Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Das fällt in die Rubrik der Fastenpredigt von Weihbischof em. Dr. Paul Wehrle:

Die Unwissenden lehren

:breitgrins:

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Thilo Sarrazin hat schon vor drei Jahren auf die Entwicklung bei der Berliner Polizei in der Weltwoche (CH) hingewiesen. Der Beitrag wurde kann hier nachgelesen werden:

Wie man in Berlin Polizist wird - und bleibt

Dort heißt es ua.:
- Ein großer Teil der türkisch- und arabischstämmigen Bewerber hat eine Kriminalitätshistorie. Darum wurden die Anforderungen an das polizeiliche Führungszeugnis entschärft: Man muss bis zum Bewerbungszeitpunkt nicht nur wie früher 10 Jahre, sondern nur noch 5 Jahre straffrei geblieben sein. So sind schon ehemalige Intensivtäter in Berlin Polizisten geworden.
- Auch die korrekte Beherrschung der deutschen Sprache ist als Voraussetzung für die Aufnahme in den Berliner Polizeidienst entfallen. Ein Großteil der türkisch- und arabischstämmigen Bewerber spricht nur ein gebrochenes Kiez-Deutsch. Im Dienst unterhalten sie sich untereinander vielfach auf türkisch und arabisch, ohne dass dies von den Vorgesetzten unterbunden wird.
Die Prüfungsanforderungen seien für arabisch- und türkischstämmige Bewerber massiv abgesenkt worden, um eine hohe Durchfallquote zu vermeiden. Außerdem komme es zu Schwierigkeiten im Ramadan oder beim Besuch ausl. Staatsgäste.

Zum Zeitpunkt des Artikels hieß der zuständige Innensenator Henkel und war Landesvorsitzender der CDU. Ob es unter solchen Voraussetzungen zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß kommen könnte, ist zweifelhaft. Aber zumindest dürfte die AfD versuchen, durch Kleine Anfragen ein wenig Licht in die Vorgänge zu bringen.

:klatsch:

Sascha B.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Sascha B. »

"Bei einem Kindergartenausflug in die örtliche Bibliothek in der Stadt Borås gefiel es nicht allen Besuchern, dass die Kinder einem Pippi-Hörspiel lauschten. Das Problem: Es handelte sich bei den Geschichten um eine alte Version von Pippi Langstrumpf. Und Pippis Vater wird darin „Negerkönig“ genannt. Laut der schwedischen Boulevardzeitung Expressen meldete ein Bibliotheksbesucher den Vorfall dann der Polizei."
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten ... index.html
:patsch:
Ich glaub ich trinke heute Abend noch einen Neger, dann einen Russen und dazu gibts dann ein leckeres Zigeunerschnitzel.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Raphael

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Raphael »

Sascha B. hat geschrieben:
Dienstag 7. November 2017, 15:36
"Bei einem Kindergartenausflug in die örtliche Bibliothek in der Stadt Borås gefiel es nicht allen Besuchern, dass die Kinder einem Pippi-Hörspiel lauschten. Das Problem: Es handelte sich bei den Geschichten um eine alte Version von Pippi Langstrumpf. Und Pippis Vater wird darin „Negerkönig“ genannt. Laut der schwedischen Boulevardzeitung Expressen meldete ein Bibliotheksbesucher den Vorfall dann der Polizei."
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten ... index.html
:patsch:
Ich glaub ich trinke heute Abend noch einen Neger, dann einen Russen und dazu gibts dann ein leckeres Zigeunerschnitzel.
Ich hoffe, daß da schnellstens das SEK ausgerückt ist und die Verursacher festgesetzt hat! :zirkusdirektor:

Marienkind
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marienkind »

Ich glaub ich trinke heute Abend noch einen Neger, dann einen Russen und dazu gibts dann ein leckeres Zigeunerschnitzel.
Und darauf noch eine Flasche Rotwein der süffigen Sorte "Papistenblut".

