Niels hat geschrieben: ↑Montag 6. Februar 2017, 09:12
"Linke-Politiker Oskar Lafontaine fordert eine konsequentere Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland – und eine Migrationsdebatte seiner Partei. Einwanderung sei eine ungeklärte Frage in der Linken":
https://www.welt.de/politik/deutschland ... nimmt.html
Tja - man muß anerkennen, daß er eine der unbequemen Wahrheiten ausspricht:
Er rief die Linke zum Nachdenken auf, „warum so viele Arbeiter und Arbeitslose AfD wählen,.... Wir dürfen es nicht rechten Parteien überlassen, die Probleme der Lohn- und Mietkonkurrenz anzusprechen".
Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat die AfD auch in den Arbeiterbezirken in Pforzheim und MannheimI Direktmandate geholt. Dort wohnen die Menschen, die direkt durch Merkels "Flüchtlings"politik betroffen sind. Sie erfahren als erste die neue Konkurrenz auf dem Arbeiterstrich, bei der Wohnungssuche und vor der "Tafel".
Solange andere Altparteien nur von "abholen", "mitnehmen" und "erklären" schwadronieren, wird diesen Menschen, die "schon länger hier sind", nicht geholfen. Sie fühlen sich benachteiligt gegenüber denen, "die kürzlich gekommen sind" und dürften damit sogar richtig liegen. Da die Altparteien aber ihre neuen Hätschelkinder nicht heim schicken wollen, wird die Stimmung sich weiter verschlechtern - oder glaubt jemand, das es gelingt, in den nächsten vier, fünf Jahren eine Million neuer Jobs zu schaffen....
Die 22 Mrden €, die Schäuble im letzten Jahr nur für "Flüchtlinge" ausgegeben habt, dürften den Menschen bekannt sein. Damit unterscheiden sie sich wohltuend von einem Teil der Abgeordneten, die bei der Abstimmung über die GR-"Hilfe" überhaupt nicht das Volumen kannten.
https://www.youtube.com/watch?v=dSpEq4PhnC4