Klagen über liturgische Mißbräuche

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LaudaSion870
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von LaudaSion870 »

Ich sehe einfach ein ganz grundsätzliches Problem : Viele Menschen denken, dass nur ein mit vielen Gags aufgemotzter Gottesdienst noch Leute anzieht. Demzufolge gibt es in fast jeder Pfarrei einige "Gagos" oder meist "Gagoninnen", die einem die bereits vorbereiteten Messen servieren. Es geht nur noch um das Super-toll-menschlich Gefühl. Das eigentliche Wesen der Liturgie ist den Allermeisten fremd. Und das Schlimme ist: Den Leuten ist nicht einmal ein Vorwurf zu machen, denn es waren die Priester, die Kleriker, die nach dem Katastrophenkonzil den ganzen Unsinn in die damals noch vollen Kirchen brachten. Ich kenne etliche Mitbrüder, die mittlerweile den ganzen Schamott mitmachen und sich damit trösten, dass ja wenigstens die VAM oder die Frühmesse normal gefeiert werden kann. Sämtliche Generationen unter 40 sind liturgiefeindlich aufgewachsen, die Generation von 50-65 enthält die schlimmsten Wüteriche und nur die Generation ab 75 ist noch einigermaßen in der Liturgie bewandert. ich frage mich nur, wo das hinführen soll.

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Gamaliel
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Gamaliel »

LaudaSion870 hat geschrieben:ich frage mich nur, wo das hinführen soll.
Darauf kann ich mit dem Untertitel eines Buches von Erzbischof Lefebvre antworten: Vom Liberalismus zur Apostasie - Die Tragödie des Konzils

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

LaudaSion870 hat geschrieben:Ich sehe einfach ein ganz grundsätzliches Problem : Viele Menschen denken, dass nur ein mit vielen Gags aufgemotzter Gottesdienst noch Leute anzieht. Demzufolge gibt es in fast jeder Pfarrei einige "Gagos" oder meist "Gagoninnen", die einem die bereits vorbereiteten Messen servieren. Es geht nur noch um das Super-toll-menschlich Gefühl. Das eigentliche Wesen der Liturgie ist den Allermeisten fremd. Und das Schlimme ist: Den Leuten ist nicht einmal ein Vorwurf zu machen, denn es waren die Priester, die Kleriker, die nach dem Katastrophenkonzil den ganzen Unsinn in die damals noch vollen Kirchen brachten. Ich kenne etliche Mitbrüder, die mittlerweile den ganzen Schamott mitmachen und sich damit trösten, dass ja wenigstens die VAM oder die Frühmesse normal gefeiert werden kann. Sämtliche Generationen unter 40 sind liturgiefeindlich aufgewachsen, die Generation von 50-65 enthält die schlimmsten Wüteriche und nur die Generation ab 75 ist noch einigermaßen in der Liturgie bewandert.
Eindeutig richtig beobachtet. Ich kann das nur bestätigen. Dieser Kurs wird ja u. A. von den deutschen Diözesen ungebremst weitergefahren.
LaudaSion870 hat geschrieben:Ich frage mich nur, wo das hinführen soll.
Zum sicheren Ende der Volkskirche in den kommenden 10 Jahren. Alle sehens, die's sehen wollen. Aber keiner merkt etwas. Übrigbleiben werden jene Orte, die auch heute schon "liturgische Inseln" sind, sei es im NOM oder in der Alten Messe. Welche Gemeinden das sein werden, kann man jetzt schon sehr deutlich ausmachen. Diese Entwicklung hat längst eingesetzt, und es ist zu spät, sie noch zu stoppen. Sorgen müssen wir uns um jene, die trotzdem treu bleiben werden. Und Zeugnis geben müssen wir jenen, die die Kirche nicht mehr kennen.
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Marion
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Marion »

Zur Problematik der Massenkonzelebration:
http://www.kath.net/detail.php?id=2593
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

Kilianus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Kilianus »

In liturgisch hochwertiger Zeit wie der Karwoche entfalten sich auch die Eigenliturgien der Orden zu ihrer vollen Blüte. Betrachten wir die Eigenliturgie der Gesellschaft Jesu für den Dienstag der Karwoche.

