Integrationspolitik 2

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Tinius
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

Das ist ein Offizier. Und dieser Mann gab sich als christlicher Syrer aus Damaskus aus.

Hat dieser Betrüger im Asylverfahren im ChaosBAMF überhaupt je einen Beauftragten der Merkel-Exekutive gesehen?
Dort erfassen alte Postler, von der Straße eingestellte Unvermittelbare und sonstige Hilfskräfte Basisdaten, die dann ein Entscheider prüft. Damals natürlich in einem gewollten Irrenhaus.

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umusungu
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von umusungu »

Tinius hat geschrieben:
Donnerstag 27. April 2017, 20:03
Damals natürlich in einem gewollten Irrenhaus.
Das war kein gewolltes Irrenhaus .......

Tinius
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 28. April 2017, 00:04
Tinius hat geschrieben:
Donnerstag 27. April 2017, 20:03
Damals natürlich in einem gewollten Irrenhaus.
Das war kein gewolltes Irrenhaus .......
http://www.mmnews.de/index.php/politik/ ... eutschland

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Tinius hat geschrieben:
Donnerstag 27. April 2017, 20:03
Hat dieser Betrüger im Asylverfahren im ChaosBAMF überhaupt je einen Beauftragten der Merkel-Exekutive gesehen?
Dort erfassen alte Postler, von der Straße eingestellte Unvermittelbare und sonstige Hilfskräfte Basisdaten, die dann ein Entscheider prüft. Damals natürlich in einem gewollten Irrenhaus.
Du verkennst das damals gültige Verfahren, Tinius. Es war überhaupt nicht notwendig, mit einem Beauftragten der "Merkel-Exekutive" in Kontakt zu treten:
Syrer und Eritreer sowie Christen, Mandäer und Jesiden aus dem Irak erfüllen in der Regel die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft. Deshalb wurde für diese Asylbewerber ein beschleunigtes Asylverfahren eingeführt. Ihre Anträge werden allein auf Basis des schriftlichen Antrags bewilligt, und von der sogenannten Widerrufsprüfung wird abgesehen.
(...)
So erfolgt bei Asylbewerbern, die Syrer sind oder sich als solche ausgeben, keine Identitätsüberprüfung. Die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft erfolgt lediglich daraufhin, dass ein Dolmetscher, der in der Regel weder vereidigt wurde noch selbst aus Syrien kommt, einen Asylbewerber für einen Syrer hält. Bei Flüchtlingen, die einen syrischen Pass vorzeigen können, seien die Entscheider „angehalten, ohne erfolgte Echtheitsprüfung diesem Personenkreis den Flüchtlingsstatus zuzuerkennen“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCc ... nd_ab_2015

Für die Einführung des sog. "beschleunigten Verfahrens" ohne Identitätsprüfung trägt ausschließlich die Bundesregierung unter Merkel die Verantwortung. Hier liegt mit einiger Sicherheit keine Fehlentscheidung eines Beamten vor, allenfalls sind Schmiergeldzahlungen an den "Dolmetscher" denkbar. Zur "Qualifikation" dieser Dolmetscher:
Von Bewerbern verlangt die Behörde weder die Zugehörigkeit zu einem Berufsverband noch Nachweise über ihre Fähigkeiten. Einzig erforderlich ist eine selbsteingeschätzte "Sprachsicherheit in Wort und Schrift", wobei die Webseite des Bamf bis vor wenigen Monaten "Schrift" nur als "wünschenswert" aufführte.
http://www.sueddeutsche.de/politik/asyl ... .3143237-2

Wer einige Tausend Euro an Schlepper bezahlen kann, wird wohl auch noch Geld haben, um einen "Dolmetscher" gewogen zu stimmen.

Wahrscheinlicher erscheint jedoch, daß sich der Offizier auf dem Schwarzmarkt einen gefälschten syrischen Paß besorgt hat und nur aufgrund der vorgelegten Dokumente entschieden wurde, ohne einen Dolmetscher hinzuziehen. Immerhin häuften sich damals die Berichte über gefälschte syrische Pässe.....

