Der 11. September

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Interessant wäre ja auch die Frage, warum man ausgerechnet das World Trade Center angeflogen hat. Diese Frage kam mir sofort nach den Anschlägen. Das Pentagon ist ja noch logisch. Aber wenn ich die USA wirklich treffen wollte, würde ich doch nicht das WTC, sondern das Washingtonmonument, das Kapitol oder die Freiheitsstatue anfliegen. Das hätte zwar deutlich weniger Opfer gegeben, aber die Symbolik wäre dramatischer gewesen.
Da gäbe es schon eine Erklärung, denn das WTC hatte erst kurz zuvor - AFAIR im Jahr vor den Anschlägen - den Eigentümer gewechselt.
Dieser hatte dann bei einem Versicherungskonsortium eine relativ hohe Gebäudeversicherung abgeschlossen, die ihm mindestens den Kaufpreis erstattete. Es gab dann wohl Rechtstreitigkeiten um die Auszahlung der Versicherungssumme (immerhin im einstelligen Mrd. USD-Bereich) und auch darüber, ob es sich um ein oder zwei Schadensereignisse gehandelt hätte, aber diese sind meines Wissens zugunsten des Neueigentümers abgeschlossen worden.

Passen würde das schon, denn zynischerweise ist der Investor fein 'raus: Er hat seine Investitionssumme von den Versicherungen zurückerhalten, kann die Fremdkapitalgeber auszahlen und das verbleibende Kapital bis zur Neuerrichtung (des Freedom Towers) zinsbringend anlegen.

Ich muß mich etwas korrigieren:
Larry Silverstein hatte das WTC nicht käuflich erworben, sondern für 99 Jahre gepachtet:
Nach dem Rückzug eines anderen Bieters, den man ihm zunächst vorgezogen hatte, erhielt Silverstein am 26. Juli 2001 einen auf 99 Jahre befristeten Pachtvertrag für die beiden Zwillingstürme des World Trade Centers in New York City. Das 47-stöckige Gebäude 7 World Trade Center gehörte ihm bereits.

Nachdem diese drei Gebäude bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zerstört wurden, musste er dennoch nach dem Pachtvertrag weiterhin 300.000 Dollar Miete täglich zahlen. Um diese Summen decken zu können, versuchte er mit seinem australischen Partner Frank Lowy, für jeden der beiden WTC-Türme die vereinbarte Versicherungssumme von 3,5 Milliarden Dollar zu erhalten, weil diese durch zwei unabhängige Ereignisse zerstört worden seien. Im Ergebnis erhielt er in einem Vergleich eine Versicherungssumme von 4,6 Milliarden Dollar, die er für den Neubau des Komplexes einsetzt.
Aus 4,6 Mrd. USD resultieren bei einem Zinssatz von 3% p.a. ein täglicher Zinsertrag von ca. 380.000 USD.
Cui bono?
Wenn ich’s recht im Kopf habe, wollten die Versicherungen zunächst keinesfalls mehr
als die abgeschlossene Versicherungssumme von 3,5 Mrd. US-$ zahlen, tatsächlich
wegen diverser Abschläge aber noch erheblich weniger. Silverstein bekam dann ge-
richtlich sogar Zuschläge zugesprochen, insgesamt rund 4,5 Mrd. US-$. Er klagte wei-
ter und verlangte das Doppelte, weil es (wegen zweier Flugzeuge) zwei Schadensereig-
nisse gewesen seien. Er bekam abermals Recht und hat insgesamt also gute 9 Mrd. $
eingestrichen.
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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben: Ich stelle mir die Situation so vor, dass heir eine Ausnahmesituation bestanden hat, das Gefühl, in einer Notsstandssituation zu leben, so dass man anfängt, Gerüchte und dergleichen aufzuschnappen und weiterzuverbreiten.
Soweit hatte ich Dich verstanden. Wie aber könnte ein solches Gerücht entstanden sein?

Maurus hat geschrieben: Dann aber ist die Meldung so oder so eine unglaubliche Dummheit, also gerade auch in dem Fall, dass es sich um eine Insiderinformation handelte.
Im Fall einer `zufälligen' Entstehung ist die Meldung ein Rätsel. Im Fall einer Insiderinformation ist sie in der Tat eine Dummheit. Aber eben eine Dummheit, wie sie tatsächlich häufiger vorkommt. Z.B. ein kleiner Fehler beim Ablesen einer Regieanweisung. Hierzu lassen sich auf Anhieb leicht diverse Szenarien konstruieren, wie ein solcher Fehler entstanden sein mag.

