Gott ist die Liebe
Gott ist die Liebe
Als der Papst damals seine erste Enzyklika so betitelte, konnte man aufatmen. Endlich bestätigte ein Papst den Höhepunkt biblischer Gotteserkenntnis. Der Schöpfer und Vater offenbart durch sein Gebot der Liebe und seine Fürsorge für seine Söhne und Töchter sein innerstes Wesen als Liebe. Der Gedanke war für den Papst nicht neu, sondern ergab sich aus seiner Jahrzehnte langen theologischen Reflexion von Glaube und Vernunft.
Obwohl der Altpapst vor seiner Wahl selbst einmal im Erzbistum Köln gelehrt hatte, ist der Diözesanklerus in Köln keineswegs so Vernunft orientiert. Schon damals war nicht wenigen Priestern der Gedanke an Gott als Liebe mindestens unangenehm, so dass sie ihn in Predigten beinahe bekämpften.
Heute haben wir eine ähnliche Situation. Kaum wird die Verehrung Jesu als Gott für eine fromme Übertreibung angemerkt - vergleichbar etwa dem erlösenden Handeln der Jungfrau Maria -, sehen sich Kölner Kleriker dazu veranlasst, diese Übertreibung bis zur Schmerzgrenze zu betonen
- bei gleichzeitiger sprachlicher Verhunzung anderer liturgischer Formeln.
Im Mittelalter wurde von Mönchen bereits bemäkelt, die heilige Dreifaltigkeit eigenständig neben Vater, Sohn und heiligen Geist zu verehren.
Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
Wenn die Liturgie dem Seelenfrieden dienen soll, reicht der Friedensgruß allein nicht aus. Es wäre gut, wenn der Papst in der Kirche auch theologisch mal wieder für etwas mehr temperantia sorgen würde.
Obwohl der Altpapst vor seiner Wahl selbst einmal im Erzbistum Köln gelehrt hatte, ist der Diözesanklerus in Köln keineswegs so Vernunft orientiert. Schon damals war nicht wenigen Priestern der Gedanke an Gott als Liebe mindestens unangenehm, so dass sie ihn in Predigten beinahe bekämpften.
Heute haben wir eine ähnliche Situation. Kaum wird die Verehrung Jesu als Gott für eine fromme Übertreibung angemerkt - vergleichbar etwa dem erlösenden Handeln der Jungfrau Maria -, sehen sich Kölner Kleriker dazu veranlasst, diese Übertreibung bis zur Schmerzgrenze zu betonen
- bei gleichzeitiger sprachlicher Verhunzung anderer liturgischer Formeln.
Im Mittelalter wurde von Mönchen bereits bemäkelt, die heilige Dreifaltigkeit eigenständig neben Vater, Sohn und heiligen Geist zu verehren.
Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
Wenn die Liturgie dem Seelenfrieden dienen soll, reicht der Friedensgruß allein nicht aus. Es wäre gut, wenn der Papst in der Kirche auch theologisch mal wieder für etwas mehr temperantia sorgen würde.
Re: Gott ist die Liebe
Kommt mir das nur so vor, als ob Du einen zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses in Frage stellen wolltest, oder könntest Du diese Aussage vielleicht etwas präzisieren?overkott hat geschrieben:Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
Re: Gott ist die Liebe
Das Credo steht nicht über den Evangelien. Wir glauben also nicht irgendwelche abstrakte Credi. Die Kirche hat auch irgendwann mal erkannt, dass der heilige Geist auch aus dem Sohn hervorgeht. Deshalb dürfte es ihr auch nicht schwerfallen festzustellen, dass Jesus nicht der Vater der Evolution ist.taddeo hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, als ob Du einen zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses in Frage stellen wolltest, oder könntest Du diese Aussage vielleicht etwas präzisieren?overkott hat geschrieben:Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
Re: Gott ist die Liebe
Was soll man zu so einem theologischen Durcheinander noch sagen?overkott hat geschrieben:Das Credo steht nicht über den Evangelien. Wir glauben also nicht irgendwelche abstrakte Credi. Die Kirche hat auch irgendwann mal erkannt, dass der heilige Geist auch aus dem Sohn hervorgeht. Deshalb dürfte es ihr auch nicht schwerfallen festzustellen, dass Jesus nicht der Vater der Evolution ist.taddeo hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, als ob Du einen zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses in Frage stellen wolltest, oder könntest Du diese Aussage vielleicht etwas präzisieren?overkott hat geschrieben:Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
Mit christlicher Glaubenslehre hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.