Es ist schon bemerkenswert, welche Pirouetten jetzt in der Berichterstattung gedreht werden, um von diesem unverantwortlichem (und leider schon fast vergessenem) Handeln und den Anweisungen der Merkel-III-Regierung abzulenken.
Da habe sich der Offizier die "Flüchtlingseigenschaft" zugelegt, weil er Anschläge auf "Flüchtlinge" geplant habe. Das ist mE mit einem Fragezeichen zu versehen, denn welcher Offizier gibt sich im Herbst 2015 und Januar 2016 als "Flüchtling" aus, um dann 15 - 17 Monate später(!) mit den -nicht bewiesenen- Anschlagsplänen zu beginnen? War er solange eine Art "Schläfer" dunkler Mächte? Könnte es nicht sein, daß der Offizier einfach nur ein paar Hundert Euro auf leichte Art abgreifen wollte?

Das ist Thema ist das Staatsversagen durch die Bundesregierung Ende 2015 und Anfang 2016 (von Dir treffend als "Irrenhaus" und in der intern. Presse als "Hippie-Staat" bezeichnet), als Merkel die Grenzen öffnete.

Tinius
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Tinius »

Es wird immer durchgeknallter:

Der Offizier wurde 90 Minuten befragt.
Von einem Bamf-Hilfsitarbeiter von der BUNDESWEHR [Punkt]

Die marokkanische "Dolmetscherin" ging zum Französisch über... :panisch: :panisch: :erschrocken: :erschrocken:

Wichtig: die Befragung fand nicht in der Chaosphase statt, sondern viel später.

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Wahlkampf!

Der Spiegel kommt jetzt mit der Geschichte, daß die Bundesregierung (die nicht zuständig ist), Abschiebehelfer sucht.
Gebraucht werden rund 420 Beamte des mittleren und gehobenen Dienstes, die für sechs bis 15 Monate freiwillig die Länder unterstützen, um "im Bereich der Rückkehr zu sichtbaren Ergebnissen zu kommen", wie es in einem Aufruf des Bundesinnenministeriums heißt, der dem SPIEGEL vorliegt.
Vorkenntnisse im Asyl- und Ausländerrecht seien nicht erforderlich; die Einarbeitung erfolge "vor Ort durch die Ausländerbehörden". Interessenten sollen sich bis zum 5. Mai melden, der Einsatz erfolge dann schnellstmöglich nach Absprache mit den jeweiligen Ausländerbehörden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 45314.html

Bis zum Jahresende soll die Zahl der sog. "Ausreisepflichtigen" auf eine knappe halbe Million steigen. Da gibt es wirklich viel zu tun für die 420 (iW: vierhundertzwanzig) zusätzlichen Kräfte. :D
Rein rechnerisch würden auf jeden ca. 1.000 "Ausreisepflichtige" entfallen. :D

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Peti
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Peti »

Guter Artikel zum Thema Vielfalt und Intergration von Stephan Baier in der Tagespost:

„Mein Sohn, ein Land von nur einer Sprache und einer Sitte ist ein schwaches und dummes Ding.“
Das schrieb nicht ein linksliberaler Multikulti-Philosoph in einem Zeitgeistmagazin,
sondern der heilige König Stephan von Ungarn an seinen Sohn, den ebenfalls heiligen König Emmerich.
Er schrieb es übrigens auf Latein. Wie viele Kriege wären den Europäern erspart geblieben,
hätten sie mehr auf den frommen Ungarnkönig gehört und weniger auf kollektivistische Häresien, uniformistische Ideologien und zentralistische Staatskonzepte!
Obgleich vielfach blutig gescheitert, kehrt die Idee eines Staates mit einem Führer,
einer Sprache, einer Rasse, einer Denkungsart, einem (Un-)Glauben und einer Einheitserziehung
immer wieder – derzeit etwa in Russland und der Türkei.
Aber auch in Europa sind es die sich radikalisierenden Nationalismen, die die Völker spalten anstatt sie zu einen."
"Wo sich die Bereitschaft zur Solidarität auf die eigene Familie, den eigenen Clan, die eigenen Landsleute
oder Glaubensgenossen beschränkt, scheitert Integration und wachsen explosive Parallelgesellschaften:
von der Cosa Nostra bis zu den Salafisten."
http://www.die-tagespost.de/politik/Lei ... 315,178210
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Du solltest allerdings nicht nur den ersten, sondern auch die beiden folgenden Absätze des Artikels erwähnen. Darin erwähnt der Autor ausschließlich die christlichen Volksgruppen und schreibt:
Warum können etwa in Wien sonntags Messen in 25 Sprachen stattfinden (darunter auf Farsi und Arabisch), ohne dass jemand mutmaßen müsste, es gebe ein Problem bei der Integration von Kopten, Maroniten und Chaldäern? Warum können die vielen christlichen Konfessionen und Ritengemeinschaften Christen aus aller Herren Länder Heimat geben, ja sie in ihrer Herkunftsidentität stärken, ohne Parallelgesellschaften zu konstruieren und gesellschaftlichen Sprengstoff zu schaffen?
Es ist doch genau das, was hier immer wieder erwähnt wird: Gibt es ein Problem mit den als sog. "Gastarbeitern" eingewanderten Volksgruppen aus PT, ES, IT oder GR? Nein! Deren Nachfahren erkennt man heute meist nur noch am Namen. Der Enkel eines Gastarbeiters bei Thyssen war einer der angesehensten Richter am BVerfG: Udo di Fabio.
Wenn es Parallelgesellschaften und mangelnde Integration zu beklagen gibt, handelt es sich um Migranten aus dem muslimischen Kulturkreis. Natürlich werden sich Christen, die aus dem muslimischen Kulturkreis kommen, hier schneller und besser integrieren als ihre muslimischen Nachbarn, die zu Segregation und Parallel-Gesellschaften neigen.

Aber leider hat die Kanzlerin in ihrer einsamen Entscheidung ihre Einladung nicht auf die integrationswilligen Christen aus diesen Ländern beschränkt - es kamen überwiegend ungebildete, junge Männer, die in einer modernen Industriegesellschaft kaum die Möglichkeit haben werden, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wie soll da die Integration gelingen? Durch Dauerzahlung von Hartz IV mit verbundenem Familiennachzug?

Bevor jetzt wieder das beliebte Argument der "nationalen Kraftanstrengung" kommt: In welchem Land Europas ist die Integration der Muslime seit dem 2. Weltkrieg gelungen? Haben alle Länder seit 70 Jahren alles falsch gemacht? Die Engländer und Franzosen, in deren Länder viele Muslime aus den früheren Kolonialgebieten zugewandert sind? Die Schweden, die Schweizer, die Spanier, die Muslime als Arbeitskräfte einließen?

Was berechtigt Dich zu der Hoffnung, das es diesmal aufgrund eine "nationalen Kraftaktes" (über deren Art und Umfang wohlweislich geschwiegen bzw. in nebulösen Andeutungen geredet wird), gelingen könnte? Huntington hat von den "blutigen Grenzen" des Islams gesprochen. Sind die inzwischen aufgehoben?

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Peti
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Peti »

Caviteño hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 09:52

Wenn es Parallelgesellschaften und mangelnde Integration zu beklagen gibt, handelt es sich um Migranten aus dem muslimischen Kulturkreis. Natürlich werden sich Christen, die aus dem muslimischen Kulturkreis kommen, hier schneller und besser integrieren als ihre muslimischen Nachbarn, die zu Segregation und Parallel-Gesellschaften neigen.

