Freude im Alter durch Kinder?

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pierre10
cum angelis psallat Domino
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Freude im Alter durch Kinder?

Beitrag von pierre10 »

Wir erleben gerade in Deutschland, dass zu wenig Kinder geboren werden, in verschiedennen Threads wurde dazu Stellung genommen. Vielleicht lohnt es sich, auch über die Konsequenzen zu spreche.

Von altersher galten Kinder als eine Art Alterssicherung, vor allem in den Zeiten, da es keine Rentenversicherung gab. Damals waren es die Kinder, die für die alten Eltern sorgten. Logischerweise waren viele Kinder auch eine erhöhte Sicherheit.

Das hat sich gewandelt, heute gelten viele Kinder in einer Familie als Armutsgrund. Und es sind auch die vielen alleinerziehenden Mütter, die Angst vor der nicht haltenden Ehe, die Frauen abhalten, mehr Kinder zu bekommen.

Die Konsequenzen sind vielfältig. Bei nur einem Kind fällt die Verantwortung für die älter werdenden Eltern auf ein einziges Kind, kann eine schwer zu tragende Belastung sein.

Auch die Vereinsamung der Alten ohne Kinder ist groß. Freundschaften überdauern oft nicht die vielen Jahre, die wir heute leben.

In meinem Umfeld kenne ich eine ganze Anzahl Älterer, die, vor allem nach dem Ableben des Partners/Partnerin und ohne Kinder, oder mit nur einem Kind ganz schön einsam sind.

So ist auch die Verantwortung groß, die wir den Einzelkindern zumuten, wenn sie später für die Eltern sorgen sollen, wobei, dank der heute üblichen Rente es nicht nur um finanzielle Fragen geht.

Weiter geht es, denn ohne Kinder kommen auch keine Enkel, die, wie bei meiner Frau und mir Licht und Freude in unser Haus bringen. Zusammen, von ihren Kindern und von meinen Kindern, haben wir 8 Enkel.

Natürlich verstehe ich gut die Sorgen der heute Jungen, aber denken sie auch an die Zukunft, das eigene Alter?

Pierre, der sicher als junger Vater an diese Fragen nicht dachte.
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regina 32
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Beitrag von regina 32 »

Mir hat mal eine ältere Frau gesagt:

Ohne Kinder kann man leben, das ist kein Problem, Karriere, Job etc.

Aber Ohne Enkel: Das ist fürchterlich....


:mrgreen:

ich denke, da ist viel wahres dran....

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WiTaimre
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ohne Enkelkinder

Beitrag von WiTaimre »

Ja, jetzt gerade in Rot-China, wo die verheerende Erdbeben-Katastrophe gerade besonders viele Kinder im Schulalter weggerafft hatte, ist dieser Aspekt einer, der die betroffenen Menschen dort zutiefst ins Herz traf.

Da gab es doch schon lange Zeit diese "1-Kind-Politik", dass pro Ehepaar 1.Kind gefoerdert wurde, das 2.nicht gefoerdert, und bei der 3.Schwangerschaft das Kleinchen zwangs-abgetrieben und diese Mutter sterilisiert wurde, das ist fuer deren Situation als am schlimmsten empfunden und beweint worden.
Rot-Chinas Kommunismus hatte ja generell Religionen verteufelt, den Menschen aber ihre alte Ahnen-Verehrung belassen, auch der Respekt gegenueber den Eltern wurde wieder akzeptiert, sodass es alte Leute relativ viel besser haben als in Sowjet-Russland.
Nun ist dort paktisch flaechendeckend eine ganze Generation Kinder - also samt erwartbarer Enkelkinder ums Leben gekommen binnen Stunden. - 1 Schule stuerzte auf fast 900 Kinder zugleich zusammen. Es war ja gerade mitten in der Unterrichtszeit passiert und Ort um Ort sah es im Zentrum des Bebens so aehnlich aus - vor allem brachen die Schulen ueber den Kindern zusammen.
Viele Frauen dort sind ja nun doch ganz ausserstande, noch einmal ein Kind zu bekommen.
Viele Alte haben nun niemanden mehr zu erwarten, der sich primaer fuer sie zustaendig fuehlt, und an ihrem Grabe wird niemand ihnen regelmaessig ein gutes Fortkommen im naechsten Leben erbeten.