Re: Gott ist die Liebe
Theologisches Durcheinander war auf jeden Fall heute die freestyle-Liturgie. Inhaltlich und formal qualitativ schlechte Messen vermögen selbst kleine Kirchen nicht zu füllen.taddeo hat geschrieben:Was soll man zu so einem theologischen Durcheinander noch sagen?overkott hat geschrieben:Das Credo steht nicht über den Evangelien. Wir glauben also nicht irgendwelche abstrakte Credi. Die Kirche hat auch irgendwann mal erkannt, dass der heilige Geist auch aus dem Sohn hervorgeht. Deshalb dürfte es ihr auch nicht schwerfallen festzustellen, dass Jesus nicht der Vater der Evolution ist.taddeo hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, als ob Du einen zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses in Frage stellen wolltest, oder könntest Du diese Aussage vielleicht etwas präzisieren?overkott hat geschrieben:Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
Mit christlicher Glaubenslehre hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.
Re: Gott ist die Liebe
Was weißt Du von Jesu Selbstverständnis? Wie interpretierst Du: Ich und der Vater sind eins ?overkott hat geschrieben:Das Credo steht nicht über den Evangelien. Wir glauben also nicht irgendwelche abstrakte Credi. Die Kirche hat auch irgendwann mal erkannt, dass der heilige Geist auch aus dem Sohn hervorgeht. Deshalb dürfte es ihr auch nicht schwerfallen festzustellen, dass Jesus nicht der Vater der Evolution ist.taddeo hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, als ob Du einen zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses in Frage stellen wolltest, oder könntest Du diese Aussage vielleicht etwas präzisieren?overkott hat geschrieben:Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
(wußte übrigens gar nicht, dass man Credo auch deklinieren kann )
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Gott ist die Liebe
Du liest doch schon eine ganze Zeit. Die Frage habe ich bestimmt schon dreimal beantwortet. Jesus hat jedenfalls nicht Maria mit seinem Geist befruchtet und sich selbst gezeugt.phylax hat geschrieben:Was weißt Du von Jesu Selbstverständnis? Wie interpretierst Du: Ich und der Vater sind eins ?overkott hat geschrieben:Das Credo steht nicht über den Evangelien. Wir glauben also nicht irgendwelche abstrakte Credi. Die Kirche hat auch irgendwann mal erkannt, dass der heilige Geist auch aus dem Sohn hervorgeht. Deshalb dürfte es ihr auch nicht schwerfallen festzustellen, dass Jesus nicht der Vater der Evolution ist.taddeo hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, als ob Du einen zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses in Frage stellen wolltest, oder könntest Du diese Aussage vielleicht etwas präzisieren?overkott hat geschrieben:Bei der Verehrung Jesu als Gott geht es allerdings nicht mehr um Gottes Sohn, was vor der Kreuzigung ( irrigerweise ) als Blasphemie empfunden wurde oder als Lamm Gottes, sondern eben um Gott allein, was dem Selbstverständnis Jesu gemäß den vier Evangelien widerspricht und daher nicht vernünftig zu halten ist.
(wußte übrigens gar nicht, dass man Credo auch deklinieren kann )
Re: Gott ist die Liebe
"Ehe Abraham war, bin ich"
Nochmal: Was weißt Du schon vom Innenleben der Dreifaltigkeit?
Nochmal: Was weißt Du schon vom Innenleben der Dreifaltigkeit?
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Gott ist die Liebe
Jesus ist also nicht Gottes Vater. Merkste selbst.phylax hat geschrieben:"Ehe Abraham war, bin ich"
Nochmal: Was weißt Du schon vom Innenleben der Dreifaltigkeit?
Ansonsten kannst du dich über Freiheit, Gleichheit, Familiarität in der heiligen Dreifaltigkeit ganz gut beim heiligen Bonaventura informieren. Ratzinger kennt wahrscheinlich auch die Parallelstellen beim heiligen Augustinus.
Die heilige Dreifaltigkeit, also die Einheit von Vater und Sohn im heiligen Geist, ist das Vorbild und Urbild der Kirche. Sie ist der Inbegriff der Liebe, von der Maria erfüllt war, als sie das ewige Wort zur Welt brachte.