Sascha B.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Sascha B. »

Marienkind hat geschrieben:
Dienstag 7. November 2017, 20:34
Ich glaub ich trinke heute Abend noch einen Neger, dann einen Russen und dazu gibts dann ein leckeres Zigeunerschnitzel.
Und darauf noch eine Flasche Rotwein der süffigen Sorte "Papistenblut".
Da hätte ich zu viel Angst dass dabei Häresien übertragen würden :pfeif: :D
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Weitere Vorkommnisse bei der Polizeiakademie in Berlin:
Es besteht darüber hinaus der Verdacht, dass Studenten Klausuren von anderen Studenten schreiben ließen. "Es ist nachgewiesen, das andere zu den Klausuren, vor allem in den Rechtsfächern gekommen sind - weil die in einem großen Raum geschrieben werden. Und dann hatten sich eben andere dafür ausgegeben, beziehungsweise haben einfach den Platz besetzt und die Klausuren für ihren guten Freund geschrieben" sagte der Dozent.
Das Hausarbeiten von anderen geschrieben wurden und die Polizeianwärter dann bei der Präsentation "ihrer" Arbeit versagten ist weiter nicht verwunderlich:
"Bei dieser Präsentation kommt es vor allem darauf an, diese Hausarbeit in freier Rede vorzutragen. Dazu waren diese Studenten nicht in der Lage", sagte der Mann, der anonym bleiben will. "Sie haben das dann vorgelesen, haben sehr eng am Skript geklebt. Auf Nachfragen kam keine Antwort, beziehungsweise die Antworten waren dann radebrechend im schlechtem Deutsch, aber inhaltlich konnten sie keine Frage beantworten."
Polizeistudenten sollen bei Prüfungen betrogen haben

Dazu auch:

Polizei: Herr Wachtmeister, sprechen Sie Deutsch?

Hier wird auch die immer wieder zu hörende Begründung der Politik für Migranten im Polizeidienst hinterfragt:
Braucht die Polizei wirklich Vermittler auf den Straßen? Migranten, die zweisprachig aufgewachsen sind? So zumindest wünscht es sich Günther Freisleben, Polizeipräsident von Karlsruhe. Er meint, es wäre gut, Kollegen zu haben, die die Hintergründe von Ausländern kennen, wie die leben würden, wie man sich ihnen gegenüber verhalten müsse. Was das allerdings mit der Durchsetzung deutschen Rechts zu tun hat, bleibt unklar. Und unterschiedliche Verhaltensweisen gegenüber Straffälligen und Verdächtigen kann nicht der Wunsch einer deutschen Polizeiführung sein.
(...)
Nein, im Notfall sollte der kompliziertere Weg der Hinzuziehung eines Dolmetschers der bessere Weg sein, als Kollegen nur deshalb in den deutschen Polizeidienst zu wünschen, weil sie aus einem anderen Kulturkries als dem deutschen kommen.
Man kann nicht immer "Integration" fordern und dann bei Polizeieinsätzen auf die kulturellen Hintergründe der Zuwanderer Rücksicht nehmen. In NRW wurde vor Jahren diskutiert, ob Polizeibeamte beim Betreten einer Moschee der Schuhe ausziehen sollten, nachdem in Berlin die Polizei auf Socken dort aufgetreten ist.

Wie in Berlin - Müssen NRW-Polizisten auf Socken in Moscheen?

Polizei kommt auf Socken zur Terror-Razzia in Tempelhof

http://www.bz-berlin.de/data/uploads/20 ... 24x576.jpg

Wo leben wir denn eigentlich?! :patsch:

PascalBlaise
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von PascalBlaise »

Sascha B. hat geschrieben:
Dienstag 7. November 2017, 22:57
Marienkind hat geschrieben:
Dienstag 7. November 2017, 20:34
Ich glaub ich trinke heute Abend noch einen Neger, dann einen Russen und dazu gibts dann ein leckeres Zigeunerschnitzel.
Und darauf noch eine Flasche Rotwein der süffigen Sorte "Papistenblut".
Da hätte ich zu viel Angst dass dabei Häresien übertragen würden :pfeif: :D
Die rechtgläubigen Quertreiber werden immer frecher.
Muss auch hier bald einmal "der Watschnbam umfallen"?
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Verfassungsrichter fordern drittes Geschlecht
"Weiblich“, „männlich“ – „positiv“: Das Bundesverfassungsgericht fordert ein drittes Geschlecht zur Eintragung im Geburtenregister.
:patsch: :vogel:

Und was ist mit intern. Vordrucken (z.B. bei der Einreise), wenn der Ankunftsstaat das nicht kennt/mitmacht? :hmm: :achselzuck:

Sascha B.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Sascha B. »

