Der 11. September

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Stilus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Stilus »

Linus hat geschrieben:für mich ist 11. Sep mit dem Jahr 1133 verbunden: Gründung von Heiligenkreuz :breitgrins:
...und die Märtyerer von Nagasaki aus dem Jahre 1622 sollten wir nicht vergessen!

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Niels
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Re: Der 11. September

Beitrag von Niels »

Interessante Neuerscheinung: http://www.perlentaucher.de/buch/3667.html
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cantus planus
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Re: Der 11. September

Beitrag von cantus planus »

Die "Junge Freiheit" zählt noch einmal die wichtigsten Ungereimtheiten zum 11. September auf: http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 11..html
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Ewald Mrnka
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Re: Der 11. September

Beitrag von Ewald Mrnka »

cantus planus hat geschrieben:Die "Junge Freiheit" zählt noch einmal die wichtigsten Ungereimtheiten zum 11. September auf: http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 11..html
Der 11. September dürfte ein ähnlich wichtiges Datum sein wie der Prager Fenstersturz oder das Attentat auf Franz Ferdinand.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

civilisation
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Re: Der 11. September

Beitrag von civilisation »

Ich möchte an den Ursprung dieses Stranges erinnern, der hier nachzulesen ist:

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=117526#p117526

Bei allem Mitgefühl für die Opfer und die Hinterbliebenen des 11. September 21: Es sollte nicht vergessen werden, daß jeden Tag ungefähr die gleiche Zahl an Kindern in den USA im Mutterleib umgebracht wird.

(Sekundär-)Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=3359

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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civilisation
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Re: Der 11. September

Beitrag von civilisation »

Das "neue World Trade Center" - heute auf "Welt Online" vorgestellt:

Neues World Trade Center überragt jetzt alles
http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer ... 27858.html

Und natürlich gibt es schon wieder "symbolträchtige" Zahlenspielchen:
Nach seiner Fertigstellung soll das neue World Trade Center mit der Antennenanlage dann mehr als einen halben Kilometer hoch sein: exakt 1776 Fuß – als Hinweis auf das Jahr der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung – also rund 54 Meter.
Und noch was aus dem Reich der Gigantomanie:
Er [Konstruktionsleiter Steve Plate] bezeichnet den Turm auch als „das achte Weltwunder“ und „Ausdruck von Stärke und Entschlossenheit“.

HeGe
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Re: Der 11. September

Beitrag von HeGe »

1776 wurden die Illuminaten gegründet. :hmm: :erschrocken:
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

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Niels
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Re: Der 11. September

Beitrag von Niels »

HeGe hat geschrieben:1776 wurden die Illuminaten gegründet. :hmm: :erschrocken:
Die Freimaurer schon 1717 - aber in welchem Monat, weiß'sch nisch.
Die Zahl haben die bestimmt auch noch irgendwo verewigt - und sei es in der Wurzel von der Quersumme... :doktor:
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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Niels
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Re: Der 11. September

Beitrag von Niels »

Sehenswert. :daumen-rauf:
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lifestylekatholik
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Re: Der 11. September

Beitrag von lifestylekatholik »

Ja, hübsche Bilder. Da ich kein Ingenieur bin, kann ich nicht anderes tun, als den Aussagen von Leuten zu glauben, die mehr Sachkenntnis haben. Für mich als Laien sehen die Stellen bei 12.17 min und vor allem 12.52 min jedoch nicht nach Sprengung aus.
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Torsten
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Re: Der 11. September

Beitrag von Torsten »

"The Symmetrie ist the Smoking Gun"

Ich erinnere mich, wie ich fassungslos vorm Fernseher saß (den ich damals noch hatte), und live das zweite Flugzeug einschlagen sah. Und dann wie der erste Turm einstürzte, und dann der zweite. Und ich hatte auch sofort eine Erklärung, warum der Turm, der als zweites getroffen wurde, zuerst einstürzte. Weil das Flugzeug dort auf einer niedrigeren Höhe einschlug als beim ersten, was das Gewicht auf der vom Einschlag entstandenen "Kerbe" größer machte, durch die größere Anzahl der Etagen. Ich erinnere mich aber auch, wie Stunden später der Einsturz vom Gebäude 7 vermeldet wurde, so nebenbei. Und das kam mir dann schon komisch vor.

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

lifestylekatholik hat geschrieben:Ja, hübsche Bilder. Da ich kein Ingenieur bin, kann ich nicht anderes tun, als den Aussagen von Leuten zu glauben, die mehr Sachkenntnis haben. Für mich als Laien sehen die Stellen bei 12.17 min und vor allem 12.52 min jedoch nicht nach Sprengung aus.
Bei 12.52 min sieht alles ganz regulär aus. Bei 12.17 min fällt auf, daß der obere Teil des Gebäudes sich neigt und dann gleichsam schräggestellt weiter nach unten rauscht. Das setzt aber voraus, daß dort, auf dieser Ebene, alle Stützen des Stahlskeletts durchtrennt wurden. Offenkundig beginnt die Sprengung auf dieser Ebene, sei das so geplant gewesen oder nicht.