Eine grosse uralte regionale Kultur-Geschichte ist am YangTse Kiang zerbrochen und sie koennen sich denken, dass das "auf 1 Milliarde Chinesen" denn doch nicht im ganzen Lande bedauert werden wird.

Deren Traurigkeit ist kaum zu ueberbieten.
Denken wir auch im Gebet an dies.

mfG WiT

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overkott
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Beitrag von overkott »

Erschütternd.

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Hm ;) :/

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Erinntert sich jemand noch an diese besch…eidene Trickserie "Captain Planet"?
Die meisten hier haben wahrscheinlich, als es die gab, keine Zeichentrickfilme mehr geguckt.
Produziert wurde das ganze von Ted Turner, das erklärt eine Menge.
Eine Folge war über Überbevölkerung, und einer der jungen Helden, deren vereinte Kräfte Captain Planet als Deus ex Machina herbeirufen konnten, verpflichtete sich, wenn er heiraten solle, nicht mehr als zwei Kinder zu bekommen.
:flop:
???

Nueva
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Beitrag von Nueva »

klar doch, ab dem3.Kind wird es langsam und gemächlich anstrengend und bleibt kaum noch Power für Heldentaten. :roll:

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Linus
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Beitrag von Linus »

Ach ne ab vieren bekommt Mutter doch das Mutterkreuz und Vater die "Hed des Alltags" Plankette.

Linus, in Ehrfurcht vor den 3 K+ Familien.
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overkott
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Beitrag von overkott »

In 50 Jahren gibt's bestimmt Pflegecomputer und dickere Pullover.

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Linus hat geschrieben:Ach ne ab vieren bekommt Mutter doch das Mutterkreuz und Vater die "Hed des Alltags" Plankette.

Linus, in Ehrfurcht vor den 3 K+ Familien.
Verteilst du etwa sowas? :shock:

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Linus
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Beitrag von Linus »

Nueva hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Ach ne ab vieren bekommt Mutter doch das Mutterkreuz und Vater die "Hed des Alltags" Plankette.

Linus, in Ehrfurcht vor den 3 K+ Familien.
Verteilst du etwa sowas? :shock:
Sowieso :mrgreen: (Im übrigen hätt ich nix dagegen. Ich bin ja für ein Müttergehalt 2000 Euro brutto bis zum 18 Lebensjahr des jüngsten Kindes (davon 400 Euro Krankenkasse und 400 Euro Pensionskasse) anstelle der Familienbeihilfe etc...)
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ar26
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Beitrag von ar26 »

Jaja, daß sind mir die liebsten Konservativen. Wenn man das Geld des verhassten liberalen Staates nehmen kann, dann ist alles i.O.

Dann ist mir schon lieber, Mutti kümmert sich zu Hause um die Kinder und Papi zahlt kaum Steuern (und vor allem Rentenversicherung) auf seinen Lohn.

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

ar26 hat geschrieben:Jaja, daß sind mir die liebsten Konservativen. Wenn man das Geld des verhassten liberalen Staates nehmen kann, dann ist alles i.O.
Erinnert mich ein bißchen an diese Familie, die ihre Kinder zuhause unterrichten will und deshalb diversen Knatsch mit den Gerichten hatte. Wie stand es da, Vater verdient ein bißchen dazu mit Nachhilfestunden, ansonsten lebt die Familie vom Kindergeld.
Das Geld vom verhaßten Gottlosenstaat möchte wohl jeder haben.
???

