Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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holzi
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von holzi »

Eine türkische Bekannte von mir (Bedienung in einer bayrischen Traditionswirtschaft - sie betont, dass sie eine "echte" Türkin sei) gibt an der Integrationsmisere hauptsächlich den Kurden die Schuld, die alle von Hinterstanatolien nach Almanya gekommen wären aber immer noch die beschränkte asiatische Sippendenke drauf hätten. Wenn ich über Kurden so herzöge wie sie, käme ich wohl vor Gericht, sollte man mal gehört haben.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

holzi hat geschrieben:Eine türkische Bekannte von mir (Bedienung in einer bayrischen Traditionswirtschaft - sie betont, dass sie eine "echte" Türkin sei) gibt an der Integrationsmisere hauptsächlich den Kurden die Schuld, die alle von Hinterstanatolien nach Almanya gekommen wären aber immer noch die beschränkte asiatische Sippendenke drauf hätten. Wenn ich über Kurden so herzöge wie sie, käme ich wohl vor Gericht, sollte man mal gehört haben.

Diese "echte Türkin" genießt als Kültürbereicherin eben besondere Privilegien. Das ist nun mal so, denn Frau Justitia ist eine zuverlässige Nutte.

Bei Dir greift allemal der "Volxverhetzungs-§":

Quod licet Iovi, non licet bovi ;D
Zuletzt geändert von Ewald Mrnka am Samstag 14. Juni 2014, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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ad_hoc
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von ad_hoc »

Das war eine Antwort vom Feinsten, Ewald Mrnka. :ikb_thumbsup:

:D Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

holzi hat geschrieben:Eine türkische Bekannte von mir (Bedienung in einer bayrischen Traditionswirtschaft - sie betont, dass sie eine "echte" Türkin sei) gibt an der Integrationsmisere hauptsächlich den Kurden die Schuld, die alle von Hinterstanatolien nach Almanya gekommen wären aber immer noch die beschränkte asiatische Sippendenke drauf hätten. Wenn ich über Kurden so herzöge wie sie, käme ich wohl vor Gericht, sollte man mal gehört haben.
"Echte Türkin" = Atatürkin? :hmm:
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Marcus hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:Eine türkische Bekannte von mir (Bedienung in einer bayrischen Traditionswirtschaft - sie betont, dass sie eine "echte" Türkin sei) gibt an der Integrationsmisere hauptsächlich den Kurden die Schuld, die alle von Hinterstanatolien nach Almanya gekommen wären aber immer noch die beschränkte asiatische Sippendenke drauf hätten. Wenn ich über Kurden so herzöge wie sie, käme ich wohl vor Gericht, sollte man mal gehört haben.
"Echte Türkin" = Atatürkin? :hmm:
Ja, ja, die naiven deutschen GutmenschInnen werden in paar Jahren dumm & verdutzt aus der Wäsche blinzeln.
Die AtatürkInnen haben nämlich einen ausgeprägten Sinn für ein strenges Regiment.

Wie schön, daß sich die Deutschen nicht mehr mit Bildung & Historie befassen - das läßt ruhiger schlafen & Tagträumen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Marcus hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:Eine türkische Bekannte von mir (Bedienung in einer bayrischen Traditionswirtschaft - sie betont, dass sie eine "echte" Türkin sei) gibt an der Integrationsmisere hauptsächlich den Kurden die Schuld, die alle von Hinterstanatolien nach Almanya gekommen wären aber immer noch die beschränkte asiatische Sippendenke drauf hätten. Wenn ich über Kurden so herzöge wie sie, käme ich wohl vor Gericht, sollte man mal gehört haben.
"Echte Türkin" = Atatürkin? :hmm:
Ja, ja, die naiven deutschen GutmenschInnen werden in paar Jahren dumm & verdutzt aus der Wäsche blinzeln.
Die AtatürkInnen haben nämlich einen ausgeprägten Sinn für ein strenges Regiment.

Wie schön, daß sich die Deutschen nicht mehr mit Bildung & Historie befassen - das läßt ruhiger schlafen & Tagträumen.
Man möchte ja auch immer mehr Bewerber mit Migrationshintergrund für den Staatsdienst gewinnen... Und wer sich bei der Polizei oder Justiz bewirbt, wird im Regelfall kein erdogantürkisches Kopftuchmädchen sein. Nicht Freiheit, Spaß und Vergnügen, sondern Befehl und Gehorsam werden auch Deutschland eines Tages wieder prägen... Dann werden auch hierzulande wieder zur Freude der Alt-68er und ihrer geistigen Nachfolger Zucht und Ordnung herrschen… ;D :pfeif:
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Blick nach Großbritannien:

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 93972.html
Jetzt hat auch Großbritannien eine Leitkulturdebatte. Premierminister Cameron fordert, in den Schulen „british values“ stärker zu vermitteln, und das Echo ist gewaltig.
(...)
Das Hohelied auf „Diversity“, die neue kulturelle Vielfalt im Königreich, hat Blüten getrieben, deren Duft nicht schnell verfliegen wird. Als ein Minister vor einigen Jahren die Sorge von Ärzten in Bradford wiedergab, dass die hohe Anzahl pakistanischer Verwandtschaftsehen die Missbildungsrate in der Stadt signifikant erhöht, wurde er politisch einen Kopf kürzer gemacht. Zugleich durfte die radikale Islamorganisation Hizb ut-Tahrir eigene Schulen gründen. Die mehr als 15 islamischen „Glaubensschulen“, die inzwischen öffentlich unterstützt werden, dienen nun manch staatlicher Schule als Vorbild.
Der Ton wird schärfer, aber auch ratloser. Melanie Phillips, die Autorin von „Londonistan“, sagt dem Land eine „balkanisierte Zukunft“ voraus, lege man den „Sumpf“ nicht trocken. Aber mit welchen Gerätschaften? Seit „Britishness“ nichts mehr mit christlichem Glauben zu tun habe, sondern mit „abstrakten Ideen wie Toleranz und Vielfalt“, habe man einer „entschlossenen und unbeirrbaren Ideologie“ nicht viel entgegenzusetzen, schreibt die Zeitschrift „Spectator“.

koukol
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von koukol »

Neues aus der Welt des Wahnsinns:
Das Geschlecht der Roboter
http://www.mt.de/lokales/minden/218443 ... boter.html

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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

koukol hat geschrieben:Neues aus der Welt des Wahnsinns:
Das Geschlecht der Roboter
http://www.mt.de/lokales/minden/218443 ... boter.html
Schon mal aufgefallen, diese Genderweiber klinken sich immer an den Maennererfindungen ein, koennen die nicht etwas eigenes auf die Beine stellen?
Wenn sie jammern dass Roboter vielleicht maennlich sind, ja verdammt, dann erfindet doch das Rad neu und konstruiert, ohne Zutun maennlicher Erfindung, eigene Roboter.
Und schon waere Stille.

Mehr Aufsichtsratvorsitzende in weiblicher Form. Eingeklinkt anstatt selber eine Industrie ins Leben rufen.
Quotenregeln. Eingeklingt.

Irgendwie Schmarotzermaessig diese Gender/Feministen/Gleichmacher.
Und die bloeden Maenner bezahlen es.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

guatuso hat geschrieben:
koukol hat geschrieben:Neues aus der Welt des Wahnsinns:
Das Geschlecht der Roboter
http://www.mt.de/lokales/minden/218443 ... boter.html
Schon mal aufgefallen, diese Genderweiber klinken sich immer an den Maennererfindungen ein, koennen die nicht etwas eigenes auf die Beine stellen?
Wenn sie jammern dass Roboter vielleicht maennlich sind, ja verdammt, dann erfindet doch das Rad neu und konstruiert, ohne Zutun maennlicher Erfindung, eigene Roboter.
Und schon waere Stille.

Mehr Aufsichtsratvorsitzende in weiblicher Form. Eingeklinkt anstatt selber eine Industrie ins Leben rufen.
Quotenregeln. Eingeklingt.

Irgendwie Schmarotzermaessig diese Gender/Feministen/Gleichmacher.
Und die bloeden Maenner bezahlen es.
Wie wahr! :klatsch:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Multi-Kulti in den NL:
Es ist eine mehr als 1 Jahre alte Tradition. Beim Sinterklaasfest in den Niederlanden wird der Nikolaus stets von zwei schwarz geschminkten Helfern begleitet. Ein Gericht in Amsterdam hat dies nun für „rassistisch“ erklärt.
Der Zwarte Piet (Schwarze Peter) werde als dummer Diener mit dicken roten Lippen dargestellt und verstärke so „negative Klischees über schwarze Menschen“, urteilte das Gericht und gab damit der Klage von 21 Schwarzen statt, die eine Zensur des Nikolaus-Festes gefordert hatten.
Der Anwalt der Kläger zeigte sich erfreut über das Urteil. Dieses sei der Beginn eines „notwendigen Wandels unserer Gesellschaft“, betonte der Jurist.
(...)
Das Gericht gab den Verantwortlichen für die Festumzüge sechs Wochen Zeit, ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Niederländische Medien gehen jedoch davon aus, daß der Zwarte Piet nach mehr als 1 Jahren aus dem öffentlichen Bild verschwinden wird.
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ssistisch/

Ich stelle mir gerade vor, wie bei einem ähnlich gelagertem Sachverhalt ein Gericht in Schwarzafrika auf die Klage von 21 "Weißen" entschieden hätte......