Dass eine bekannte Information früher als intendiert weitergegeben wird, ist um einen astronomischem Faktor wahrscheinlicher, als dass eine `prophetische' Information durch einen Irrtum zufällig entsteht. Eine Information, nach der niemand gefragt hat. Nachdem zwei Flugzeuge die beiden Türme getroffen hatten, rechnete niemand mit deren Einsturz (was vielen Feuerwehrleuten das Leben kostete). Nach deren Einsturz rechnete niemand mit dem Einsturz weiterer Gebäude, die brannten.

Gruß
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Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wenn ich’s recht im Kopf habe, wollten die Versicherungen zunächst keinesfalls mehr
als die abgeschlossene Versicherungssumme von 3,5 Mrd. US-$ zahlen, tatsächlich
wegen diverser Abschläge aber noch erheblich weniger. Silverstein bekam dann ge-
richtlich sogar Zuschläge zugesprochen, insgesamt rund 4,5 Mrd. US-$. Er klagte wei-
ter und verlangte das Doppelte, weil es (wegen zweier Flugzeuge) zwei Schadensereig-
nisse gewesen seien. Er bekam abermals Recht und hat insgesamt also gute 9 Mrd. $
eingestrichen.
Ich hab's gerade nochmal recheriert und bin auf folgenden Artikel gestoßen:
Swiss Re gewinnt Rechtsstreit um World Trade Center
Demzufolge hat Silverstein also 3,5 Mrd. USD bekommen, da dies die Höchstsumme des Versicherungskonsortiums war, die das WTC versichert hatte.

Interessant aus diesem Artikel ist noch:
Die zuständige Stadtbehörde Port Authority erhält die ausstehenden Versicherungsgelder. Silverstein wird von der Port Authority weiter mit der Entwicklung der Projekte beauftragt.
Das Cui bono läßt sich also mit New York Port Authority beantworten, die meiner Einschätzung nach Silverstein deswegen aus der Verpflichtung entlassen mußte, tägliche Pachtzahlungen i.H.v. 300.000 USD zu leisten..

Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Eine interessante Seite zum Thema 11. September 2001 findet sich hier:
mosaik911

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wenn ich’s recht im Kopf habe, wollten die Versicherungen zunächst keinesfalls mehr
als die abgeschlossene Versicherungssumme von 3,5 Mrd. US-$ zahlen, tatsächlich
wegen diverser Abschläge aber noch erheblich weniger. Silverstein bekam dann ge-
richtlich sogar Zuschläge zugesprochen, insgesamt rund 4,5 Mrd. US-$. Er klagte wei-
ter und verlangte das Doppelte, weil es (wegen zweier Flugzeuge) zwei Schadensereig-
nisse gewesen seien. Er bekam abermals Recht und hat insgesamt also gute 9 Mrd. $
eingestrichen.
Ich hab's gerade nochmal recheriert und bin auf folgenden Artikel gestoßen:
Swiss Re gewinnt Rechtsstreit um World Trade Center
Demzufolge hat Silverstein also 3,5 Mrd. USD bekommen, da dies die Höchstsumme des Versicherungskonsortiums war, die das WTC versichert hatte.

Interessant aus diesem Artikel ist noch:
Die zuständige Stadtbehörde Port Authority erhält die ausstehenden Versicherungsgelder. Silverstein wird von der Port Authority weiter mit der Entwicklung der Projekte beauftragt.
Das Cui bono läßt sich also mit New York Port Authority beantworten, die meiner Einschätzung nach Silverstein deswegen aus der Verpflichtung entlassen mußte, tägliche Pachtzahlungen i.H.v. 3. USD zu leisten..
Wenn die Hafenbehörde die Begünstigte ist, weshalb zieht dann Silverstein vor Gericht?
Das paßt hinten und vorn nicht. Auch der Rest nicht. Nach deinen Handelsblattartikel
ging der Rechtsstreit offenbar fröhlich weiter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/,1518,449111,.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article72 ... stein.html

Ich hatte meine Information gestern aus der dt. Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Silverstein_Properties

Lt. engl. Wikipedia verhält es sich wohl etwas anders:
http://en.wikipedia.org/wiki/Larry_Silv ... ce_dispute

Silverstein scheint also insgesamt rund 4,6 Mrd. $ bekommen zu haben. Die Verwirrung
liegt daran, daß es verschiedene Verträge und mehrere Prozesse mit unterschiedlichen
Versicherern gab. Einige mußten einfach zahlen, andere doppelt.
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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:Eine interessante Seite zum Thema 11. September 21 findet sich hier:
mosaik911
Der Autor manipuliert hemmungslos und verkauft den Leser für blöd.

