Jetzt habe ich doch im ersten Moment glatt "Geliebter" gelesen.Nassos hat geschrieben:Ich Dich, mein GebieterRobert Ketelhohn hat geschrieben:Wer hat wen glorifiziert?Nassos hat geschrieben:Aber die Glorifizierung derer von Gottes Gnaden ist blauäugig.
Monarchie
- Christiane
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Re: Monarchie
"Die Demokratie feiert den Kult der Menschheit auf einer Pyramide von Schädeln." - Nicolás Gómez Dávila
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
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Re: Monarchie
Ich denke, es wird Zeit für einen "Verleser"-Strang.
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- Christiane
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Re: Monarchie
Bitte sehr!
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Re: Monarchie
Christiane hat geschrieben:Bitte sehr!
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- Ewald Mrnka
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Re: Monarchie
In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.Nassos hat geschrieben:Du bringst da etwas durcheinander. Selbstverständlich gibt es angst und bange Themen auch in der Demokratie.
Aber was ich sagte war, ob es möglich ist, ungestraft seine kritische Meinung zu äußern. Und hier in Deutschland haben wir es gut. Oder wenn es genehmer ist: so schlecht doch gar nicht.
Aber in gewisser Weise hast Du natürlich Recht :
Einige in Schland haben es in dieser Hinsicht wirklich gut; nämlich diejenigen, die alles, was die veröffentliche Meinung so ausscheidet, lieb & brav schlucken und in die Händchen klatschen, andere, die im Knast brummen, weil sie an die verbindlichen Staats-Dogmen nicht glauben können, haben es in dieser wundervollen "Demokratie" nicht ganz so gut .
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Re: Monarchie
Was wir wirklich brauchen ist eine "A_narchie!"
Mit einem starken "A-narchen" als Anführer.
P.S.: Herzallerliebster Robert, würdest Du die unendliche Liebenswürdigkeit haben, mir einen Gefallen zu tun und DEN QUATSCH WIEDER [Punkt]
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- Ewald Mrnka
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Re: Monarchie
Da stimme ich Dir ohne Vorbehalt zu, eine zu allem entschlossene, dabei volxhahe Scharchie sollte unsere inländerfeindliche Korrumpie ablösen.holzi hat geschrieben:Was wir wirklich brauchen ist eine Schnarchie!
Mit einem starken Schnarchen als Anführer.
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Re: Monarchie
holzi hat geschrieben:Was wir wirklich brauchen ist eine Schnarchie!
Mit einem starken Schnarchen als Anführer.
So gesehen ist der DBK-Vorsitzende eine gute Wahl.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Monarchie
Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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- Ewald Mrnka
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Re: Monarchie
Aber, klaro, natürlich, war ich dabei, ungefär so wie wie "Zeitzeugen", * nach 45, die so gut über die Verhältnisse in Deutschland in den Jahren zwischen 33 und 45 Bescheid wissen.Nassos hat geschrieben:Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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- Florianklaus
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Re: Monarchie
Nassos hat geschrieben:Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Diese Frage führt jede historische Diskussion ad absurdum.
- Robert Ketelhohn
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Re: Monarchie
Okay okay …holzi hat geschrieben:Was wir wirklich brauchen ist eine "A_narchie!"
Mit einem starken "A-narchen" als Anführer.
P.S.: Herzallerliebster Robert, würdest Du die unendliche Liebenswürdigkeit haben, mir einen Gefallen zu tun und DEN QUATSCH WIEDER [Punkt]
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Monarchie
Verbindlichsten Dank, mein Gebieter!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Okay okay …holzi hat geschrieben:Was wir wirklich brauchen ist eine "A_narchie!"
Mit einem starken "A-narchen" als Anführer.
P.S.: Herzallerliebster Robert, würdest Du die unendliche Liebenswürdigkeit haben, mir einen Gefallen zu tun und DEN QUATSCH WIEDER [Punkt]
Re: Monarchie
Ich hab´s und ihn entlarvt: Ewald ist der "ewige Jude"!Nassos hat geschrieben:Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
- Ewald Mrnka
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Re: Monarchie
So ist es...................und das ist der Grund, weshalb ich immer & überall durchblickeClemens hat geschrieben:Ich hab´s und ihn entlarvt: Ewald ist der "ewige Jude"!Nassos hat geschrieben:Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Re: Monarchie
Deshalb war das auch nicht ganz ernst gemeint.Florianklaus hat geschrieben:Nassos hat geschrieben:Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Diese Frage führt jede historische Diskussion ad absurdum.