Eine partielle Zerstörung der Stützen, etwa durch den Flugzeugeinschlag oder durch Schmelze infolge entsprechend heißen Feuers (das es aber durch Kerosin oder reguläre Baustoffe und Einrichtung gar nicht geben konnte) könnte allenfalls partielle Einstürze – nämlich der betroffenen Bereiche – verursachen, niemals auf einen Schlag eine gesamte Gebäudeebene zusammenbrechen lassen und schon gar kein Durchsacken oder besser freies Fallen, praktisch ungebremst, nach unten bewirken. Das geht nur, wenn nach unten hin auch koordiniert die Stützen weggesprengt werden. Nicht umsonst ist es eine Kunst für sich, die Sprengladungen so zu placieren und zu zünden, daß ein Gebäude derart in sich zusammenfällt.

Der Flugzeugeinschlag übrigens sieht natürlich spektakulär aus, schreckenerregend, und wird vom unbedarften Beobachter ganz natürlich mit dem dann folgenden Einsturz verbunden. Ich habe damals selber erst nach einigen Tagen begonnen, mir die diesbezüglichen Fragen zu stellen – zumal ich, als ich die Einschläge sah, bereits wußte, daß die Gebäude eingestürzt waren und dadurch zunächst vorgeprägt war. In Wahrheit ist ein Flugzeugeinschlag aber für die Gebäude eine vergleichsweise geringe Belastung. Abgesehen von der direkten Einschlagstelle, versteht sich. Aber das tangiert das Stahlskelett insgesamt nicht. Nein, jeder kräftige Sturm belastet die Konstruktion wesentlich stärker.

Die offizielle Version arbeitet denn auch mit Feuer, das die Stützen geschmolzen und den Zusammenfall verursacht habe. Aber wenn nicht entsprechende „Brandsätze“ vorab placiert waren, gab es kein Material, das hinreichend heiß hätte verbrennen können. Und selbst wenn, dann nicht so schnell und überhaupt unmöglich so gleichmäßig und vollständig das ganze Stahlskelett abdeckend.

Und von WTC 7 habe ich noch gar nicht geredet.
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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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lifestylekatholik
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Re: Der 11. September

Beitrag von lifestylekatholik »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dagegen kontrollierte Sprengungen:
Ich sehe darin vieles, was dem Einsturz des WTC7-Gebäudes entspricht, aber nichts, was so abläuft wie der Einsturz der beiden großen Turmbauten.
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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nichts? – Dann hast du nicht mit dem richtigen Blick hingeschaut. Aber sag doch konkret, welche Abweichungen dich stören.

Du solltest auf alle Fälle bedenken, daß die Sprengung von Türmen dieser Größenklasse einzigartig ist. Bei beiden hat die Sprengung im oberen Bereich begonnen – wo man bei dem einen Turm darüber die Neigung des obersten Teils wahrnimmt –, geht dann nach oben, sodann abwärts bis unten. Das weicht in der Tat von der üblichen Richtung bei Sprengungen ab.

Weshalb das? – Ich bin weder Sprengmeister noch Abbruchunternehmer. Man könnte daran denken, daß es so aussehen sollte, als ob der Zusammenbruch ungefähr auf Höhe der Flugzeugeinschläge beginne. Wahrscheinlicher scheint mir aber etwas anderes. Es gelingt nicht immer, daß das gesprengte Gebäude in sich zusammenfällt, also praktisch senkrecht herunterkommt. Wir sehen beim einen der WTC-Türme selbst die erwähnte Neigung des obersten Teils. In der Zusammenstellung zahlreicher Filme kontrollierter Sprengungen, die ich oben eingebunden habe, kann man auch in manchen Fällen solches Abkippen zur Seite beobachten. Wenn da seitlich Platz ist, ist das nicht weiter schlimm. Wenn aber bei einem WTC-Turm bei Beginn der Sprengung ganz unten eine seitliche Neigung eingesetzt hätte, dann hätten die obersten Teile womöglich mehrere hundert Meter neben der Grundfläche des Gebäudes niedergehen können, was zu verheerenden Zerstörungen weit über den eigentlichen Zielbereich hinaus geführt hätte.