Was berechtigt Dich zu der Hoffnung, das es diesmal aufgrund eine "nationalen Kraftaktes" (über deren Art und Umfang wohlweislich geschwiegen bzw. in nebulösen Andeutungen geredet wird), gelingen könnte? Huntington hat von den "blutigen Grenzen" des Islams gesprochen. Sind die inzwischen aufgehoben?
Keiner leugnet dass die Integration von Muslimen bei uns oft auch problembeladen ist.
Es gibt sie, die Parallelgesellschaften.
Aber doch nicht alle Muslime hier leben in solchen. Was in diesem Strang immer ausgeblendet wird
sind die Beispiele gelungener Intergration.
In Bayern macht man da sicher vieles besser als in NRW.
In München klappt sicher vieles besser als in anderen Großstädten
In meiner Geburtsstadt Mainburg
- man nennt sie oft auch "Türkenstadt"-in Niederbayern mit knapp 15ooo Einwohnern
leben fast 1000 Türken und es gibt es zwei Moscheen.
Es geht hier bei weitem nicht so spannungsreich zu wie in manchen anderen kleineren Städten.
Im Juni wirds jetzt schon ein Jahr, dass ich die gleiche Adresse habe
wie vierzig Asylbewerber, die auf dem Grundstück unseres Caritas Altenheimes wohnen.
Obwohl in unseren Dienstwohnungen sehr viele junge Frauen wohnen,
ist mir auch nach direkter Nachfragen an Problemen nichts bekannt.
Meine islamischen Kollegen hier leben auch in keinster Weise in Parallelgesellschaften.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Peti hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 16:40
In Bayern macht man da sicher vieles besser als in NRW.
Bayern hat den Vorteil gehabt, in den Zeiten der Anwerbeabkommen noch ein überwiegend ländlich geprägtes Land gewesen zu sein und sich aus dem bundesstaatlichem Finanzausgleich bedienen zu können. Bis 1986 war Bayern ein Empfänger im Finanzausgleich, hatte also eine schwächere Wirtschaftsstruktur als NRW.

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nd ... anzvolumen

Die sog. "Gastarbeiter" gingen aber zunächst in die Regionen, in denen Arbeitskräfte gebraucht wurden, also in die Metropolregionen des Ruhrgebiets, des Rhein-Main-Gebietes und nach B.-W. Daß die SPD-Landesregierungen in NRW seit Beginn der 70'iger Jahre für das Land schädlich waren, ist unbestritten. Allerdings dürften die Versäumnisse vor allem an der verfehlten Wirtschaftspolitik gelegen haben. Ohne Arbeitsplätze keine Integration. Das beweisen auch die Nachkommen der zweiten und dritten Generation der "Gastarbeiter", die häufig weniger integriert sind als ihre Eltern/Großeltern, obwohl sie hier aufwuchsen.
Peti hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 16:40
In München klappt sicher vieles besser als in anderen Großstädten
Ich hatte es schon mehrfach geschrieben, wiederhole es gern wieder:
Wer wie München insgesamt 437.164 Ausländer hat, von denen über die Hälfte (227.150) aus EU-Staaten kommen und nur 39.011 Personen aus der Türkei und weitere 266(!) aus dem Libanon stammen, soll diese Stadt doch bitte nicht als Beispiel für eine gelungene Integration dem übrigen D. anpreisen. Es ist einfach irreführend, eine Stadt mit 266 Libanesen mit Städten wie Bremen, Berlin oder Essen vergleichen zu wollen, in denen gerade diese Bevölkerungsgruppe erhebliche Probleme bereitet.
Vermutlich sieht man in München mehr Männer in Lederhosen als Frauen mit Kopftüchern. :breitgrins:

Zahlen:
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtin ... stand.html - Tabelle: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit
Peti hat geschrieben:
Montag 1. Mai 2017, 16:40
In meiner Geburtsstadt Mainburg
- man nennt sie oft auch "Türkenstadt"-in Niederbayern mit knapp 15ooo Einwohnern
leben fast 1000 Türken und es gibt es zwei Moscheen.
Natürlich funktioniert die Integration in Kleinstädten mit einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot besser als in Großstädten mit sozialen Brennpunkten und sterbender Industrie. Aber die Migranten ziehen nun einmal dorthin, wo schon Verwandte, Bekannte, Dorfgemeinschaften leben - und das sind vorwiegend die Großstädte. Auch die sog. "Flüchtlinge" wollen schließlich nicht nach Rumänien, Litauen oder Portugal sondern nach Schweden, die Schweiz oder D..

