Pro und Contra Todesstrafe
Pro und Contra Todesstrafe
Hallo !
Angesichts der Debatte um Saddam Hussein ist das Thema Todesstrafe wieder im Gespräch.
Wie seht ihr das?
Ist die Todesstrafe akzeptabel oder nicht, und warum?
Ich beziehe das jetzt nicht (!) explizit auf das Urteil gegen Saddam Hussein, sondern habe seinen Fall lediglich als Beispiel genommen. Mir geht es um das Thema Todesstrafe im Allgemeinen.
Gruß, Pit
Angesichts der Debatte um Saddam Hussein ist das Thema Todesstrafe wieder im Gespräch.
Wie seht ihr das?
Ist die Todesstrafe akzeptabel oder nicht, und warum?
Ich beziehe das jetzt nicht (!) explizit auf das Urteil gegen Saddam Hussein, sondern habe seinen Fall lediglich als Beispiel genommen. Mir geht es um das Thema Todesstrafe im Allgemeinen.
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
- Knecht Ruprecht
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Hallo Knecht,
ohne den Thread nochmal komplett zu lesen, bringe ich es auf eine kurze Frage:
Hälst Du es für grundsätzlich akzeptabel, wenn in einem Staat auf Grund seiner Gesetze Menschen hingerichtet werden?
Gruß, Pit
P.S:
Bitte nicht mit Verweis auf einen anderen Thread antworten.
ohne den Thread nochmal komplett zu lesen, bringe ich es auf eine kurze Frage:
Hälst Du es für grundsätzlich akzeptabel, wenn in einem Staat auf Grund seiner Gesetze Menschen hingerichtet werden?
Gruß, Pit
P.S:
Bitte nicht mit Verweis auf einen anderen Thread antworten.
Knecht Ruprecht hat geschrieben:viewtopic.php?t=3467&highlight=colorado
carpe diem - Nutze den Tag !
- Knecht Ruprecht
- Beiträge: 4553
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Knecht Ruprecht hat geschrieben:Der Vorstoß stimme mit EU-Recht und dem Katechismus der katholischen Kirche überein, versicherte der LPR-Europaabgeordnete Maciej Giertych. Die Tötung „pädophiler Mörder“ solle auf „humane Weise“ erfolgen: per Giftspritze.
http://www.tagesspiegel.de/politik/arch ... 716452.asp
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Steht die Frage im OP eigentlich in irgendeinem Zusammenhang mit dem Threadtitel? Pragmatische Argumente Pro und Contra kann man nämlich nur austauschen, wenn die Maßnahme nicht aus grundsätzlichen Erwägungen ausscheidet, denn nur dann darf man Nutzen und Schaden klug abwägen.
Diese pragmatische Diskussion fände ich durchaus spannend; ich neige derzeit zum Contra. Die selbstgerechte Grundsatzdebatte allerdings hängt mir zum Hals heraus. Außer Vulgärmarcionismus kommt da nämlich nie etwas Ernstzunehmendes von der Fundamentalopposition.
Diese pragmatische Diskussion fände ich durchaus spannend; ich neige derzeit zum Contra. Die selbstgerechte Grundsatzdebatte allerdings hängt mir zum Hals heraus. Außer Vulgärmarcionismus kommt da nämlich nie etwas Ernstzunehmendes von der Fundamentalopposition.
Überprüfung anhand von Analogie:shag1 hat geschrieben:"liebe Deine Feinde"Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich bin grundsätzlich für die Todesstrafe.
- denn tötet der Staat, verliert die Tötungshemmung graduell ihre Wirkung auch in der Bevölkerung mit dementsprechenden Auswirkungen.
- Wenn der Staat einsperrt, verliert die Einsperrhemmung graduell ihre Wirkung, so daß in der Bevölkerung Entführungen zunehmen.
Äh, nein, eher nicht.
Ich nicht, ich würd sie eher irgendwo hart Arbeiten und leiden lassen. Ich finds irgendwie traurig das man sich als Christ für die Todesstrafe äußert.Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich bin grundsätzlich für die Todesstrafe.
mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Da geht es mir persönlich nicht anders.
