phylax hat geschrieben:Lassen wir doch mal die Tradition beiseite, die hat schon - vor allem bei Kindern- genug Schaden angerichtet.
Welche Tradition? In welcher Beziehung "Schaden angerichtet"? Belege bitte!
Zum Bibelstelle "Ehebruch", die von gewissen Kreisen immer wieder gerne falsch oder eben selektiv zitiert wird: Jesus vergibt nicht nur die Sünden, sondern gibt der Frau eine klare Botschaft. "Geh, und sündige nicht mehr!" Da ist deine Interpretation der Sündenvergebung, weil sie geliebt habe, wohl ziemlich abwegig.
Mit welchem Petrus du hier sprichst, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Bitte bei der Steinbruchexegese nicht in kleineren Einheiten als Ganzsätzen vorgehen.
Guck mal den Kinderbeichtspiegel in einem alten Diözesangesangbuch an und du merkst, was damals für eine Angst bezüglich
des 6. Gebots verbreitet wurde.
Ansonsten bezog meine Interpretation LK 7,47 ein, ferner handelt es sich um einen Bezug auf 1.Petr. 4,8. Sorry, ich dachte, die
Stelle wäre bekannt
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
phylax hat geschrieben:Guck mal den Kinderbeichtspiegel in einem alten Diözesangesangbuch an und du merkst, was damals für eine Angst bezüglich des 6. Gebots verbreitet wurde.
Ich wüsste jetzt nicht, was zeitgebundene gesamtgesellschaftliche Prüderie, die du offensichtlich meinst, groß mit der Tradition der Kirche zu tun hätte. Aber vielleicht erleuchtest du mich ja noch.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Ich kenne solche Bücher. Ich hatte sowohl vor- als auch nachkonziliarische Bücher…die Beichtspiegel waren häufig dieselben. Auch den grünen Katechismus habe ich gelesen. Da stand auch ziemlich viel über die schwere Sünde. Ich glaube nicht so recht, daß der Satz "Die Liebe deckt viele Sünden zu" sich auf die Vergebung konkreter Sünden bezieht. Denn unsere Sünden sollen nicht zugedeckt, sondern ausgelöscht werden. Liebe mag da hilfreich sein, aber ohne Reue wird man keine einzige schwere Sünde los. Gott kann so einen Menschen für seine gute Taten nicht im Himmel belohnen — allerdings bekommt er oft eine Belohnung auf Erden, so stand es sinngemäß im grünen Katechismus. Also…man kann sehr, sehr viel lieben…aber wenn man den Herrn, seine Wahrheit, sein Gesetz nicht liebt, dann nützt es einem nichts.
phylax hat geschrieben:Lassen wir doch mal die Tradition beiseite, die hat schon - vor allem bei Kindern- genug Schaden angerichtet.
Welche Tradition? In welcher Beziehung "Schaden angerichtet"? Belege bitte!
Zum Bibelstelle "Ehebruch", die von gewissen Kreisen immer wieder gerne falsch oder eben selektiv zitiert wird: Jesus vergibt nicht nur die Sünden, sondern gibt der Frau eine klare Botschaft. "Geh, und sündige nicht mehr!" Da ist deine Interpretation der Sündenvergebung, weil sie geliebt habe, wohl ziemlich abwegig.
Mit welchem Petrus du hier sprichst, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Bitte bei der Steinbruchexegese nicht in kleineren Einheiten als Ganzsätzen vorgehen.
Guck mal den Kinderbeichtspiegel in einem alten Diözesangesangbuch an und du merkst, was damals für eine Angst bezüglich
des 6. Gebots verbreitet wurde.
Ansonsten bezog meine Interpretation LK 7,47 ein, ferner handelt es sich um einen Bezug auf 1.Petr. 4,8. Sorry, ich dachte, die
Stelle wäre bekannt
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
anneke6 hat geschrieben:Also…man kann sehr, sehr viel lieben…aber wenn man den Herrn, seine Wahrheit, sein Gesetz nicht liebt, dann nützt es einem nichts.