Die Beispiele gelungener Integration gibt es, allerdings müssen sie nicht diskutiert werden, weil sie keine Probleme bereiten, weder die Japaner in Düsseldorf, noch die Niederländer in Borken oder die US-Amerikaner in Bayern.
Besorgniserregend ist die steigende Zahl der Migranten, die der Aufnahmegesellschaft ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Diese Migranten gehören ganz überwiegend dem muslimischen Kulturkreis an und da stellt sich schon die Frage, warum das so ist.

Nachtrag:
In diesem Artikel wird die Situation Jugendlicher in Süditalien geschildert. Es ist wie in den 60'iger Jahren als viele Italiener ihr Land verlassen mußten um im Norden Europas Arbeit zu finden.

Das Bewerbungsverfahren findet in Turnhallen statt, denn auf 40 Arbeitsplätze melden sich 30 000 Bewerber

Es handelt sich um Krankenpfleger, die nach D. wollen, weil sie dort gebraucht werden. Die Erfahrung zeigt, daß bei diesen Menschen die Integration schnell und problemlos funktionieren wird. Allerdings sind auch die Anforderungen enorm, denn innerhalb von sechs Monaten müssen die Bewerber Deutsch auf B2-Niveau lernen, damit ihr ital. Diplom anerkannt wird.

So funktioniert Integration.

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Peti
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Peti »

In München leben über 100 ooo Muslime, das entspricht über 7 % der Bevölkerung.
Das ist für deutsche Millionenstädte ein nicht unterdurchschnittlicher Anteil.
Trotzdem ist München eine der sichersten Millionenstätde überhaupt.
Wenn in meiner Geburtsstadt über 10 % Türken leben, dann ist das weit über dem Durchschnitt
deutscher Kleinstädte. Die hohe Zahl kommt daher, dass man dort günstig wohnen kann, aber mit Betriebsbussen über die Autobahn schnell in München ist.
Eine überdurchschnittliche "Problemstadt ist sie aber nicht.
Und wenn auf dem Grundstück unserer Wohnung über 50% Muslime wohnen,
dann bekomm ich schon hautnah mit, was Integration im Alltag ausmacht.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

Insgesamt bestätigst Du Caviteños Beitrag.

Peti hat geschrieben:
Dienstag 2. Mai 2017, 07:28
Trotzdem ist München eine der sichersten Millionenstätde überhaupt.
Schon mitbekommen: https://www.welt.de/vermischtes/article ... riert.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Peti »

Polizeibericht 2016: München bleibt sicherste Millionenstadt Deutschlands:

http://www.muenchen.de/aktuell/2017-03/ ... -2016.html
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Peti »

Peti hat geschrieben:
Dienstag 2. Mai 2017, 11:42
Polizeibericht 2016: München bleibt sicherste Millionenstadt Deutschlands:

http://www.muenchen.de/aktuell/2017-03/ ... -2016.html
"Ein besserer Indikator als die Gesamtzahl ist die Zahl der Straftaten pro 100 000 Einwohner.
Im Vergleich zum Vorjahr gibt es hier zwar ebenfalls eine leichte Steigerung um 4,4 Prozent auf jetzt 6128,
doch im langjährigen Mittel weist auch dieser Trend nach unten.
Beispielsweise waren es im Jahr 2010 acht Prozent mehr Delikte.
In Hamburg, Frankfurt und Köln werden rund doppelt so viele Straftaten pro 100 000 Einwohner registriert,
in Berlin sind es mit 15 700 sogar noch mehr.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kri ... -1.3423226
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Niels »

Aussagekräftig wäre eine Aufschlüsselung der Delikte und der Täter(gruppen).
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Peti »

Sexualdelikte, Gewaltverbrechen, Kriminalität durch Flüchtlinge:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kri ... -1.3423226