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- Ewald Mrnka
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Re: Monarchie
Das war mir auch klar, dennoch habe ich Deine Frage ernsthaft & wahrheitsmäß beantwortet.Nassos hat geschrieben:Deshalb war das auch nicht ganz ernst gemeint.Florianklaus hat geschrieben:Nassos hat geschrieben:Ach, Du warst dabei?Ewald Mrnka hat geschrieben:In der Bundesrepublik ist die freie Meinungsäußerung in Wort & Schrift vergleichsweise eingeschränkter (Tendenz: zunehmend) als z.B. in der Wittelsbacher Monarchie während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Diese Frage führt jede historische Diskussion ad absurdum.
So bin ich nun mal, ich kann nicht anders.......................
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Re: Monarchie
Ein "Meilenstein" auf dem Weg in das gottlose, aber fest wie nie im Sattel sitzende "System" von heute, wurde bereits im Alten Reich beschlossen: die Normaljahrsregelung des Westfälischen Friedens (Beschränkung der Souveränität der Fürsten durch Konfessionsstandswahrung der Territorien).Robert Ketelhohn hat geschrieben:Weil »Miserere Nobis« neulich andernorts fragte …Robert Ketelhohn hat geschrieben:Den historischen Punkt will ich mal aufgreifen. – Die Kirche hat sich – und das heißt: den Glauben – immer ausgebreitet in scharfem Gegensatz zu „den Religionen“. Die Priesterkasten, die „Medizinmänner“ und die Lehrer des überkommenen sakralen Gesetzes waren stets die Träger des Widerstands.Ewald Mrnka hat geschrieben:Du hast sicher Recht, wenn Du immer wieder daran erinnerst, daß die Zustände niemals "heil" waren - trotzdem scheinen mir die Übel in der Gegenwart qualitativer und in quantitativer Hinsicht doch gravierender zu sein als in der Vergangenheit. … Man kann sich der Vergangenheit leider nur sehr unvollkommen annähern. … Noch vor kurzer Zeit hielt ich die Entwicklung für eine vorübergehende Abirrung, jetzt bin ich überzeugt, daß der (in meinen Augen) falsche Weg gewissermaßen im System liegt.
Die Häuptlinge dagegen, die Fürsten, waren die wichtigsten und ersten, mindestens sehr frühen Adressaten. Die Ausbreitung des Christentums und der Christenheit geschah in enger Verbindung mit den weltlichen Obrigkeiten. Gewiß, es gab praktisch immer schon eine allererste Saat vor den Häuptlingen – oft die Saat des Märtyrerbluts. Aber vor dem „Durchbruch“ stand die Bekehrung des Fürsten. Wo diese nicht stattfand, entstand auch keine tragende christliche Kultur.
Mit dem Wegfall der „allerchristlichsten“ Herrschaft verliert das Christentum seine kulturprägende Kraft. Darum sind „demokratische“ Staatsmodelle dem Christentum wesenhaft feind. Es gilt nicht nur, daß »die Kirche keine Demokratie« sei, wie heute immer wieder gern betont wird, um allzu dreiste Forderungen abzuwehren; auch der Staat, der wahrhaft auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist – und das heißt: der christlichen Verkündigung Raum zu geben, die Kirche zu fördern, irdisches Recht und irdischen Frieden möglichst in christlicher Gesinnung zu erstreben, Arme zu speisen, Kranke zu pflegen, Fremdlinge zu beherbergen, Gefangene zu besuchen, Nackte zu bekleiden – auch dieser Staat also kann nicht der liberal-demokratischen Staatsmodell folgen. Sonst zerstört er sich selbst.