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Caviteño hat geschrieben:Multi-Kulti in den NL:
Es ist eine mehr als 1 Jahre alte Tradition. Beim Sinterklaasfest in den Niederlanden wird der Nikolaus stets von zwei schwarz geschminkten Helfern begleitet. Ein Gericht in Amsterdam hat dies nun für „rassistisch“ erklärt.
Der Zwarte Piet (Schwarze Peter) werde als dummer Diener mit dicken roten Lippen dargestellt und verstärke so „negative Klischees über schwarze Menschen“, urteilte das Gericht und gab damit der Klage von 21 Schwarzen statt, die eine Zensur des Nikolaus-Festes gefordert hatten.
Der Anwalt der Kläger zeigte sich erfreut über das Urteil. Dieses sei der Beginn eines „notwendigen Wandels unserer Gesellschaft“, betonte der Jurist.
(...)
Das Gericht gab den Verantwortlichen für die Festumzüge sechs Wochen Zeit, ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Niederländische Medien gehen jedoch davon aus, daß der Zwarte Piet nach mehr als 1 Jahren aus dem öffentlichen Bild verschwinden wird.
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ssistisch/

Ich stelle mir gerade vor, wie bei einem ähnlich gelagertem Sachverhalt ein Gericht in Schwarzafrika auf die Klage von 21 "Weißen" entschieden hätte......
:breitgrins:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Multi-Kulti in den NL:
Es ist eine mehr als 1 Jahre alte Tradition. Beim Sinterklaasfest in den Niederlanden wird der Nikolaus stets von zwei schwarz geschminkten Helfern begleitet. Ein Gericht in Amsterdam hat dies nun für „rassistisch“ erklärt.
Der Zwarte Piet (Schwarze Peter) werde als dummer Diener mit dicken roten Lippen dargestellt und verstärke so „negative Klischees über schwarze Menschen“, urteilte das Gericht und gab damit der Klage von 21 Schwarzen statt, die eine Zensur des Nikolaus-Festes gefordert hatten.
Der Anwalt der Kläger zeigte sich erfreut über das Urteil. Dieses sei der Beginn eines „notwendigen Wandels unserer Gesellschaft“, betonte der Jurist.
(...)
Das Gericht gab den Verantwortlichen für die Festumzüge sechs Wochen Zeit, ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Niederländische Medien gehen jedoch davon aus, daß der Zwarte Piet nach mehr als 1 Jahren aus dem öffentlichen Bild verschwinden wird.
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ssistisch/

Ich stelle mir gerade vor, wie bei einem ähnlich gelagertem Sachverhalt ein Gericht in Schwarzafrika auf die Klage von 21 "Weißen" entschieden hätte......
:breitgrins:
Wobei noch interessant ist zu erfahren, w e r geklagt hat. Negros? Oder doch eher,wie meistens, Gutmenschen weisser Hautfarbe die bestimmen wann ein Schwarzer sich diskriminiert zu fuehlen hat?
Waren es doch schwarze, waere die Frage interessant, auf welchen Antrieb sie vor Gericht gingen. Meinen Erfahrungen nach steckt dahinter immer Hetze von Gruenen/Gendern und aehnlich durchgeknallten.

Ich warte auf den Tag da sich alle Dicken, Hartz IVler, oder Plattfuessler sich diskriminiert fuehlen und diese Begriffe verbieten. Wetten die kommen damit nicht durch?

Pilgerer
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Pilgerer »

Caviteño hat geschrieben:Multi-Kulti in den NL:
Es ist eine mehr als 1 Jahre alte Tradition. Beim Sinterklaasfest in den Niederlanden wird der Nikolaus stets von zwei schwarz geschminkten Helfern begleitet. Ein Gericht in Amsterdam hat dies nun für „rassistisch“ erklärt.
Der Zwarte Piet (Schwarze Peter) werde als dummer Diener mit dicken roten Lippen dargestellt und verstärke so „negative Klischees über schwarze Menschen“, urteilte das Gericht und gab damit der Klage von 21 Schwarzen statt, die eine Zensur des Nikolaus-Festes gefordert hatten.
Der Anwalt der Kläger zeigte sich erfreut über das Urteil. Dieses sei der Beginn eines „notwendigen Wandels unserer Gesellschaft“, betonte der Jurist.
(...)
Das Gericht gab den Verantwortlichen für die Festumzüge sechs Wochen Zeit, ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Niederländische Medien gehen jedoch davon aus, daß der Zwarte Piet nach mehr als 1 Jahren aus dem öffentlichen Bild verschwinden wird.
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ssistisch/

Ich stelle mir gerade vor, wie bei einem ähnlich gelagertem Sachverhalt ein Gericht in Schwarzafrika auf die Klage von 21 "Weißen" entschieden hätte......
Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Vielmehr gab es in früheren Jahrhunderten, als es in Europas Dörfern nur "Bleichgesichter" gab, ein bestimmtes Maß an Verwunderung und Amüsement darüber, dass in fernen Ländern die Menschen völlig schwarz sein können. Aus dieser Wurzel stammen harmlose Scherze wie der "Zwarte Piet" oder andere.
Rassismus bedeutet, jemanden aufgrund seiner vermeintlichen Zugehörigkeit zu einer Ethnie auf- (=Übermenschen) oder abzuwerten (=Untermenschen). Es bedeutet, die Menschenwürde in Abhängigkeit vom Merkmal einer vermeintlichen Rasse anzutasten.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Aufweichungen per Salamitaktik:

http://www.stern.de/news2/aktuell/geric ... 22993.html
Ich glaube allerdings, daß dieser Gerichtsbeschluß nicht im Sinne der Bundesregierung und der Bundesländer ist, denn sie haben den Deutschtest vor Einreise jahrelang gegen erhebliche Widerstände der "Migranten-Hilfsindustrie" verteidigt.
Es ist allerdings ein Treppenwitz, daß ausgerechnet die Einwanderergruppe davon profitiert, die man ursprünglich "treffen" wollte. Eingewanderte Ehefrauen aus Rußland, den Philippinen oder Brasilien stellen in den wenigsten Fällen ein Integrationsproblem dar. Ganz anders sieht es dann schon aus, wenn man sich die Sachverhalte der Gerichtsurteile anschaut, die bisher zum "Sprachtest" ergangen sind, z.B. hier
Die Kläger, eine türkische Staatsangehörige und ihre fünf - zwischen 1994 und 26 geborenen - Kinder, begehren die Erteilung von Visa zum Zwecke des Familiennachzugs.
Der Ehemann der Klägerin zu 1 und Vater der Kläger zu 2 bis 6 ist ebenfalls türkischer Staatsangehöriger. Er kam 1998 nach Deutschland. Nach einem erfolglosen Asylverfahren heiratete er im März 21 eine deutsche Staatsangehörige und ist inzwischen im Besitz einer Niederlassungserlaubnis. Nach Scheidung von seiner deutschen Ehefrau heiratete er im Dezember 26 die Klägerin zu 1. Zuvor besuchte er - auch während seiner Ehe mit der Deutschen - die Kläger jährlich für einen Monat.
Im Juli 27 beantragten die Kläger die Erteilung von Visa zur Familienzusammenführung. Die Deutsche Botschaft in Ankara lehnte die Anträge im April 28 ab. Zur Begründung wurde u.a. darauf hingewiesen, dass die Klägerin zu 1 nicht nachgewiesen habe, sich zumindest auf einfache Art in deutscher Sprache verständigen zu können.
Im Klageverfahren machten die Kläger geltend, das Erfordernis einfacher Kenntnisse der deutschen Sprache sei verfassungswidrig, zumindest liege ein besonderer Härtefall vor. Die Klägerin zu 1 könne diese Anforderung nicht erfüllen. Sie sei Analphabetin, lebe im Osten der Türkei in einem Dorf und sei mit der Betreuung ihrer Kinder ausgelastet. In Wohnortnähe sei eine Alphabetisierung nicht möglich, auch würden dort keine Sprachkurse angeboten. Ihrem Ehemann sei eine Rückkehr nicht zuzumuten. Er habe sich in Deutschland eine Existenz und soziale Kontakte aufgebaut. Die Türkei habe er verlassen, weil er sich wegen seines politischen Engagements bedroht gefühlt habe.
in der Urteilsbegründung werden weitere interessante Details angeführt (Tz. 51f)
Auf der Grundlage der bindenden tatrichterlichen Feststellungen des Verwaltungsgerichts ist im Übrigen davon auszugehen, dass auch der Herstellung der familiären Lebensgemeinschaft außerhalb des Bundesgebiets keine Hinderungsgründe entgegenstehen. Besondere Umstände, die für den Ehemann und Vater der Kläger eine Rückkehr in die Türkei unzumutbar erscheinen lassen könnten, sind nicht ersichtlich. Sein Asylantrag hatte keinen Erfolg. Dass er selbst in der Türkei keine Gefahren befürchtet, zeigt der Umstand, dass er seine Familie auch nach seiner Übersiedlung nach Deutschland regelmäßig in der Türkei besucht hat. Im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht lebte er zwar schon seit über 1 Jahren im Bundesgebiet und verfügte hier über eine feste Beschäftigung und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. Andererseits hat er - wie die jährlichen Besuche in der Türkei auch während seiner Ehe mit einer Deutschen und die nachfolgende Eheschließung mit der Mutter seiner Kinder zeigen - seine Bindungen zur Türkei und seiner dort lebenden Familie nie aufgegeben.
Der Umstand, dass aus der Beziehung fünf - vorehelich geborene - Kinder hervorgegangen sind, rechtfertigt ebenfalls keine andere Beurteilung. Der Lebensmittelpunkt der Familie befand sich dauerhaft in der Türkei. Alle Kinder sind dort geboren und aufgewachsen. Sie sind - wie ihre Mutter - allein im dortigen kulturellen und sprachlichen Umfeld verwurzelt. Bei dieser Sachlage ist dem in Deutschland lebenden Ehemann und Vater bei Würdigung der konkreten Umstände des Falles eine Rückkehr in die Türkei zumutbar und mit Art. 5 Abs. 5 und Art. 17 der Familienzusammenführungsrichtlinie zu vereinbaren.
Der Aufschrei, als das Urteil vom BVerfG bestätigt wurde, war nicht zu überhören, denn das BVerfG hatte auch die Feststellung des BVerwG, daß die familiäre Einheit in diesem Fall auch im Ausland hergestellt werden könnte, in seinem Beschluß ausdrücklich hervorgehoben.
Leider werden/wurden die Sachverhalte, die den Urteilen zugrunde liegen, in der Presse fast nie dargestellt. Hier geht es dann nur um die armen Migranten, die für ein wenig häusliche Wärme eine Frau aus ihrer Heimat heiraten. Die kann wegen der bösen deutschen Vorschriften zum Spracherwerb nicht zu ihnen ziehen, (obwohl "wir" die Fachkräfte doch dringend brauchen)

