Zweifel an der Mondlandung 1969

Aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Weltgeschehen.

Waren Menschen auf dem Mond?

Ja
14
64%
Nein
2
9%
Mir egal - Ihr immer mit Euren Umfragen
6
27%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22

Stefan

Zweifel an der Mondlandung 1969

Beitrag von Stefan »

Was haltet Ihr denn von der Verschwörungstheorie?

Hier einige Argumente der Zweifler:
Neil Armstrong und Edwin Aldrin stecken die US-Flagge in die Oberfläche des Mondes. Aldrins Schatten ist länger als der Armstrongs. Da die NASA keine künstliche Lichtquelle einsetzte, kam das Licht von der Sonne. Skeptiker meinen, diese hätte mit Sicherheit keine unterschiedlich langen Schatten hervorgerufen. Als die Fahne stand "flatterte" sie, eine Unmöglichkeit, da es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt!

Auf der Mondoberfläche sind deutlich Abdruckspuren von Fahrzeugen zu erkennen. Wer hat diese dort hinterlassen?
Das Sonnenlicht fällt voll auf die linke Körperhälfte von Edwin Aldrin. Obwohl seine rechte Körperhälfte im Schatten liegt, sind dort viele Details seines Raumanzuges deutlich zu erkennen. Auf dem Mond ist der Kontrast zwischen Hell und Dunkel bedeutend stärker als auf der Erde; die Körperteile, die der Sonne abgewandt sind, dürften eigentlich nicht so deutlich ausgeleuchtet sein wie es hier der Fall ist. Da der Mond keine Atmosphäre hat, die das Licht diffus machen kann, müssten die Fotos extrem scharf sein. Man sieht jedoch, dass die Landschaft hinter Aldrin ganz allmählich undeutlicher wird. Dieser "Dämmerungseffekt" kann auf dem Mond nicht auftreten.
Für den verzögerten Ausstieg aus der Landekapsel gab die NASA an, daß eine dichte Staubwolke die Sicht behindere. Als dann die Bilder um die Welt gingen, war kein Staub auf den Landebeinen der Fähre zu sehen. Es gab auch keine Vertiefung im Boden. Direkt unter der Fähre scheint ein Fußabdruck zu sein. Doch vor der Landung konnte kein Mensch seinen Fuß an diese Stelle gesetzt haben. Auf der linken Seite der Mondfähre sind die Worte "United States" deutlich sichtbar, obwohl dort völliger Schatten sein müsste. Edwin Aldrin selbst hatte gesagt, dass es auf dem Mond keine Lichtbrechungen gebe. Wurde eine weitere Lichtquelle verwendet? Auf einigen Aufnahmen ist am Himmel kein einziger Stern zu sehen. Angesichts der fehlenden Mondatmosphäre müssten jedoch Sterne erkennbar sein. Wurde vielleicht einfach nur ein schwarzer Hintergrund montiert?

Es gibt noch weitere Argumente - Meinungen?

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otto
Beiträge: 535
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 13:48

0,0017-prozentige Chance auf Landung?

Beitrag von otto »

0,0017-prozentige Chance auf Mondlandung?

Aber das " Land der unbegrenzten Möglichkeiten" hat es versucht - wie ich denke - erfolgreich.
Zuletzt geändert von otto am Sonntag 4. Januar 2004, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

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Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Zweifel an der Mondlandung 1969

Beitrag von Juergen »

Stefan hat geschrieben:Was haltet Ihr denn von der Verschwörungstheorie?
Ich sehe in Verschwörungstheorien im allgemeinen eine nette "Abendunterhaltung". - Mehr aber auch nicht.