Insbesondere, wenn ich hier im "Kreuzgang" immer wieder lese, daß die Todesstrafe gerecht ist, abschreckend dient und nebenbei noch Bibeltexte dafür herhalten müssen, die eindeutig ungerechte Todesstrafe als gerecht oder gar als gottgewollt darzustellen.
Gruß, Pit
Insbesondere, wenn ich hier im "Kreuzgang" immer wieder lese, daß die Todesstrafe gerecht ist, abschreckend dient und nebenbei noch Bibeltexte dafür herhalten müssen, die eindeutig ungerechte Todesstrafe als gerecht oder gar als gottgewollt darzustellen.
Gruß, Pit
Eldar hat geschrieben:
Ich finds irgendwie traurig das man sich als Christ für die Todesstrafe äußert.
mfg Eldar
carpe diem - Nutze den Tag !
Solange das noch in der aktuell gültigen Ausgabe des KKK steht, wirst Du als Katholik damit leben müssen, Pit. Nicht einmal der letzte Papst persönlich konnte sich mit seinem Wunsch, § 2266 zu eliminieren, gegen die kircheninterne Killerlobby durchsetzen.Pit hat geschrieben:Da geht es mir persönlich nicht anders.
Insbesondere, wenn ich hier im "Kreuzgang" immer wieder lese, daß die Todesstrafe gerecht ist, abschreckend dient und nebenbei noch Bibeltexte dafür herhalten müssen, die eindeutig ungerechte Todesstrafe als gerecht oder gar als gottgewollt darzustellen.
γενηθήτω το θέλημά σου·
- Maria Magdalena
- Beiträge: 924
- Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
- Wohnort: Weltdorf Moisall
Ich halte die Todesstrafe für nichts weiter als eine recht fragwürdige Art von Rache bzw. Genugtuung. Nur stellt sich die Frage: " wem nutzt sie? Den Hinterbliebenen? Dem Staat als Mittel der Abschreckung?
Wenn man mal über den grossen Teich seht, erkennt man daß das Argument der Abschreckung eigendlich ein "Witz" ist!
Denn es ist doch auch bekannt, daß es eine Dunkelziffer gibt von Menschen, die nichts getan haben aber zum Tode verurteilt wurden, weil die Leute einen Täter brauchten und tatsächlich meinten so " Gerechtigkeit zu erlangen.
Hier halt ich es persönlich auch für wesendlich sinnvoller, daß jemand , der des Mördes überführt worden ist eher als Lebender sühnen soll und vielleicht so noch etwas für die Gesellschaft tut.
Wenn man mal über den grossen Teich seht, erkennt man daß das Argument der Abschreckung eigendlich ein "Witz" ist!
Denn es ist doch auch bekannt, daß es eine Dunkelziffer gibt von Menschen, die nichts getan haben aber zum Tode verurteilt wurden, weil die Leute einen Täter brauchten und tatsächlich meinten so " Gerechtigkeit zu erlangen.
Hier halt ich es persönlich auch für wesendlich sinnvoller, daß jemand , der des Mördes überführt worden ist eher als Lebender sühnen soll und vielleicht so noch etwas für die Gesellschaft tut.
Und den Befürwortern der "gerechten" Todesstrafe empfehle ich folgende Website:
www.todesstrafe-usa.de
Gruß, Pit
www.todesstrafe-usa.de
Gruß, Pit
Maria Magdalena hat geschrieben:Ich halte die Todesstrafe für nichts weiter als eine recht fragwürdige Art von Rache bzw. Genugtuung. Nur stellt sich die Frage: " wem nutzt sie? Den Hinterbliebenen? Dem Staat als Mittel der Abschreckung?
Wenn man mal über den grossen Teich seht, erkennt man daß das Argument der Abschreckung eigendlich ein "Witz" ist!
carpe diem - Nutze den Tag !
- Maria Magdalena
- Beiträge: 924
- Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
- Wohnort: Weltdorf Moisall
@ Pit
Vielleicht sollte man auch daran denken, daß es noch Länder gibt, wo Ehebrecher/in zu tode gesteinigt werden. Und welch ein Aufschrei war, als bekannt wurde eine junge Mutter sollte so umgebracht werden.