Beispiel Paßgeschichte: http://www.mosaik911.de/html/attas_phantom-pass.html .
Er hackt seitenweise auf dem Irrtum einiger Autoren herum, die von Mohammed
Attas Paß reden. Nachdem er diese Autoren ausgiebig als bekloppte, leichtgläubige
„Verschwörungstheoretiker“ dargestellt und dutzendfach wiederholt hat, daß es nir-
gendwo einen Hinweis auf einen Fund von Attas Paß gebe, rückt er endlich damit
heraus, daß es natürlich Paßfunde gibt, insgesamt sollen sogar vier Pässe angebliche
Entführer gefunden worden sein. Dann wird aber sofort wieder weiter auf diejenigen
paar Autoren eingeprügelt, die versehentlich den populärsten „Entführer“-Namen
genannt hatten.

Nee, Jung. Auch Argumente und Behauptungen der Gegner des Afghanzi-Laden-
Verschwörungsszenarios sollen ordentlich durchleuchtet und geprüft werden. Das
ist nötig und hilfreich. Dein angeblicher Aufklärer tut das aber nicht. Durch seine Art
der Darstellung versucht er, einen falschen Eindruck hervorzurufen, ohne freilich zu
lügen. Nicht ganz ungeschickt. Aber du solltest darauf nicht hereinfallen.
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Raphael

Re: Der 11. September

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wenn die Hafenbehörde die Begünstigte ist, weshalb zieht dann Silverstein vor Gericht?
Das paßt hinten und vorn nicht.
Doch das paßt schon, denn Silverstein (oder eine ihm gehörende Gesellschaft) ist der Versicherungsnehmer. Damit ist er zunächst einmal der Geschädigte, weil ihm die Einkommensgrundlage (= Mieten aus der Vermietung des WTC) zerstört worden ist. Diese Einkommensgrundlage ist eben von Silverstein versichert worden.
Wenn das Versicherungskonsortium nun nicht zahlen will, weil man sich über die Höhe der Versicherungsleistung nicht einigen kann, werden eben die Gerichte bemüht.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Auch der Rest nicht. Nach deinen Handelsblattartikel
ging der Rechtsstreit offenbar fröhlich weiter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/,1518,449111,.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article72 ... stein.html

Ich hatte meine Information gestern aus der dt. Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Silverstein_Properties

Lt. engl. Wikipedia verhält es sich wohl etwas anders:
http://en.wikipedia.org/wiki/Larry_Silv ... ce_dispute

Silverstein scheint also insgesamt rund 4,6 Mrd. $ bekommen zu haben. Die Verwirrung
liegt daran, daß es verschiedene Verträge und mehrere Prozesse mit unterschiedlichen
Versicherern gab. Einige mußten einfach zahlen, andere doppelt.
Die teilweise Doppelzahlung würde den Unterschied zwischen den in einigen Quellen angegebenen 3,5 Mrd. USD Versicherungshöchstsumme und der anscheinend tatsächlich ausgezahlten Versicherungssumme von 4,6 Mrd. USD erklären.

Es ist darüber hinaus plausibel, daß unterschiedliche Gerichte zu unterschiedlichen Urteilen kamen, weil die Versicherungsunterlagen noch nicht vollumfänglich fertiggestellt waren. Letzteres ist auch angesichts der Größe des Objektes nicht weiter verwunderlich.

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Das ist mE Erbsenzählerei. Ob das nun alles an einem Kabelbaum hing oder an 30 ver-
schiedenen spielt keine Rolle. Fest steht, dass jemand mit riesigen Kabeltrommeln durchs
Gebäude gelaufen sein muss, um das alles vorzubereiten. Möglichkeiten der Funkzündung
ändern auch nichts daran, dass die tragenden Pfeiler allesamt mit Sprenglandungen verse-
hen gewesen sein müssen …
Dann müsste ein Team von Sprengmeistern während des laufenden Betriebs wochenlang
im Gebäude gewesen sein. Waren denn alle tragenden Pfeiler vom Durchgangsverkehrt
abgeschirmt?
Maure, o Maure, deine Vorstellung von der Architektur solch eines Gebäudes ist doch … –
na, sagen wir: niedlich. Wenn tragende Säulen irgendwo durch Bereiche mit Publikumsver-
kehr gehen, dann sind sie dort jedenfalls komplett verkleidet und brandschutzmäßig abge-
schirmt. Um dort Sprengsätze anzubringen, müßtest du ja alles aufreißen, und dann wäre
es – abgesehen von dem Aufsehen – auch mit dem Brandschutz dahin. Dann müßtest du
das Gebäude sperren. Das ist natürlich abwegig.