PascalBlaise hat geschrieben:
Mittwoch 8. November 2017, 09:00
Sascha B. hat geschrieben:
Dienstag 7. November 2017, 22:57
Marienkind hat geschrieben:
Dienstag 7. November 2017, 20:34
Ich glaub ich trinke heute Abend noch einen Neger, dann einen Russen und dazu gibts dann ein leckeres Zigeunerschnitzel.
Und darauf noch eine Flasche Rotwein der süffigen Sorte "Papistenblut".
Da hätte ich zu viel Angst dass dabei Häresien übertragen würden :pfeif: :D
Die rechtgläubigen Quertreiber werden immer frecher.
Muss auch hier bald einmal "der Watschnbam umfallen"?
Nein, dazu ist das Mitleid zu groß. ;D
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Niels
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Niels »

„Abschaffung von ,Mann‘ und ,Frau‘ würde vieles vereinfachen“: https://www.welt.de/vermischtes/article ... achen.html
Was, bleibt schleierhaft. :ikb_1eye:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Torsten
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Torsten »

Ein Herdenvieh, das nicht mehr weiß, ob es Männlein oder Weiblein ist. Das wird gebraucht.

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Niels
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Niels »

Sehe ich das richtig, oder können dann bald auch zwei Angehörige des "dritten Geschlechts" standesamtlich "heiraten"? Es heißt doch "Ehe für alle".
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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Niels hat geschrieben:
Donnerstag 9. November 2017, 09:26
Sehe ich das richtig, oder können dann bald auch zwei Angehörige des "dritten Geschlechts" standesamtlich "heiraten"? Es heißt doch "Ehe für alle".
Warum sollte das künftig nicht möglich sein? :hmm:

Aber vielleicht ringt die AfD sich ja durch und bringt das "Ehe für alle"-Gesetz vor das BVerfG. Wie das allerdings nach seiner gestrigen Entscheidung urteilen wird..... :achselzuck:

CIC_Fan

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von CIC_Fan »

braucht man nicht ein Fünftel der Abgeordneten konkret wären daß zur zeit 141,8 also 142 das kriegt die AfD nicht hin

Sascha B.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Sascha B. »

CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 9. November 2017, 10:49
braucht man nicht ein Fünftel der Abgeordneten konkret wären daß zur zeit 141,8 also 142 das kriegt die AfD nicht hin
Auch in der Union gibt es ausreichend Gegner dieses Gesetzes. 142 Stimmen sollten daher machbar sein.
Auch wenn es mir persönlich egal ist was der Staat mit seiner "Ehe" treibt. Buntland ist eh schon am Ende. Da kommts auf die Ehe für Alle auch nicht mehr an.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

CIC_Fan

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von CIC_Fan »

niemand in der Union wir einen Schritt der AfD unterstützen der ist erledigt , wenn müßte es umgekehrt sein die Initiative geht von CSU und CDU Abg. aus

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ar26
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von ar26 »

Ob der Schritt vor's BVerfG sinnvoll wäre, darf seit gestern bezweifelt werden. Die Senate sind eindeutig kulturmarxistisch durchsetzt. Als Mitteldeutscher darf ich heute sagen, die Mauer ist nicht gefallen, sie wurde versetzt und erheblich erweitert.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

CIC_Fan

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von CIC_Fan »

es wäre die einzige Methode das Gesetz zu kippen,wenn man darauf verzichtet hat man keine Chance

Lilaimmerdieselbe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Das Bundesverfassungsgericht hat gestern gerade nicht nach Kultur sondern nach Biologie entschieden. Das hat auch Frau Kelle bemerkt, wenn sie auch eine spätere Ausweitung auf kulturelle Befindlichkeiten befürchtet.

CIC_Fan

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von CIC_Fan »

wo hat die Dame das festgestellt

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ar26
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von ar26 »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 9. November 2017, 13:39
Das Bundesverfassungsgericht hat gestern gerade nicht nach Kultur sondern nach Biologie entschieden. Das hat auch Frau Kelle bemerkt, wenn sie auch eine spätere Ausweitung auf kulturelle Befindlichkeiten befürchtet.
Wäre das wahr, hätte es entweder sagen müssen, bei Vorhandensein des Y-Gonosoms männlich, ansonsten weiblich oder es hätte jede Anomalie bei der Anzahl der Gonosomen als eigenes Geschlecht definieren müssen. Denn X0 Ist etwas anderes als XYY oder XXY. Dann wären es aber mehr als drei Geschlechter. ;)
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

