Anglizismen in der deutschen Sprache

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overkott
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Beitrag von overkott »

John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Hombre, das ist wáhr. Der seraphische Orden hat vor den Ángelsachsen nicht halt gemacht. Aber sie haben dort gelernt. Schließlich leitet sich das Wort seraphisch vom englischen Wort angel ab, caramba.
Sieh' mal an, ich wußte nicht, daß Bonaventura flucht.

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Hombre, caramba heißt so viel wie saperlipopette, zaperlot, Donnerwetter.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

overkott hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Hombre, das ist wáhr. Der seraphische Orden hat vor den Ángelsachsen nicht halt gemacht. Aber sie haben dort gelernt. Schließlich leitet sich das Wort seraphisch vom englischen Wort angel ab, caramba.
Sieh' mal an, ich wußte nicht, daß Bonaventura flucht.
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overkott
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Beitrag von overkott »

John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Hombre, das ist wáhr. Der seraphische Orden hat vor den Ángelsachsen nicht halt gemacht. Aber sie haben dort gelernt. Schließlich leitet sich das Wort seraphisch vom englischen Wort angel ab, caramba.
Sieh' mal an, ich wußte nicht, daß Bonaventura flucht.
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

overkott hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Hombre, das ist wáhr. Der seraphische Orden hat vor den Ángelsachsen nicht halt gemacht. Aber sie haben dort gelernt. Schließlich leitet sich das Wort seraphisch vom englischen Wort angel ab, caramba.
Sieh' mal an, ich wußte nicht, daß Bonaventura flucht.
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Awww, ich wußte, Du hast mich lieb, overkotty. Das bringt mein Herz zum Schwingen.

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Linus
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Beitrag von Linus »

overkott hat geschrieben:Hombre, caramba heißt so viel wie saperlipopette, zaperlot, Donnerwetter.
Leopold Mozart sah "Sapperlot" als Fluchen an, weshalb es in seinem Haus nicht geduldet wurde. Und der Junge mozart soll , wie Nannerl auch deswegen auch so manchen Backenmilchzahn eingebüßt haben. Krawutzikapuzi!
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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

John Grantham hat geschrieben:Also, hier erwähnt man ein s.g. "Prayerfestival".

Sogar ich als Ami muß fragen, wieso denn das? Warum nicht "Gebetsfest" oder "Gebetsfeier"?

Es ist in etwa wie die ganzen öffentlichen Zuschauerbereiche zur EM 2008, die "Public-Viewings" heißen. Leider bedeutet "public viewing" aber in Wirklichkeit u.a. eine Leichenschau.

Ich will jetzt keinen Deutsch-muß-es-sein-Kreuzzug anfangen und auf "Zwischennetz" und "E-Post" und "EDV-Gerät" beharren, aber manchmal wird es sogar für mich skurril.

Cheers,

John

Weil PRAYERFESTIVAL für Jugendliche viel interessanter und moderner klingt als das behördlich verstaubte GEBETSTREFFEN. Man darf das nicht unterschätzen - vermutlich kommen zu Prayerfestival doppelt soviel Jugendliche wie zu Gebetstreffen, das ist wie bei "Kleider machen Leute".

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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Leguan hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Beipsiele: Frisör, passé, Kravatte, Portmonnaie, Mayonnaise, Schokolade, Parfum, Engagement, Apetit, Elite, Toilette, Etage, Chaussee, Charme, Kokette, Markise, Bagatelle, Talent, Dessert, Accessoire...
Da gehen aber zwei Kategorien durcheinander. Die eine Hälfte der Wörter spricht man im deutschen so aus, wie man sie schreibt (d.h. anders als im französischen) oder man schreibt sie inzwischen, wie man sie einigermaßen im französischen spricht oder sogar beides (Schokolade), die anderen werden jedoch französisch ausgesprochen und geschrieben.
Die neuen Anglizismen gehören alle zu letzterer Kategorie.

Für mich ist das ganz einfach: Wenn es kein deutsches Wort gibt, habe ich kein Problem mit einem Anglizismus (obwohl ich es schade finde, daß man nicht mehr so einfallsreich ist, z.B. das Wort "Schallplatte" finde ich genial. Wenn man einen Rechenknecht z.B. "Rechenknecht" nennen würde, fände ich das auch gut).
Probleme habe ich nur mit Events, Sales usw., also Dinge, für die es längst deutsche Wörter gibt. Das halte ich schlicht für albern.