Re: Gott ist die Liebe
Diese Aussage, so richtig sie ist, widerspricht aber keinesfalls dem fundamentalen Glaubenssatz, daß Jesus ganz Gott und ganz Mensch ist. Die drei göttlichen Personen sind "ganz unvermischt und ganz ungetrennt", wie es die Dogmatik formuliert.overkott hat geschrieben:Jesus hat jedenfalls nicht Maria mit seinem Geist befruchtet und sich selbst gezeugt.
Re: Gott ist die Liebe
Wieso darf Ovi seine immanentistischen Verirrungen hier so ausbreiten?
Würden sie nicht besser in den Gemüsegarten passen?
Würden sie nicht besser in den Gemüsegarten passen?
Re: Gott ist die Liebe
Raphael, spiel nicht immer die inkarnierte Lieblosigkeit.
Re: Gott ist die Liebe
Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbildtaddeo hat geschrieben:Diese Aussage, so richtig sie ist, widerspricht aber keinesfalls dem fundamentalen Glaubenssatz, daß Jesus ganz Gott und ganz Mensch ist. Die drei göttlichen Personen sind "ganz unvermischt und ganz ungetrennt", wie es die Dogmatik formuliert.overkott hat geschrieben:Jesus hat jedenfalls nicht Maria mit seinem Geist befruchtet und sich selbst gezeugt.
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Re: Gott ist die Liebe
Ach so, du bist nicht katholisch und dir sind die Dogmen nicht bekannt....overkott hat geschrieben:Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbildtaddeo hat geschrieben:Diese Aussage, so richtig sie ist, widerspricht aber keinesfalls dem fundamentalen Glaubenssatz, daß Jesus ganz Gott und ganz Mensch ist. Die drei göttlichen Personen sind "ganz unvermischt und ganz ungetrennt", wie es die Dogmatik formuliert.overkott hat geschrieben:Jesus hat jedenfalls nicht Maria mit seinem Geist befruchtet und sich selbst gezeugt.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Gott ist die Liebe
Auch Bonaventura kennt die Innenseite der Heiligen Dreifaltigkeit nicht.overkott hat geschrieben:Jesus ist also nicht Gottes Vater. Merkste selbst.phylax hat geschrieben:"Ehe Abraham war, bin ich"
Nochmal: Was weißt Du schon vom Innenleben der Dreifaltigkeit?
Ansonsten kannst du dich über Freiheit, Gleichheit, Familiarität in der heiligen Dreifaltigkeit ganz gut beim heiligen Bonaventura informieren. Ratzinger kennt wahrscheinlich auch die Parallelstellen beim heiligen Augustinus.
Die heilige Dreifaltigkeit, also die Einheit von Vater und Sohn im heiligen Geist, ist das Vorbild und Urbild der Kirche. Sie ist der Inbegriff der Liebe, von der Maria erfüllt war, als sie das ewige Wort zur Welt brachte.
Dagegen glauben wir, dass der Inhalt der Dogmen vom Hl.Geist inspiriert ist, da Gott nicht zulassen würde, dass seine Gläubigen jahrtausendelang einem Irrtum huldigen
Zuletzt geändert von phylax am Sonntag 21. September 2014, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gott ist die Liebe
Diesen Thread finde ich verstörend.
Re: Gott ist die Liebe
Du hast inzwischen Bibel gelesen?Raphaela hat geschrieben:Ach so, du bist nicht katholisch und dir sind die Dogmen nicht bekannt....overkott hat geschrieben:Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbildtaddeo hat geschrieben:Diese Aussage, so richtig sie ist, widerspricht aber keinesfalls dem fundamentalen Glaubenssatz, daß Jesus ganz Gott und ganz Mensch ist. Die drei göttlichen Personen sind "ganz unvermischt und ganz ungetrennt", wie es die Dogmatik formuliert.overkott hat geschrieben:Jesus hat jedenfalls nicht Maria mit seinem Geist befruchtet und sich selbst gezeugt.