Nun besteht aber das Bauvolumen solcher Gebäude zu einem beträchtlichen Teil aus Tech-
nikbereichen, vertikalen Schächten und horizontalen Zwischenebenen zwischen den Nutz-
flächengeschossen. Da verlaufen die Lüftungs- und Entrauchungskanäle, die Leitungen der
Elektro-, MSR- und Nachrichtentechnik und sämtlicher benötigter Medien und Ver- und Ent-
sorgungsleitungen, wie Klima- und Heizungswasser, Heißwasser, Dampf und Kondensat,
Trink- und Brauchwasser kalt und warm mit Zirkulation, Druckluft, Stickstoff, vielleicht auch
VE-Wasser, Leitungen verschiedener Abwässer und was immer sonst noch benötigt wird,
dazu was diese Leitungs- und Kanalsysteme an Technik brauchen: Ventilatoren, Pumpen,
Druckerhöhungsstationen, Verteiler und Sammler, Wärmetauscher für sekundäre Kreisläufe
und weiß der Geier was noch. Dort springen nicht x-beliebige Hansel rum, dort kannst du den
Zugang bequem kontrollieren, dort liegendie mit Spritzasbest geschützten Träger und Säulen
offen, von dort erreichst du garantiert in Jahren nicht begangene Plätze, wo du, falls du derlei
im Schilde führst, praktisch ohne Entdeckungsgefahr Sprenglandungen anbringen kannst.

So viel nur zu deinem Einwand, das sei unmöglich. Selbstverständlich ist es möglich für den,
der die Schlüsselgewalt, die erforderliche kriminelle Energie und das zu investierende Klein-
geld besitzt.


Es ist auch dann nur überhaupt denkbar, wenn wirklich jeder tragende Pfeiler nur von solchen für die Allgemeinheit unzugänglichen Haustechnik-Bereichen umgeben ist. War das so?

Wie es tatsächlich war, weiß ich nicht und kann ich nicht überprüfen. Ich kann aber die Plau-
sibilität der offiziellen Darstellung prüfen – und stelle fest, daß sie falsch ist. So kann es unmög-
lich geschehen sein. Das gilt für zahlreiche Einzelheiten, u. a. auch für die Gebäudeeinstürze.
Eine solche Stahlkonstruktion stürzt durch Brand nicht ein. Nicht in achtundvierzig Stunden und
schon gar nicht binnen einer einzigen. Ein (andersartiges) Gebäude, das durch Brand einstürzt,
stürzt völlig anders ein. Etc. pp. Also, so nicht, wie behauptet. Gibt es Alternativen? – Ja, sie
wurden oben erwähnt. Oder gehen die auch nicht? – Doch, wie erläutert. Aber was exakt ge-
schah, das müßte kriminalistisch untersucht werden. Das ist bisher nicht geschehen.


Es hat ja nicht nur gebrannt, es gab auch schwere Zerstörungen durch den Aufprall der Flugzeuge, die den Kollaps jedenfalls beschleunigt haben müssen.

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Maurus hat geschrieben:Es hat ja nicht nur gebrannt, es gab auch schwere Zerstörungen durch den Aufprall der Flugzeuge, die den Kollaps jedenfalls beschleunigt haben müssen.
:nein: Bei einem durchschnittlichen Sturm wirken vielfach stärkere Kräfte auf die Konstruktion.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Es hat ja nicht nur gebrannt, es gab auch schwere Zerstörungen durch den Aufprall der Flugzeuge, die den Kollaps jedenfalls beschleunigt haben müssen.
:nein: Bei einem durchschnittlichen Sturm wirken vielfach stärkere Kräfte auf die Konstruktion.
Es ist ja nun offensichtlich, dass Flugzeuge in die Fassage gestürzt sind, d.h. sie sind ins Innere der Gebäude gekracht und müssen dort auch entsprechende Schäden verursacht haben (nicht zuletzt auch durch die folgende Explosion). Durch die Außenstruktur aus Beton sind sie jedenfalls durchgeschlagen wie durch Papier.

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holzi
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Re: Der 11. September

Beitrag von holzi »

Maurus hat geschrieben:Es ist ja nun offensichtlich, dass Flugzeuge in die Fassage gestürzt sind, d.h. sie sind ins Innere der Gebäude gekracht und müssen dort auch entsprechende Schäden verursacht haben (nicht zuletzt auch durch die folgende Explosion). Durch die Außenstruktur aus Beton sind sie jedenfalls durchgeschlagen wie durch Papier.
Die Flieger sind aus so leichten und sehr empfindlichen Aluminiumstrukturen gebaut, die sind wie Papier zerbröselt! Schau doch mal die Flugzeugabstürze an, danach schauts aus wie wenn ein Tornado so eine Ami-Holzhütte zerlegt.