CIC_Fan

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von CIC_Fan »

wie soll das praktisch umgesetzt werden ich versteh es nicht

Lilaimmerdieselbe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

http://www.deutschlandfunk.de/drittes-g ... _id=400146
Dieses dritte Geschlecht wird eben als nicht Mann und nicht Frau definiert, da kann man sämtliche genetischen Variationen unterbringen, die ja auch alle fortpflanzungsunfähig sind.
In meiner Generation hat man meist die Betroffenen als Kleinkinder dahingehend operiert, dass sie äußerlich Frauen ähnelten und gendermäßig zur Frau erzogen. Mittlerweile haben Mediziner die Selbstaussagen der Betroffenen Ernst genommen, die in der Pubertät unvorhersehbare Überraschungen mit ihrem Körper erlebten und sich zum lebenslangen Einnehmen von künstlichen Hormonen genötigt sehen. Heute ist es in der Medizin lege artis in der Kindheit möglichst gar nichts zu machen und abzuwarten, ob und was die über sich selbst entscheidungsfähigen Betroffenen wollen. Kann durchaus sein, dass da jemand als Erwachsener ein solches outing in seinen Personaldokumenten gar nicht haben will, muß er dann auch nicht.

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Das ZDF hat bereits das Problem der Anrede von Personen des dritten Geschlechts gelöst:

https://pbs.twimg.com/media/DOQSJJmWkAUHTNL.jpg:large

:klatsch:

Hat dieses Land keine anderen Probleme? :patsch: :vogel:

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ar26
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von ar26 »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Freitag 10. November 2017, 07:38
http://www.deutschlandfunk.de/drittes-g ... _id=400146
Dieses dritte Geschlecht wird eben als nicht Mann und nicht Frau definiert, da kann man sämtliche genetischen Variationen unterbringen, die ja auch alle fortpflanzungsunfähig sind.
In meiner Generation hat man meist die Betroffenen als Kleinkinder dahingehend operiert, dass sie äußerlich Frauen ähnelten und gendermäßig zur Frau erzogen. Mittlerweile haben Mediziner die Selbstaussagen der Betroffenen Ernst genommen, die in der Pubertät unvorhersehbare Überraschungen mit ihrem Körper erlebten und sich zum lebenslangen Einnehmen von künstlichen Hormonen genötigt sehen. Heute ist es in der Medizin lege artis in der Kindheit möglichst gar nichts zu machen und abzuwarten, ob und was die über sich selbst entscheidungsfähigen Betroffenen wollen. Kann durchaus sein, dass da jemand als Erwachsener ein solches outing in seinen Personaldokumenten gar nicht haben will, muß er dann auch nicht.
Das war schon bisher so. Durch die Entscheidung wurde aus einer negativen Formulierung "keine Angabe" eine positive Formulierung. Dieses "dritte Geschlecht" ist ein Konstrukt, eingeführt durch einen coup d'etat des BVerfG, das nur dem Zweck dient, das Geschlechterbinärsystem zu zerstören.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Marienkind
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marienkind »

Dieses "dritte Geschlecht" ist ein Konstrukt
.
Hier handelt es sich mitnichten um ein "Konstrukt!"
Vielmehr betrifft dies die Lebenswirklichkeit von schätzungsweise 40'000 Menschen in Deutschland.
Seelsorger vor Ort kennen das psychische Leid dieser Personen.
.
Wissenschaftstheoretisch ist ein "Konstrukt" ein empirisch nicht feststellbarer Sachverhalt.

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umusungu
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von umusungu »

ar26 hat geschrieben:
Freitag 10. November 2017, 17:35
Dieses "dritte Geschlecht" ist ein Konstrukt, eingeführt durch einen coup d'etat des BVerfG, das nur dem Zweck dient, das Geschlechterbinärsystem zu zerstören.
Fühlst Du Dich in Deiner Männlichkeit nicht mehr ernstgenommen?

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Nicht das 3. Geschlecht ist das Problem. Der Umgang damit.

