Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Re: Der Nekrolog
Wer könnte Yoko Ono vergessen…Mutter hieß übrigens Isoko, Tochter Kyoko.
Nun, was die von mir genannten Herrschaften angeht: Die Motivation war eindeutig: Einen nicht-polnischen Vornamen zu führen. In wie weit das ein wichtiger Grund ist…das hängt wohl davon ab, wer der Sachbearbeiter ist.
Nun, was die von mir genannten Herrschaften angeht: Die Motivation war eindeutig: Einen nicht-polnischen Vornamen zu führen. In wie weit das ein wichtiger Grund ist…das hängt wohl davon ab, wer der Sachbearbeiter ist.
???
Re: Der Nekrolog
Das ist in Israel tatsächlich weithin üblich, dass Leute gelegentlich ihren Nachnamen ändern. Warum und zu welchen Anlässen oder nach welchen Regeln habe ich freilich noch nicht rausgekriegt.lifestylekatholik hat geschrieben:Hm, vielleicht war die Frage unklar formuliert. Ich versuch’s nochmal: Warum heißen Herr Mileikowsky und Herr Hoffmann plötzlich Herr Netanjahu und Herr Kishon?holzi hat geschrieben:Genauso wie aus Ferenc Hoffmann der Ephraim Kishon wurde.lifestylekatholik hat geschrieben:Warum heißt Herr Mileikowsky eigentlich plötzlich Herr Netanjahu?
Re: Der Nekrolog
Oh oh ..anneke6 hat geschrieben:Wer könnte Yoko Ono vergessen…
- lutherbeck
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Re: Der Nekrolog
Yoko - wer?Torsten hat geschrieben:Oh oh ..anneke6 hat geschrieben:Wer könnte Yoko Ono vergessen…
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Der Nekrolog
BTW: Wieso heißt Herr Herbert Ernst Karl Frahm auf einmal Willy Brandt?lifestylekatholik hat geschrieben:Hm, vielleicht war die Frage unklar formuliert. Ich versuch’s nochmal: Warum heißen Herr Mileikowsky und Herr Hoffmann plötzlich Herr Netanjahu und Herr Kishon?holzi hat geschrieben:Genauso wie aus Ferenc Hoffmann der Ephraim Kishon wurde.lifestylekatholik hat geschrieben:Warum heißt Herr Mileikowsky eigentlich plötzlich Herr Netanjahu?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Der Nekrolog
Ildikocantus planus hat geschrieben:Kiriko, Aniko, Amparo, Momo (wohl für beide Geschlechter möglich), Cleo. Überhaupt sind sowohl in Südamerika als auch in Japan z. B. Frauennamen auf o-Endung nicht unüblich.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Der Nekrolog
BTW to TW: Warum nennst du ihn "Herr"?Niels hat geschrieben:BTW: Wieso heißt Herr Herbert Ernst Karl Frahm auf einmal Willy Brandt?lifestylekatholik hat geschrieben:Hm, vielleicht war die Frage unklar formuliert. Ich versuch’s nochmal: Warum heißen Herr Mileikowsky und Herr Hoffmann plötzlich Herr Netanjahu und Herr Kishon?holzi hat geschrieben:Genauso wie aus Ferenc Hoffmann der Ephraim Kishon wurde.lifestylekatholik hat geschrieben:Warum heißt Herr Mileikowsky eigentlich plötzlich Herr Netanjahu?
Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Da gibt's keinen speziellen Hintergedanken. Ich wollte meine Frage schlicht lesbarer machen. War aber nix.
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Früher war "Herr" ja ein Ehrentitel, den man sich verdienen (bzw. erben) musste. Seit ein paar Jahrzehnten wird er im deutschen Sprachraum jedem nachgeschmissen, der männlichen Geschlechts ist und ein gewisses Alter erreicht hat (analog: "Frau"). O tempora, o mores!
Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
hast wohl "Versuch über den Herrn" bei Asfa Wossen Asserate (Manieren) gelesen?
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Nein, warum, weiß er das auch?
Im Ernst: das ist von alleine auf meinem Mist gewachsen.