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Maurus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

holzi hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Es ist ja nun offensichtlich, dass Flugzeuge in die Fassage gestürzt sind, d.h. sie sind ins Innere der Gebäude gekracht und müssen dort auch entsprechende Schäden verursacht haben (nicht zuletzt auch durch die folgende Explosion). Durch die Außenstruktur aus Beton sind sie jedenfalls durchgeschlagen wie durch Papier.
Die Flieger sind aus so leichten und sehr empfindlichen Aluminiumstrukturen gebaut, die sind wie Papier zerbröselt! Schau doch mal die Flugzeugabstürze an, danach schauts aus wie wenn ein Tornado so eine Ami-Holzhütte zerlegt.
Für die Fassade hat's schonmal gereicht. Oder was das jetzt vielleicht auch ein Fake?

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overkott
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Re: Der 11. September

Beitrag von overkott »

Maurus hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Es ist ja nun offensichtlich, dass Flugzeuge in die Fassage gestürzt sind, d.h. sie sind ins Innere der Gebäude gekracht und müssen dort auch entsprechende Schäden verursacht haben (nicht zuletzt auch durch die folgende Explosion). Durch die Außenstruktur aus Beton sind sie jedenfalls durchgeschlagen wie durch Papier.
Die Flieger sind aus so leichten und sehr empfindlichen Aluminiumstrukturen gebaut, die sind wie Papier zerbröselt! Schau doch mal die Flugzeugabstürze an, danach schauts aus wie wenn ein Tornado so eine Ami-Holzhütte zerlegt.
Für die Fassade hat's schonmal gereicht. Oder was das jetzt vielleicht auch ein Fake?
Kost uns ja immer noch 'n Haufen Geld in Asien.

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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Quelle hat geschrieben: Sonntag, 11. Oktober 2009
[...]
In einem Interview mit dem dänischen Fernsehen sagte der ehemalige Ministerpräsident von Dänemark Poul Nyrup Rasmussen, er bekam 5 bis 10 Minuten vor dem Zusammenbruch des Nordturms die Nachricht, das Gebäude würde zusammenbrechen.
[...]
"Als ich mein Büro betrat erhielt ich die Bestätigung, der erste Turm wäre komplett zusammengebrochen. Wir bekamen eine Nachricht ca. 5 bis 10 Minuten bevor es physisch passierte in der stand, es besteht die unmittelbare Gefahr der Turm würde zusammenbrechen. Ich wusste deshalb die Katastrophe würde stattfinden und dies wurde bestätigt in der Sekunde in der ich eintrat, glaube ich."

youtube: 9/11 Danish Prime Minister knew in advance that WTC would collapse.
Hätten bloß auch die Feuerwehrleute im Gebäude gewusst, dass die Gefahr eines Einsturzes bestand.
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.

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Re: Der 11. September

Beitrag von holzi »

Maurus hat geschrieben:Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.
Ist ja klar: "Dänen lügen nicht!"

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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

holzi hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.
Ist ja klar: "Dänen lügen nicht!"
:D

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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.
Ich vergaß anzugeben: Mein Beitrag ist ein Antwort auf die Frage der Anhänger der offiziellen Verschwörungstheorie nach Persönlichkeiten mit Reputation, die öffentlich die offizielle Verschwörungstheorie in Zweifel ziehen.

Es geht um das "Argument", nur dubiose Deppen ohne "seriösen" Hintergrund zögen die von den für die Volkserziehung qualifizierten Informationsquellen verordnete Einschätzung zur Sache in Zweifel.

Gruß
Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.
Ich vergaß anzugeben: Mein Beitrag ist ein Antwort auf die Frage der Anhänger der offiziellen Verschwörungstheorie nach Persönlichkeiten mit Reputation, die öffentlich die offizielle Verschwörungstheorie in Zweifel ziehen.

Es geht um das "Argument", nur dubiose Deppen ohne "seriösen" Hintergrund zögen die von den für die Volkserziehung qualifizierten Informationsquellen verordnete Einschätzung zur Sache in Zweifel.

Gruß
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Und? Der Satz sagt doch gar nichts aus. Wer hat Rasmussen das erzählt? Und wie hat er es erzählt? Hat der Anrufer nur eine EInschätzung abgegeben? Oder aus dem Bauch raus etwas behauptet, was er nicht wissen konnte? Ungewöhnlich wäre das nicht. Und letztlich bleibt die Frage, warum Verschwörer Herrn Rasmussen mitteilen sollten, dass sie alsbald gedenken, das WTC zu sprengen.

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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.
Ich vergaß anzugeben: Mein Beitrag ist ein Antwort auf die Frage der Anhänger der offiziellen Verschwörungstheorie nach Persönlichkeiten mit Reputation, die öffentlich die offizielle Verschwörungstheorie in Zweifel ziehen.

