Re: Das politische System der Bundesrepublik ist in der Krise
Verfasst: Dienstag 29. November 2016, 13:24
bei uns ist das völlig normal das alle einer 13 und 14 Monatszahlung bekommen
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Genau. Verteilt man diese auf das Jahr, erhält man in etwa die Höhe deutscher Löhne/Gehälter.CIC_Fan hat geschrieben:bei uns ist das völlig normal das alle einer 13 und 14 Monatszahlung bekommen
Die Regierungschef der EU-Staaten? Oder auch der Regierungschef der Türkei? Selbst die Türkei ist ein Staat mit vielen anerkannten und nicht anerkannten ethnischen Minderheiten.Caviteño hat geschrieben:Wer entscheidet denn in der EU, wenn nicht die Regierungschefs der Nationalstaaten?overkott hat geschrieben:Nur das Geschwätz von einem Nationalstaat ist natürlich völliger Unsinn, wie ich mit meiner Polemik über den Nationalstaat Luxemburg bereits ausführte.
Man verschließt doch die Augen vor der Wirklichkeit, wenn man ihre führende Rolle innerhalb der EU nicht anerkennt.
Wahrscheinlich nicht. Es kann auch nicht jeder ein solch cleveres Bürschchen sein wie Du.Caviteño hat geschrieben:Das hast Du richtig erkannt - Glückwunsch! Ich habe allerdings erhebliche Zweifel, ob Du die Auswirkungen von "Europa" auch nur annähernd erkennst.umusungu hat geschrieben:Wir haben doch längst eine Transferunion; die Bundesrepublik Deutschland ist doch eine solche:
von West nach Ost
von Süd nach Nord
Einmal abgesehen davon, daß es auch in D. Betriebe und Beschäftigte gibt, bei denen die 13. (Weihnachtsgeld) und 14. Zahlung (Urlaubsgeld) "integraler Bestandteil" des Gehaltes waren und diese bei den letzten Sparmaßnahmen vor einigen Jahren ganz oder zu einem großen Teil gestrichen wurden: Griechenland leistet sich teuerstes Rentensystem in der EUSiard hat geschrieben:Das kann man natürlich sehr wohl – es hängt vom System ab. Die 13. und 14. Zahlungen sind in manchen Ländern integraler Bestandteil der Zahlungen, die in Deutschland auf die zwölf Monate verteilt sind.Caviteño hat geschrieben:Wie soll man Transferleistungen nach GR rechtfertigen, wenn man gleichzeitig von 13. und 14. Rentenzahlungen liest?
Der Grund liegt in der Art der Rentenberechnung:Für Diskussionen könnten auch Statistiken zum griechischen Rentensystem sorgen. Nach Informationen des Handelsblatts (Montagausgabe) aus Regierungskreisen kursieren im Umfeld der Troika-Institutionen EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) Zahlen, nach denen die Durchschnittsrenten in Deutschland und Griechenland auf ähnlichem Niveau liegen sollen. So soll die Standardrente - wenn über die volle Beitragszeit eingezahlt wurde - in Griechenland mit 8 Prozent des Durchschnittslohns bei immerhin rund 11 Euro liegen. In Deutschland beträgt sie 48 Prozent des Durchschnittslohns, was laut Rentenversicherung im Westen 1287 Euro und im Osten 1187 Euro entspricht.
(...)
Doch auch bei den tatsächlich ausgezahlten Renten scheinen neue Statistiken überraschende Ergebnisse zu liefern: Nach einem Bericht des Athener Arbeits- und Sozialministeriums aus dem Februar beträgt die gezahlte Altersrente in Griechenland durchschnittlich 958 Euro. In Deutschland liegt die durchschnittliche Rente bei 734 Euro in den alten Bundesländern und 896 Euro in den neuen Bundesländern. Nach Angaben der EU leistet sich Griechenland das teuerste Rentensystem in Europa. Laut Eurostat wendete das Krisenland im Jahr 212 rund 17,5 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) für die Renten auf. Im EU-Durchschnitt waren es 13,2 Prozent.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 6222.htmlÜberdies zahlten auch andere Länder ihren Bürgern Renten - und zwar offenkundig oft bessere als in Deutschland. Dies lässt sich zumindest aus einer vergleichenden Studie der Wirtschaftsorganisation OECD („Pensions at a Glance“) ableiten, die vor allem auf Daten aus dem Jahr 21 beruht. Demnach liegt der Wert der Rentenansprüche in Deutschland - ungeachtet der Schwierigkeit, nationale Alterssicherungssysteme zu vergleichen - unter dem Durchschnitt aller OECD-Länder, was Renteneintrittsalter, Rentenbezugsdauer und Rentenhöhe angeht.