Wenn jemand dieses als ungerechtfertigt seht, aber gleichzeitig für die Todesstrafe ist könnte man schnee auf die Idee kommen, daß es eine Art Doppelmoral ist.
Vielleicht sollte man auch daran denken, daß es noch Länder gibt, wo Ehebrecher/in zu tode gesteinigt werden. Und welch ein Aufschrei war, als bekannt wurde eine junge Mutter sollte so umgebracht werden.
Wenn jemand dieses als ungerechtfertigt seht, aber gleichzeitig für die Todesstrafe ist könnte man schnee auf die Idee kommen, daß es eine Art Doppelmoral ist.
Aber es gibt nicht nur die - logischerweise nicht exakt definierbare - Dunkelziffer, sondern z.B. in den USA auch konkrete Daten über Menschen, die unschuldig (!) in der Todeszelle sassen, und oft nur durch glückliche Zufälle wieder freigelassen wurden.
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Pelikan hat geschrieben:
Entweder die Ziffer ist bekannt, oder sie ist dunkel. Wenn sie bekannt ist, kannst du sie angeben. Wenn sie aber dunkel ist, woher willst du wissen, wie hoch sie ist?
carpe diem - Nutze den Tag !
IST es denn keine Doppelmoral, wenn man sich hierzulande über die junge Mutter, die gesteinigt werden sollte aufregte (wie böse, schlecht und unmenschlich doch "die Muslime" sind), fast zeitlich aber sich in Deutschland kaum jemand aufregte, daß Carla Faye Tucker in den USA im Todestrakt saß.
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Maria Magdalena hat geschrieben:@ Pit
Vielleicht sollte man auch daran denken, daß es noch Länder gibt, wo Ehebrecher/in zu tode gesteinigt werden. Und welch ein Aufschrei war, als bekannt wurde eine junge Mutter sollte so umgebracht werden.
Wenn jemand dieses als ungerechtfertigt seht, aber gleichzeitig für die Todesstrafe ist könnte man schnee auf die Idee kommen, daß es eine Art Doppelmoral ist.
carpe diem - Nutze den Tag !
Ja, da musst du halt Gott einen Vorwurf machen, dass er es so für gut hält, nett uns unmenschlichen Kreuzgänglern.Pit hat geschrieben: Insbesondere, wenn ich hier im "Kreuzgang" immer wieder lese, daß die Todesstrafe gerecht ist, abschreckend dient und nebenbei noch Bibeltexte dafür herhalten müssen, die eindeutig ungerechte Todesstrafe als gerecht oder gar als gottgewollt darzustellen.
Wer aber Gottes Anweisung, das der Staat das Schwert besitzt, also Herr über Leben und Tod seiner Bürger ist, recht versteht, weiß das es, im gottgemäßem Sinn verstanden, nicht der Willkür und dem Menschenmord das Wort redet.
Viel mehr wird die Verantwortung vor Gott betont, die der Staat für seine Bürger hat, da ist die Todesstrafe, gottgewollt eingesetzt, ein Mittel, Ordnung und Sicherheit, durch Abschreckung zu erhalten.
Jeder weiß um die Konsequenz, dass bestimmte Taten, die Todesstrafe nach sich ziehen, das soll bewirken, dass man diese Taten lässt.
lg
asder
Der glückliche Ausgang dieser Verfahren belegt die Zuverlässigkeit des Revisionssystems. Todesurteile werden sorgfältiger überprüft als alle anderen Urteile.Pit hat geschrieben:Aber es gibt nicht nur die - logischerweise nicht exakt definierbare - Dunkelziffer, sondern z.B. in den USA auch konkrete Daten über Menschen, die unschuldig (!) in der Todeszelle sassen, und oft nur durch glückliche Zufälle wieder freigelassen wurden.
Hallo asder,
in früheren Zeiten, als insbesondere Mord, aber auch jede andere Straftat als ein Vergehen gegen Gottes Ordnung verstanden wurde, aber auch die Möglichkeiten der Haftstrafe nicht so vorhanden waren, wie heutzutage, mag die Todesstrafe eine gewisse berechtigung gehabt haben.