Wie immer lohnt es sich, bei den Nachbarn zu schauen. Ganz anders hat es nämlich Dänemark geregelt, das allerdings auch an die europäische Familienzusammenführungs-Richtlinie nicht gebunden ist (wie GB und Irland):
Die bisherige Regel, wonach beide Partner mindestens 24 Jahre alt sein müssen, ehe eine Familienzusammenführung in Frage kommt, wird künftig durch ein Punktesystem ergänzt. Pluspunkte gibt es zum Beispiel für eine akademische Ausbildung durch anerkannte Universitäten, für qualifizierte Berufserfahrung in für Dänemark dringenden Fachgebieten und für bestimmte Sprachkenntnisse. Englisch, Deutsch, Französisch oder Spanisch gelten als Aktiva, Arabisch, Türkisch oder Urdu nicht. Außerdem muss der in Dänemark lebende Partner über Arbeit und Wohnung verfügen sowie 1 Kronen (14 Euro) auf einem Bankkonto deponieren, ehe er um die Nachholung von Gattin oder Gatten ersuchen kann. Die "gemeinsame Beziehung" des Paares zu Dänemark muss "wesentlich größer" sein als zu dem Land, aus dem der Partner kommt, was eine Heirat mit jemandem aus der alten Heimat kaum möglich macht.
Für eine Aufenthaltsgenehmigung muss der Zuwanderer gute Dänisch-Kenntnisse nachweisen können. Dass diese Regeln darauf abzielen, die Zuwanderung aus Ländern mit sogenanntem geringem Integrationspotenzial zu bremsen, verhehlen die Politiker nicht. "Eine verschleierte Frau ohne Ausbildung aus Pakistan oder Somalia hat jetzt keine Möglichkeit mehr, nach Dänemark zu kommen, auch wenn sie die bisher geltenden Regeln erfüllt hätte", freute sich die DF-Vorsitzende Pia Kjærsgaard. "Wir kommen dem Ziel eines Stopps für nicht-westliche Einwanderung näher. Ein 3-jähriger Somalier, der nichts kann, das taugt einfach nicht." Ähnlich sieht das der liberale Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen: "Manche sollen ganz einfach nicht rein in unser Land, das ist keine Frage des Alters, sondern der Vernunft."
http://www.badische-zeitung.de/ausland- ... 24144.html

Na ja - die Dänen waren ja auch so klug, beim Euro nicht mitzumachen.... :ja:

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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

Was ich bei Allem nicht verstehe:
Mein (mehr oder weniger) gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich, wenn ich ins Ausland gehe, wenigstens die Sprache sprechen muss, wenigstens rudimentaer, schon der Kontakte und des Alltags wegen.

Wer eigentich meint, das sei nicht noetig?
Ich weiss, die Gruenen unter anderem. Muss man dann solche Parteien nicht verbieten (wenn es denn ginge!), weil sie offensichtlich Wahnsinn vertreten?

Auch wenn die Tuerkin Analphabetin ist, lebt sie nicht in einem luftleeren Raum. Es gibt Nachbarn die lesen und schreiben koennen und die einem genau das beibringen koennen (wenn man will).

Mir erscheint das ganze nicht nur schlicht Weltfremd, sondern auch Lebensfeindlich.

Auch der Tuerkin gegenueber. Sie soll also lieber isoliert in Deutschland leben, als
sich in einem fremden Kulturkreis integrieren zu koennen.
Verrueckt.

Wenzel
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Wenzel »

guatuso hat geschrieben:Was ich bei Allem nicht verstehe:
Mein (mehr oder weniger) gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich, wenn ich ins Ausland gehe, wenigstens die Sprache sprechen muss, wenigstens rudimentaer, schon der Kontakte und des Alltags wegen.

Wer eigentich meint, das sei nicht noetig?
Ich weiss, die Gruenen unter anderem. Muss man dann solche Parteien nicht verbieten (wenn es denn ginge!), weil sie offensichtlich Wahnsinn vertreten?

Auch wenn die Tuerkin Analphabetin ist, lebt sie nicht in einem luftleeren Raum. Es gibt Nachbarn die lesen und schreiben koennen und die einem genau das beibringen koennen (wenn man will).

Mir erscheint das ganze nicht nur schlicht Weltfremd, sondern auch Lebensfeindlich.

Auch der Tuerkin gegenueber. Sie soll also lieber isoliert in Deutschland leben, als
sich in einem fremden Kulturkreis integrieren zu koennen.
Verrueckt.