Aber das ist natürlich auch nur eine Mutmaßung meinerseits. – Die Zeichen einer Sprengung als solcher sind dagegen völlig eindeutig und unzweifelhaft. Aber wie gesagt, nenn doch mal, was dich an den WTC-Einstürzen stört.
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lifestylekatholik
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Re: Der 11. September

Beitrag von lifestylekatholik »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Aber sag doch konkret, welche Abweichungen dich stören.
Bei allen in deinem Beispielvideo gezeigten Gebäudesprengungen werden die unteren Etagen gesprengt, die oberen bleiben intakt. Der Einsturz der beiden Türme verläuft anders, zumindest des einen Turms: Ziemlich weit oben kommt es zu einer Instabilität, die Etagen fallen eine nach der anderen nach unten (drücken dabei natürlich die Luft nach außen, wodurch es zu den stockwerkweise horizontal austretenden Staub- und Geröllwolken kommt).
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Peregrin
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Re: Der 11. September

Beitrag von Peregrin »

Sich mit WTC-1 und 2 zu beschäftigen halte ich für Verzettelung, denn die großen Flugzeuge, die dort reingekracht sind, haben jedenfalls eine Situation geschaffen, die irgendwie außergewöhnlich war und wo mangels sichergestellten Beweisen alles Mögliche behauptet und schwer widerlegt werden kann. Man sollte sich auf WTC-7 konzentrieren, wo es dieses Problem nicht gibt. Wenn man beweisen kann, daß dort gesprengt wurde und sich die weiteren Umstände aufklären lassen, dann wird sich die Frage nach 1 und 2 im Verlauf der Untersuchung wohl von selbst beantworten.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

lifestylekatholik hat geschrieben:Bei allen in deinem Beispielvideo gezeigten Gebäudesprengungen werden die unteren Etagen gesprengt, die oberen bleiben intakt.
Intakt bleibt da gar nichts. Die Sprengung beginnt nur in der Regel von unten her und pflanzt sich dann geschoßweise nach oben fort, während die oberen Geschosse bereits absacken.
Der Einsturz der beiden Türme verläuft anders, zumindest des einen Turms: Ziemlich weit oben kommt es zu einer Instabilität, die Etagen fallen eine nach der anderen nach unten
Ich hatte das im vorigen Beitrag doch selbst beschrieben und eine Begründung zu geben versucht. Von der Ebene, wo die Sprengung beginnt (bei beiden Gebäuden übrigens ähnlich), bis nach oben hin verläuft die Sprengung ganz wie eine klassische controlled demolition. Der Unterschied ist, daß diese Ausgangsebene nicht ±0 ist (Bodenhöhe), sondern irgendwo weit oben. Während die obersten Geschosse dort ankommen, gehen die Sprengungen nun nach unten weiter, bis alles zerstört ist.

Ein solch symmetrischer und gleichzeitiger Fall aller Ebenen – und überhaupt ein fast ungebremster Fall – ist nur möglich, wenn die tragenden Elemente ebenenweise gleichzeitig durchtrennt werden, was niemals durch einen Brand noch durch von oben herabstürzende Geschoßteile geschehen kann. Das ist völlig unzweifelhaft und nicht ernsthaft diskutierbar. Höchstens dem Laien erklärbar.

Zur Frage, weshalb die Türme so wie beschrieben gesprengt worden sind, siehe meinen vorigen Beitrag.
(drücken dabei natürlich die Luft nach außen, wodurch es zu den stockwerkweise horizontal austretenden Staub- und Geröllwolken kommt)
Dieses Argument gegen die Evidenz oder gegen den Anschein kenne ich natürlich. Es will sagen, es sehe zwar genau aus wie die Einzeldetonationen bei einer kontrollierten Sprengung, sei hier aber etwas ganz anderes. Das ist zwar schon darum nicht plausibel, weil auch alles andere ganz nach kontrollierter Sprengung aussieht, aber lassen wir dies einmal beiseite und betrachten das Argument isoliert.

In einem solchen Gebäude gibt es zahlreiche vertikal geschoßübergreifende Verbindungen, über die ein Druckausgleich stattfinden kann, bis irgendwo über Öffnungen nach außen der Druckausgleich zur Atmosphäre stattfinden kann, etwa über geöffnete Fenster (solche gab es, es sind ja sogar Leute hinausgesprungen), die Türen im EG oder über Be- und Entlüftungsöffnungen nach außen auf verschiedenen Ebenen (ich kenne zwar nicht die Bau- und Lüftungspläne der Gebäude, aber es ist kaum denkbar, daß die Be- und Entlüftung eines solchen Turms komplett über Dach erfolgt).

Man müßte nun folgendes annehmen: Erstens müssen auf den Ebenen und nach unten hin alle Verbindungen geschlossen gewesen sein, also: Brand- und Rauchschutztüren und -klappen zugegangen (das geschieht aber nur da, wo es tatsächlich Brände bzw. Rauchentwicklung gibt, und das waren nur eng umgrenzte Bereiche), und zugleich muß die Auslösung der Entrauchung versagt haben (im Brandfall müßten parallel zum Schließen der Brandschutzabschlüsse die Entrauchungsklappen öffnen, wahrscheinlich auch bereichsweise, jedenfalls genau da, wo die Brandschutzabschlüsse zufallen. Dies ist ein extrem unwahrscheinlicher Fall.