Die Messe beginnt schon bevor sie beginnt, und zwar damit, daß der Zelebrant in vollem Ornat durch das Kirchenschiff stromert. (Es dürfte sich dabei um eine neuere Entwicklung handeln. Sie ist aber vorbildlich im Sinne der Liturgiereform. Den erneuerten Rubriken zufolge beginnt der Gottesdienst ja nicht mehr damit, daß der Priester mit niedergeschlagenen Augen zum Altar tritt, sondern damit, daß sich die Gemeinde versammelt.)

Dieses Element findet sein Ende mit dem Gang des Zelebraten zur Sakristei, die er sogleich wieder verläßt, nun, um zum Altar zu schreiten. Einen Altarkuß kennt die Liturgie heute nicht. Ebenso entfallen alle Eröffnungsriten der Varianten A, B und C der deutschen Übersetzung des römischen Meßbuchs. Stattdessen gibt es Variante D: Nach recht ausführlichen Eröffnungworten wird direkt das Tagesgebet gesprochen. (Eigentlich zwingend, denn da ist auch von Sündernvergebung die Rede, und Dubletten wollen wir ja nicht.)

Einen Psalm nach der Lesung kennt die Jesuitenliturgie für diesen Tag nicht. Stattdessen wird ein Lied gewählt, das so unbekannt ist, daß die gutwillige Oma drüben bei der Marienstatue ihr Gesangbuch nach wenigen Versen geräuschvoll zuklappt. (Weiß jemand, ob diese Oma zum Ritus gehört oder ob das Zufall war?)

Nach den Fürbitten tritt der Zelebrant erneut zum Ambo und verkündet, daß der Tradition der Kirche gemäß am heutigen Tage eine (unangekündigte) Erwachsenentaufe stattfindet, die, weil sie eine Erwachsenentaufe ist, zugleich auch die Firmung ist, und getauft und gefirmt wird eine Frau aus Kuba ("Das kennen wir aus den Nachrichten, aber wir müssen unterscheiden zwischen den Menschen dort und den Herrschenden, die Menschen dort leben ihr Leben genauso wie wir"), die gerade erst zur Messe gekommen ist, weil sie hochschwanger ist und das Kind jederzeit kommen kann aber wir haben extra auch einen Arzt kommen lassen, so daß nichts passieren kann, falls etwas passiert. Währenddessen hat der Zelebrant die Taufbewerberin und ihren Ehemann mit einer, ähm, dezenten Geste an den Ambo geholt und ihr zwischenzeitlich auch einmal den Arm und die Schulter gelegt. Nun schreitet der Zelebrant zur entgegengesetzten Seite des Altarraums, um dort ein Handmikrofon zu holen und es feierlich zum Ambo zu bringen, der ja schon ein Mikrofon hat, aber zwei Mikrofone verdoppeln wahrscheinlich die Taufgnade.

Anschließend wird die Taufbewerberin nach ihrem Glauben befragt, wobei sie so intensiv katechitisiert worden ist, daß ihr die Antwort "Ich widersage" nicht bekannt ist, weshalb der Zelebrant vor den weiteren Fragen sicherheitshalber sagt, daß sie gleich mit "Ich glaube" antworten wird, was sie dann auch tut.

Anschließend wird sie vom Ambo aus getauft - und gefirmt (was man sicherheitshalber noch mal dazusagt, verbunden mit der Erläuterung, daß Kinder ja an dieser Stelle auch mit Chrisam gesalbt werden, was eigentlich die Firmung ist, aber doch keine Firmung ist, weil wir das auseinandergezogen haben, weil es noch Kinder sind).

Anschließend bekommt die Neugetaufte die Taufkerze überreicht, wobei selbige, so wird verkündet, nicht an der Osterkerze entzündet werden kann, weil keine Osterkerze da ist, weil ja in der Osternacht eine neue Kerze "gesegnet und auch geweiht" wird. Der Akt endet mit dem feierlichen Ruf des Zelebranten: "Und jetzt schauen wir mal, ob wir auch einen Ständer für die Kerze haben." Den bringt der Küster dann nach wenigen Minuten herbei, die Kerze wird - unter deutlichen Entzückensgesten des Zelebranten - auf dem Altar inthronisiert.