Es rechnet sich aber anscheinend für die Veranstalter der ganzen EVENTS und SALES, weil dadurch ein Hauch Amerika ins langweilige Deutschland kommt. Das ist ähnlich wie bei der lateinischen Messe, wo man - allein durch die Sprache - in eine ganz andere Welt eintaucht (und sich so auch mal ein bisschen vom deutschen Alltag erholen kann).

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Linus
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Beitrag von Linus »

sagte ich ja: Der X hat gsagt das ist cool - darum bin ich dabei"
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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

overkott hat geschrieben:"Korrekt" angewendet ist ein Pfarrer natürlich immer Priester. Schließlich leitet ein Pfarrer eine Pfarrei.
Seit wann ist ein evangelischer Pfarrer gleichzeitig ein Priester? :hmm:

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

John Grantham hat geschrieben:Beipsiele: Frisör…
Wenn Handy "denglisch" ist, dann ist Frisör "dösisch".
???

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Jetzt habe ich extra alle acht Seiten durchgelesen und kann daher beruhigt folgende Frage stellen:
Was halten diejenige, deren Muttersprache Englisch ist (außer Stephen vielleicht noch jemand da?) von dem Wort
Wellness ?

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Raphaela hat geschrieben:Jetzt habe ich extra alle acht Seiten durchgelesen und kann daher beruhigt folgende Frage stellen:
Was halten diejenige, deren Muttersprache Englisch ist (außer Stephen vielleicht noch jemand da?) von dem Wort
Wellness ?
Das Wort gibt es bei uns auch, im gleichen Sinne. Die Verwendung dessen fing in den USA in den 50ern an und wurde von einem Unitarianer-Pastoren erfunden, dann ging der Trend mit Wellness im heutigen Sinne in den 70ern los.

Also ausnahmsweise sind die Deutschen nicht Schuld. ;D

SDs Englisch ist zwar hervorragend, aber er ist kein Muttersprachler. ;)

Cheers,

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Linus
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Beitrag von Linus »

Raphaela hat geschrieben: Wellness ?
Ich dachte immer die Anglophonen sagten dazu Wellbeing....
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Linus hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben: Wellness ?
Ich dachte immer die Anglophonen sagten dazu Wellbeing....
Bis zu den 70ern ja. Dann fing der Trend in den USA an. "Wellness" und "wellbeing" sind nicht das gleiche. "Wellness" ist wie im Deutschen -- alles, was sich um Esoterik, Körperpflege, Kosmetik, Touristik und so weiter dreht. "Well-being" ist aber "Wohlsein" oder "Wohl" im wörtlichen Sinne.

Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen. Ein solches Beispiel ist "normalcy", ein Unwort, daß Präsident Warren G. Harding in seiner erfolgreichen Wahlkampagne nach dem I. Weltkrieg popularisiert hat. (Eigentlich wäre "normality" korrekt.) Harding war nicht der erste, der das Wort benutzt hat, aber durch ihn wurde es schnell bekannt.

Cheers,

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Linus
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Beitrag von Linus »

John Grantham hat geschrieben:. Dann fing der Trend in den USA an. "Wellness" und "wellbeing" sind nicht das gleiche. "Wellness" ist wie im Deutschen -- alles, was sich um Esoterik, Körperpflege, Kosmetik, Touristik und so weiter dreht. "Well-being" ist aber "Wohlsein" oder "Wohl" im wörtlichen Sinne.
ich weiß. Ist so wie mit "Glück" oder "Heil"
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holzi
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Beitrag von holzi »

John Grantham hat geschrieben:Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen.
So wie das unsägliche "definately"

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

holzi hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen.
So wie das unsägliche "definately"
Nee, das ist was anderes. "Definately" ist lediglich ein falsch geschriebenes Wort und diese Form ist nirgendwo als richtig erfaßt worden. Richtig ist "definitely", wie es in sämtlichen Wörterbüchern steht.

"definite" -> "de-finite-ly"

Englisch ist zwar orthografisch chaotisch, aber so chaotisch auch nicht. ;)

Cheers,

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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Die Jugend 2000 hat ja auch Prayerfestival und Ähnliches. Da gibt es dann keine Stunde der Anbetung, sondern die holy hour.
Und dann sind solche Veranstaltungen natürlich Events.....

So weit zur deutschen Sprache.
Aber ich denke mir, junge Leute finden so etwas einfach cool!