Zweitens müßten ganz im Gegensatz dazu nach oben hin, woher der Druck sich aufbauen soll, die Verbindungen offengeblieben sein. Damit wird die Konstellation noch unwahrscheinlicher.

Doch selbst wenn solch ein extrem unwahrscheinlicher Fall eingetreten sein könnte – noch dazu bei zwei Gebäuden zugleich, was spätestens die Wahrscheinlichkeit gegen Null gehen läßt –, wäre das ganze für die Katz, denn oben, wo die Geschosse bereits zerstört sind und fallen, ist ja auf jeden Fall alles offen. Die Schutt fällt doch nicht nach unten wie die Kolbendichtung einer Fahrradpumpe. Es kann zu gar keinem irgend erheblichen Druckaufbau kommen, weil nach oben hin überall der Druckausgleich zur Atmosphäre möglich ist.
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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Zu WTC 7 darf ich noch mal den Larry raushängen lassen:

http://www.youtube.com/v/_QtWzbOHhjo?version=3&hl=de_DE
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lifestylekatholik
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Re: Der 11. September

Beitrag von lifestylekatholik »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Bei allen in deinem Beispielvideo gezeigten Gebäudesprengungen werden die unteren Etagen gesprengt, die oberen bleiben intakt.
Intakt bleibt da gar nichts. Die Sprengung beginnt nur in der Regel von unten her und pflanzt sich dann geschoßweise nach oben fort, während die oberen Geschosse bereits absacken.
Ich hätte schreiben sollen »zunächst zumindest äußerlich intakt«.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Der Einsturz der beiden Türme verläuft anders, zumindest des einen Turms: Ziemlich weit oben kommt es zu einer Instabilität, die Etagen fallen eine nach der anderen nach unten
Ich hatte das im vorigen Beitrag doch selbst beschrieben und eine Begründung zu geben versucht.
Ja. Das ändert allerdings nichts daran, dass in keiner der in dem Vergleichsvideo gezeigten Sprengungen ein ähnlicher Ablauf zu sehen ist.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
oben, wo die Geschosse bereits zerstört sind und fallen, ist ja auf jeden Fall alles offen. Die Schutt fällt doch nicht nach unten wie die Kolbendichtung einer Fahrradpumpe. Es kann zu gar keinem irgend erheblichen Druckaufbau kommen, weil nach oben hin überall der Druckausgleich zur Atmosphäre möglich ist.
Das kann ich schlicht nicht beurteilen.

Ich sehe z. B. bei 14.01 in dem Video, dass eine Staubwolke eine Straße entlangrauscht – wohl schon eine Strecke entfernt vom Standort der Türme – und dass schon vor der Wolke her der Wind Schilder und Ähnliches ins Schaukeln versetzt – im Freien.
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Der Einsturz der beiden Türme verläuft anders, zumindest des einen Turms: Ziemlich weit oben kommt es zu einer Instabilität, die Etagen fallen eine nach der anderen nach unten
Ich hatte das im vorigen Beitrag doch selbst beschrieben und eine Begründung zu geben versucht.
Ja. Das ändert allerdings nichts daran, dass in keiner der in dem Vergleichsvideo gezeigten Sprengungen ein ähnlicher Ablauf zu sehen ist.
Da gibt es ja auch kein auch nur annähernd halb so hohes Gebäude.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:oben, wo die Geschosse bereits zerstört sind und fallen, ist ja auf jeden Fall alles offen. Die Schutt fällt doch nicht nach unten wie die Kolbendichtung einer Fahrradpumpe. Es kann zu gar keinem irgend erheblichen Druckaufbau kommen, weil nach oben hin überall der Druckausgleich zur Atmosphäre möglich ist.
Das kann ich schlicht nicht beurteilen. Ich sehe z. B. bei 14.01 in dem Video, dass eine Staubwolke eine Straße entlangrauscht – wohl schon eine Strecke entfernt vom Standort der Türme – und dass schon vor der Wolke her der Wind Schilder und Ähnliches ins Schaukeln versetzt – im Freien.
Kipp doch mal einen Eimer Asche oder Bauschutt mit viel Staub aus. Da kannst du dasselbe Phänomen beobachten. Übrigens auch bei den WTC-Zwillingstürmen selbst auf allen höheren Ebenen. Die Staub- und Schuttwolken stieben immer da, wo’s gerade kracht, gewaltig nach den Seiten und nach oben.

