeit der FSSPX in den letzten Jahrzehnten.Sascha B. hat geschrieben:In dem Fall würden ""liberale" Wohlfühlpfarrer profitieren und solche welche sich an die katholische Morallehre halten, liturgische Vorschriften beachten usw könnten zusehen wie ihre Gemeinden pleite gehen.DarPius hat geschrieben:4. Der Klerus wirbt um die Einnahmen und steht auch im Wettbewerb untereinander
Da würde sich im Nu Stroh vom Weizen trennen. Was denkt ihr, wie viele "Projekte" gecancelt werden?
Dann gibt es Kausalität zwischen Einnahmen und Besucherzahlen. Und glaubt mir, da wird schon aufgepasst, was der Pfarrer entscheidet. Baut er Mist, gibt es halt Nix.
Re: Kirchensteuer
Kann man abschätzen, welcher Anteil der Finanzierung dort aus vielen Kleinspenden kommt, und welcher Anteil von wenigen Großspendern? Das ist ja auch immer eine Frage, ob man sich in Abhängigkeit begibt von wenigen und wohlhabenden Leuten, die dann auch Einfluß ausüben wollen.Raphael hat geschrieben:Gegen eine solche Einschätzung spricht die finanzielle Unabhängigkeit der FSSPX in den letzten Jahrzehnten.
Re: Kirchensteuer
Darüber habe ich nicht den geringsten Überblick.Gallus hat geschrieben:Kann man abschätzen, welcher Anteil der Finanzierung dort aus vielen Kleinspenden kommt, und welcher Anteil von wenigen Großspendern? Das ist ja auch immer eine Frage, ob man sich in Abhängigkeit begibt von wenigen und wohlhabenden Leuten, die dann auch Einfluß ausüben wollen.Raphael hat geschrieben:Gegen eine solche Einschätzung spricht die finanzielle Unabhängigkeit der FSSPX in den letzten Jahrzehnten.
Re: Kirchensteuer
katholisch.de hat geschrieben:Evangelische Kirche scheitert mit Steuerklage
In Spanien kann bei der Steuer jeder ankreuzen, ob er freiwillig der katholischen Kirche oder für soziale Zwecke etwas gibt. Nur die evangelische Kirche ist nicht aufgelistet. Vollkommen in Ordnung, urteilte jetzt ein Gericht. [...]
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Kirchensteuer
Auch in Italien ist das System ähnlich. Dort muss jeder berufstätige Italiener 8 % vom Bruttoeinkommen abgeben. Aber er kann selbst entscheiden, an wen dieses Geld gehen soll.
Ca. 400.000 Italiener geben das Geld an die Waldenserkirche. obwohl nur 10 % dieser Zahl Mitglied der Waldenserkirche sind. Der Rest besteht also überwiegend aus Katholiken.
Ca. 400.000 Italiener geben das Geld an die Waldenserkirche. obwohl nur 10 % dieser Zahl Mitglied der Waldenserkirche sind. Der Rest besteht also überwiegend aus Katholiken.
Re: Kirchensteuer
Es sind nur 0,8%.Dieter hat geschrieben:Auch in Italien ist das System ähnlich. Dort muss jeder berufstätige Italiener 8 % vom Bruttoeinkommen abgeben. Aber er kann selbst entscheiden, an wen dieses Geld gehen soll.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kirchensteuer
Hubertus hat geschrieben:Es sind nur 0,8%.Dieter hat geschrieben:Auch in Italien ist das System ähnlich. Dort muss jeder berufstätige Italiener 8 % vom Bruttoeinkommen abgeben. Aber er kann selbst entscheiden, an wen dieses Geld gehen soll.
Danke, Hubertus, für diesen Hinweis.
Es sind tatsächlich nur 0,8 %. ("otto per mille").
Re: Kirchensteuer
Und nicht auf das Bruttoeinkommen, sondern auf die Einkommensteuer !!Dieter hat geschrieben:Hubertus hat geschrieben:Es sind nur 0,8%.Dieter hat geschrieben:Auch in Italien ist das System ähnlich. Dort muss jeder berufstätige Italiener 8 % vom Bruttoeinkommen abgeben. Aber er kann selbst entscheiden, an wen dieses Geld gehen soll.
Danke, Hubertus, für diesen Hinweis.
Es sind tatsächlich nur 0,8 %. ("otto per mille").
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Kirchensteuer
Und er wird nicht exkommuniziert, sollte er das Geld nicht der katholischen Kirche geben.Tinius hat geschrieben:Und nicht auf das Bruttoeinkommen, sondern auf die Einkommensteuer !!Dieter hat geschrieben:Hubertus hat geschrieben:Es sind nur 0,8%.Dieter hat geschrieben:Auch in Italien ist das System ähnlich. Dort muss jeder berufstätige Italiener 8 % vom Bruttoeinkommen abgeben. Aber er kann selbst entscheiden, an wen dieses Geld gehen soll.
Danke, Hubertus, für diesen Hinweis.
Es sind tatsächlich nur 0,8 %. ("otto per mille").
Das ist in Deutschland einmalig.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)