Es geht um das "Argument", nur dubiose Deppen ohne "seriösen" Hintergrund zögen die von den für die Volkserziehung qualifizierten Informationsquellen verordnete Einschätzung zur Sache in Zweifel.
Und? Der Satz sagt doch gar nichts aus. Wer hat Rasmussen das erzählt? Und wie hat er es erzählt?
Nix und! Wieso und? Der Alt-Premierminister Rasmussen erzählt, was er erlebt hat, und er erzählt das nicht aus Langeweile. Er ist eine Persönlichkeit mit Reputation, die öffentlich die offizielle Verschwörungstheorie in Zweifel zieht.

Wie hier in diesem Strang zu erfahren war, gibt es Leute, die der offiziellen Verschwörungstheorie von Bin Laden & Co. (*) glauben schenken, weil angeblich niemand mit Reputation diese öffentlich in Frage stellt.

Ansonsten hat auch der damalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani im Fernsehn erzählt, dass er vor dem ersten Einsturz informiert war. Später weigerte er sich, Fragen dazu zu beantworten.

Gruß
Sempre

(*) dailymail.co.uk fragt am 11.09.2009: Has Osama Bin Laden been dead for seven years - and are the U.S. and Britain covering it up to continue war on terror?
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Was war naheliegender, als den dänischen Premier von der Verschwörung zu informieren :roll:.
Ich vergaß anzugeben: Mein Beitrag ist ein Antwort auf die Frage der Anhänger der offiziellen Verschwörungstheorie nach Persönlichkeiten mit Reputation, die öffentlich die offizielle Verschwörungstheorie in Zweifel ziehen.

Es geht um das "Argument", nur dubiose Deppen ohne "seriösen" Hintergrund zögen die von den für die Volkserziehung qualifizierten Informationsquellen verordnete Einschätzung zur Sache in Zweifel.
Und? Der Satz sagt doch gar nichts aus. Wer hat Rasmussen das erzählt? Und wie hat er es erzählt?
Nix und! Wieso und? Der Alt-Premierminister Rasmussen erzählt, was er erlebt hat, und er erzählt das nicht aus Langeweile. Er ist eine Persönlichkeit mit Reputation, die öffentlich die offizielle Verschwörungstheorie in Zweifel zieht.
Das ist nichts weiter als Spekulation. Rasmussen will fünf-zehn Minuten vor dem Kollaps eine Nachricht über eine "drohende Gefahr" bekommen haben, dass das Gebäude einstürzen könnte. Und jetzt? Wen wundert es, dass ein Gebäude einkracht, dass von einem vollbetankten Airliner getroffen wurde? Von wem kam die Nachricht? Was stellt Rasmussen in Frage?
Wie hier in diesem Strang zu erfahren war, gibt es Leute, die der offiziellen Verschwörungstheorie von Bin Laden & Co. (*) glauben schenken, weil angeblich niemand mit Reputation diese öffentlich in Frage stellt.
Dazu gehöre ich nicht. Zudem ist es reine Erfindung, dass Rasmussen hier offizielle Version der Täterschaft bezweifelt. Davon ist in diesem Ausschnitt rein gar nichts zu hören.

Ansonsten hat auch der damalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani im Fernsehn erzählt, dass er vor dem ersten Einsturz informiert war. Später weigerte er sich, Fragen dazu zu beantworten.
Wer hätte sich auch gern den Tod von Hunderten durch irgendeine Pressemeute andichten lassen wollen.

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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Ansonsten hat auch der damalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani im Fernsehn erzählt, dass er vor dem ersten Einsturz informiert war. Später weigerte er sich, Fragen dazu zu beantworten.
Wer hätte sich auch gern den Tod von Hunderten durch irgendeine Pressemeute andichten lassen wollen.
Du verkennst die Situation. Es geht nicht darum, dass irgendjemand Giuliani irgendetwas andichten möchte. Es geht darum, dass Giuliani selbst im Fernsehn (ABC) berichtet, dass er vorzeitig über den Einsturz informiert wurde, als er in Begleitung des police commissioner, des fire commissioner und des head of emergency management war, während haufenweise Feuerwehrleute in Ahnungslosigkeit belassen wurden. Da ist es wohl nicht nur erlaubt, sondern geradezu Pflicht der Presse sowie auch der Staatsanwaltschaft, einmal nachzufragen.

Verdächtig ist dabei weniger die Tatsache, dass Giuliani und die genannten informiert wurden die Feuerwehrleute hingegen nicht, als vielmehr die Tatsache, dass hier Qualitätsmedien und Staatsanwaltschaft der Sache nicht nachgehen.