Dem Kenner fällt auf: Anderswo übliche Elemente wie eine Taufwasserweihe sind entfallen. Das liegt wahrscheinlich daran, daß dabei ja das Volk zum Mitbeten aufgefordert würde, aber die Jungs von der Gesellschaft Jesu sind so tolle Jungs, daß sie so etwas nicht nötig haben, wenn sie Sakramente spenden. Weil das Volk mit dem ganzen Vorgang nichts zu tun hat, bleibt es ja auch brav sitzen. (Wie toll die Väter des Gesellschaft Jesu wirklich sind, zeigt auch später noch einmal bei der Kommunion: Der Neugetauften und dem Küster kann der Zelebrant Leib und Blut Christi selbstverständlich spenden, ohne das Sakrament zuvor empfangen zu haben.)

Zurück zum Taufakt: Er endet mit "Fest soll mein Taufbund", was dann gleicheitig Offertoriumsgesang ist.Die Feierlichkeit steigt gleich darauf noch einmal an. Natürlich hat der Zelebrant keinen Bendel bei der vorgesehen Präfation eingelegt. Deshalb blättert er, unterstreicht aber seine Souveränität, indem er trotzdem weitermacht. Punktgenau bei "immer und überall zu danken" hat er dann auch die passende Seite gefunden.

Die Fürbitten fanden ja vor der Taufe statt, da wurde der Täufling auch nicht erwähnt. Das wird aber bei den Interzessionen des Hochgebets mehr als wettgemacht: Gott soll der Neugetauften nicht nur gedenken, er soll ihrer gar "in ganz besonderer Weise" gedenken.

Bei all den Besonderheiten an diesem Tag dürfen natürlich die Gewohnheiten nicht völlig mißachtet werden. Deshalb kennt der Eigenritus der Gesellschaft Jesu heute - wie eben an allen anderen Tagen auch - keinen Embolismus nach dem Vater unser.

Für die Purifikation hat der Ordensritus der Jesuiten (an diesem Tag?) dann wieder eine eigene Form: Die Hostienschale wird ungefähr über den Kelch gehalten und dann kräftig von der Seite angestoßen. Das hängt wohl mit dem Armutsgelübde der Gesellschaft Jesu zusammen: Wird das Kelchtüchlein wenig benutzt, muß man es auch nur selten waschen, und das spart Wasser.

Anschließend überträgt der Küster in einem feierlichen Akt eine Bibel auf den Altar, die der Neugetauften nach dem Schlußgebet überreicht wird. Dieser Vorgang ist natürlich eigentlich wichtiger als die Taufe selbst, und deshalb steht das Volk jetzt. Die Messe schließt mit den Worten: "Geht hin und bringt Frieden."

LaudaSion870
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von LaudaSion870 »

Kilianus hat geschrieben:In liturgisch hochwertiger Zeit wie der Karwoche entfalten sich auch die Eigenliturgien der Orden zu ihrer vollen Blüte. Betrachten wir die Eigenliturgie der Gesellschaft Jesu für den Dienstag der Karwoche.

Die Messe beginnt schon bevor sie beginnt, und zwar damit, daß der Zelebrant in vollem Ornat durch das Kirchenschiff stromert. (Es dürfte sich dabei um eine neuere Entwicklung handeln. Sie ist aber vorbildlich im Sinne der Liturgiereform. Den erneuerten Rubriken zufolge beginnt der Gottesdienst ja nicht mehr damit, daß der Priester mit niedergeschlagenen Augen zum Altar tritt, sondern damit, daß sich die Gemeinde versammelt.)

Dieses Element findet sein Ende mit dem Gang des Zelebraten zur Sakristei, die er sogleich wieder verläßt, nun, um zum Altar zu schreiten. Einen Altarkuß kennt die Liturgie heute nicht. Ebenso entfallen alle Eröffnungsriten der Varianten A, B und C der deutschen Übersetzung des römischen Meßbuchs. Stattdessen gibt es Variante D: Nach recht ausführlichen Eröffnungworten wird direkt das Tagesgebet gesprochen. (Eigentlich zwingend, denn da ist auch von Sündernvergebung die Rede, und Dubletten wollen wir ja nicht.)