Kann Türkin lesen, dann hat diese selsbtverständlich die Möglichkeit am Arbeits-, und Sozialleben in Deutschland, eben auch mit Deutschen usw. teilzunehmen und sich durch Nutzung von Informationsquellen nicht türkisch/arabischer Herkunft zu informiere. Ihre Rechte zu vertreten, Freizügigkeit für sich selbst zu fordern (eben auch wieder nach Hause zurück - wer ist schon gern in der Fremde). Dies wäre doch ein Punkt für FeminIstinnen (siehe aber meinen vorletzten Satz hier).
Dies hindert sie dann aber daran eine optimale Zahl weiterer Türken in Deutschland zu gebären.

Okkupation durch Geburten ---- Überfremdung der au­to­ch­thonen deutschen Bevölkerung = Ziel der Grüninnen & CoInnen in Verbindung mit EU.

Also alles nach Plan und Ziel .... :turban: :turban: :turban:
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wenzel hat geschrieben:
guatuso hat geschrieben:Was ich bei Allem nicht verstehe:
Mein (mehr oder weniger) gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich, wenn ich ins Ausland gehe, wenigstens die Sprache sprechen muss, wenigstens rudimentaer, schon der Kontakte und des Alltags wegen.

Wer eigentich meint, das sei nicht noetig?
Ich weiss, die Gruenen unter anderem. Muss man dann solche Parteien nicht verbieten (wenn es denn ginge!), weil sie offensichtlich Wahnsinn vertreten?

Auch wenn die Tuerkin Analphabetin ist, lebt sie nicht in einem luftleeren Raum. Es gibt Nachbarn die lesen und schreiben koennen und die einem genau das beibringen koennen (wenn man will).

Mir erscheint das ganze nicht nur schlicht Weltfremd, sondern auch Lebensfeindlich.

Auch der Tuerkin gegenueber. Sie soll also lieber isoliert in Deutschland leben, als
sich in einem fremden Kulturkreis integrieren zu koennen.
Verrueckt.

Kann Türkin lesen, dann hat diese selsbtverständlich die Möglichkeit am Arbeits-, und Sozialleben in Deutschland, eben auch mit Deutschen usw. teilzunehmen und sich durch Nutzung von Informationsquellen nicht türkisch/arabischer Herkunft zu informiere. Ihre Rechte zu vertreten, Freizügigkeit für sich selbst zu fordern (eben auch wieder nach Hause zurück - wer ist schon gern in der Fremde). Dies wäre doch ein Punkt für FeminIstinnen (siehe aber meinen vorletzten Satz hier).
Dies hindert sie dann aber daran eine optimale Zahl weiterer Türken in Deutschland zu gebären.

Okkupation durch Geburten ---- Überfremdung der au­to­ch­thonen deutschen Bevölkerung = Ziel der Grüninnen & CoInnen in Verbindung mit EU.

Also alles nach Plan und Ziel .... :turban: :turban: :turban:
:klatsch: Alles richtig.........und sogar noch einigermaßen polit-korrekt :breitgrins:
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

guatuso hat geschrieben: Mir erscheint das ganze nicht nur schlicht Weltfremd, sondern auch Lebensfeindlich.

Auch der Tuerkin gegenueber. Sie soll also lieber isoliert in Deutschland leben, als
sich in einem fremden Kulturkreis integrieren zu koennen.
Verrueckt.
Wenn man die Berichte über Zwangsheiraten verfolgt, sind es ja nicht nur Mädchen in der Türkei, die gegen ihren Willen verheiratet werden. Heute ist erneut in Artikel in der FAZ (noch nicht online), in dem - angesichts der beginnenden Feriensaison - von Zwangsheiraten der in D. aufgewachsenen Mädchen berichtet wird. Angesichts der patriachalen Strukturen begehren nur wenige Mädchen später auf - selbst wenn sie in D. aufgewachsen sind. Ein Lehrer berichtet, wie seine besten Schülerinnen an einen Importbräutigam verheiratet wurden, der seiner Frau später das Verlassen des Hauses und die Nutzung der deutschen Sprache in seiner Familie verboten hat.

Die FAZ berichtete vor Jahren vom Goethe-Institut in der Türkei, daß dort einige sehr intelligente Mädchen den Deutsch-Test auch zum wiederholten Male nicht bestanden haben - obwohl sie zu den Klassenbesten gehörten. Den Grund kann man sich mit ein wenig Phantasie vorstellen..... :ja:
Diese Prüfung konnte also durchaus eine Schutzfunktion vor Zwangsheiraten sein, wenn die Person bereit war, den familiären Druck auszuhalten. Bezeichnend ist auch, daß die Politik dem Druck der Migrantenverbände widerstanden hat und erst durch ein Urteil des EuGH gezwungen wird, den Test (zumindest für Türken) abzuschaffen.
Andererseits sollte durch das Urteil jedem deutlich werden, daß D. schon lange nicht mehr "Herr im eigenen Haus" ist, sondern sich nach Vereinbarungen zu richten, die die damalige EWG unter ganz anderen Voraussetzungen in den 70'iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts geschlossen hat. Schade, daß die Politik nicht den Mut findet, diese Vereinbarungen zu kündigen.