So isset.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
anneke6 hat geschrieben:Ich kenne solche Bücher. Ich hatte sowohl vor- als auch nachkonziliarische Bücher…die Beichtspiegel waren häufig dieselben. Auch den grünen Katechismus habe ich gelesen. Da stand auch ziemlich viel über die schwere Sünde. Ich glaube nicht so recht, daß der Satz "Die Liebe deckt viele Sünden zu" sich auf die Vergebung konkreter Sünden bezieht. Denn unsere Sünden sollen nicht zugedeckt, sondern ausgelöscht werden. Liebe mag da hilfreich sein, aber ohne Reue wird man keine einzige schwere Sünde los. Gott kann so einen Menschen für seine gute Taten nicht im Himmel belohnen — allerdings bekommt er oft eine Belohnung auf Erden, so stand es sinngemäß im grünen Katechismus. Also…man kann sehr, sehr viel lieben…aber wenn man den Herrn, seine Wahrheit, sein Gesetz nicht liebt, dann nützt es einem nichts.
schwere Sünde... Ob aus der objektiv schweren Sünde eine das Gnadenleben zerstörende Todsünde wird, hängt von den
subjektiven (!) Voraussetzungen ab. Und was wissen wir Außenstehenden davon? Nichts.
Und was Gott kann oder nicht, können wir schon gar nicht bestimmen.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Homosexueller Netzwerke können nach Meinung des österreichischen Bischofs Klaus Küng ein Kloster oder ein Bistum existenziell bedrohen. Dann bilde sich eine Atmosphäre, „die ganz bestimmte Personen anzieht, andere dagegen abstößt zum großen Schaden der Seelsorge", sagte Küng der "Tagespost“.
Edit 15.1 Uhr: Man sollte vielleicht doch erst mal die anderen Posts lesen, ehe man postet, was anderswo schon steht.
Aber doppelt "genäht" hält vielleicht auch besser.
Nachdem der Thread über "Theologisches" und David Berger verschwunden ist, hier ein Hinweis auf die heutige Sendung des WDR5 "Diesseits von Eden"
Die Sendung beinhaltet einen Beitrag zu Dr. Berger und kann als Podcast angehört werden.
Der Beitrag startet ab Minute 13:35 (und dauert bis 20:10).
Inhaltlich gibt es nicht viel Neues. Ein bißchen Schimpfen auf die FSSPX und die bekannten Aussagen über die Beziehungen zwischen Homosexuellen und der traditionellen Liturgie, sowie die weite Verbreitung der Homos im Klerus.
Wer wir sind: Wir sind Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die festgestellt haben, dass gelebte Homosexualität nicht die wahre Erfüllung im Leben ist und unsere Bedürfnisse nicht stillen kann. Wir glauben, dass praktizierte Homosexualität nicht von Gott gewollt ist und möchten herausfinden, was zu dieser Neigung geführt hat und ob es nicht mehr in unserem Leben zu entdecken gibt. Wir vertrauen dabei auf Gottes Hilfe!
Was wir wollen: Wir möchten in die Identität hineinwachsen, die Gott für jeden Einzelnen von uns vorgesehen hat. Wir wollen offen und ehrlich unsere Defizite – und auch unsere Stärken – betrachten und uns gegenseitig auf dem Weg der Nachfolge, des Gehorsams und der Veränderung ermutigen.
Mal eine Interessante Gruppe. Nur sehen wann die Medien darauf Aufmerksam werden und die Hetze beginnt.
Wer wir sind: Wir sind Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die festgestellt haben, dass gelebte Homosexualität nicht die wahre Erfüllung im Leben ist und unsere Bedürfnisse nicht stillen kann. Wir glauben, dass praktizierte Homosexualität nicht von Gott gewollt ist und möchten herausfinden, was zu dieser Neigung geführt hat und ob es nicht mehr in unserem Leben zu entdecken gibt. Wir vertrauen dabei auf Gottes Hilfe!