Was ich versucht hatte zu vermitteln, ist, daß kein Druckaufbau nach unten zustande kommt. Käme er, gäbe es dort hinreichend Ausgleichswege im Gebäude und zur Atmosphäre hin. Er kommt aber gar nicht zustande, weil gewissermaßen der Kolben der Luftpumpe selber und der Zylinder, in dem er niedergeht, immer da, wo sein unteres Ende gerade ist, schon kaputt ist. Da ist alles kaputt, und eine kaputte Luftpumpe pumpt keine Luft mehr.
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Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Der Einsturz der beiden Türme verläuft anders, zumindest des einen Turms: Ziemlich weit oben kommt es zu einer Instabilität, die Etagen fallen eine nach der anderen nach unten
Ich hatte das im vorigen Beitrag doch selbst beschrieben und eine Begründung zu geben versucht.
Ja. Das ändert allerdings nichts daran, dass in keiner der in dem Vergleichsvideo gezeigten Sprengungen ein ähnlicher Ablauf zu sehen ist.
Da gibt es ja auch kein auch nur annähernd halb so hohes Gebäude.
Dies ist mE keine Frage der Höhe des Gebäudes! :hmm:

Wenn man die Bilder einer controlled demolition mit dem Einsturz des WTC vergleicht, fällt auf, daß bei einer controlled demolition die unteren Stockwerke weggesprengt werden und die Hochhäuser dann vertikal in sich zusammenbrechen.
Derartige Sprengungen in den unteren Stockwerke kann man auf den Bildern vom WTC jedoch nicht sehen, vielmehr wird dort erst ein oberer Teil des Gebäudes instabil und preßt dann - wie mit einer überdimensionierten Presse - die unteren Stockwerke zusammen. Die Sprengungen in den unteren Stockwerken des WTC hätten jedoch massiv sein müssen, damit tatsächlich die tragende Stahlkonstruktion zerstört werden kann. Und diese Sprengungen hätten damit auch nach außen hin sichtbar sein müssen, weil sich der Explosionsdruck naturgemäß den leichtesten Widerstand sucht und dies wären eben die Fensterfronten in den jeweiligen Stockwerken gewesen.

Diese Explosionswolken aus den unteren Stockwerken sind aber nirgends sichtbar und können demzufolge auch nicht stattgefungen haben!

Darüber hinaus halte ich es für extrem schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, die Sprengladungen in den unteren Stockwerken des WTC anzubringen (räumlich und zeitlich), ohne daß diese "Maßnahmen" irgend jemandem Uneingeweihten auffallen.

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:Dies ist mE keine Frage der Höhe des Gebäudes! Wenn man die Bilder einer controlled demolition mit dem Einsturz des WTC vergleicht, fällt auf, daß bei einer controlled demolition die unteren Stockwerke weggesprengt werden und die Hochhäuser dann vertikal in sich zusammenbrechen.
Ach Engelchen, darüber habe ich doch oben mehrfach schon geschrieben. Sei so gut und lies das noch mal nach.
Raphael hat geschrieben:Derartige Sprengungen in den unteren Stockwerke kann man auf den Bildern vom WTC jedoch nicht sehen
Doch, bloß weicht der Ablauf ab.
Raphael hat geschrieben:vielmehr wird dort erst ein oberer Teil des Gebäudes instabil
Nein, gesprengt.
Raphael hat geschrieben:und preßt dann - wie mit einer überdimensionierten Presse - die unteren Stockwerke zusammen.
Eine Stahlskelettkonstruktion ist kein Kartenhaus und keine Kelter voller Reben. Vielleicht hilft es, den von mir oben eingebetteten Film über den Brand des Windsor-Gebäudes in Madrid von 2005 noch einmal anzusehen.
Raphael hat geschrieben:Die Sprengungen in den unteren Stockwerken des WTC hätten jedoch massiv sein müssen, damit tatsächlich die tragende Stahlkonstruktion zerstört werden kann. Und diese Sprengungen hätten damit auch nach außen hin sichtbar sein müssen
Erstens sieht man diese Sprengungen ja, je geschoßweise nach unten und je, bevor’s dort zusammenkracht.

Zweitens arbeitet man mit maßvoll dosierten Einzelsprengdosen. So »massiv« sind die nicht. Hauptsache: wirkungsvoll. Der tragende Kern, das eigentliche Stahlskelett, liegt übrigens, gleichsam als Kern, weit innerhalb des Gebäudes. Auch darum dringt nicht allzuviel nach außen.