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
ja ab Seite 63 in seinem Buch "Manieren"
Das Wissen, daß nicht jeder Mann ein Herr sein kann, ist in einer Zeit, die jeden Mann als Herrn anspricht und selbst nicht vor der »Herrenoberbekleidung«
oder dem »Herrenslip mit Eingriff« oder dem »Hundert Meter Brust der Herren« zurlickschreckt, ein wenig in den Hintergrund getreten. Mit Dankbarkeit sehe ich auf vergessenen Bahnhofen manchmal noch den Wegweiser zum Abtritt für »Männer und Frauen«, auch in Italien kann man an solchen
Orten manchmal noch »Uomini« und »Donne« lesen, und wo ware die nlichterne Benennung der Geschlechter mehr am Platz? Jeder Herr ist ein Mann, aber nicht jeder Mann ist ein Herr; lm geheimen wissen wir das alle.....
Das Wissen, daß nicht jeder Mann ein Herr sein kann, ist in einer Zeit, die jeden Mann als Herrn anspricht und selbst nicht vor der »Herrenoberbekleidung«
oder dem »Herrenslip mit Eingriff« oder dem »Hundert Meter Brust der Herren« zurlickschreckt, ein wenig in den Hintergrund getreten. Mit Dankbarkeit sehe ich auf vergessenen Bahnhofen manchmal noch den Wegweiser zum Abtritt für »Männer und Frauen«, auch in Italien kann man an solchen
Orten manchmal noch »Uomini« und »Donne« lesen, und wo ware die nlichterne Benennung der Geschlechter mehr am Platz? Jeder Herr ist ein Mann, aber nicht jeder Mann ist ein Herr; lm geheimen wissen wir das alle.....
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Zu Vidal Sassoon:
Ich war als Kind von der Werbung für das Shampoo "Vidal Sassoon Wash and Go" fasziniert. Sie lief oft auf Sat1 oder RTL…meine Großeltern hatten Kabelfernsehen. Ich war also an Werbung nicht gewöhnt und nahm sie wörtlich. Ich dachte tatsächlich, bei "Vidal Sassoon Wash and Go" würde es ausreichen, das Haar zu schütteln und schon wäre es trocken. Ich wünschte mir, meine Mutter würde mir dieses tolle Wundershampoo kaufen…denn bis dato sah es mit meinen Haaren eher so aus: "Wash your waist-long hair, blow-dry it for an hour, unplug the dryer when your Dad complains about the electricity bill, sleep with damp hair, and go to school with a cold."
Ich war als Kind von der Werbung für das Shampoo "Vidal Sassoon Wash and Go" fasziniert. Sie lief oft auf Sat1 oder RTL…meine Großeltern hatten Kabelfernsehen. Ich war also an Werbung nicht gewöhnt und nahm sie wörtlich. Ich dachte tatsächlich, bei "Vidal Sassoon Wash and Go" würde es ausreichen, das Haar zu schütteln und schon wäre es trocken. Ich wünschte mir, meine Mutter würde mir dieses tolle Wundershampoo kaufen…denn bis dato sah es mit meinen Haaren eher so aus: "Wash your waist-long hair, blow-dry it for an hour, unplug the dryer when your Dad complains about the electricity bill, sleep with damp hair, and go to school with a cold."
???
Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
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http://youtu.be/KnAg3XEdw8c
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
O Gott. Hab ich jetzt erst gesehen. Ist die magersüchtig? Vor so einer bin ich mal weggelaufen. Ich war sogar schneller.Torsten hat geschrieben:Der Bob. Live und in Farbe.Code: Alles auswählen
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
"Verarmt, verstorben, verscharrt - Wenn der Tod zu teuer ist" Ein erschreckendes Video auf Youtube.
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Robin Gibb ist seinem Krebsleiden erlegen. Neben seiner Karriere als Bee Gee-Sänger war er auch notorischer Fremdgänger (s. Biographie) und als typischer Emporkömmling aus der britischen Unterschicht entschiedener Befürworter eines "Denkmals" für die Bomberpiloten, die Dresden "aus kriegswichtigen Gründen" in Schutt und Asche legten:
Sächsische Zeitung hat geschrieben:"Jetzt sollen diese im nächsten Jahr ein Denkmal erhalten. Einer der Initiatoren ist Sänger Robin Gibb."
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Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
In seinem letzten Interview vor seinem Tod ätzte Martini noch mal in bewährter Manier gegen seinen Arbeitgeber.
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Gute, bedenkenswerte Aussagen.Yeti hat geschrieben:In seinem letzten Interview vor seinem Tod ätzte Martini noch mal in bewährter Manier gegen seinen Arbeitgeber.
Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
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Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Da der Heilige Geist und das Konklave Grund hatten, das nicht zuzulassen, ist die Frage obsolet. Joseph Ratzinger ist ja nicht versehentlich gewählt worden.Moser hat geschrieben:Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- lifestylekatholik
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Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Bischof Williamson wäre sein Nachfolger geworden.Moser hat geschrieben:Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Ich denke, so ein Konklave ist im Zweifel mehr von schnöder Kirchenpolitik geprägt als vom Heiligen Geist...cantus planus hat geschrieben:Da der Heilige Geist und das Konklave Grund hatten, das nicht zuzulassen, ist die Frage obsolet. Joseph Ratzinger ist ja nicht versehentlich gewählt worden.Moser hat geschrieben:Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Ein bißchen Zutrauen in die Ehrbarkeit der Kardinäle täte dir ganz gut. Oder glaubst du allen Ernstes, das die Mehrheit der Kardinäle mit den Lippen den heiligen Geist anruft, im Herzen aber aus kalten politischen Erwägungen bereits eine Wahl getroffen hat?Moser hat geschrieben:Ich denke, so ein Konklave ist im Zweifel mehr von schnöder Kirchenpolitik geprägt als vom Heiligen Geist...cantus planus hat geschrieben:Da der Heilige Geist und das Konklave Grund hatten, das nicht zuzulassen, ist die Frage obsolet. Joseph Ratzinger ist ja nicht versehentlich gewählt worden.Moser hat geschrieben:Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
J A
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quidquid agis, prudenter agas et respice finem
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Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Tja, ähnlich denken manche Katholiken ja auch von Generalsuperintendenten- oder Landesbischofswahlen. Ich finde die Idee gar nicht schlecht, im Zweifel diese übergroße Last der Verantwortung an den Heiligen Geist abgeben zu können. Und - eine sehr katholische Begründung - sie hat sich bewährt. Im Übrigen würde ich gar nicht ausschließen, dass der Heilige Geist auch "schnöde Kirchenpolitik" betreibt. Hauptsächlich vermutlich sogar.Moser hat geschrieben:Ich denke, so ein Konklave ist im Zweifel mehr von schnöder Kirchenpolitik geprägt als vom Heiligen Geist...cantus planus hat geschrieben:Da der Heilige Geist und das Konklave Grund hatten, das nicht zuzulassen, ist die Frage obsolet. Joseph Ratzinger ist ja nicht versehentlich gewählt worden.Moser hat geschrieben:Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Ach du kommst halt vom Rhein, da kennst du ja eh nix als Filz und Klüngel.Tipheret hat geschrieben:J A
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Das letzte Interview mit Kardinal Martini (8.8.212): http://www.theologie-und-kirche.de/mart ... erview.pdf
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Re: Kardinal Martini ätzt gegen seinen Arbeitgeber
Nichts. Es gibt einen Unterschied zwischen privaten Thesen und der Ausübung des Lehramts. Das ist übrigens überall so: Es gibt auch einen Dissenz zwischen Rechtslehre und Rechtspraxis. Wenn aber ein Professor Richter wird, so muss er sich der "herrschenden Meinung" beugen. Oder seine Urteile werden regelmäßig kassiert.Moser hat geschrieben:Gute, bedenkenswerte Aussagen.Yeti hat geschrieben:In seinem letzten Interview vor seinem Tod ätzte Martini noch mal in bewährter Manier gegen seinen Arbeitgeber.
Was wäre wohl gewesen, wäre er Papst geworden?
- Heinrich II
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog
Fand ich recht interessant:
http://www.theoblog.de/mama-bist-du-da/18208/
http://www.zeit.de/2012/35/CH-Mutter-Tod-Trauer
http://www.theoblog.de/mama-bist-du-da/18208/
Direkt zum Artikel:Denise Bucher beschreibt in der ZEIT, wie sie als Atheistin den frühen Tod ihrer Mutter verarbeitet. Sie brauche Gott nicht, ist da zu lesen. Was sie schreibt, bewegt und zeigt zugleich, wie trostlos eine Welt ohne Gott sein muss.
http://www.zeit.de/2012/35/CH-Mutter-Tod-Trauer
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
Re: Der Nekrolog
Wer ist das, ich kenne weder Name noch Gesicht?
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Re: Der Nekrolog
Ist er nicht einer der verrückten Darsteller im "Rosaroten Panther"?
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Der Nekrolog
Ja, genau. Das war Chefinspektor "Dreyfuss", der "Gegenspieler" Clouseaus.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)