Einen Psalm nach der Lesung kennt die Jesuitenliturgie für diesen Tag nicht. Stattdessen wird ein Lied gewählt, das so unbekannt ist, daß die gutwillige Oma drüben bei der Marienstatue ihr Gesangbuch nach wenigen Versen geräuschvoll zuklappt. (Weiß jemand, ob diese Oma zum Ritus gehört oder ob das Zufall war?)

Nach den Fürbitten tritt der Zelebrant erneut zum Ambo und verkündet, daß der Tradition der Kirche gemäß am heutigen Tage eine (unangekündigte) Erwachsenentaufe stattfindet, die, weil sie eine Erwachsenentaufe ist, zugleich auch die Firmung ist, und getauft und gefirmt wird eine Frau aus Kuba ("Das kennen wir aus den Nachrichten, aber wir müssen unterscheiden zwischen den Menschen dort und den Herrschenden, die Menschen dort leben ihr Leben genauso wie wir"), die gerade erst zur Messe gekommen ist, weil sie hochschwanger ist und das Kind jederzeit kommen kann aber wir haben extra auch einen Arzt kommen lassen, so daß nichts passieren kann, falls etwas passiert. Währenddessen hat der Zelebrant die Taufbewerberin und ihren Ehemann mit einer, ähm, dezenten Geste an den Ambo geholt und ihr zwischenzeitlich auch einmal den Arm und die Schulter gelegt. Nun schreitet der Zelebrant zur entgegengesetzten Seite des Altarraums, um dort ein Handmikrofon zu holen und es feierlich zum Ambo zu bringen, der ja schon ein Mikrofon hat, aber zwei Mikrofone verdoppeln wahrscheinlich die Taufgnade.

Anschließend wird die Taufbewerberin nach ihrem Glauben befragt, wobei sie so intensiv katechitisiert worden ist, daß ihr die Antwort "Ich widersage" nicht bekannt ist, weshalb der Zelebrant vor den weiteren Fragen sicherheitshalber sagt, daß sie gleich mit "Ich glaube" antworten wird, was sie dann auch tut.

Anschließend wird sie vom Ambo aus getauft - und gefirmt (was man sicherheitshalber noch mal dazusagt, verbunden mit der Erläuterung, daß Kinder ja an dieser Stelle auch mit Chrisam gesalbt werden, was eigentlich die Firmung ist, aber doch keine Firmung ist, weil wir das auseinandergezogen haben, weil es noch Kinder sind).

Anschließend bekommt die Neugetaufte die Taufkerze überreicht, wobei selbige, so wird verkündet, nicht an der Osterkerze entzündet werden kann, weil keine Osterkerze da ist, weil ja in der Osternacht eine neue Kerze "gesegnet und auch geweiht" wird. Der Akt endet mit dem feierlichen Ruf des Zelebranten: "Und jetzt schauen wir mal, ob wir auch einen Ständer für die Kerze haben." Den bringt der Küster dann nach wenigen Minuten herbei, die Kerze wird - unter deutlichen Entzückensgesten des Zelebranten - auf dem Altar inthronisiert.

Dem Kenner fällt auf: Anderswo übliche Elemente wie eine Taufwasserweihe sind entfallen. Das liegt wahrscheinlich daran, daß dabei ja das Volk zum Mitbeten aufgefordert würde, aber die Jungs von der Gesellschaft Jesu sind so tolle Jungs, daß sie so etwas nicht nötig haben, wenn sie Sakramente spenden. Weil das Volk mit dem ganzen Vorgang nichts zu tun hat, bleibt es ja auch brav sitzen. (Wie toll die Väter des Gesellschaft Jesu wirklich sind, zeigt auch später noch einmal bei der Kommunion: Der Neugetauften und dem Küster kann der Zelebrant Leib und Blut Christi selbstverständlich spenden, ohne das Sakrament zuvor empfangen zu haben.)

Zurück zum Taufakt: Er endet mit "Fest soll mein Taufbund", was dann gleicheitig Offertoriumsgesang ist.Die Feierlichkeit steigt gleich darauf noch einmal an. Natürlich hat der Zelebrant keinen Bendel bei der vorgesehen Präfation eingelegt. Deshalb blättert er, unterstreicht aber seine Souveränität, indem er trotzdem weitermacht. Punktgenau bei "immer und überall zu danken" hat er dann auch die passende Seite gefunden.