@admin:
Paßt die Diskussion über das EuGH-Urteil nicht besser in den "Integrations-Strang"? :hmm:

HeGe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von HeGe »

Cicero hat geschrieben:Fördergeld nur für Randgruppen-Filme

In England müssen Filmemacher, die staatliche Fördergelder in Anspruch nehmen wollen, künftig Minderheiten positiv darstellen. So wird aus Kunst Propaganda [...]
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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

HeGe hat geschrieben:
Cicero hat geschrieben:Fördergeld nur für Randgruppen-Filme

In England müssen Filmemacher, die staatliche Fördergelder in Anspruch nehmen wollen, künftig Minderheiten positiv darstellen. So wird aus Kunst Propaganda [...]
Man ist aber anschließend nicht gezwungen den Dreck anzusehen; könnte aber auch noch kommen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Gamaliel
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Gamaliel »

cantus planus hat geschrieben:Das ist bei der österreichischen Jungschar übrigens nicht anders. Leider!
Was cantus schon vor Jahren wußte, bestätigt sich erneut: Die "Katholische Jungschar" hängt der Gender-Ideologie an:

Katholische Jungschar setzt auf "Genderkompetenz"

Daraus:
"Genderkompetenz" soll Qualitätsmerkmal der pädagogischen Arbeit der Katholischen Jungschar sein.
[...]
In den jeweiligen Diözesanleitungen gibt es eigene "Gender-Beauftragte". Durch die Verwendung einer "geschlechtssensiblen" inklusiven Sprache möchte die Jungschar "Signalwirkung nach außen" erzielen.
[...]
Jeglicher Beziehungsgewalt solle in der Jungschararbeit frühzeitig entgegengewirkt werden. Dies könne umso eher gelingen, "wenn Buben wie Mädchen in der vielfältigen Gestaltung ihrer jeweiligen Geschlechterrolle jenseits traditioneller Muster von Männlichkeit und Weiblichkeit gefördert und gestärkt werden". Angestrebt werden von der Jungschar neue Formen kooperativen Frau- und Mannseins.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Die Häresie trägt ihre verdorbenen Früchte.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Lilaimmerdieselbe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Je mehr ich davon mitkriege, je mehr habe ich den Eindruck von hochtrabendem Geschwafel. In der Realität geht vermutlich wie bereits seit Jahrzehnten darum, wer sich zu niederen Küchendiensten einteilen lassen muß und wer auch mal auf das Podium darf.

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Apollonia
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Apollonia »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Je mehr ich davon mitkriege, je mehr habe ich den Eindruck von hochtrabendem Geschwafel. In der Realität geht vermutlich wie bereits seit Jahrzehnten darum, wer sich zu niederen Küchendiensten einteilen lassen muß und wer auch mal auf das Podium darf.
:klatsch:

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Protasius
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Protasius »

An Küchendiensten kannst du an die Jugendlichen bei den derzeitigen Gesetzen nur Spülen und Abtrocknen verteilen (ich war gerade eine Woche auf Ferienfreizeit und gehörte zu den drei von 34 Personen mit dieser Belehrung); alles was mit Zubereitung und Ausgabe von Mahlzeiten zu tun hat, erfordert eine Belehrung beim Gesundheitsamt. Insofern wird das wohl nicht der Hintergedanke dieser Gender-Beauftragten sein.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

heiliger_raphael
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von heiliger_raphael »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Je mehr ich davon mitkriege, je mehr habe ich den Eindruck von hochtrabendem Geschwafel. In der Realität geht vermutlich wie bereits seit Jahrzehnten darum, wer sich zu niederen Küchendiensten einteilen lassen muß und wer auch mal auf das Podium darf.
Klar, Gender ist eine Akademikerideologie, die sich im Schriftbild umsetzen lässt, aber nicht gesprochen werden kann. MitarbeiterInnen verbleibt bei Mitarbeiterinnen. Nicht dass ich damit ein Problem habe, wenn ich mit dem Femininum angesprochen werde, Frauen haben ja auch lange genug damit gelebt, mit dem Maskulinum angesprochen zu werden, nur vom Gender bleibt am Ende nichts übrig.
Ich bin daher Fan davon, auch so zu schreiben, wie man einen Text lesen und sprechen würde. Und da sind wir einfach beim klassischen (zb) Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, wenn wir beide Geschlechter sichtbar machen wollen (was eigentlich Sinn der Geschlechtergerechtigkeit ist).
Ansonsten gehört Gender für mich in die Medizin, dennn nur dort muss man (im Falle von Transsexuellen) mit einem vom Sexus abweichenden Gender umgehen. Als gesellschaftliche Kategorie ist ein "drittes Geschlecht" auch unsinnig, da die meisten Transsexuellen ja gerade auch danach streben, als Mann oder Frau vollständig akzeptiert zu werden.

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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

heiliger_raphael hat geschrieben:
Nicht dass ich damit ein Problem habe, wenn ich mit dem Femininum angesprochen werde, Frauen haben ja auch lange genug damit gelebt, mit dem Maskulinum angesprochen zu werden,
Hier irrst du. Keine einzige Frau wurde seit bestehen der deutschen Sprache jemals mit dem Maskulinum angesprochen.
Du unterwirfst dich hier dem dummdreisten, sprachverbrecherischem Verbiegungswunsch der Feministen, anstatt dich auf deine eigene Denkfaehigeit zu besinnen (und nun erst werde ich Maskulin: "die du als Mann doch hast".