Ein Blick auf die künftigen Auswirkungen des Urteils:
Auch im Fall 3. Geschlecht wird ein Rechtsanspruch formuliert, der sicherlich von den betroffenen, natürlich staatlich mitfinanzierten Opferverbänden brutalstmöglich durchgesetzt wird. Ist also die Anrede „Damen und Herren“ in allen Varianten zukünftig „verfassungsfeindlich“? Man ahnt, wie Milliarden statt in Besoldung von Lehrern und baulicher Erneuerung von Schulen in geschlechtskonforme Umkleidekabinen und entsprechenden Schulunterricht versenkt wird. Denn klar ist: Wer sich entzieht, wird von der Moralkeule erschlagen.
Wie sieht es denn aus mit Quoten für Vorstandsposten und in den Parlamenten? Müssen jetzt auch "Beauftragte für das dritte Geschlecht" eingerichtet werden? Man kann doch dem "dritten Geschlecht" nicht die Privilegien verwehren, die z.B. durch die Frauenförderung einklagbar sind. Oder hat man wirklich den Mut, angesichts der (bisher) überschaubaren Zahl der Betroffenen (ca. 0,1% der Bevölkerung) auf entsprechende Vorschriften zu verzichten.

Interessant wird es auch, wie sich die -angeblich mit dem GG kompatible- Scharia zur Frage des dritten Geschlechts stellen wird. Spätestens bei Visaanträgen und Reisen in muslimische Länder könnte ein entsprechender Eintrag im Reisepaß für Irritationen sorgen. :breitgrins:

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ar26
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von ar26 »

Marienkind hat geschrieben:
Freitag 10. November 2017, 20:38
Dieses "dritte Geschlecht" ist ein Konstrukt
.
Hier handelt es sich mitnichten um ein "Konstrukt!"
Vielmehr betrifft dies die Lebenswirklichkeit von schätzungsweise 40'000 Menschen in Deutschland.
Seelsorger vor Ort kennen das psychische Leid dieser Personen.
.
Wissenschaftstheoretisch ist ein "Konstrukt" ein empirisch nicht feststellbarer Sachverhalt.
So ist es. Ein drittes Geschlecht ist empirisch nicht feststellbar.
ar26 hat geschrieben:
Donnerstag 9. November 2017, 14:38
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Donnerstag 9. November 2017, 13:39
Das Bundesverfassungsgericht hat gestern gerade nicht nach Kultur sondern nach Biologie entschieden. Das hat auch Frau Kelle bemerkt, wenn sie auch eine spätere Ausweitung auf kulturelle Befindlichkeiten befürchtet.
Wäre das wahr, hätte es entweder sagen müssen, bei Vorhandensein des Y-Gonosoms männlich, ansonsten weiblich oder es hätte jede Anomalie bei der Anzahl der Gonosomen als eigenes Geschlecht definieren müssen. Denn X0 Ist etwas anderes als XYY oder XXY. Dann wären es aber mehr als drei Geschlechter. ;)
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von ar26 »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 10. November 2017, 20:46
ar26 hat geschrieben:
Freitag 10. November 2017, 17:35
Dieses "dritte Geschlecht" ist ein Konstrukt, eingeführt durch einen coup d'etat des BVerfG, das nur dem Zweck dient, das Geschlechterbinärsystem zu zerstören.
Fühlst Du Dich in Deiner Männlichkeit nicht mehr ernstgenommen?
Du hättest Dich lieber in klassischer Theologie bilden sollen als mit Linken über die "Krise des weißes Mannes" zu philosophieren. Ich habe bislang drei Kinder gezeugt, mit meiner Männlichkeit steht es bestens :) .
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marienkind »

So ist es. Ein drittes Geschlecht ist empirisch nicht feststellbar.
>>> Dem ist nicht so! <<<

Es gibt sehr wohl Menschen mit beiderlei Geschlechtsmerkmalen.
Die Medizinstatistik geht von etwa 40'000 Personen in Deutschland aus.
.
Diese Menschengruppe bedarf unserer Hinneigung und besonderen seelsorgerischen Betreuung.
Bedauerlicherweise sind sie in der älteren katholischen Moraltheologie weithin stigmatisiert worden.
Hermaphroditen galten gar als Monster.

Dieselbe Ver=Achtung gilt ja leider auch in Bezug auf homo-sexuell veranlagte Personen.
Nicht nur der höchstwürdigste Herr Weihbischof i.R. von Salzburg, sondern auch viele m.Zs (man entschuldige diesen in anti-katholischen Kreisen gebrauchten Ausdruck) fallen durch gehässige Urteile gegenüber Homosexuellen auf.

Welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, sollte jeder selbst überlegen.

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