Die Fürbitten fanden ja vor der Taufe statt, da wurde der Täufling auch nicht erwähnt. Das wird aber bei den Interzessionen des Hochgebets mehr als wettgemacht: Gott soll der Neugetauften nicht nur gedenken, er soll ihrer gar "in ganz besonderer Weise" gedenken.

Bei all den Besonderheiten an diesem Tag dürfen natürlich die Gewohnheiten nicht völlig mißachtet werden. Deshalb kennt der Eigenritus der Gesellschaft Jesu heute - wie eben an allen anderen Tagen auch - keinen Embolismus nach dem Vater unser.

Für die Purifikation hat der Ordensritus der Jesuiten (an diesem Tag?) dann wieder eine eigene Form: Die Hostienschale wird ungefähr über den Kelch gehalten und dann kräftig von der Seite angestoßen. Das hängt wohl mit dem Armutsgelübde der Gesellschaft Jesu zusammen: Wird das Kelchtüchlein wenig benutzt, muß man es auch nur selten waschen, und das spart Wasser.

Anschließend überträgt der Küster in einem feierlichen Akt eine Bibel auf den Altar, die der Neugetauften nach dem Schlußgebet überreicht wird. Dieser Vorgang ist natürlich eigentlich wichtiger als die Taufe selbst, und deshalb steht das Volk jetzt. Die Messe schließt mit den Worten: "Geht hin und bringt Frieden."






Bravissimo ! Da kann ich nicht mithalten. Bei uns werden zwar nur 4 Jugendliche getauft, aber in der langweiligen Form der Liturgie, mit feierlichem Einzug und Weihrauch und Mundkommunion und dann auch in der liturgisch völlig unangebrachten Osterzeit- aber die Jesuiten als Kampftruppe des Papstes können das natürlich alles viel besser. Und weil sie als 4. Gelübde das der Treue zum Papst haben (hatten?), dürfen sie sich natürlich auch über alle Vorschriften hinwegsetzen.

Kilianus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Kilianus »

Ah, ich hatte vergessen: Der Gesang zum Einzug wurde natürlich erst angestimmt, als der Zelebrant den Einzug beendet hatte. "O Haupt voll Blut und Wunden", Strophen 1 und 4. Strophe 4 ("Ich, ich hab' es verschuldet) wurde in der Einführung erläutert: Ja, wir alle sind schuld am Leiden Jesu. Paulus sagt uns ja, wir alle sind der Leib des Herrn. Und wenn es einem Glied schlechtgeht, dann geht es dem ganzen Leib schlecht. "Sie kennen das ja von Zahnschmerzen."

Ehrlich gesagt, ich hab's nicht ganz verstanden. Ich soll möglichst nicht leiden, weil sonst der Herr leidet? Heißt das im Umkehrschluß, daß es dem Herr gutgeht, wenn ich Wellness-Urlaub mache?

Na, egal. Wenn man der intellektuellen Brillanz eines Jesuiten nicht folgen kann, muß man sich das ja nicht sooo arg zu Herzen nehmen.

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Berolinensis
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Berolinensis »

Wer von uns hätte sowas nicht schon erlebt? Diese Art von "Liturgie" ist genau das "banale Produkt des Augenblicks", von dem Card. Ratzinger spricht. Aber warum tust du dir das an? Abtötungsübung in der Fastenzeit? Jesuitenkirchen meide ich wie die Pest.

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Wenigstens gab es ein Einzugslied. Ist in meiner Heimatgemeinde seit mehr als zwei Jahrzehnten während der Fastenzeit abgeschafft. Ebenso wie Weihrauch und Vortragekreuz. Mittlerweile gibt es nicht einmal mehr Kerzen auf dem Altar - wohlgemerkt unter Berufung auf das Konzil.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich meine Heimatgemeinde meide, wo immer es möglich ist? :roll:
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Raimund J.
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Raimund J. »