Aber heute ist sie z.B. in der Bundesrepublik nicht mehr nötig, weil andere Möglichkeiten (wie z.B. eine Haftstrafe) unter entsprechenden Bedingungen möglich sind.
Ausserdem geht es nicht nur um das Wegsperren des Täters, sondern auch um die Resozialisierung, und damit nebenbei um die Senkung der Rückfallquote.
Der Aspekt mit der Abschreckung stimmt so nicht:
Wenn jemand einen anderen Menschen aus reiner Kaltschnäutzigkeit ermordet, ist der u.U. an einem Punkt angekommen, wo nichts mehr abschreckt.
Es gab in den USA schon Menschen aus dem "Gangmilieu" der Bronx (verarmt, Latinos oder Afroamerikaner, arbeitslos, desillusioniert, verbittert, chancenlos), die noch kurz vor der Hinrichtung sagten, es würde ihnen nichts ausmachen, sie hätten eh nichts mehr zu verlieren - Abschreckungseffekt: Null
Und wer eine Straftat begeht, ist sich ja sicher nicht (!) gefasst zu werden, und denkt auch nicht an die Strafe.
Abschreckungseffekt: Null
Gruß, Pit
in früheren Zeiten, als insbesondere Mord, aber auch jede andere Straftat als ein Vergehen gegen Gottes Ordnung verstanden wurde, aber auch die Möglichkeiten der Haftstrafe nicht so vorhanden waren, wie heutzutage, mag die Todesstrafe eine gewisse berechtigung gehabt haben.
Aber heute ist sie z.B. in der Bundesrepublik nicht mehr nötig, weil andere Möglichkeiten (wie z.B. eine Haftstrafe) unter entsprechenden Bedingungen möglich sind.
Ausserdem geht es nicht nur um das Wegsperren des Täters, sondern auch um die Resozialisierung, und damit nebenbei um die Senkung der Rückfallquote.
Der Aspekt mit der Abschreckung stimmt so nicht:
Wenn jemand einen anderen Menschen aus reiner Kaltschnäutzigkeit ermordet, ist der u.U. an einem Punkt angekommen, wo nichts mehr abschreckt.
Es gab in den USA schon Menschen aus dem "Gangmilieu" der Bronx (verarmt, Latinos oder Afroamerikaner, arbeitslos, desillusioniert, verbittert, chancenlos), die noch kurz vor der Hinrichtung sagten, es würde ihnen nichts ausmachen, sie hätten eh nichts mehr zu verlieren - Abschreckungseffekt: Null
Und wer eine Straftat begeht, ist sich ja sicher nicht (!) gefasst zu werden, und denkt auch nicht an die Strafe.
Abschreckungseffekt: Null
Gruß, Pit
asderrix hat geschrieben:
Viel mehr wird die Verantwortung vor Gott betont, die der Staat für seine Bürger hat, da ist die Todesstrafe, gottgewollt eingesetzt, ein Mittel, Ordnung und Sicherheit, durch Abschreckung zu erhalten.
Jeder weiß um die Konsequenz, dass bestimmte Taten, die Todesstrafe nach sich ziehen, das soll bewirken, dass man diese Taten lässt.
lg
asder
carpe diem - Nutze den Tag !
Es ist wohl er so, daß sich manchmal ernsthafte Rechtsanwälte noch mal mit dem Fall befassen und deshalb dann diversen Verfahrensfehlern auf die Spur kommen.
In den meisten US-Bundesstaaten (die noch die Todesstrafe haben) können Todesurteile in Mordprozessen auch auf Grund von Indizien verhängt werden, und die Pflichtverteidiger (viele wegen Mord angeklagte Farbige können sich keinen Anwalt leisten) sind oft unmotiviert, da sie nur ein festes Honorar bekommen, unabhängig davon, wie lange der Prozess dauert und wie er ausgeht.
