Kirchenzeitungen machen Front gegen Spätabtreibungen

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Gast

Kirchenzeitungen machen Front gegen Spätabtreibungen

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Erich
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Beitrag von Erich »

die katholischen Kirchenzeitungen machen Front gegen Spätabtreibungen
warum nicht auch gegen Frühabtreibungen??
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Erich hat geschrieben:
die katholischen Kirchenzeitungen machen Front gegen Spätabtreibungen
warum nicht auch gegen Frühabtreibungen??
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Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Es geht konkret um die bevorstehende Anhörung.

Geronimo

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.

Laura

Beitrag von Laura »

Auch hier muss man sich, wie in der ganzen Abtreibungsdebatte, vor vereinfachten Argumenten mit Stammtischniveau hüten.

Natürlich ist es rein theoretisch möglich, über die Spätabtreibung ein Kind noch 3 Tage vor dem Termin abzutreiben, nur weil es theoretisch eine psychische Belastung für die Mutter ist. Dies dürfte aber nur ein minimaler Promillesatz der real erfolgten Spätabtreibungen betreffen.

Ich habe vor wenigen Monaten einen sehr interessanten Beitrag auf ARTE zu der Thematik gesehen. Dabei wurde deutlich - und dies war mir auch neu - dass die Spätabtreibungen vor allem von Frauen vorgenommen werden, die im Laufe der Schwangerschaft erfahren, dass das ersehnte Kind nicht lebensfähig sein wird und die ganz genau wissen, dass ihr Kind, wenn sie es austragen, außerhalb des Mutterleibs nicht überlebensfähig sein wird. Also nicht "behinderte Kinder", sondern Kinder, die so behindert sind, dass sie nicht alleine leben (z.B. atmen....) können.
Dass diese Frauen unendlich unter der Spätabtreibung leiden, kann sich wohl jeder denken ...

Was würdet Ihr tun? Noch 4-5 Monate ein Kind austragen, um zu wissen, dass es sofort nach der Geburt stirbt? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es könnte...

Erschreckend, wie durch miserable kirchliche Polemik diesen Frauen ihr Schicksal noch schwerer gemacht wird...

Laura

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Laura hat geschrieben:Natürlich ist es rein theoretisch möglich, über die Spätabtreibung ein Kind noch 3 Tage vor dem Termin abzutreiben, nur weil es theoretisch eine psychische Belastung für die Mutter ist. Dies dürfte aber nur ein minimaler Promillesatz der real erfolgten Spätabtreibungen betreffen.
Gab es nicht vor kurzem irgendeinen Skandal, daß englische Frauen in Spanien haben solche Abtreibungen vornehmen lassen? -- Ich meine das irgendwo gelesen zu haben.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ach, da ist es ja
kreuz.net hat geschrieben:Großbritannien: Eine vom Staat geförderte lebensfeindliche Vereinigung hat hochschwangeren Frauen Abtreibungstermine in Spanien vermittelt. Dort finden sich Abtreibungen im achten Monat im Angebot.
...
Nicht selten werden in Spanien acht Monate alte Föten abgetrieben. In diesen Fällen sind acht von zehn der abtreibenden Mütter nach Aussagen des Personals der Ginemedex-Klinik Britinnen. Die meisten von ihnen werden durch BPAS vermittelt.

Kinder, die mit 32 Wochen zur Welt kommen, haben eine Überlebenschance von 98 Prozent.

QUELLE
Gruß Jürgen

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Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

Erstens dürfte die Lokalisierung von gegnerischen Argumenten auf "Stammtischniveau" nur dann rhetorisch klug sein, wenn man die administrative Macht besitzt, seine eigenen Argumente vor Kritik zu schützen.

Zweitens ist mir die Statistik nicht bekannt, die besagt, daß Spätabtreibungen nicht nur "oft", sondern sogar "vor allem" vorgenommen werden, weil das Kind mit Sicherheit nicht allein überlebensfähig sein wird. Wo ist sie?