Ach ja, da gab es doch mal einen Film, der diese Theorie aufgriff und von einer gefakten Marslandung handelte:
Bild
Das Raumfahrt-Programm der NASA verschlingt Milliarden und die Bevölkerung verliert zunehmend das Interesse an der Eroberung des Weltalls. Der Präsident hat 24 Milliarden Dollar bewilligt, aber nur unter der Vorraussetzung, dass innerhalb eines bestimmten Zeitplanes ein Mann seinen Fuß auf den Boden des Mars setzt. Alles läuft wie am Schnürchen und die dreiköpfige Mannschaft tritt ihn ihre Rakete, um den langen Weg hin zum roten Planeten. Sekunden vor dem Start allerdings werden sie aus der Kapsel geholt und in einen Raum gebracht. Hier erklärt der Chef die Lage: Es gibt ein länger bekanntes ernsthaftes Problem mit der Lebenserhaltungsanlage, doch dummerweise würde die Behebung den Start für sehr lange Zeit verzögern. Zeit, die die NASA nicht hat. So gibt es nur eine Lösung: Die Rakete wird ins All geschickt und die Marslandung wird im Filmstudio weitab mitten in der Wüste inszeniert. Widerwillig machen die drei mit. Als sie dann aber erfahren, dass die Rakete beim Rückflug in der Erdatmosphäre verglüht, dämmert er ihnen, dass man sie umbringen will. Sie fliehen, doch der Weg durch die Wüste ist mörderisch…
Quelle
Wie war das noch, da war doch noch was: Richtig, die Stadt Bielefeld gibt es gar nicht....
Gruß Jürgen

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Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Beitrag von Petra »

Könnte ich bitte noch mehr Quellenangaben bekommen? Die Thematik ist mir noch ziemlich fremd und ich möchte mich erst intensiv einarbeiten, bevor ich mir eine Meinung bilde. 8)

Stefan

Beitrag von Stefan »


Dr. Dirk
Beiträge: 1433
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 09:03

Beitrag von Dr. Dirk »

Bild

Hier sind die Argumente für den Bluff recht genau anhand der Fotos und Filme dargestellt:

http://moonhoax1.tripod.com/MoonHoax/id1.html

und hier wird versucht, die Argumente anschaulich zu widerlegen:
http://iangoddard.net/moon01.htm

und hier eine anschauliche Widerlegung der Widerlegung der Argumente:
http://www.geocities.com/maxim_recoil/moon.html

Gottes Segen,
Dirk

Cicero
Beiträge: 979
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26

Beitrag von Cicero »


Dr. Dirk
Beiträge: 1433
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 09:03

Beitrag von Dr. Dirk »

Bei der Mondlandung reiste ein Sonnensegel der ETH Zürich mit, das von den Austronauten aufgestellt wurde und mit dem der Sonnenwind untersucht wurde. Aus den Messergebnissen konnten die Forscher wichtige Rückschlüsse auf die Entwicklungsgeschichte der Sonne und über die Materiedichte im Universum ziehen.

http://www.volksstimme.ch/pdfarchiv/VS1 ... 908510.pdf

Also hat die Mondlandung doch stattgefunden, denn die Messergebnisse müssen ja irgendwo herkommen. Und dass sich die ETH an einem Fake beteiligt, kann ich mir kaum vorstellen.

Gottes Segen,
Dirk

Cicero
Beiträge: 979
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26

Re: Zweifel an der Mondlandung 1969

Beitrag von Cicero »

Juergen hat geschrieben: Wie war das noch, da war doch noch was: Richtig, die Stadt Bielefeld gibt es gar nicht....
So ist es

Samurai
Beiträge: 57
Registriert: Freitag 23. Januar 2004, 01:33

Beitrag von Samurai »

Mal einen Schritt weiter zurückgehen.
Was hat das Filmmaterial damit zu tun ob sie auf dem Mond waren oder nicht?
Wenn die Filme gefälscht wären und dann? Wäre dann bewiesen, daß sie nicht dort waren?

Mal andersrum gesehen glaube ich, daß es technisch möglich ist.
Wer an DNA basteln kann, kommt auch vom Planeten weg.

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Julia Wolf
Beiträge: 357
Registriert: Dienstag 18. November 2003, 11:23
Wohnort: München

Beitrag von Julia Wolf »

Ich halte es für möglich, dass die Amerikaner nicht auf dem Mond waren, aber wirklich beurteilen kann ich das nicht. Daher auch keine Stimme von mir.

Wissen tät ich schon gerne, ob sie wirklich oben waren, aber wie soll man als einfacher Laie da mitreden können?

Herzliche Grüße
Julia
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

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