Aber Du hast in einem Recht:
Mittlerweile (!) gibt es in Mordprozessen immer häufiger Revisionsverfahren - weil es immer wieder Berichte über Falschurteile und Verfahrensfehler gibt, und die Öffetlichkeit in den USA zum Glück aufmerksamer wird.
Gruß, Pit
In den meisten US-Bundesstaaten (die noch die Todesstrafe haben) können Todesurteile in Mordprozessen auch auf Grund von Indizien verhängt werden, und die Pflichtverteidiger (viele wegen Mord angeklagte Farbige können sich keinen Anwalt leisten) sind oft unmotiviert, da sie nur ein festes Honorar bekommen, unabhängig davon, wie lange der Prozess dauert und wie er ausgeht.
Aber Du hast in einem Recht:
Mittlerweile (!) gibt es in Mordprozessen immer häufiger Revisionsverfahren - weil es immer wieder Berichte über Falschurteile und Verfahrensfehler gibt, und die Öffetlichkeit in den USA zum Glück aufmerksamer wird.
Gruß, Pit
Pelikan hat geschrieben:Der glückliche Ausgang dieser Verfahren belegt die Zuverlässigkeit des Revisionssystems. Todesurteile werden sorgfältiger überprüft als alle anderen Urteile.Pit hat geschrieben:Aber es gibt nicht nur die - logischerweise nicht exakt definierbare - Dunkelziffer, sondern z.B. in den USA auch konkrete Daten über Menschen, die unschuldig (!) in der Todeszelle sassen, und oft nur durch glückliche Zufälle wieder freigelassen wurden.
carpe diem - Nutze den Tag !
Gott befahl die Todesstrafe aus einem ganz einfachem Grunde. Er wollte das sein Volk heilig bleibe, fern von aller Sünde. Ein Mensch nämlich der Böse ist bringt auch seine Mitmenschen nach und nach ins Verderben.
Gott wollte das Böse nicht in seiner Mitte:
Die Israeliten hielten die Todesstrafe zurecht(!) ein, denn sie gehörte (und würde wohl auch heute noch) zum Gesetze des Herrn(gehören).
Nun aber lauschen wir einmal den Worten Jesus, der zu der Ehebrecherin ging und den Menschen Einhalt gebot. Wieso tut er dies jetzt ? Wieso widersetzt er sich dem Worte Gottes, hatten sich die Menschen wohl damals gefragt. Hat uns die Schrift nicht gelehrt den Sünder so aus unserer Mitte zu schaffen ? Jesus hatte darauf die passende Antwort, als er sagte:
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein !
Daraus lassen sich drei Dinge ableiten.
1.) Es fand unter den Menschen inzwischen eine schändliche Wandlung zum Bösen hin statt.
2.) Es gab das Gesetz des Opferlamms welches die Schuld der Israeliten sühnte. Deshalb wird bei uns Jesus heute auch das "Lamm Gottes" genannt, welches hinweg nimmt die Sünde der Welt. Daraus wiederum lässt sich die einstige Reinheit des Gottesvolkes belegen, aber auch dessen "Abfall" von Gott.
3.) Jesus widerspricht dem Gesetz des Herrn also keineswegs.
Er "sagt" geringschätzig:" Wer seid ihr denn, dass ihr es wagt über Menschen die doch der selben Gesinnung wie ihr selbst seid Gericht zu halten. Ihr die ihr selbst voller Sünde (geworden)seid.
Deshalb bin ich heute ganz klar gegen die Todesstrafe. Die Methode der Todesstrafe in Zeiten des Mose hingegen sollte von uns Christen keinesfalls geschmäht, sondern als ( unter den damals gegebenen Umständen ) Gut und ja sogar heilsnotwendig angesehen werden, denn sie gehörte dem Gesetze des Höchsten an.
mfg Eldar
Der Punkt an dem wir aber heute angekommen sind ist folgender. Kein Volk kann mehr von sich sagen ein heiliges Volk zu sein. Niemand von uns kann behaupten, er werde von Gottes reinem Geiste regiert, denn unser ganzes Geschlecht ist ein von der Sünde besessenes Geschlecht. Deshalb sollen wir selber nicht richten, damit wir nicht gerichtet werden, weil wir alle doch die selbe Schuld, an der Entwicklung des Bösen tragen.Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht trägt, und keinen faulen Baum, der gute Frucht trägt. Denn jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt. Man pflückt ja nicht Feigen von den Dornen, auch liest man nicht Trauben von den Hecken. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wessen Herz voll ist, dessen geht der Mund über.
Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage?
Gott wollte das Böse nicht in seiner Mitte:
Doch wo hat Gott heute noch seinen Platz bei uns Menschen ?Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen ihn, er aber hört [weiterhin] nicht auf sie, dann sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes.
Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und Säufer!
Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, daß er stirbt; so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten. – 1. Mos 21,18-21
Die Israeliten hielten die Todesstrafe zurecht(!) ein, denn sie gehörte (und würde wohl auch heute noch) zum Gesetze des Herrn(gehören).
Nun aber lauschen wir einmal den Worten Jesus, der zu der Ehebrecherin ging und den Menschen Einhalt gebot. Wieso tut er dies jetzt ? Wieso widersetzt er sich dem Worte Gottes, hatten sich die Menschen wohl damals gefragt. Hat uns die Schrift nicht gelehrt den Sünder so aus unserer Mitte zu schaffen ? Jesus hatte darauf die passende Antwort, als er sagte:
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein !
Daraus lassen sich drei Dinge ableiten.
1.) Es fand unter den Menschen inzwischen eine schändliche Wandlung zum Bösen hin statt.
2.) Es gab das Gesetz des Opferlamms welches die Schuld der Israeliten sühnte. Deshalb wird bei uns Jesus heute auch das "Lamm Gottes" genannt, welches hinweg nimmt die Sünde der Welt. Daraus wiederum lässt sich die einstige Reinheit des Gottesvolkes belegen, aber auch dessen "Abfall" von Gott.
3.) Jesus widerspricht dem Gesetz des Herrn also keineswegs.
Er "sagt" geringschätzig:" Wer seid ihr denn, dass ihr es wagt über Menschen die doch der selben Gesinnung wie ihr selbst seid Gericht zu halten. Ihr die ihr selbst voller Sünde (geworden)seid.
Deshalb bin ich heute ganz klar gegen die Todesstrafe. Die Methode der Todesstrafe in Zeiten des Mose hingegen sollte von uns Christen keinesfalls geschmäht, sondern als ( unter den damals gegebenen Umständen ) Gut und ja sogar heilsnotwendig angesehen werden, denn sie gehörte dem Gesetze des Höchsten an.
mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
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Und zusätzlich kann man nicht mal behaupten, die Todestrafe schreckt von Kriminalität ab. Man schaue nur die Häufigkeiten von Mord und Totschlag in den USA an...und vergleicht das mit Europa. Oder auch Texas (wo es die Todesstrafe hoch drei gibt) mit z.B. Minnesota (wo es sie nicht gibt).Pit hat geschrieben:Es ist wohl er so, daß sich manchmal ernsthafte Rechtsanwälte noch mal mit dem Fall befassen und deshalb dann diversen Verfahrensfehlern auf die Spur kommen.
In den meisten US-Bundesstaaten (die noch die Todesstrafe haben) können Todesurteile in Mordprozessen auch auf Grund von Indizien verhängt werden, und die Pflichtverteidiger (viele wegen Mord angeklagte Farbige können sich keinen Anwalt leisten) sind oft unmotiviert, da sie nur ein festes Honorar bekommen, unabhängig davon, wie lange der Prozess dauert und wie er ausgeht.
Aber Du hast in einem Recht:
Mittlerweile (!) gibt es in Mordprozessen immer häufiger Revisionsverfahren - weil es immer wieder Berichte über Falschurteile und Verfahrensfehler gibt, und die Öffetlichkeit in den USA zum Glück aufmerksamer wird.
Die Todesstrafe ist nicht nur moralisch fraglich. Sie bringt nicht mal was, außer Rache.
Cheers,
John
Der Beweis, dass Gott einen Sinn für Humor hat: Er hat die Menschheit geschaffen.