Drittens ist mir die Krankheit nicht bekannt, unter der diese Kinder leiden sollen. Wie heißt sie?

Viertens spielt nichts davon eine Rolle, denn wenn das Objekt einer Handlung wie beim Kindsmord in sich selbst böse ist, kann aus ihr erzielter Nutzen sie nicht rechtfertigen.

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Ich denke auch, dass ich mein Kind zumindest in meinem Arm halten möchte, wenn es denn schon nur so ganz kurz lebt, damit ich mich daran erinnere. Das ist eine Erinnerung, mit der ich leben könnte, aber nicht mit der, dass ihm jemand das Hirn aus dem Schädel saugt.
Vielleicht trauen sich Eltern einfach nicht, weil sie fürchten, in den Krankenhäusern keinen Ansprechpartner zu finden für ihre Wünsche. Der Druck von außen ist immens hoch.

Gottseidank ist meiner Familie so etwas nicht widerfahren, aber sowohl meiner Frau als auch mir wäre das Herz wohl endgültig gebrochen, wenn wir unser Kind so elendig hätten umbringen lassen müssen.

Das muss heutzutage nicht mehr sein.

Es sind ja auch nicht nur diese Fälle; es geht ja vielfach auch "nur" um schwerbehinderte Kinder, wo sich die Eltern nicht zutrauen, die Belastung und die Verantwortung zu tragen. Das man sich davor fürchtet, kann ich gut verstehen - aber ist da nicht Gesellschaft und vor allem auch die Kirche gefordert, dass Eltern nicht allein damit stehen müssen?

Geronimo

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Erich
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Beitrag von Erich »

die frei werdenden personellen Kapazitäten für die Beratung in Sachen Pränataldiagnostik einsetzen zu wollen.
wat soll dat denn?? Scheinberatung unter anderem Namen?? Was ihr Kind ist behindert, wurde bei der Pränataldiagnostik festgestellt - na dann wollen wir mal gleich einen Schein ausstellen...
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Pelikan
Zweitens ist mir die Statistik nicht bekannt, die besagt, daß Spätabtreibungen nicht nur "oft", sondern sogar "vor allem" vorgenommen werden, weil das Kind mit Sicherheit nicht allein überlebensfähig sein wird. Wo ist sie?
Gibs keine offiziellen Statistiken nur Schätzungen zu Spätabreibungen überhaupt da ein großteil in den Bereich der Totgeburten fällt bzw. dort auch registriert wird.
Drittens ist mir die Krankheit nicht bekannt, unter der diese Kinder leiden sollen. Wie heißt sie?
Massivste Schädigung des ZNS o.ä. (durch was auch immer)?

@Geronimo
... Das ist eine Erinnerung, mit der ich leben könnte, aber nicht mit der, dass ihm jemand das Hirn aus dem Schädel saugt...
Bei Spätabtreibungen wird dem Kind nicht das Hirn rausgesaugt. Es kommt entweder
A) durch einleiten einer Frühgeburt oder
B) Kaiserschnitt zur Welt
und werden dann nicht weiter (falls sie leben sollten - im Regelfall sind sie bereits tot, nur bei ca. 25% der auch als tatsächlich registrierten Spätabtreibungen kommt es zu Lebendgeburten) medizinisch betreut, das heißt makaber gesprochen dem Willen des Allmächtigen übergeben, sollte es wider erwarten überleben (wobei es da keine Zeitspanne gibt) ist es wie jedes andere Kind zu behandeln.

Einige (sehr wenige) Ärzte, befürworten und vollziehen, um Lebendgeburten oder gar Lebensfähige "Geburten" zu verhindern, auch die Tötung im Mutterleib mittels Injektion, ein großteil der Ärzteschaft lehnt dies jedoch ab, da Spätabreibungen für nicht Lebensfähige Kinder gedacht sind und nicht zur Auslese.