Was wir wollen: Wir möchten in die Identität hineinwachsen, die Gott für jeden Einzelnen von uns vorgesehen hat. Wir wollen offen und ehrlich unsere Defizite – und auch unsere Stärken – betrachten und uns gegenseitig auf dem Weg der Nachfolge, des Gehorsams und der Veränderung ermutigen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Ich habe mir mal manche der verlinkten Texte angesehen und die ganze Sache sieht sehr freikirchlich aus, wenn man sich z.B. den Fragebogen anguckt. Da gibt es so Theorien, daß Leute, die christlich werden "automatisch" ihre Homosexualität ablegen oder man findet auch Ausdrücke wie "wiedergeborener Christ".
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
cantus planus hat geschrieben:Das Angebot scheint sich ja insgesamt auch eher an Lesben zu wenden. Jedenfalls nach einem flüchtigen Besuch der Seite und einem ersten Blick.
Du weißt ja: Lesben [ ]
,
Hubertus
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
"Wenn ich gefragt werde, was 'Heilwerden' bedeutet, antworte ich: Es ist Frieden und Ganzheitlichkeit. Es geht nicht um Heterosexualität als solche, es geht um Frieden. Die Homosexualität hat mir das nicht bieten können."
Glenn Wyler Mein Weg heraus aus der Homosexualität
An dieser Aussage wird sehr deutlich, welch unerschiedliche Ansätze da dahinterstecken. Die Mehrheit der Homosexuellen würde da sagen: Du hast nur deshalb keinen "Frieden" finden können, weil dich diese Christen ganz wuschig gemacht haben mit ihrem Gelaber. - Viele akzeptieren einfach nicht, daß Christen eben sehr wohl ein Problem mit ihrer Neigung haben. Und diese Gruppe unterdrücken (bzw. mundtot machen) zu wollen, finde ich unmenschlich.
Viele Grüße,
Hubertus
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
cantus planus hat geschrieben:Das Angebot scheint sich ja insgesamt auch eher an Lesben zu wenden. Jedenfalls nach einem flüchtigen Besuch der Seite und einem ersten Blick.
Nachtrag. Bei der Google-Suche nach einem deutschen Text (ich suche aber
nicht mehr weiter, habe genug) finde ich an prominenter Stelle der Ergebnis-
liste dies: http://www.we-wi-we.de/predigten_atme_i ... ngsten.htm
Unter dem Titel: »Atme in mir, Heiliger Geist. Die Ruach Gottes« bewirbt ein
Münchner Jesuit seine „Gottesdienste“ »für Lesben, Schwule und ihre Freun-
dinnen und Freunde«. Lest mal, wie neckisch das ist. »Jesus hauchte sie an:
Der Odem des Leben führte sie hinaus auf den sehr irdischen Weg durch ihr
Leben und durch die Geschichte der Kirche. Angeschubst durch die Ruach.«
Angeschubst. Hi hi. Ist das nicht süß? Echt voooll geil, so eine Ruah. A geh,
gib a Rua. Ha ha. I wui a mei Rua, Paterchen. Winke winke.
Himmel Arsch und Wolkenbruch. Da verfolgt der Marx den Ettaler Abt oder
Prior und fährt am Ende nach Rom, Mixa anzuschwärzen, aber in seinem eige-
nen Stall läßt der Kerl diesen Schwuchtel-Kuppler-Pfaffen gotteslästerliche So-
domitenmessen abhalten. Das schreit und jault und stinkt zum Himmel.
(Und jawohl: Der Schwuchtel-Kuppler-Pfaffe heißt wirklich so: P. Benno Kupp-
ler SJ. Und dieser Schwuchtel-Kuppler faselt da was von »Atme in mir, Heiliger
Geist«? – Zu dem Geist, der ihm die Sinne verklebt, betete er besser: »Blase mir
einen, geiler Hengst«.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Man sollte mal Aktiv werden gegen solche Zustände. Ideen? Unterschriftenlisten? (E-) Briefe an den Bischof? Kann ja nicht sein das immer nur die Gegenseite aktiv wird.