Gruß
Sempre

Rudy Giuliani Interview with Peter Jennings (ABC) (1'50" when we were told that the World Trade Center was going to collapse)
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:Das ist nichts weiter als Spekulation. Rasmussen will fünf-zehn Minuten vor dem Kollaps eine Nachricht über eine "drohende Gefahr" bekommen haben, dass das Gebäude einstürzen könnte.
Ja, Rasmussen sagt aus, er habe ca. 15min. im Voraus eine Nachricht erhalten, dass das WTC einstürzen werde, ebenso wie der New Yorker Bürgermeister Giuliani.
Maurus hat geschrieben:Und jetzt? Wen wundert es, dass ein Gebäude einkracht, dass von einem vollbetankten Airliner getroffen wurde?
Vielleicht z.B. die Hinterbliebenen der Feuerwehrleute, die weder damit rechneten, noch darüber informiert wurden, wie offenbar Rasmussen und Giuliani. Die Evakuierung wurde nicht in dem Bewusstsein durchgeführt, dass mit einem Einsturz zu rechnen sei. Sie erhielten nicht die Information.
Maurus hat geschrieben:Von wem kam die Nachricht?
Fragst Du das mich? Frag das Giuliani!

Gruß
Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Maurus »

Der Punkt ist: Es mag durchaus sein, dass irgendein Statiker Guiliani angerufen hat, oder irgendein Fachkundiger vor Ort war, der vor einem Einsturz gewarnt hat. Wenn dem so war, so hat sich Guiliani möglicherweise grob fahrlässig verhalten, was zu untersuchen wäre (und dazu will er natürlich nichts sagen, das ist doch klar - er stünde ja als Schuldiger da).

Nur: Irgendein Zusammenhang mit einem Insidejob bezüglich des Attentats, oder einer geplanten Sprengung ist damit eben noch lange nicht gegeben. Das ist eine völlig andere Baustelle.

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Niels
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Re: Der 11. September

Beitrag von Niels »

Das Sinnvollste ist, Herrn Rasmussen zu interviewen. Darum werde ich mich demnächst kümmern. :ja:
Danach sehen wir weiter.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Sempre
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Re: Der 11. September

Beitrag von Sempre »

Niels hat geschrieben:Das Sinnvollste ist, Herrn Rasmussen zu interviewen. Darum werde ich mich demnächst kümmern. :ja:
Danach sehen wir weiter.
:daumen-rauf:
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Robert Ketelhohn
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Re: Der 11. September

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Niels
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Re: Der 11. September

Beitrag von Niels »

Der Pentagonangriff neu betrachtet: http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... chtet.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

HeGe
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Re: Der 11. September

Beitrag von HeGe »

Gestern kam im ZDF der erste Teil einer zweiteiligen Sendung über den 11. September. Hat das noch jemand gesehen?

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitra ... in-Hamburg

War zwar typischer Guido Knopp - Stil, aber die Vorgeschichte habe ich bisher noch in keiner Sendung gesehen.

Zum ersten Mal gehört habe ich auch, dass der ehemalige Leiter des New Yorker FBI, John O'Neill, angeblich einer von ganz wenigen Leuten, die vorher vor Bin Laden und Al Qaida gewarnt haben, nur 18 Tage vor den Anschlägen zum Sicherheitschef des WTC wurde. Zufälle gibts... :panisch:
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ifugao
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Re: Der 11. September

Beitrag von ifugao »

Ja, ich habe es gesehen. Mein Sohn rief mich extra an ich solle es mir ansehen und aufzeichnen weil er Nachtdienst habe.
Nächsten Dienstag kommt wohl der zweite Teil.

Selbst kann ich dieses Thema schon nicht mehr hören. Ehrlich gesagt wird mir schlecht wieviel Lügenmärchen uns in diesem Zusammenhang aufgedrückt werden sollen!
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi

Stilus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Stilus »

Ich schieb meinen Textmal hierhin hier ist er passender, denke ich.

Das liegt doch voll im Trend der außenpol. US-Miltärgeschichte:

USS Maine 1898
HMS Lusitania 1915
Pearl Hobor 1941
Pentagon 11.Sept.

:pfeif: Na - fällt wem was auf ? :pfeif:

Antw.cantus planus:
Ja. Überall sind's vier zahlen. Nur beim Pentagon zwei.
Habe ich jetzt gewonnen?