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Linus
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Beitrag von Linus »

ar26 hat geschrieben:Jaja, daß sind mir die liebsten Konservativen. Wenn man das Geld des verhassten liberalen Staates nehmen kann, dann ist alles i.O.
Verhaßt ist mir der Staat keinesfalls. Lediglich das politische System ist suboptimal....
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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

anneke6 hat geschrieben:
ar26 hat geschrieben:Jaja, daß sind mir die liebsten Konservativen. Wenn man das Geld des verhassten liberalen Staates nehmen kann, dann ist alles i.O.
Erinnert mich ein bißchen an diese Familie, die ihre Kinder zuhause unterrichten will und deshalb diversen Knatsch mit den Gerichten hatte. Wie stand es da, Vater verdient ein bißchen dazu mit Nachhilfestunden, ansonsten lebt die Familie vom Kindergeld.
Das Geld vom verhaßten Gottlosenstaat möchte wohl jeder haben.
Ich glaube, da habe ich in diesen Artiklen was überlesen, weil ich nicht gelesen habe, dass ein Vater durch Nachhilfestunden etwas dazu verdienen willst.
Aber vielleicht meinst du ja auch einen anderen Fall als ich.
Hier im Kreis Paderborn haben mehrere Familien, die Babtisten sind, ihre Kinder nicht in die Schule geschickt, sondern selber unterrichtet, weil der Inhalt an der Schule nicht mit dem Glauben der Babtisten zu vereinbaren ist. - ist aber schon mindestens ein Jahr oder noch länger her.

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ar26
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Beitrag von ar26 »

Nein anneke,

der Staat soll nur Dinge tun, die er besser kann als die kleineren sozialen Einheiten (Familie etc.). Seine Kinder zu ernähren ist zu allererst Elternpflicht, ein reguläres staatliches Gehalt hierfür erscheint mir irrsinnig. Temporäre Hilfe in Notfällen mein ich damit natürlich nicht.

Die Schuldbildung ist schon eher eine staatliche Aufgabe. Allerdings ist auch hier anzumerken, daß es historisch in der Verantwortung des Staates lag, sicherzustellen, daß es allgemeine Schulbildung gibt. Die Durchführung derselben oblag oft anderen, heute würde man sagen, freien Trägern. Die Kirchen sind etwa als Beispiel zu nennen (Stichwort: Konfessionsschule). Ich persönlich würde Kinder immer auf katholische Schulen schicken. Wenn selbst die FSSPX es schafft, solche zu errichten, dann muss dies ja auch möglich sein. Dort wo es nicht klappt, etwa bei den Opus Dei Leuten aus Potsdam, dann liegt das aber an handwerklichen (insb. juristischen) Fehlern der Initiatoren.

Ich selbst will eher frei von Einflussnahme des Staates bleiben, aber will auch nicht dessen Hilfe. Allerdings ist das in unserem System recht schwierig. Wenn ich doch mal Geld vom Staat nehme, lässt sich das damit begründen, daß er durch Zwang es mir 10 Monate nicht ermöglicht hat, durch Erwerbsarbeit zu verdienen. Der Staat schuldet mir daher noch was (durch BaföG-Leistungen sind wir derzeit bei einem geschätzten Stand: Bundesrepublik schuldet ar26 noch ca. 10000 EUR). Ich werde aller Voraussicht nach aber auf die vollständige Vollstreckung verzichten.

Mit meinem Einwand an Linus wollte ich darauf hinweisen, daß die Staatsgläubigkeit auch unter Katholiken teilweise abenteuerlich ist. Hier muss man gegensteuern.
Zuletzt geändert von ar26 am Sonntag 17. August 2008, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Der Rechtsstaat entspricht dem Subsidiaritätsprinzip.

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ar26
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Beitrag von ar26 »

Ja overkott, noch tut er das im Gegensatz zur Parteiendemokratie. Deswegen kann ich das "freie Organ der Rechtspflege" als Berufsziel auch noch anstreben ohne in größere Schwulitäten mit dem Glauben oder meinem Gewissen zu kommen.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Ich hatte mir bei dir schon sowas gedacht.

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ar26
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Beitrag von ar26 »

overkott hat geschrieben:Ich hatte mir bei dir schon sowas gedacht.
Aus Neugier bitte ich jetzt mal um nähere Erläuterung dieser Aussage.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Statt Schulpflicht sollte es nur eine Unterrichtspflicht geben.

Pierre
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ar26
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Beitrag von ar26 »

@ pierre10 (Warum zwei Namen?)

Wie verstehst Du den Unterschied zwischen Schul- und Unterrichtspflicht?