Mehr Zuwanderung bedeutet also mehr Kriminalität. Wenig verwunderlich,
kommen doch nach einer Analyse des Bundeskriminalamts (BKA) überwiegend
die Personengruppen - jung, männlich - nach Deutschland,
die auch das Gros der deutschen Verdächtigen ausmachen.
Doch die Zahlen zeigen, dass auch hier der Umkehrschluss falsch ist.
Mehr Flüchtlinge sind nicht der alleinige Grund für steigende Kriminalität.
"Die absolute Mehrheit der Zuwanderer in Deutschland begeht keine Straftaten",
hat BKA-Präsident Holger Münch schon im November betont.
"Es gibt aber auch Personen unter den Flüchtlingen, einen kleinen Teil
, deren Aufenthalt hier spürbare Auswirkungen auf die Kriminalitätslage hat."
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kri ... .3369793-2
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Peti hat geschrieben:
Dienstag 2. Mai 2017, 11:47
Peti hat geschrieben:
Dienstag 2. Mai 2017, 11:42
Polizeibericht 2016: München bleibt sicherste Millionenstadt Deutschlands:

http://www.muenchen.de/aktuell/2017-03/ ... -2016.html
Beim Wettbewerb mit Berlin, Hamburg und ggfs. Köln ist das nun wirklich nicht verwunderlich. Bei den beiden Erstgenannten handelt es sich im übrigen um Stadtstaaten, in denen besondere Umstände herrschen.

Köln hat knapp 200.000 Ausländer, unter ihnen 56.615 Türken. Andere Problemgruppen (z.B. Libanesen) werden leider nicht aufgeschlüsselt. Der Anteil der EU-Ausländer, der in München über die Hälfte ausmachte, liegt in Köln bei 70.821 oder ca. 35%.

https://www.offenedaten-koeln.de/datase ... lumnsWidth:[{column:%22Stadt++K%C3%B6ln%22,width:164}]}}

Ähnlich sieht es auch in HH aus. Bei einer Gesamtausländerzahl von 288.000 kamen 109.000 - also ca. 38% aus der EU.
www.hwf-hamburg.de/contentblob/1005676/ ... amburg.pdf

Wie sieht es in Berlin aus? Gesamtausländerzahl = 621.000, davon aus Europa = 435.000. Zieht man die Staaten ab, die nicht zur EU gehören (ua Türkei, Russland, Serbien) so verbleibt eine Zahl für EU-Ausländer iHV ca. 265.000 oder 42%. In HH leben knapp 100.000 Türken und 7.600 Libanesen.

http://www.businesslocationcenter.de/de ... eite0.html

Es kommt auf die Struktur und die Herkunft der ausl. communities an - oder gibt es in Düsseldorf erhebliche Probleme mit den Japanern oder in Flensburg mit den Dänen?

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Nicht nur in B.-W. oder bei der Bundeswehr gibt es "Cleverle":

Marokkaner mit 20(!) Scheinidentitäten aufgeflogen

Prof. Meuthen hat den Schaden ausgerechnet:
Nochmal in Worten und zum Mitschreiben für alle naiven Teddybärwerfer sowie die nicht weniger naive Bundesregierung: Achttausendeinhundertachtzig Euro.
Diese Summe hat sich ein 25-jähriger Marokkaner zusammenbetrogen – pro Monat und auf Kosten unser aller Arbeitskraft! Er war – wie die allermeisten – ohne Papiere in unser ehemals funktionsfähiges Land hineingemerkelt und hat sich dann mit 20 Schein-Identitäten bei den Behörden angemeldet. Nach 15 Monaten Aufenthalt im Land bringt jede dieser Betrugs-Identitäten monatlich 409 Euro – 409 Euro x 20 Identitäten, das sind 8.180 Euro. Pro Monat. Netto und steuerfrei. Es ist unfassbar.
https://www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg. ... =3&theater