"Ein generisches Maskulinum ist ein maskulines Nomen oder Pronomen, das sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht bezieht, bei dem das Geschlecht der Personen nicht relevant ist oder mit dem männliche wie weibliche Personen gemeint sein sollen. Es wird für Gruppen von Lebewesen verwendet, in denen es auch Mitglieder mit grammatikalisch weiblicher Bezeichnung gibt oder geben könnte. "

Zum Beispiel der Lehrkoerper (Mann und Frau zugleich) oder "die Menschen" (Mann, Frau und Neutrum zugleich).
Es gibt in der deutschen Sprache auch ein Generisches Femininum. Wenn schon Kritik dann bitte auch hier, da es sonst Rassendiskriminierung ist.

"Dabei sind noch zwei Begriffe zu klären, nämlich Genus und Sexus. Genus ist eine grammatische Kategorie. Übersetzt heißt es auf Deutsch das grammatische Geschlecht. In der deutschen Sprache hat man bekanntlich drei Unterklassen, nämlich: maskulin, feminin und neutral. Sexus ist das natürliche Geschlecht. Es gibt beim Menschen zwei Unterklassen: männlich und weiblich. Bei Personenbezeichnungen kommt es oft vor dass sich Genus und Sexus decken, z.B. sind Vater, Bruder, Sohn, maskulin und zugleich männlich. Mutter, Schwester, Tochter sind feminin und zugleich weiblich. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Fräulein und Mädchen sind neutral, obwohl sie offensichtlich weiblich sind. Dasselbe gilt auch für das Wort Weib.Eine Tunte kann auch eine männliche Person bezeichnen hat aber das Genus feminin.
http://sciencefiles.org/214/2/4/kann ... wikipedia/

Also, kein Bindestrich, kein Unterstrich, kein Binde- Unterstrich mti Sternchen oder Doppelsternchen, kein "Frau Professor" und weitere verpestender Wahnsinn diese kaputten, psychisch gestoerten sogenannten "Feministen". Bleibe gesund und denke redlich.

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Reinhard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Reinhard »

guatuso hat geschrieben:...
Hier irrst du. Keine einzige Frau wurde seit bestehen der deutschen Sprache jemals mit dem Maskulinum angesprochen.
Hier irrst Du selber, oder Dein Eifer treibt Dich.

Es durchaus übliche Redeweise im Deutschen, wenn meine Frau gefragt wird: "Und, wie siehst Du das als Arzt ?" - obwohl sie wirklich und eindeutig eine Ärztin ist.

- Dies als ein Beispiel, wo sehr wohl der männliche (!) Sammelbegriff auch auf eine Frau angewendet wird. - Im Spanischen wird dies ja noch konsequenter so gehandhabt ...
Von daher, und unter der Erfahrung, selber jetzt ±20 Jahre Hausmann zu sein, würde ich mich hier sehr wohl dem Plädoyer des heiligen_raphael anschließen.

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taddeo
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von taddeo »

Reinhard hat geschrieben:
guatuso hat geschrieben:...
Hier irrst du. Keine einzige Frau wurde seit bestehen der deutschen Sprache jemals mit dem Maskulinum angesprochen.
Hier irrst Du selber, oder Dein Eifer treibt Dich.

Es durchaus übliche Redeweise im Deutschen, wenn meine Frau gefragt wird: "Und, wie siehst Du das als Arzt ?" - obwohl sie wirklich und eindeutig eine Ärztin ist.
Da hat Guatuso aber mindestens so recht wie Du ... bis weit ins 19. Jh. war es im Deutschen der Normalfall, daß die Frau sowohl beim Familiennamen als auch beim Beruf (der ja meist der ihres Mannes war) mit einen Feminin-Form tituliert wurde, also etwa "Anna Maria Maierin, Müllerin in Vordermühle". Die Frau vom Arzt war dann halt die Arztin oder Ärztin. Erst als Frauen selbständig Berufe ausübten, scheint sich das gewandelt zu haben, und zwar tatsächlich in der Weise, daß man den paar betroffenen Frauen einfach die männliche Berufsbezeichnung verpaßt hat.

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Peregrin
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Peregrin »

taddeo hat geschrieben: ... bis weit ins 19. Jh. war es im Deutschen der Normalfall, daß die Frau sowohl beim Familiennamen als auch beim Beruf (der ja meist der ihres Mannes war) mit einen Feminin-Form tituliert wurde, also etwa "Anna Maria Maierin, Müllerin in Vordermühle". Die Frau vom Arzt war dann halt die Arztin oder Ärztin. Erst als Frauen selbständig Berufe ausübten, scheint sich das gewandelt zu haben, und zwar tatsächlich in der Weise, daß man den paar betroffenen Frauen einfach die männliche Berufsbezeichnung verpaßt hat.
Oder wollten die am Ende die männliche Berufsbezeichnung, um sich von den Gattinnen abzuheben?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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