cantus planus hat geschrieben:Wenigstens gab es ein Einzugslied. Ist in meiner Heimatgemeinde seit mehr als zwei Jahrzehnten während der Fastenzeit abgeschafft. Ebenso wie Weihrauch und Vortragekreuz. Mittlerweile gibt es nicht einmal mehr Kerzen auf dem Altar - wohlgemerkt unter Berufung auf das Konzil.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich meine Heimatgemeinde meide, wo immer es möglich ist? :roll:
Wo bitte, hat das Konzil Kerzen auf dem Altar u.s.w. verboten????
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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Tja... wenn ich das wüsste... :traurigtaps:
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Juergen
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Juergen »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Auch in der gestrigen Gedenkmesse für Papst Johannes Paul II. im Petersdom (Live-Übertragung auf EWTN und K-TV) waren ab dem Offertorium Priester in den ersten Bankreihen zu sehen, die Ziborien (zunächst mit geschlossenem Deckel) in ihren Händen hielten, also relativ weit entfernt vom Papstaltar.
Als Papst J.P. II. in Paderborn war, wurde ich gleichsem ad hoc zum Kommunionhelfer beauftragt. Wir standen dann ab Gabenbereitung unten auf der Wiese relativ weit vom Altar entfernt mit Hostienschalen in der Hand deren Inhalt dann konsekriert wurde.

Da fragt man sich schon, wie groß der Konsekrationsradius eines Papstes ist...
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Da is was auf deiner Signatur! :glubsch:
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incarnata
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von incarnata »

Habe mich an Palmsonntag darüber geärgert,dass nach der Palmprozession sehr abrupt zur Verlesung
der Passion übergegangen wurde;einziger Übergang war einleitendes Gequassel des Pfarrers inclusive kurzer Zusammenfassung des bei der Verlesung der Kurzfassung weggelassenen Geschehens.
Tagesgebet,erste und zweite Lesung fielen einfach weg,wohl weil es etwas dauerte bis alle Palmbuschen-tragenden Kinder seitlich im Altarraum plaziert waren !
Die Passion selbst wurde von einem Laienlektor und einer Laienlektorin in Alltagskleidung verlesen ;lediglich die Worte Jesu sprach der Pfarrer selbst Der Diakon war nicht da; ein zweiter anwesender und liturgisch gewandeter Priester,der bei der Palmweihe das Evangelium verlesen hatte,war nicht einbezogen.Mehrfach wurde die Lesungder Passion durch Passionsgesänge vom Chor unterbrochen; ruhige Gesänge,die wohl die Gedanken sammeln sollten;wegen der dafür gebrauchten Zeit wurde aber offenbar nur die Kurzfassung der Passion gelesen.Nach dem:"Heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein" stand niemand auf,nach der Schilderung des Sterbens Jesu kniete sich niemand hin; ich war kaum von der Bank gerutscht da ging´s schon weiter !Danach nochmal kommentierendes,die Predigt ersetzendes Pfarrergequassel; kein Credo,dafür ausführliche Fürbitten und Hinweis auf die Kollekte für´s heilige Land.Sanctus und Benedictus sowie Agnus Dei wurden vom Chor sehr schön aus einer lateinischen Messe gesungen;wie üblich rasten aber die Friedensgruß-verteilenden Ministranten noch händeschüttelnd durch die Kirche,während der Hochgebet 2 ruck-zuck durchziehende Pfarrer die Hostie schon hörbar gebrochen hatte und der Chor "agnus Dei " sang.
Beim "Seht das Lamm Gottes..." antwortete seltsamerweise kein Mensch mit dem "o Herr..." sondern alles versank in ein kurzes Schweigen,als seien die Leute erschrocken,dass das liturgische Geschehen schon so weit war. Es war also alles sehr merkwürdig;auch der vor dem Altar aufgebaute hölzerne Palmesel schaute verwundert drein.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

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Juergen
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Juergen »

cantus planus hat geschrieben:Da is was auf deiner Signatur! :glubsch:
Ich warte auf ein Posting im Frustthread, in dem jemand mitteilt, daß er seinen Bildschirm zerdeppert hat, weil er dachte da sei ein Käfer. :freude:
Gruß Jürgen

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Kilianus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Kilianus »

Berolinensis hat geschrieben:Wer von uns hätte sowas nicht schon erlebt? Diese Art von "Liturgie" ist genau das "banale Produkt des Augenblicks", von dem Card. Ratzinger spricht. Aber warum tust du dir das an? Abtötungsübung in der Fastenzeit? Jesuitenkirchen meide ich wie die Pest.
Man kann sie hier schlecht meiden. Es gibt so wenig Alternativen.