In wie weit der Fetozid (Mord im Mutterleib bei Spätabtreibungen) tasächlich legal ist, ist mehr als ein Streitpunkt, rein objektiv ist der Fetozid aber zumindest Tötung.

In Amerkia umgeht man diese rechtliche Frage besonders makaber man leitet die Frühgeburt ein, dreht das Kind damit es mit den Füßen voran kommt und bricht ihm so bei der Geburt das Genick. Denn laut amerikanischen Verständnis ist das Kind solange der Kopf im Mutterleib steckt "Eigentum" der Mutter und durch die Füße voran Methode tötet sie das Kind.

LG
Fiore

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:16, insgesamt 5-mal geändert.

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ FioreGraz
FioreGraz hat geschrieben:In wie weit der Fetozid (Mord im Mutterleib bei Spätabtreibungen) tasächlich legal ist, ist mehr als ein Streitpunkt, rein objektiv ist der Fetozid aber zumindest Tötung.
Fetozid hört sich so korrekt an, so wissenschaftlich sauber.

Erinnert stark an Viktor Klemperer's Sprachbeobachtungen in "Lingua tertii imperi"! :(

GsJC
Raphael

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Erich
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Beitrag von Erich »

Hör doch mal mit deiner üblen Polemik auf, wenn du so offensichtlich keine Ahnung hast, wovon hier die Rede ist.
na Du scheinst ja die personifizierte Kompetenz zu sein, wenn man nach der Anzahl der Fremdworte geht, die Du gebrauchst :kiss:

aber da Du ja alles so genau weißt, sag mir doch mal wie hoch der Anteil der Abtreibungen bei Schwangerschaften nach Pränataldiagnostik mit "ungünstigem" Ergebnis ist.
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Franziska hat geschrieben:
Laura hat geschrieben:Was würdet Ihr tun? Noch 4-5 Monate ein Kind austragen, um zu wissen, dass es sofort nach der Geburt stirbt? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es könnte...

Erschreckend, wie durch miserable kirchliche Polemik diesen Frauen ihr Schicksal noch schwerer gemacht wird...
Ich habe es zweimal miterlebt, dass sich Paare nach Beratung durch einen verantwortungsvollen Kinderarzt dafür entschieden haben, das Kind zu bekommen. Man hat mit ihnen vereinbart, dass nach der Geburt keine lebensverlängernden Maßnahmen getroffen werden und ihnen Gelegenheit und einen geschützten Raum gegeben, diese wenigen Stunden gemeinsam mit dem Kind zu verbringen. Es ist dann jeweils einige Stunden nach der Geburt in den Armen der Eltern gestorben, und diese waren für die kurze Zeit und die Gelegenheit zum Abschied dankbar.

Wo siehst du da "miserable kirchliche Polemik"????

Was ich tun würde? Ganz klar: Ich würde das Kind zur Welt bringen.

Ganz nebenbei: eine sogenannte Spätabtreibung ist nichts anderes als eine eingeleitete (Früh-)Geburt.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Druck, sich in diesem Falle für eine Abtreibung zu entscheiden, immens hoch ist, oder? Ich habe auch aus meiner Umgebung (aber mehr so am Rande) solche Fälle mitbekommen, wo die Ärzte nur mit dem Kopf geschüttelt haben, weil die Eltern sich trotz Behinderung (auch wenn das Kind nicht lebensgefährlich behindert ist) gegen eine Abtreibung entschieden haben. Der Druck aus der Gesellschaft wird auch immer größer (Stichwort "Kosten im Gesundheitswesen").