Dornbusch hat geschrieben:Und dann auch noch ein Jesuit!
Von denen erwartet man heutzutage doch sowas.
Man muß sich doch nur mal umgucken, was gerade an Jesuitenhochschulen gelehrt wird und wer dort was lehrt...
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Dornbusch hat geschrieben:Und dann auch noch ein Jesuit!
Von denen erwartet man heutzutage doch sowas.
Man muß sich doch nur mal umgucken, was gerade an Jesuitenhochschulen gelehrt wird und wer dort was lehrt...
Klär mich mal auf - ich kenne mich da nicht wirklich aus, was die Gegenwart betrifft. Bin grad selber auf der Suche nach einer spirituellen Heimat (als Laie), die möglichst konservativ und bibeltreu sein sollte. Dachte an die Pius-Bruderschaft...
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nachtrag. Bei der Google-Suche nach einem deutschen Text (ich suche aber
nicht mehr weiter, habe genug) finde ich an prominenter Stelle der Ergebnis-
liste dies: http://www.we-wi-we.de/predigten_atme_i ... ngsten.htm
Unter dem Titel: »Atme in mir, Heiliger Geist. Die Ruach Gottes« bewirbt ein
Münchner Jesuit seine „Gottesdienste“ »für Lesben, Schwule und ihre Freun-
dinnen und Freunde«. Lest mal, wie neckisch das ist. »Jesus hauchte sie an:
Der Odem des Leben führte sie hinaus auf den sehr irdischen Weg durch ihr
Leben und durch die Geschichte der Kirche. Angeschubst durch die Ruach.«
Angeschubst. Hi hi. Ist das nicht süß? Echt voooll geil, so eine Ruah. A geh,
gib a Rua. Ha ha. I wui a mei Rua, Paterchen. Winke winke.
Himmel Arsch und Wolkenbruch. Da verfolgt der Marx den Ettaler Abt oder
Prior und fährt am Ende nach Rom, Mixa anzuschwärzen, aber in seinem eige-
nen Stall läßt der Kerl diesen Schwuchtel-Kuppler-Pfaffen gotteslästerliche So-
domitenmessen abhalten. Das schreit und jault und stinkt zum Himmel.
(Und jawohl: Der Schwuchtel-Kuppler-Pfaffe heißt wirklich so: P. Benno Kupp-
ler SJ. Und dieser Schwuchtel-Kuppler faselt da was von »Atme in mir, Heiliger
Geist«? – Zu dem Geist, der ihm die Sinne verklebt, betete er besser: »Blase mir
einen, geiler Hengst«.)
Na ja, seltsamer Ausbruch. Alt-Rom: Fortiter in res, suaviter in modo;
Wieviel Wege gibt es zu Gott? Benedikt XVI : So viele, wie es Menschen gibt ("Salz der Erde")
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
phylax hat geschrieben:
Na ja, seltsamer Ausbruch. Alt-Rom: Fortiter in res, suaviter in modo;
Wieviel Wege gibt es zu Gott? Benedikt XVI : So viele, wie es Menschen gibt ("Salz der Erde")
Wort und Werk des Herrn in dieser Angelegenheit sind eindeutig:
Das Buch Genesis, Kapitel 19
Das Gericht über Sodom und die Rettung Lots
4 Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit.
5 Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren.
6 Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter sich zu
7 und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen!
8 Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten.
23 Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war,
24 ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom Herrn, vom Himmel herab.
25 Er vernichtete von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs.
phylax hat geschrieben:
Na ja, seltsamer Ausbruch. Alt-Rom: Fortiter in res, suaviter in modo;
Wieviel Wege gibt es zu Gott? Benedikt XVI : So viele, wie es Menschen gibt ("Salz der Erde")
Wort und Werk des Herrn in dieser Angelegenheit sind eindeutig:
Das Buch Genesis, Kapitel 19
Das Gericht über Sodom und die Rettung Lots
4 Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit.