»Massiv« gesprengt wurde aber, drittens, im Untergrund unmittelbar vor dem Beginn des Einsturzes, in den Untergeschossen oder im U-Bahn-Tunnel. Zeugen berichten von mehreren gewaltigen Detonationen dort. Ich vermute, daß dort die entsprechende Aufnahmekapazität für den von oben herabkommenden Schutt geschaffen werden sollte. Daß diese Detonationen die Gebäudestatik zerstört haben, glaube ich eher nicht.
Raphael hat geschrieben:Diese Explosionswolken aus den unteren Stockwerken sind aber nirgends sichtbar und können demzufolge auch nicht stattgefungen haben!
Doch.
Raphael hat geschrieben:Darüber hinaus halte ich es für extrem schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, die Sprengladungen in den unteren Stockwerken des WTC anzubringen (räumlich und zeitlich), ohne daß diese "Maßnahmen" irgend jemandem Uneingeweihten auffallen.
Nun, Auffälligkeiten gab es ja, wie zahlreiche Zeugen berichten. Aber es ist nicht meine Aufgabe zu klären, wie sie’s gemacht haben. Das ist Sache der Untersuchungsbehörden – oder sollte es sein. Ich kann bloß:
  1. feststellen, daß die offizielle Darstellung in zahlreichen Einzelpunkten falsch ist, offenkundigen Tatsachen oder physikalischen Gesetzen widersprechend, in sich widersprüchlich und oft unplausibel, eine blanke Zumutung für den gesunden Menschenverstand;
  2. alternative Erklärungen anbieten, wo diese aufgrund der bekannten Fakten evident sind;
  3. darüber hinaus – hinsichtlich der konkreten Umsetzung – in Ermangelung der Kenntrnisse und Unterlagen, die Gebäudebetreiber und Ermittlungsbehörden haben (oder haben müssen und können), allenfalls spekulieren und allgemein Möglichkeiten aufzeigen.
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Dies ist mE keine Frage der Höhe des Gebäudes! Wenn man die Bilder einer controlled demolition mit dem Einsturz des WTC vergleicht, fällt auf, daß bei einer controlled demolition die unteren Stockwerke weggesprengt werden und die Hochhäuser dann vertikal in sich zusammenbrechen.
Ach Engelchen, darüber habe ich doch oben mehrfach schon geschrieben. Sei so gut und lies das noch mal nach.
Raphael hat geschrieben:Derartige Sprengungen in den unteren Stockwerke kann man auf den Bildern vom WTC jedoch nicht sehen
Doch, bloß weicht der Ablauf ab.
Nachtrag: Bei WTC 7 – knapp ein Drittel der Höhe von WTC 1 – siehst du den „regulären“ Sprengungsablauf von unten nach oben (oder genauer: dessen Folgen; man sieht in den vorhandenen Videos ja nur den oberen Gebäudeteil absacken).
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Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Dies ist mE keine Frage der Höhe des Gebäudes! Wenn man die Bilder einer controlled demolition mit dem Einsturz des WTC vergleicht, fällt auf, daß bei einer controlled demolition die unteren Stockwerke weggesprengt werden und die Hochhäuser dann vertikal in sich zusammenbrechen.
Ach Engelchen, darüber habe ich doch oben mehrfach schon geschrieben. Sei so gut und lies das noch mal nach.
Raphael hat geschrieben:Derartige Sprengungen in den unteren Stockwerke kann man auf den Bildern vom WTC jedoch nicht sehen
Doch, bloß weicht der Ablauf ab.
Nein, Robert, es ist tatsächlich so, daß die unteren Stockwerke noch stehen als die oberen Stockwerke in sich zusammenstürzen. Genau kann man das in der Sequenz ab 13:30 des Films (von Dir gepostet am 6.9.2012 um 17:09) sehen; insbesondere 13:37 - 13:38 sind eindeutig.

Auch sind die aus dem Gebäude austretenden Wolken als dieser erste der beiden Türme beginnt in sich zusammenzustürzen (ab 11:53) keine Explosionswolken, sondern mit normaler Geschwindigkeit austretende Rauchwolken, die lediglich durch das von oben nachstürzende Material nach außen gedrückt worden sind.

Das Bildmaterial ist darüber hinaus mit Texten unterlegt, die eine Übersetzung des englischen Kommentars enthalten. Der Kommentar spricht im Live-Modus davon, daß es so aussieht als ob das Gebäude gesprengt worden sei. Es kann sich allerdings nur um eine Mutmaßung des Kommentators handeln, denn woher sollte er ein sicheres Wissen von einer tasächlichen Sprengung haben? Die CIA wird's ihm wohl kaum mitgeteilt haben ...........