Da bin ich doch mal gespannt, wann facebook diesen rassistischen Post löscht. :D

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Yeti »

katholisch.de hat geschrieben:Für seine zehn Thesen zur Leitkultur hat Bundesinnenminister Thomas de Maiziere viel Kritik erfahren. Eine Kulturinitiative, an der sich auch die Kirchen beteiligen, will es nun besser machen.
Ein breites Bündnis aus Politik, Kirche und Gesellschaft hat seine Ideen für eine gelungene Integration an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben. Unterstützen kann die Initiative jeder einzelne.Fünfzehn Thesen zu kultureller Integration und Zusammenhalt Wohl eine Art "Gegenentwurf" zu den 10 Thesen De Maizières gedacht, die speziell bei Migrantenverbänden (natürlich nicht diejenigen, die Migranten aus Asien, Afrika, Lateinamerkia etc. vertreten) Ablehnung hervorriefen:
Die Welt hat geschrieben:Sie lehnen „die Erstellung von Anforderungskatalogen, denen sich Menschen mit Migrationshintergrund zu unterwerfen haben“, ab.
Klar. Das "breite Bündnis", das "katholisch.de" zitiert, bietet in seinen Thesen...ja...äh...Phrasen. Und "breit" ist es auch nur wegen der vielen Institutionen, die unterschrieben haben. Das Volk scheinen sie nicht zu repräsentieren. Das hat - vermutlich hauptsächlich wegen De Maizières zehn Thesen und Wolfgang Bosbachs Engagement für eine Abwendung von ehemals Merkel'scher Sicherheitspolitik - in drei Landtagswahlen CDU gewählt.
#gottmensch statt #gutmensch

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »


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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Was bevorstehende Wahlen und ein sich abzeichnender Erfolg einer "rechten" Partei so alles bewirken kann, sieht man in Österreich:

Österreich verbietet Koranverteilungen und Tragen von Burka

Aber das Integrationspaket sieht noch weitere Maßnahmen vor:
Zudem sieht das Gesetzespaket ein verpflichtendes Integrationsjahr vor, in dem Betroffene spezielle Deutsch- und Integrationskurse besuchen. Asylberechtigte sollen überdies unbezahlte gemeinnützige Arbeit leisten. Wer sich weigert, muß mit einer Kürzung der Mindestsicherung rechnen.
Man kann es auch sehen: Durch dieses Gesetzesvorhaben wird Österreich unattraktiver für Migranten. Die werden sich dann andere Länder aussuchen, in denen sie z.B. keine unbezahlte gemeinnützige Arbeit leisten müssen und ihre Frauen ohne Probleme die Burka tragen können. ;D

Sascha B.
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Sascha B. »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 17. Mai 2017, 12:54
Was bevorstehende Wahlen und ein sich abzeichnender Erfolg einer "rechten" Partei so alles bewirken kann, sieht man in Österreich:

Österreich verbietet Koranverteilungen und Tragen von Burka

Aber das Integrationspaket sieht noch weitere Maßnahmen vor:
Zudem sieht das Gesetzespaket ein verpflichtendes Integrationsjahr vor, in dem Betroffene spezielle Deutsch- und Integrationskurse besuchen. Asylberechtigte sollen überdies unbezahlte gemeinnützige Arbeit leisten. Wer sich weigert, muß mit einer Kürzung der Mindestsicherung rechnen.
Man kann es auch sehen: Durch dieses Gesetzesvorhaben wird Österreich unattraktiver für Migranten. Die werden sich dann andere Länder aussuchen, in denen sie z.B. keine unbezahlte gemeinnützige Arbeit leisten müssen und ihre Frauen ohne Probleme die Burka tragen können. ;D
Es gibt da einen Nachbarstaat Österreichs, der alles aufnimmt und keinerlei Integration verlangt. :pfeif:
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

https://www.verfassungsschutz.de/de/akt ... t-dwr-lies
Die Koranverteilungsgruppen sind in der Bundesrepublik schon einige Zeit lang verboten.