Re: Gott ist die Liebe
Du hast inwischen verstanden, dass es nicht sinnvoll ist, Jesus wie eine römische Gottheit feilzubieten. Es geht nämlich nicht um diesen, jenen oder unsern Gott, sondern es gibt keinen Gott, außer dem einen. Lehrte jedenfalls Jesus vom Vater im Himmel.phylax hat geschrieben:Auch Bonaventura kennt die Innenseite der Heiligen Dreifaltigkeit nicht.overkott hat geschrieben:Jesus ist also nicht Gottes Vater. Merkste selbst.phylax hat geschrieben:"Ehe Abraham war, bin ich"
Nochmal: Was weißt Du schon vom Innenleben der Dreifaltigkeit?
Ansonsten kannst du dich über Freiheit, Gleichheit, Familiarität in der heiligen Dreifaltigkeit ganz gut beim heiligen Bonaventura informieren. Ratzinger kennt wahrscheinlich auch die Parallelstellen beim heiligen Augustinus.
Die heilige Dreifaltigkeit, also die Einheit von Vater und Sohn im heiligen Geist, ist das Vorbild und Urbild der Kirche. Sie ist der Inbegriff der Liebe, von der Maria erfüllt war, als sie das ewige Wort zur Welt brachte.
Dagegen glauben wir, dass der Inhalt der Dogmen vom Hl.Geist inspiriert ist, da Gott nicht zulassen würde, dass seine Gläubigen jahrtausendelang einem Irrtum huldigen
Re: Gott ist die Liebe
Ich habe niemanden feilgeboten
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Re: Gott ist die Liebe
Frage: warum steht dieser Thread im Oratotium?
Und:
was hat er überhaupt für einen Sinn?
Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
Und:
was hat er überhaupt für einen Sinn?
Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
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Re: Gott ist die Liebe
Ich lese die Bibel nicht einfach wie einen Roman, sondern jeden Tag aus dem Glauben heraus ein Stück. - Und das schon jahrelang. -Aber ich weiß auch, was die katholische Lehre sagt und glaube hier auch, bin also wirklich durch und durch katholisch.overkott hat geschrieben:Du hast inzwischen Bibel gelesen?Raphaela hat geschrieben:Ach so, du bist nicht katholisch und dir sind die Dogmen nicht bekannt....overkott hat geschrieben: Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbild
Übrigens: Du weißt bestimmt das viele Dogmen so ungefähr enden: Wer das nicht glaubt sei ausgeschlossen.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Gott ist die Liebe
Bravo, Ovi!overkott hat geschrieben:Raphael, spiel nicht immer die inkarnierte Lieblosigkeit.
In diesem Versuch einer Rollenzuweisung zeigt sich doch schon viel eher der autoritäre Charakter Deiner Einlassungen als in den eingangs formulierten Rahnereien!
Re: Gott ist die Liebe
Raphaela, wo steht in der Bibel, dass Gott sich bekehrt hat?Raphaela hat geschrieben:Ich lese die Bibel nicht einfach wie einen Roman, sondern jeden Tag aus dem Glauben heraus ein Stück. - Und das schon jahrelang. -Aber ich weiß auch, was die katholische Lehre sagt und glaube hier auch, bin also wirklich durch und durch katholisch.overkott hat geschrieben:Du hast inzwischen Bibel gelesen?Raphaela hat geschrieben:Ach so, du bist nicht katholisch und dir sind die Dogmen nicht bekannt....overkott hat geschrieben: Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbild
Übrigens: Du weißt bestimmt das viele Dogmen so ungefähr enden: Wer das nicht glaubt sei ausgeschlossen.