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Dies ist mE keine Frage der Höhe des Gebäudes! Wenn man die Bilder einer controlled demolition mit dem Einsturz des WTC vergleicht, fällt auf, daß bei einer controlled demolition die unteren Stockwerke weggesprengt werden und die Hochhäuser dann vertikal in sich zusammenbrechen.
Ach Engelchen, darüber habe ich doch oben mehrfach schon geschrieben. Sei so gut und lies das noch mal nach.
Raphael hat geschrieben:Derartige Sprengungen in den unteren Stockwerke kann man auf den Bildern vom WTC jedoch nicht sehen
Doch, bloß weicht der Ablauf ab.
Nein, Robert, es ist tatsächlich so, daß die unteren Stockwerke noch stehen als die oberen Stockwerke in sich zusammenstürzen. Genau kann man das in der Sequenz ab 13:30 des Films (von Dir gepostet am 6.9.2012 um 17:09) sehen; insbesondere 13:37 - 13:38 sind eindeutig.
Ich sage doch: der Ablauf weicht ab. Ich habe es doch ausführlich beschrieben. Bitte lies das noch einmal nach:
Du solltest auf alle Fälle bedenken, daß die Sprengung von Türmen dieser Größenklasse einzigartig ist. Bei beiden hat die Sprengung im oberen Bereich begonnen – wo man bei dem einen Turm darüber die Neigung des obersten Teils wahrnimmt –, geht dann nach oben, sodann abwärts bis unten. Das weicht in der Tat von der üblichen Richtung bei Sprengungen ab.

Weshalb das? – Ich bin weder Sprengmeister noch Abbruchunternehmer. Man könnte daran denken, daß es so aussehen sollte, als ob der Zusammenbruch ungefähr auf Höhe der Flugzeugeinschläge beginne. Wahrscheinlicher scheint mir aber etwas anderes. Es gelingt nicht immer, daß das gesprengte Gebäude in sich zusammenfällt, also praktisch senkrecht herunterkommt. Wir sehen beim einen der WTC-Türme selbst die erwähnte Neigung des obersten Teils. In der Zusammenstellung zahlreicher Filme kontrollierter Sprengungen, die ich oben eingebunden habe, kann man auch in manchen Fällen solches Abkippen zur Seite beobachten. Wenn da seitlich Platz ist, ist das nicht weiter schlimm. Wenn aber bei einem WTC-Turm bei Beginn der Sprengung ganz unten eine seitliche Neigung eingesetzt hätte, dann hätten die obersten Teile womöglich mehrere hundert Meter neben der Grundfläche des Gebäudes niedergehen können, was zu verheerenden Zerstörungen weit über den eigentlichen Zielbereich hinaus geführt hätte.

Aber das ist natürlich auch nur eine Mutmaßung meinerseits. – Die Zeichen einer Sprengung als solcher sind dagegen völlig eindeutig und unzweifelhaft. Aber wie gesagt, nenn doch mal, was dich an den WTC-Einstürzen stört.
Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Auch sind die aus dem Gebäude austretenden Wolken, als dieser erste der beiden Türme beginnt in sich zusammenzustürzen (ab 11:53) keine Explosionswolken, sondern mit normaler Geschwindigkeit austretende Rauchwolken, die lediglich durch das von oben nachstürzende Material nach außen gedrückt worden sind.
Da, wo’s gerade zerbirst, stieben Staub- und Schuttwolken nach außen weg, sicher ist auch Rauch dabei, wo Brände waren.

Die kleinen Detonationen, die an einigen Stellen nach außen puffen, ereignen sich jeweils gerade unterhalb der berstenden Ebene und sehen exakt wie bei klassischen kontrollierten Sprengungen aus. Ich habe das gestern ausführlich mit Lifie verhandelt. Er brachte Einwände gegen meine Deutung, wie ich widerlegt habe. Aber er wußte wenigstens genau, wovon ich spreche.
Raphael hat geschrieben:Das Bildmaterial ist darüber hinaus mit Texten unterlegt, die eine Übersetzung des englischen Kommentars enthalten. Der Kommentar spricht im Live-Modus davon, daß es so aussieht als ob das Gebäude gesprengt worden sei. Es kann sich allerdings nur um eine Mutmaßung des Kommentators handeln, denn woher sollte er ein sicheres Wissen von einer tasächlichen Sprengung haben?
Das gibt den Eindruck des Kommentators wieder. Es gibt zahlreiche solcher Augenzeugen-Kommentare, live und kurz nach dem Geschehen aufgenommen. Natürlich ist das kein wissenschaftlicher Beweis, es unterstreicht einfach die Evidenz des Geschehens, wie es sich auch im vorliegenden Videomaterial darstellt.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Zeugenaussagen direkt vom Ort und Tag des Geschehens, die von Detonationen berichten, und zwar von mehreren schweren Detonationen im Untergrund unmittelbar vor dem Zusammensturz sowie von geschoßweise erfolgenden, knallfroschartigen weiteren Detonationen während des Einsturzes.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du solltest auf alle Fälle bedenken, daß die Sprengung von Türmen dieser Größenklasse einzigartig ist. Bei beiden hat die Sprengung im oberen Bereich begonnen – wo man bei dem einen Turm darüber die Neigung des obersten Teils wahrnimmt –, geht dann nach oben, sodann abwärts bis unten. Das weicht in der Tat von der üblichen Richtung bei Sprengungen ab.