:freude: :kugel: ...fast richtig!
Nein! Nun immer werden die Amerikaner von irgendwelchen Unholden angegriffen - immer von Außen und immer ist der "Ablauf" in der Retrospective höchst fragwürdig - aber immer gilt: "Einen gerechten Kriegsgrund hatten die USA!" - und die Kriegsbegeisterung war nicht mehr zu schüren, als durch einen "feigen Anschlag auf unsere geliebte/großartige/wunderbare/friedfertige Nation" Nun immer werden die Amerikaner von irgendwelchen Unholden angegriffen - immer von Außen und immer ist der "Ablauf" in der Retrospective höchst fragwürdig - aber immer gilt: "Einen gerechten Kriegsgrund hatten die USA!" - und die Kriegsbegeisterung war nicht mehr zu schüren, als durch einen "feigen Anschlag auf unsere geliebte/großartige/wunderbare/friedfertige Nation"

...aber siehe selbst:

Die USS Maine explodierte in Havanna - ob es an überlagerter rauchschwacher Munition (die bekanntermaßen zur Selbstentzündung neigte und international aussortiert worden war******) oder wie die US Regierung behauptete einer spanischen "Höllenmaschine" lag, bleibt ungeklärt**** - aber einen Kriegsgrund hatten die USA.

Die RMS Lusitania versank durch die Explosion ihrer Aluminiumstaubladung, die für die Waffenfabrik in Woolwich bestimmt war und durch den Torpedotreffer explodierte******,
der leicht hätte verhindert werden können, hätte der erste Seelord nicht den Begleitschutz abberufen oder das Schiff in einen anderen Hafen beordert, nach dem Kplt. Schweigers Position miit seiner SMU 20 exact ermittelt war am 05.Mai 1915.* - aber einen Kriegseintrittsgrund hatten die USA.

Der Angriff auf Pearl Habor war dem US-Geheimdienst bekannt, da man den japanischen Diplomatischen, sowie die Marinecode entschlüsselt hatte - daher ließ man den Botschafter mit der Kriegserklärung so lange warten bis man "erst das Ei dann das Hackern" erreicht hatte.*** Und einen Kriegsgrund hatten die USA.

Das Pentagon muß von einem Liebhaber englischen Rasens angegriffen worden sein, der dafür sorgte, daß weder die massiven Turbinenachsen, noch die speziallegierten Fahrwerksbeine, Beschädigungen an seinem geliebten Grün hervorbrachten** - vom fehlenden Rest der Maschine***** ganz zu schweigen. Das WTC war gewiß deutlich medienträchtiger - aber einen Kriegsgrund hatten die USA.

:traurigtaps: Stilus



*„Churchill erläuterte später, weshalb ihm diese Verschärfung des U-Boot-Krieges durchaus gelegen kam. Er sei es gewesen, der durch seine Befehle an die britische Handelsmarine die U-Boote gezwungen habe, nur noch unter Wasser anzugreifen: „Getaucht liefen sie ein größeres Risiko, ein neutrales für ein britisches Schiff zu halten und neutrale Seeleute zu töten, womit Deutschland in Auseinandersetzungen mit anderen Mächten verwickelt wurde.“ J. Piekałkiewicz: Der erste Weltkrieg
**Luftaufnahmen und Pressebilder vom 11. und 12. Sept. 2001 - da braucht es keine Lektüre, sondern nur vergleuichsaufnahmen anderer Flugzeugabstürze
***Robert B. Stinnett und Karl H. Siber Pearl Harbor
****Philip S. Foner: The Spanish-Cuban-American War and the Birth of American Imperialism 1895-1902; Hyman G. Rickover: How the Battleship Maine was destroyed.
*****Boing 757- L.ü.a.: 47,32m Spannweite 38,05m, Gewicht 99,8t Der Rumpf verschwand durch ein perfekt getroffenes Eisentor im Gebäude und die beiden flügelmontierten Triebwerke nebst Tragflächen und Seitenruder wurden bis zur völligen Unkenntlichkeit gründlichst zerstört... :motz: ich glaub ja schon eine ganze Menge aber DAS? :motz:
***** J. Beeler The Birth of the Battleship - British Capital Ship Design
****** oder der plötzliche Kontakt mit dem eindringenden Meerwasser brachte einen oder mehrere Kessel zur Explosion (Robert D. Ballard, Spencer Dunmore: Exploring the "Lusitania") - es wurde nach dem erhaltenegebliebenen KTB SM U20 nur ein Torpedo auf die - als Hilfkreuzer der RN unter "Blue Duster" fahrende - R.M.S. Lusitania abgefeuert.
(Edit: Fußnoten nachgetragen)
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.


Jesus rettet!
Buddha macht nur inkrementelle Backups…

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Linus
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Re: Der 11. September

Beitrag von Linus »

für mich ist 11. Sep mit dem Jahr 1133 verbunden: Gründung von Heiligenkreuz :breitgrins:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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