Re: Gott ist die Liebe
Du hast diese Behauptung aufgestellt, ovi, also mußt du sie auch belegen.overkott hat geschrieben:Raphaela, wo steht in der Bibel, dass Gott sich bekehrt hat?Raphaela hat geschrieben:Ich lese die Bibel nicht einfach wie einen Roman, sondern jeden Tag aus dem Glauben heraus ein Stück. - Und das schon jahrelang. -Aber ich weiß auch, was die katholische Lehre sagt und glaube hier auch, bin also wirklich durch und durch katholisch.overkott hat geschrieben:Du hast inzwischen Bibel gelesen?Raphaela hat geschrieben:Ach so, du bist nicht katholisch und dir sind die Dogmen nicht bekannt....overkott hat geschrieben: Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbild
Übrigens: Du weißt bestimmt das viele Dogmen so ungefähr enden: Wer das nicht glaubt sei ausgeschlossen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Gott ist die Liebe
Raphaela, du kennst dich in der Bibel aus und kannst sicher gleich mehrere Stellen nennen.overkott hat geschrieben:Raphaela, wo steht in der Bibel, dass Gott sich bekehrt hat?Raphaela hat geschrieben:Ich lese die Bibel nicht einfach wie einen Roman, sondern jeden Tag aus dem Glauben heraus ein Stück. - Und das schon jahrelang. -Aber ich weiß auch, was die katholische Lehre sagt und glaube hier auch, bin also wirklich durch und durch katholisch.overkott hat geschrieben:Du hast inzwischen Bibel gelesen?Raphaela hat geschrieben:Ach so, du bist nicht katholisch und dir sind die Dogmen nicht bekannt....overkott hat geschrieben: Wo steht das so im Neuen Testament? Sind die Engel und Geschöpfe Erscheinungsformen Gottes? Wohnt Gott im Menschen? Ist der Mensch Gottes Sohn? Wo steht das bei Paulus? Wie ist seine Predigt auf dem Areopag zu verstehen? Ist Jesus das christliche Menschenbild
Übrigens: Du weißt bestimmt das viele Dogmen so ungefähr enden: Wer das nicht glaubt sei ausgeschlossen.
Was drücken diese Stellen deiner Meinung aus? Sind sie ein Leitbild? Wenn ja, wofür?
Re: Gott ist die Liebe
Sperling hat geschrieben: Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
Das wollte ich auch gerade sagen
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Gott ist die Liebe
Die Antwort auf die Frage, ob Jesus Christus wahrer Gott ist oder nicht, hat durchaus gravierende Konsequenzen. Wenn er es nicht wäre, dann wär unser ganzer Glaube hirnrissiger Humbug, und wir sollten schleunigst mit dem ganzen Scheiß aufhören.phylax hat geschrieben:Sperling hat geschrieben: Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
Das wollte ich auch gerade sagen
Re: Gott ist die Liebe
Ich stimme Dir völlig bei,das müßte aus meinen Beiträgen zu entnehmen sein. (Vielleicht hast Du mich mißverstanden)taddeo hat geschrieben:Die Antwort auf die Frage, ob Jesus Christus wahrer Gott ist oder nicht, hat durchaus gravierende Konsequenzen. Wenn er es nicht wäre, dann wär unser ganzer Glaube hirnrissiger Humbug, und wir sollten schleunigst mit dem ganzen Scheiß aufhören.phylax hat geschrieben:Sperling hat geschrieben: Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
Das wollte ich auch gerade sagen
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Gott ist die Liebe
Wer die Offenbarung nicht begriffen hat, klatscht bei solchem Blödsinn Beifallphylax hat geschrieben:Sperling hat geschrieben: Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
Das wollte ich auch gerade sagen
Re: Gott ist die Liebe
Jesus zum auf der Erde herumspazierenden Gott zu machen, würdigt Gott herab auf die Ebene eines Cäsars oder einer Kleopatra. Das entspricht weder seinem Evangelium vom Sohn Gottes und seiner Brüder und Schwestern, noch der Verkündigung durch die Apostel. Das Christentum beginnt nicht erst mit einer Hand voll dogmatischer Sätze ein paar Jahrhunderte nach Jesustaddeo hat geschrieben:Die Antwort auf die Frage, ob Jesus Christus wahrer Gott ist oder nicht, hat durchaus gravierende Konsequenzen. Wenn er es nicht wäre, dann wär unser ganzer Glaube hirnrissiger Humbug, und wir sollten schleunigst mit dem ganzen Scheiß aufhören.phylax hat geschrieben:Sperling hat geschrieben: Wenn wir Gott begreifen könnten, wäre er wohl nicht Gott, oder?
Habt ihr wirklich keine anderen Sorgen als Wortklauberei? die möglicherweise auch aus den unterschiedlichen Sprachen herrührt...?
Was würde sich in eurem konkreten Leben ändern, wenn ihr diese Fragen beantworten könntet?
Das wollte ich auch gerade sagen
Re: Gott ist die Liebe
Das hat Gott Vater auch getan, als er an Moses vorüberging; das hat er getan als er im Paradies gen Abend ging; und wenn Christus nur ein Mensch war, wie soll dieses Opfer uns erlösen, wo doch so viele Menschen damals (und selbst heute noch) ans Kreuz geschlagen wurden bzw. werden?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Gott ist die Liebe
Denkst du andersrum?