Lieber Werner,Werner Wolff hat geschrieben:Nach vielen Jahren des zumindest treu gemeinten Dienstes in und an der Kirche nun kurz vor der Pensionierung stehend, machen mich die Aussagen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zutiefst traurig.
Ärgerlich finde ich, dass er seine Gedanken nicht zuerst wohlüberlegt und begründet in einem kirchlichen Presseorgan zur Diskussion stellt, ( er hat doch sein "Konradsblatt") sondern sich ausgerechnet im "Spiegel" äußert, zudem zu Fragen, die so abgedroschen sind, dass zumindest wir in Ehren (hoffentlich!) ergrauten Priester sie schon lange nicht mehr hören können. Wir leben den Zölibat, weil er uns frei macht für unsere Aufgaben für das Gottesvolk. Andere schwätzen ständig darüber!
Ich möchte fast wetten, dass, nachdem alle Welt den "Spiegel" genossen hat, alsbald in bekannter Manier auch von seiten des neuen Großen Vorsitzenden Stellungnahmen im Sinne von "falsch zitiert", "missverstanden", "aus dem Zusammenhang gerissen" deklamiert werden.
Aber wer die Federn aus einem Kissen in den Wind gestreut hat, wird es kaum fertig bringen, die Federn wieder einzufangen!
Werner Wolff
für deinen treuen Dienst und Glaubenszeugnis ein herzliches Dankeschön oder besser Vergelt´s Gott.
Ja, auch ich bin traurig so etwas lesen zu müssen. Mir reicht nicht dass EB Zollitsch bereits nach 6 Jahren seinen Rücktritt einreichen muss, nein, jetzt ist die Stunde für unseren Herrn Jesus Christus Zeugnis abzulegen und an der wahren Lehre der Kirche festzuhalten.
Daher noch einmal meinen lieben persönlichen Dank für dein Engagement in unserer Mutter Kirche.
Auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria, ihrem Mann der Heilige Josef segne dich Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Es grüßt,
EinChrist