[ Alt-Katholisch/Anglikanisch in Hannover ]
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- Robert Ketelhohn
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zur Grundsatzfrage eine Anmerkung: Man kann hinsichtlich der Todesstrafe als Christ aus vielerlei Gründen geteilter Ansicht sein. Nicht erlaubt – sogar eine verurteilte Häresie – ist, die Todesstrafe als vom Glauben her unzulässig abzulehnen.[/color]
Weshalb ist das nicht erlaubt? – Weil eine solche Ansicht doppelte Gefahr birgt, wenn nicht gar ihr schon als ihrer Voraussetzung a priori erlegen ist: erstens, in den irdischen Staat eine Hoffnung zu setzen, deren Erfüllung uns allein in der Ewigen Stadt verheißen ist; zweitens, den Menschen auf sein irdisches Todesleben zu reduzieren und seine unsterbliche Seele nicht zu glauben.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Stefan hat geschrieben:Aus anderen Gründen kann man sie aber (stets) ablehnen. Insbesondere darf sie aber nicht (wie im vorliegenden Fall) vom Glauben her gefordert bzw. begründet werden.
Auch wenn in den irdischen Staat "keine Hoffnung" gesetzt wird, so sollten wir doch Hoffnung in den Schächer setzen: und zwar in seine Bekehrung.Ich stimme dir völlig zu, Stefan. Es wäre genauso falsch, eine Notwendigkeit der Todesstrafe als Forderung des Glaubens zu behaupten.[/color]
Was die Bekehrung des Schächers betrifft, könnte man fragen – aber wer wollte das entscheiden –, wo sie leichter ist, auf dem Schaffott oder in der Resozialisierung des modernen Strafvollzugs. Von den beiden mit Jesu gekreuzigten Schächern hat sich der eine bekehrt, der andere nicht. Ebenso war es beispielshalber bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen: Einige der Gehenkten haben sich bekehrt, andere nicht.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Heike hat geschrieben:Ehrlich gesagt verstehe ich diese Begründung nicht. Erklär' mir das doch bitte!Robert Ketelhohn hat geschrieben:»... zweitens, den Menschen auf sein irdisches Todesleben zu reduzieren und seine unsterbliche Seele nicht zu glauben.«[/color]Ganz einfach, Heike. Die hauptsächliche Begründung für eine Ablehnung der Todesstrafe, die ich immer wieder und am häufigsten vernehme, lautet, diese Strafe sei endgültig, im Falle eines Justizirrtums nicht mehr rückgängig zu machen.[/color]
Doch da wird eine falsche Unterscheidung gegenüber andern Strafarten getroffen. Die Freiheits-, Geld- oder Leibesstrafe ist ebensowenig umkehrbar. Wenn einer lebenslänglich im Knast sitzt, kann ihm auch niemand sein dort verflossenes Leben wiedergeben.
Die Todesstrafe kann erst dann für etwas wesenhaft ganz anderes gehalten werden, wenn man den irdischen Tod als unüberwindliche, letzte Grenze ansieht, als Ende, dem nichts mehr folgt – als sei der Tod nicht besiegt, als gebe es keine Auferstehung –, und umgekehrt das irdische, sterbliche Leben als höchstes, unübersteigbares Gut – als sei es nicht ohnehin zu Tod und Verwesung verurteilt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Adrian Leverkuehn
- Beiträge: 28
- Registriert: Donnerstag 5. Oktober 2006, 00:39
@ Ketelhohn
Und was ist wenn ich an Ihre Märchen vom Leben nach dem Tod und Blablabla nicht glaube?
Was ist denn mit der Frau des unschuldig zum Tode Verurteilten?
Was mit seinen Kindern?
Wer ernährt die Frau?
Wer ernährt die Kinder?
Was ist denn mit der Frau des unschuldig zum Tode Verurteilten?
Was mit seinen Kindern?
Wer ernährt die Frau?
Wer ernährt die Kinder?