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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Yeti »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Mittwoch 17. Mai 2017, 16:06
https://www.verfassungsschutz.de/de/akt ... t-dwr-lies
Die Koranverteilungsgruppen sind in der Bundesrepublik schon einige Zeit lang verboten.
Ist schon überholt. Da wich man recht zeitnah auf andere Möglichkeiten aus.
#gottmensch statt #gutmensch


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Edi
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Edi »

Merkel schafft selbst die Fluchtursachen, die sie vorgibt, bekämpfen zu lassen

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 08827.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Meint Wimmer die Unterstützung der syrischen Kurden und schreibt er das irgendwo?

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Edi
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Edi »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Mittwoch 17. Mai 2017, 18:04
Meint Wimmer die Unterstützung der syrischen Kurden und schreibt er das irgendwo?
Kurden werden da nicht erwähnt. Das sollen wohl die angeblich gemässigten Aufständischen sein, die Merkel schon immer unterstützt hat, zumindest ideell. Merkel war immer für den Aufstand wie auch für den Irakkrieg, auch wenn sie jetzt so tut, als ob man die Ursachen der Konflikte und damit die Ursachen der Flucht vieler angehen müsste. Der Teufel, der immer alles niederreisst, will jetzt plötzlich seine eigenen verbrecherischen Anwandlungen bekämpfen. So ist das doch. Jedenfalls tut er so als ob.

"Angeblich stimmte sie mit der saudischen Regierung überein, jene syrischen Kräfte in Deutschland als Soldaten mittels der Bundeswehr ausbilden zu lassen, die in Syrien gegen die legitime Regierung kämpfen und die dort die gigantische syrische Flüchtlingsbewegung maßgeblich verursacht haben."
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Genau wegen diesem Satz frage ich mich, wer das denn sein soll.

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Yeti
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Yeti »

Özoğuz: Es gibt keine spezifisch deutsche Kultur
Auch wenn es manchen zu kompliziert sei, sei Deutschland vielfältig. „Diese kulturelle Vielfalt ist auch anstrengend, aber sie macht die Stärke unserer Nation als eine offene Gesellschaft aus. Die Beschwörung einer Leitkultur schafft dagegen nicht Gemeinsamkeit, sondern grenzt aus. Sie gießt Öl ins Feuer, um sich selbst daran zu wärmen.“
Karl Popper würde der was über "offene Gesellschaft" erzählen - und ihre auch bekopftuchten Feinde. Hier haben wir in Özoguz Lobbyismus in Reinkultur - die Bedienung ethnisch hermetisch geschlossener Zirkel und ihrer Interessen.
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Caviteño
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Re: Integrationspolitik 2

Beitrag von Caviteño »

Polen: Lieber EU-Sanktionen als illegale Einwanderer
Europas Migrantenquoten seien ganz sicher schlimmer als jedwede Bestrafung durch Brüssel, sagte Polens Innenminister Mariusz Błaszczak (PiS) im Sender Radio 1.
„Erinnern wir uns daran, was in Westeuropa passiert ist. Erinnern wir uns an die Terroranschläge, die sich in den größeren Staaten der Europäischen Union ereignet haben. Erinnern wir uns daran, daß sie (die Länder Westeuropas) mit verhältnismäßig kleinen moslemischen Gemeinschaften angefangen haben, die inzwischen sehr groß geworden sind“, warnte er.
BTW: Gibt es nicht einen Dublin-Vertrag, der den Umgang mit den sog. "Flüchtlingen" regelt? Wird dort nicht vorgeschrieben, welches Land für die Aufnahme der "Flüchtlinge" und die Durchführung der Asylverfahren zuständig ist?
Kann dieser Vertrag, der von allen Ländern ratifiziert wurde, durch eine Vereinbarung der Regierungschefs einfach geändert werden? Gilt das auch, wenn diese Vereinbarung nicht einstimmig getroffen wurde, sondern nur durch die Mehrheitsregeln verabschiedet werden konnte?
Der Dublin-Vertrag sieht keine Verteilung von "Flüchtlingen" vor - kann man das jetzt par ordre de mufti einfach durchsetzen?
Aber wahrscheinlich nur ein weiteres Teil im Mosaik: Warum sollten sich EU und Regierungen an Verträge halten :D

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