Weshalb das? – Ich bin weder Sprengmeister noch Abbruchunternehmer. Man könnte daran denken, daß es so aussehen sollte, als ob der Zusammenbruch ungefähr auf Höhe der Flugzeugeinschläge beginne. Wahrscheinlicher scheint mir aber etwas anderes. Es gelingt nicht immer, daß das gesprengte Gebäude in sich zusammenfällt, also praktisch senkrecht herunterkommt. Wir sehen beim einen der WTC-Türme selbst die erwähnte Neigung des obersten Teils. In der Zusammenstellung zahlreicher Filme kontrollierter Sprengungen, die ich oben eingebunden habe, kann man auch in manchen Fällen solches Abkippen zur Seite beobachten. Wenn da seitlich Platz ist, ist das nicht weiter schlimm. Wenn aber bei einem WTC-Turm bei Beginn der Sprengung ganz unten eine seitliche Neigung eingesetzt hätte, dann hätten die obersten Teile womöglich mehrere hundert Meter neben der Grundfläche des Gebäudes niedergehen können, was zu verheerenden Zerstörungen weit über den eigentlichen Zielbereich hinaus geführt hätte.

Aber das ist natürlich auch nur eine Mutmaßung meinerseits. – Die Zeichen einer Sprengung als solcher sind dagegen völlig eindeutig und unzweifelhaft. Aber wie gesagt, nenn doch mal, was dich an den WTC-Einstürzen stört.
Da Du Dich jetzt offenbar als völlig Merkbefreiter outen möchtest, gerne auch noch einmal explizit:
Exakt in dieser Passage Deiner Einlassungen machst Du eine Mutmaßung zu einem Fakt! :daumen-runter:

In den Nachrichtensendern ntv und N24 kommen ab und an Sendungen, in denen gezeigt wird, wie von Fachfirmen eine controlled demolition durchgeführt wird.
Ausführlich wird da gezeigt, wie in einem völlig entkernten Hochhaus mehrere Tage hintereinander Bohrlöcher gesetzt werden, diese Bohrlöcher mit exakt berechnetem Sprengmaterial gefüllt werden und anschließend diese vielen hundert Bohrlöcher kabelmäßig verbunden werden, um zu guter Letzt in einer programmierten Reihenfolge zur Explosion gebracht werden. All das hätte man im WTC auch machen müssen, ohne das dies irgendeinem der vielen tausend Mitarbeiter im WTC aufgefallen wäre.

Darüber hinaus hätten die Flugzeuge exakt in dem Stockwerk in einen der WTC-Türme fliegen müssen, ab dem dann die zum Einsturz führenden Explosionen beginnen.

Außerdem hätte jemand in Sichtweite des WTC sitzen müssen, der dann - natürlich in angemessenem zeitlichen Abstand zu den Einschlägen der Flugzeuge - diese kontrollierten Explosionen ausgelöst hätte. Wird dieser jemand jetzt vom Geheimdienst versteckt? :roll:

Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Das Bildmaterial ist darüber hinaus mit Texten unterlegt, die eine Übersetzung des englischen Kommentars enthalten. Der Kommentar spricht im Live-Modus davon, daß es so aussieht als ob das Gebäude gesprengt worden sei. Es kann sich allerdings nur um eine Mutmaßung des Kommentators handeln, denn woher sollte er ein sicheres Wissen von einer tasächlichen Sprengung haben?
Das gibt den Eindruck des Kommentators wieder. Es gibt zahlreiche solcher Augenzeugen-Kommentare, live und kurz nach dem Geschehen aufgenommen. Natürlich ist das kein wissenschaftlicher Beweis, es unterstreicht einfach die Evidenz des Geschehens, wie es sich auch im vorliegenden Videomaterial darstellt.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Zeugenaussagen direkt vom Ort und Tag des Geschehens, die von Detonationen berichten, und zwar von mehreren schweren Detonationen im Untergrund unmittelbar vor dem Zusammensturz sowie von geschoßweise erfolgenden, knallfroschartigen weiteren Detonationen während des Einsturzes.
Ich hatte Dich auf die Passage im Film hingewiesen, die genau diese schweren Detonationen im Untergrund als nicht vorhanden erweist. Warum ignorierst Du das? :hmm:
Zuletzt geändert von Raphael am Sonntag 9. September 2012, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.

iustus
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Re: Der 11. September

Beitrag von iustus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Zeugenaussagen direkt vom Ort und Tag des Geschehens, die von Detonationen berichten, und zwar von (...) von geschoßweise erfolgenden, knallfroschartigen weiteren Detonationen während des Einsturzes.
Ich finde es naheliegend, dass diese geschossweise erfolgenden Detonationen die jeweils einstürzenden Geschossdecken sind.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

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