Nicht, daß das Volk nicht teilhaben sollte an der Macht. Im Gegenteil. Aber jeder auf seiner Ebene, an seinem Platz. Und auf jeder Ebene muß eine feste Autorität bestehen, die nicht täglich durch revolutionären Geist umgestürzt werden kann. Das liberal-demokratische System setzt an die Stelle solcher Autorität die Herrschaft der Gier und der Lüste. Die scheinbare Freiheit ist keine echte, sondern in Wahrheit tiefste Knechtschaft. Geistige Knechtschaft und tatsächliche, denn die Bösesten unter den Reichen benutzen die Lüste des Pöbels, ihn zu knechten und dabei so zu verdummen, daß er dessen nicht einmal gewahr wird.
In einer staatlichen Ordnung, die auf feste Autoritäten gebaut und ständisch gegliedert ist, wirkt die Kirche in die Gesellschaft hinein und mildert das Böse, welches aufgrund der Erbsünde immer gegenwärtig ist. Im liberal-demokratischen System wirkt die Gesellschaft in die Kirche hinein und löst sie auf, denn sie unterwirft alles, sogar das Heiligste, dem Maß ihrer Gier und Lüste.
Die abendländische Kirche hat vergessen, daß eine christliche Kultur nur möglich ist, wo christliche Autoritäten ihr Freiheit garantieren und ihr die unverfälschte Verkündigung ermöglichen. Sie hat vergessen, daß die Priesterkasten und Medizinmänner der Religionen ihr immer feind sein werden. Sie sucht – nein, nicht mehr Heil, sie sucht den „Fortschritt“ in den Anbiederung an den liberal-demokratischen Geist und im schulterklopfenden Dialog mit den Medizinmännern.
Weshalb ist das geschehen? Wann hat es begonnen? – Ich bin der Antwort nicht gewiß. Aber ich frage mich, ob es daran liegen mag, daß man – zunächst bemüht, die Freiheit der Kirche gegenüber dem weltlichen Schwerte zu sichern – dergestalt überzogen hat, daß man das geistliche Schwert über jenes stellte, daß die Kirche die höchste Autorität auch über den Staat beanspruchte.
Zugleich steigerte die höchste Autorität der Kirche – und desto mehr, je mehr dieser Anspruch an der Wirklichkeit scheiterte – ihren Herrschaftsanspruch innerhalb der Kirche, so daß nicht mehr auf jeder Ebene die geistliche Autorität aus eigenem Recht bestand, sondern nur noch von höchstgewaltlichen Gnaden, und daß die höchste Autorität nun auch bis auf die niederste Ebene volle Herrschaft und das Recht, sie jederzeit überall auszuüben, für sich in Anspruch nahm.
Damit hat sie die niederen Autoritäten entmachtet, aber auch ihrer Verantwortung beraubt – sie buchstäblich verantwortungslos gemacht. So drang der widersetzliche Geist ein, der schon die Staaten liberal-demokratisch zerrüttete. Und er machte vor dem Haupte nicht halt.
Gibt es dagegen noch eine Arznei? – Not tut eine gründliche Kur an Haupt und Gliedern. Ohne sie keine Genesung. Das Heilmittel aber findet man gewiß nicht im liberal-demokratischen Geist der Gegenwart, sondern nur in der Rückschau und Wiederaufnahme der gesunden Tradition. – Aber ist das nicht steriler Historizismus? mag man dawiderhalten. Die Gefahr besteht. Aber wenn es heute noch Ortskirchen gibt, in denen diese Tradition lebt: dann laßt uns eilen, auf sie zu schauen, zu lernen und um Hilfe zu flehen. Wie einst Basilius der Große den Westen um Hilfe gegen den Arianismus anflehte.
Danach war es nicht mehr möglich, was einst das germanische Europa vom Heidentum oder Arianismus zum Christentum führte: Die Bekehrung des Herrscherhauses.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Monarchie
Etwas anderes hätte mich auch sehr schwer enttäuscht.Ewald Mrnka hat geschrieben:Das war mir auch klar, dennoch habe ich Deine Frage ernsthaft & wahrheitsmäß beantwortet.Nassos hat geschrieben:Deshalb war das auch nicht ganz ernst gemeint.