Jeder Mensch steht unter Gottes einmaligem Schutz und dem Schutze seiner heiligen Engel. Wäre Gott nicht dann würden wir Tag und Nacht schlimmste Ängste durchmachen müssen. Die Angst selbst kommt vom Satan. Wer auf Gott vertraut brauch keine Angst vor der Zukunft zu haben. Wenn Gott den Kindern und der Frau wohl gesonnen ist, dann wird er sie ernähren und seine schützende Hand über die Familie legen. Wenn die Familie sich allerdings der Sünde dh. der Gottesferne hingibt, obendrein noch verzweifelt und Gott (oder aber ihr eigenes Leben) aus dieser Verzweiflung heraus verflucht, dann wird die Familie so lange den Weg der Läuterung gehen müssen bis sie zur Einsicht kommt. Dabei muss der Glaube an Gott nicht zwingend erforderlich sein. Es genügt wenn der Mensch Hoffnung hat und Leben will -> Gott will. Ich würde sagen auf dieser Welt sind die Menschen am schlimmsten dran welche aus ihrer Verzweiflung heraus den Tag ihrer Geburt verfluchen.
Übrigens fällt mir dazu noch folgende Stelle aus der Bibel ein.
mfg Eldar
Übrigens fällt mir dazu noch folgende Stelle aus der Bibel ein.
Der Ungläubige ist nicht gleich Gottlos!"Wenn der Gottlose den Widersacher verflucht, dann verflucht er sich selbst" (Sir 21,27).
mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Re: @ Ketelhohn
Gestrichen, SD.Adrian Leverkuehn hat geschrieben:Und was ist wenn ich an Ihre Märchen vom Leben nach dem Tod und Blablabla nicht glaube?
Was ist denn mit der Frau des unschuldig zum Tode Verurteilten?
Was mit seinen Kindern?
Wer ernährt die Frau?
Wer ernährt die Kinder?
Zu dem Restlichen Fragen: die gehören anderswo diskutiert sind ja nur unmittelbare Folgen (wenn auch durchaus konsequenzenreiche) der Todesstrafe.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Menschen, die vehement gegen die Todesstrafe sind, glauben vermutlich nicht so ganz fest an ein Leben nach dem Tode.
Die Todesstrafe ist in der westlichen Welt aus der Mode gekommen - wie Scham, gute Manieren, Ehre und der christliche Glaube.
Umwertung der Werte.
Die Todesstrafe ist in der westlichen Welt aus der Mode gekommen - wie Scham, gute Manieren, Ehre und der christliche Glaube.
Umwertung der Werte.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Bezeichnend, Pit, dass du Ewalds Kommentar verstümmelst. Denn Die Todesstrafe steht in einem gewissen Kontext mit den Dingen, die du in Ewalds Beitrag gekillt hast.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Sie wird mit Sicherheit zurückkehren - aber nicht so sehr als "Strafe", sondern eher als hygienische, präventive Maßnahme.Pit hat geschrieben:zum Glück und Gott sei Dank!
Die Eliminierung von Mißliebigen wird man eher in aller Stille und vorzugsweise unauffällig praktizieren - es sei denn man will kapitalere Stücke á la Saddam zur Strecke bringen.
Abtreibung, Folter, Euthanasie und das Ausschlachten von "Organspendern" ist mittlerweile längst "gesellschaftsfähig". Das ist aber erst der Anfang. Alte, Kranke ohne Vermögen und Beziehungen und besonders Behinderte wird man in der schönen neuen Welt generell nur eine sehr eingeschränkte Existenzberechtigung zubilligen.
Das christiliche Abendland ist eben de facto untergegangen. Da nützt kein Klagen und nostalgisches Jammern. Der Utilitarismus hat (Im Westen) die Religion ausgehebelt und ersetzt.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Womit sich Pit aber an Ewalds Argumentationsmuster orientiert: Manche Dinge sind aus der Mode gekommen, wie Todesstrafe, christlicher Glaube, Scham, Folter, Rassismus, Antisemitismus, gute Manieren, Krieg etc. Gut oder nicht gut?Linus hat geschrieben:Bezeichnend, Pit, dass du Ewalds Kommentar verstümmelst. Denn Die Todesstrafe steht in einem gewissen Kontext mit den Dingen, die du in Ewalds Beitrag gekillt hast.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)