5 Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren.
6 Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter sich zu
7 und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen!
8 Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten.
23 Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war,
24 ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom Herrn, vom Himmel herab.
25 Er vernichtete von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs.
Eigentlich war ich nur über den Eifer oder gar Haß (?) verwundert...
Zu deinem Beitrag: Wir müssen schon Gott das Urteil überlassen, sonst erheben wir uns über die anderen. Richtet nicht...
und: Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen werden.
NB: Gott hat nicht immer so gehandelt wie in Sodom: Dem Inzest der Lot-Töchter z.B. (Gen. 19,30 ff) folgte ..nichts.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
phylax hat geschrieben:
Zu deinem Beitrag: Wir müssen schon Gott das Urteil überlassen, sonst erheben wir uns über die anderen. Richtet nicht...
und: Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen werden.
NB: Gott hat nicht immer so gehandelt wie in Sodom: Dem Inzest der Lot-Töchter z.B. (Gen. 19,30 ff) folgte ..nichts.
Kein schlechtes Argument, das Du anführst (Gen. 19,30). Ich denke, dass der Inzest nötig war zur Erhaltung der Art (Familie). Sozusagen ein "Notstand-Inzest" und daher galten "mildernde Umstände"...
Vielleicht kann ja jemand bei der Interpretation der Stelle helfen!
Der Spiegel mal wieder. Offenbar hat es sich noch nicht bis zu den sogenannten Redakteuren rumgesprochen, daß es keine Ehe zwischen Homosexuellen geben kann.
Plötzlich hetero
Malawis erstes schwules Ehepaar trennt sich nach Begnadigung
Das zu 14 Jahren Haft verurteilte und anschließend begnadigte erste schwule Ehepaar in Malawi ist nicht mehr zusammen: Der 26-jährige Steven Monjeza sagte am Dienstag, er sei jetzt in eine Frau verliebt, mit der er seine Zukunft plane. Sein Ex-Partner, der 2-jährige Tiwonge Chimbalanga teilte mit, er sei deswegen nicht enttäuscht. Sein ehemaliger Partner sei frei zu heiraten. Er selbst bleibe jedoch schwul und werde irgendwann den "Mann seines Lebens" heiraten.
phylax hat geschrieben:
Zu deinem Beitrag: Wir müssen schon Gott das Urteil überlassen, sonst erheben wir uns über die anderen. Richtet nicht...
und: Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen werden.
NB: Gott hat nicht immer so gehandelt wie in Sodom: Dem Inzest der Lot-Töchter z.B. (Gen. 19,30 ff) folgte ..nichts.
Kein schlechtes Argument, das Du anführst (Gen. 19,30). Ich denke, dass der Inzest nötig war zur Erhaltung der Art (Familie). Sozusagen ein "Notstand-Inzest" und daher galten "mildernde Umstände"...
Vielleicht kann ja jemand bei der Interpretation der Stelle helfen!
Wieso soll da nichts passiert sein? Immerhin entstanden so die Moabiter und Ammoniter! Wenn das nicht genug Strafe ist!
Die Erhaltung dieser Familie wäre (aus alttestamentlicher Sicht) überhaupt nicht nötig gewesen.
Im Gegenteil: Moabiter und Ammoniter belegen oberste Ränge auf der Skala der Lieblingsfeinde Israels. Die Sage über Lots Töchter dürfte daher in erster Linie der kultisch-religiösen Herabsetzung dieser beiden Völker gedient haben.
Solche dürfen NIE in die Gemeinde Gottes aufgenommen werden!
"Die Ammoniter und Moabiter sollen nicht in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nicht ihre Nachkommen bis ins zehnte Glied; sie sollen nie hineinkommen" (5.Mose 23,4)
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.