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Juergen hat geschrieben:Da fragt man sich schon, wie groß der Konsekrationsradius eines Papstes ist...
Wenn wir ihn als universal definieren, hätten wir auf einen Schlag ziemlich viele Probleme gelöst... :pfeif:
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Vulpius Herbipolensis
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Vulpius Herbipolensis »

wie üblich rasten aber die Friedensgruß-verteilenden Ministranten noch händeschüttelnd durch die Kirche
Was soll denn das? Also ich bleibe beim Friedensgruß im Altarraum!
Vulpius
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Raphaela
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Raphaela »

Wisst ihr schon, dass es jetzt als liturgischer Missbrauch gelten soll, wenn das Sanctus auf Latein gesungen wird und dass nur noch einmal das Wort Heilig vorkommen darf?

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Ist das neu? Ich habe das nie anders erlebt. :breitgrins:
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Wim1964
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Wim1964 »

cantus planus hat geschrieben:Da is was auf deiner Signatur! :glubsch:
:D

...hab' auch grad gestutzt

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martin v. tours
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von martin v. tours »

falls jürgen wieder etwas posted
http://www.royalcoachman.net/assets/ima ... atsche.gif
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Raphaela
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Raphaela »

Raphaela hat geschrieben:Wisst ihr schon, dass es jetzt als liturgischer Missbrauch gelten soll, wenn das Sanctus auf Latein gesungen wird und dass nur noch einmal das Wort Heilig vorkommen darf?
Bevor noch jemand auf die Idee kommt, sich aufzuregen und irgend etwas dazu zu schreiben: Heute ist der 1. April... :tuete:

Petra
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Petra »

Raphaela hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:Wisst ihr schon, dass es jetzt als liturgischer Missbrauch gelten soll, wenn das Sanctus auf Latein gesungen wird und dass nur noch einmal das Wort Heilig vorkommen darf?
Bevor noch jemand auf die Idee kommt, sich aufzuregen und irgend etwas dazu zu schreiben: Heute ist der 1. April... :tuete:
Das war zu offensichtlich erster April. Aber nächstes Jahr kannst du ja schreiben, in NOM solle das Wort sanctus nicht mehr erwähnt werden. Das würden bestimmt mache glauben. :blinker:

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Wie gesagt: ich kenne es aus Deutschland nicht anders. Für einen Aprilscherz hätte ich die Anordnung gehalten, es solle das Sanctus gesungen werden - auf Latein, und mit dreifachem Sanctus...
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Petra
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von Petra »

cantus planus hat geschrieben:Wie gesagt: ich kenne es aus Deutschland nicht anders. Für einen Aprilscherz hätte ich die Anordnung gehalten, es solle das Sanctus gesungen werden - auf Latein, und mit dreifachem Sanctus...
Du meinst, Gott braucht ein Wörterbuch, wenn er "Heilig" hört? Oder dass dadurch gar die Messe ungültig wird?

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Natürlich. Und wenn dann noch Weybsvolk mitsingt... :pfeif:


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obsculta
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von obsculta »

cantus planus hat geschrieben:Natürlich. Und wenn dann noch Weybsvolk mitsingt... :pfeif:


*Kopf einzieh und bis Pfingsten in Deckung bleib*
Sach ma,biste nen bisken gynophob?
Oder schlägt Dir der Regen in Oxfordshire auf das Gemüt?

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Welcher Regen? Wir haben seit Tagen strahlenden Sonnenschein! :daumen-rauf:
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

obsculta
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von obsculta »

cantus planus hat geschrieben:Welcher Regen? Wir haben seit Tagen strahlenden Sonnenschein! :daumen-rauf:
Wunderbar!

Dann bist Du ja in Form für eine Frauenschola in 14 H !

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cantus planus
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von cantus planus »

Ich erteile auch Einzelstimmbildung. :breitgrins:
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

obsculta
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Re: Klagen über liturgische Mißbräuche

Beitrag von obsculta »

cantus planus hat geschrieben:Ich erteile auch Einzelstimmbildung. :breitgrins:
Gebongt!

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