So bin ich nun mal, ich kann nicht anders.......................
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Monarchie
Mitten im Zeitalter des Absolutismus: Religion wird zur Privatsache: zunächst des Monarchen, dann weiter abwärts.
Die Neutralisierung der Religion beginnt, die christanitas wird von der Antireligion (vulgo: Moderne) infiziert.
1648 kann man daher in diesem Zusammenhang weder überschätzen noch ungenannt lassen.
Die Neutralisierung der Religion beginnt, die christanitas wird von der Antireligion (vulgo: Moderne) infiziert.
1648 kann man daher in diesem Zusammenhang weder überschätzen noch ungenannt lassen.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Monarchie
Der Vatikan hat sich, absichtlich oder unabsichtlich, in den Erbfolgestreit der albertinischen Linie des Hauses Wettin eingemischt.
Nach dem Tod des letzten Hauschefs Maria Emanuel war streitig, ob sein Neffe, Alexander Prinz von Sachsen-Gessaphe, den er 1999 adoptierte und zu seinem Nachfolger bestimmte, nunmehr tatsächlich Hauschef und damit nachfolgeberechtigt für das Königreich Sachsen wäre. Der Deutsche Adelsrechtsausschuss hat dies abgelehnt und betrachtet diesen Stamm der Wettiner als erloschen.
Dem widersprechend hat der Vatikan nun am 28.5. den oben genannten Alexander Prinz von Sachsen-Gessaphe unter ausdrücklicher Betitelung als "königliche Hoheit" und mit den entsprechenden protokollarischen Gepflogenheiten empfangen.
http://press.vatican.va/content/salasta ... 894.html
Hat zwar alles praktisch kaum eine Bedeutung für irgendwen, aber spannend ist es irgendwie doch.
Nach dem Tod des letzten Hauschefs Maria Emanuel war streitig, ob sein Neffe, Alexander Prinz von Sachsen-Gessaphe, den er 1999 adoptierte und zu seinem Nachfolger bestimmte, nunmehr tatsächlich Hauschef und damit nachfolgeberechtigt für das Königreich Sachsen wäre. Der Deutsche Adelsrechtsausschuss hat dies abgelehnt und betrachtet diesen Stamm der Wettiner als erloschen.
Dem widersprechend hat der Vatikan nun am 28.5. den oben genannten Alexander Prinz von Sachsen-Gessaphe unter ausdrücklicher Betitelung als "königliche Hoheit" und mit den entsprechenden protokollarischen Gepflogenheiten empfangen.
http://press.vatican.va/content/salasta ... 894.html
Hat zwar alles praktisch kaum eine Bedeutung für irgendwen, aber spannend ist es irgendwie doch.
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Re: Monarchie
Was man vielleicht noch ergänzen sollte und weshalb das auch für die Kirche interessant ist: die albertinische Linie ist traditionell katholisch, während die ernestinische Linie, die nach Meinung des Deutschen Adelsrechtsausschuss nunmehr insgesamt das Haus fortführt, protestantisch ist.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Monarchie
In der Tat interessant.
Re: Monarchie
Jetzt oder nie, Monarchie!Moderne Monarchisten: Warum sich die junge Generation einen Zaren wünscht
28 Prozent der Russen hätten nichts gegen die Rückkehr der Monarchie einzuwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine jüngste Umfrage des Allrussischen Zentrums zur Erforschung der öffentlichen Meinung, WZIOM.
http://de.rbth.com/gesellschaft/2017/04 ... cht_742637
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Monarchie
Wie schon der große bayerische Philosoph Georg Lohmeier sagte ... "mir brauch ma koan Kini, oba scheena waar's!"
Re: Monarchie
Lohmeier schrieb ja so einiges zu dem Thema. Zum Glück hat er damals das Seminar verlassen, so konnte er unsere bayerische Kultur bereichern.
Und er war ein Gegner der Konzilsreformen, in seinem Buch "Vom Zorn eines Christenmenschen" lehnte er sowohl die Liturgiereform als auch das ablegen der Soutane ab. Nur mit dem Zölibat hatte er es nicht.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.