Raphael

Beitrag von Raphael »

ar26 hat geschrieben:@ pierre10 (Warum zwei Namen?)
Pierre hat jetzt den 10. Grad in seiner Loge erreicht und möchte uns dies auch in aller Offenheit kundtun! ;D

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

ar26 hat geschrieben:@ pierre10 (Warum zwei Namen?)

Wie verstehst Du den Unterschied zwischen Schul- und Unterrichtspflicht?
Einige Tage konnte ich nicht in den Kreuzgang, Robert hat mich auf meinen Wunsch gestrichen und ich meldete mich neu an.

Schulpflicht wie in Deutschland bedeutet, dass die Kinder in eine anerkannte Schule gehen müssen. Unterrichtspflicht, wie hier in Frankreich bedeutet, dass die Eltern dafür Sorge tragen müssen, dass die Kinder, wie auch immer, ein gewisses Kenntnisniveau haben, was von den Schulbehörden geprüft wird. Also ist auch der Unterricht durch die Eltern ohne Schule möglich.

Wird praktiziert, allerdings haben die Kinder einen Nachteil durch die fehlenden sozialen Kontakte.

Pierre
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holzi
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Beitrag von holzi »

pierre10 hat geschrieben:Wird praktiziert, allerdings haben die Kinder einen Nachteil durch die fehlenden sozialen Kontakte.
Das mit der Unterrichtspflicht finde ich nichtmal unvernünftig. Der fehlende Sozialkontakt kann aber u.U. sogar von Vorteil sein!

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Kann, muß aber nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen…Kinder die sowieso dazu neigen, sich komplett abzuschotten, sollte man nicht komplett von Gleichaltrigen ausgrenzen. Es tut stillen, introvertierten Kindern nicht gut, wenn sie nur mit sich selbst oder mit Erwachsenen zu tun haben.
Eine gute Schule ist eine gute Möglichkeit für solche Kinder, sich an ungezwungenen Kontakt mit anderen Kindern zu gewöhnen.
Eine gute Schule, wohlgemerkt. Dort wo Gewalt herrscht und Kinder, die anders sind verprügelt werden, natürlich nicht.
Vielleicht fehlen uns vor allem gute Schulen.
Unterrichtspflicht statt Schulpflicht halte ich für vertretbar, aber dies muß vom Staat sanktioniert sein (Gebt dem Kaiser…)
Die Kompetenz des oder der Lehrer sollte natürlich geprüft werden, ebenso in regelmäßigen Abständen der Erfolg des Schülers.
Im Rückblick an meine Kinderzeit denke ich, daß es ganz gut wäre, wenn diese Lehrer nicht die eignen Eltern wären.
Die möchte man ja schließlich nicht den ganzen Tag um sich haben.
???

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holzi
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Beitrag von holzi »

anneke6 hat geschrieben:Dort wo Gewalt herrscht und Kinder, die anders sind verprügelt werden, natürlich nicht.
Vielleicht fehlen uns vor allem gute Schulen.
eben das meinte ich!
anneke6 hat geschrieben:Unterrichtspflicht statt Schulpflicht halte ich für vertretbar, aber dies muß vom Staat sanktioniert sein (Gebt dem Kaiser…)
Die Kompetenz des oder der Lehrer sollte natürlich geprüft werden, ebenso in regelmäßigen Abständen der Erfolg des Schülers.
Es reicht auch, wenn der Lernerfolg durch jährliche Lernzielkontrollen nachgeprüft würde. Da fallen sowohl schlechte Schüler aus auch schlechte Lehrer sehr bald auf.

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Linus
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Beitrag von Linus »

ar26 hat geschrieben:@ pierre10 (Warum zwei Namen?)

Wie verstehst Du den Unterschied zwischen Schul- und Unterrichtspflicht?
Deutschland hat Schulpflicht - in Österreich herrscht hingegen Unterrichtspflicht - die Kinder müssen lediglich unterrichtet werden, eine Leistungskontrolle erfolgt hier einmal jährlich durch staatliche Behörden, die gewährleistet, daß das Kind die in seinem Alter üblichen Leistungen laut Rahmenlehrplan (innerhalb dessen ist eine starke Schwerpunktsetzung möglich) erbringen kann.
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overkott
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Beitrag von overkott »

Freude schon heute.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Die Kinder werden einfach zu schnell groß.

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