Während meines Chemiestudiums habe ich ein Biochemiepraktikum absolviert, wo es auch um eine solche Krankheit ging, eine Stoffwechselkrankheit, die kurz nach der Geburt zum Tode führt. Wird diese Krankheit diagnostiziert, werden die Kinder i.d.R. direkt abgetrieben. Damals habe ich mich entschieden, nicht in die Biochemie zu gehen, um nicht in irgendwelche Gewissenskonflikte zu kommen, mit denen ich vielleicht auf Dauer nicht umgehen kann. Und das als Naturwissenschaftler, nicht als direkt betroffener. Die Medizin ist auch keine exakte Wissenschaft. Manchmal kann man das Ergebnis voraussagen, aber oft ist es ist nicht wie beim Lösen einer quadratischen Gleichung, wo das Ergebnis sicher feststeht.

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:17, insgesamt 3-mal geändert.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Raphael
Fetozid hört sich so korrekt an, so wissenschaftlich sauber.
Ist auch der korrekte Ausdruck, ich habe ihn aber nicht wegen der p.c. verwendet sondern weil er mich an das Wort Genozid erinnert und ich so über einen objektiven Ausdruck meine eigene Bewertung in einen "objekiven" Text einfliessen zu lassen um zu zeigen was ich davon "persönlich" halte.

LG
Fiore

PS: Müsste sowieso ein negativer Begriff sein Genozid = Völkermord, Fetozid müsste dann Babymord heißen oder liege ich da falsch? Zumindest bennents die MEdizin dann eh beim Namen.

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ FioreGraz
FioreGraz hat geschrieben:@Raphael
Fetozid hört sich so korrekt an, so wissenschaftlich sauber.
Ist auch der korrekte Ausdruck, ich habe ihn aber nicht wegen der p.c. verwendet sondern weil er mich an das Wort Genozid erinnert und ich so über einen objektiven Ausdruck meine eigene Bewertung in einen "objekiven" Text einfliessen zu lassen um zu zeigen was ich davon "persönlich" halte.

LG
Fiore

PS: Müsste sowieso ein negativer Begriff sein Genozid = Völkermord, Fetozid müsste dann Babymord heißen oder liege ich da falsch? Zumindest bennents die MEdizin dann eh beim Namen.
Genozid hört sich auch so korrekt an, so wissenschaftlich sauber.

Ich finde Völkermord oder Völkervernichtung viel angebrachter in diesem Zusammenhang.

Schon der Begriff «Abtreibung» ist strenggenommen ein Euphemismus. «Vorgeburtliche Kindstötung» ist bspw. eine angemessene Beschreibung.

GsJC
Raphael

P.S. Ich tue das hier nicht um Dich zu elenden, sondern es geht mir um die Offenlegung der Mechanismen, welche bei der Political Correctness genutzt werden. Demnach soll sich derjenige durchsetzen, der das letzte Wort behält. Recht hat er damit allerdings noch lange nicht!

Gast

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Gast

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Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

Laura

Beitrag von Laura »

Die Sendung, von der ich sprach ist schon etwas länger her. Da ging es um Krankenhausseelsorge vor allem an Eltern mit totgeborenen Kindern und eben auch Eltern, die eine Spätabtreibung hatten vornehmen lassen (müssen). Und in der Trauer der Eltern, die dort interviewt wurden, ist mir damals aufgegangen, dass die Menschen, die sich für eine Spätabtreibung entscheiden, eben nicht die Egoisten sind, die zwei Wochen vor der Geburt merken, dass ihnen das Kind jetzt doch zu viel wird, sondern Menschen, die sich auf ihr Kind gefreut haben und unendlich darunter leiden, dass es nicht lebensfähig ist.

Ich weiß nicht, wie ich mich in einem solchen Fall entscheiden würde - wahrscheinlich würde ich das Kind austragen. Aber ich kann jede Frau verstehen, die es nicht erträgt mehrere Monate ein Kind zu spüren und dabei ganz genau zu wissen, dass sie es nie lebendig in den Armen halten wird und nie wickeln wird. Über solche Frauen und ihre Entscheidung möchte ich nicht urteilen - das steht niemandem zu, auch nicht der Kirche.

Laura

Gast

Beitrag von Gast »


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