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holzi
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Beitrag von holzi »

John Grantham hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:So wie das unsägliche "definately"
Nee, das ist was anderes. "Definately" ist lediglich ein falsch geschriebenes Wort und diese Form ist nirgendwo als richtig erfaßt worden. Richtig ist "definitely", wie es in sämtlichen Wörterbüchern steht.
und dennoch ist dieses falsche definately allgegenwärtig, such mir bitte mal auf slashdot & Co ein orthographisch korrektes definitely... ;)

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

holzi hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:So wie das unsägliche "definately"
Nee, das ist was anderes. "Definately" ist lediglich ein falsch geschriebenes Wort und diese Form ist nirgendwo als richtig erfaßt worden. Richtig ist "definitely", wie es in sämtlichen Wörterbüchern steht.
und dennoch ist dieses falsche definately allgegenwärtig, such mir bitte mal auf slashdot & Co ein orthographisch korrektes definitely... ;)
Seit wann ist Slashdot der Goldstandard für die englische Sprache?! :shock: ;D

Cheers,

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

holzi hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen.
So wie das unsägliche "definately"
http://www.d-e-f-i-n-i-t-e-l-y.com
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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holzi
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Beitrag von holzi »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen.
So wie das unsägliche "definately"
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overkott
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Beitrag von overkott »

holzi hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen.
So wie das unsägliche "definately"
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ieromonach
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Das Brauhaus

Beitrag von ieromonach »

Hällo frienz,
Ei komm not from se sauerkantries änd not from osnabritsch. Ei äm from Bäaliien än ei äm a poop from Korinth dat is Griess.

so, is dat niet en veriguht languäscht en mei englisch?

Jour reverent faser Theodoross :mrgreen:

John Grantham
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Re: Das Brauhaus

Beitrag von John Grantham »

ieromonach hat geschrieben:Hällo frienz,
Ei komm not from se sauerkantries änd not from osnabritsch. Ei äm from Bäaliien än ei äm a poop from Korinth dat is Griess.

so, is dat niet en veriguht languäscht en mei englisch?

Jour reverent faser Theodoross :mrgreen:
Ik finde, deijne English ist ssähr guut, donke schurn.

Cheers,

John
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Beitrag von Janet1983 »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:Es gibt einige solche "Unworte", die in den USA, Kanada oder Australien anfingen, heute aber werden sie weitgehend (wenn zähneknirschend) sogar von den Briten angenommen.
So wie das unsägliche "definately"
http://www.d-e-f-i-n-i-t-e-l-y.com
Danke fuer den Link... Den find ich richtig super (oder cool)...

Damit haette ich dann 2 Woerter zum Thema verarbeitet... :D

Gretchen
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Beitrag von Gretchen »

Kennt jemand das Lied "Denglisch" von den Wise Guys? Sehr passend zu diesem Thema...!
(Ich weiß nicht, wie man sowas hier einfügt, sonst könnte man es mal für alle zugänglich machen)

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Habe gerade ein witziges Video gesehen, von dem ich denke, dass es nicht nur in den Witzetread passt, sondern von der Aussage vor allem hierher.

klick :mrgreen:


Edit: sehe gerade, dass Gretchen gefragt hat, ob jemand dieses Lied kennt. Jedenfalls ist es jetzt hier.

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holzi
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Beitrag von holzi »

Das hier passte eher in den Witzethread, daher hier das "Fränkisch-English": viewtopic.php?p=240609#240609

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cantus planus
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Re: Anglizismen in der deutschen Sprache

Beitrag von cantus planus »

Bahn schafft überflüssige Anglizismen ab: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/,1 ... 48,.html

:klatsch: :klatschhops: :klatsch: :klatschhops: :klatsch:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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martin v. tours
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Re: Anglizismen in der deutschen Sprache

Beitrag von martin v. tours »

:daumen-rauf:
wurde auch zeit das mal irgendwann gegensteuert. bei manchen firmen wird es manchmal schon peinlich mit der auf "international" getrimmten phrasendrescherei
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Maurus
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Re: Anglizismen in der deutschen Sprache

Beitrag von Maurus »

cantus planus hat geschrieben:Bahn schafft überflüssige Anglizismen ab: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/,1 ... 48,.html

:klatsch: :klatschhops: :klatsch: :klatschhops: :klatsch:
"Der Service "Call a Bike" werde künftig als "das Mietrad-Angebot der Deutschen Bahn" bezeichnet"

:patsch: Fahrradvermietung!

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