Ein wichtiges Kriterium für die Bemessung des Werts von Rentenansprüchen ist die sogenannte Ersatzquote. Dabei handelt es sich um den Anteil, den die Altersrente im Verhältnis zum Einkommen in der Erwerbsphase erreicht. In Spanien liegt die Netto-Ersatzquote für einen männlichen Durchschnittsverdiener, der mit 65 Jahren in Ruhestand geht, nach der OECD-Tabelle bei gut 84 Prozent, in Italien bei gut 76 Prozent, in Griechenland sogar bei mehr als 11 Prozent.
Das heißt: Ein Grieche bezieht mehr Rente, als er im Schnitt an Einkommen verdiente. Hier wirkt sich auch die Art der Rentenberechnung aus. Während nach der deutschen Rentenformel das ganze Arbeitsleben die Rentenhöhe beeinflusst, sind es in Griechenland nur die Verdienste in den letzten fünf Jahren, in Spanien die in den letzten 15 Jahren vor dem Ruhestand. Diese sind meist höher als in frühen Berufsjahren.
http://www.br.de/nachrichten/rente-euro ... h-1.htmlÖsterreich liegt mit seinen Leistungen dagegen über dem EU-Durchschnitt. Hier können Durchschnittverdiener 91.6 Prozent ihres Netto als Netto-Rente erwarten, Niedrigverdiener 92,1 Prozent. Wie kommt das zustande?
Die Hans-Böckler-Stiftung und die Österreichische Kammer für Arbeiter und Angestellte führen an, dass in Österreich Beamte und Selbständige in die Gesetzlichen Rentenversicherung einbezogen sind. Zudem ist in Österreich der Beitragssatz in der Gesetzlichen Rentenversicherung höher. Während er in Deutschland 214 für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei 9,5 Prozent lag, betrug er in Österreich für Arbeitnehmer 1,25 Prozent. Die Arbeitgeber müssen hier mehr zahlen, nämlich 12,55 Prozent.
Ja was ist denn nun?umusungu hat geschrieben: Wahrscheinlich nicht. Es kann auch nicht jeder ein solch cleveres Bürschchen sein wie Du.
Sie wissen es nicht und es interessiert sie auch nicht, solange am Monatsende auf dem eigenen Konto genügend Geldmittel landen, damit der eigene Lebensunterhalt bestritten werden kann.Caviteño hat geschrieben:Einmal abgesehen davon, daß es auch in D. Betriebe und Beschäftigte gibt, bei denen die 13. (Weihnachtsgeld) und 14. Zahlung (Urlaubsgeld) "integraler Bestandteil" des Gehaltes waren und diese bei den letzten Sparmaßnahmen vor einigen Jahren ganz oder zu einem großen Teil gestrichen wurden: Griechenland leistet sich teuerstes Rentensystem in der EU
Cleverer Schachzug: SPD schickt ebenfalls Angela Merkel als Kandidatin ins Rennen
Berlin (dpo) - Nur zwei Tage nach der Union hat nun auch die SPD ihre K-Frage geklärt. Wie heute bekannt wurde, wollen die Sozialdemokraten ebenfalls mit Angela Merkel als Kanzlerkandidatin zur Bundestagswahl 2017 antreten.
O
ffenbar ist man in der Partei der Überzeugung, dass nur Angela Merkel die Sozialdemokraten siegreich durch den Wahlkampf führen kann. "Wen sollen wir denn auch sonst aufstellen?", so SPD-Generalsekretärin Katarina Barley auf Anfrage des Postillon. "Sigmar Gabriel etwa? Andrea Nahles? Ich bitte Sie!"
…
Den Passus über die Höhe des Einkommens hast Du aber schon zur Kenntnis genommen? Wohl nicht.Caviteño hat geschrieben:Einmal abgesehen davon, daß es auch in D. Betriebe und Beschäftigte gibt, bei denen die 13. (Weihnachtsgeld) und 14. Zahlung (Urlaubsgeld) "integraler Bestandteil" des Gehaltes waren und diese bei den letzten Sparmaßnahmen vor einigen Jahren ganz oder zu einem großen Teil gestrichen wurden: Griechenland leistet sich teuerstes Rentensystem in der EU
Ja, Meister, wir sind unwürdige Idioten!Raphael hat geschrieben:Sie wissen es nicht und es interessiert sie auch nicht, solange am Monatsende auf dem eigenen Konto genügend Geldmittel landen, damit der eigene Lebensunterhalt bestritten werden kann.
Du huldigst dem Falschen und machst Dich damit der Idolatrie schuldig!Siard hat geschrieben:Ja, Meister, wir sind unwürdige Idioten!Raphael hat geschrieben:Sie wissen es nicht und es interessiert sie auch nicht, solange am Monatsende auf dem eigenen Konto genügend Geldmittel landen, damit der eigene Lebensunterhalt bestritten werden kann.
RaphaelCIC_Fan hat geschrieben:sagt wer?
Und selbst mit einem abgebrochenen Studium kann man Wirtschaftswachstum nachhaltig beschädigen.umusungu hat geschrieben:an dieser Aufstellung ist unschwer zu erkennen, dass akademische Grade vor politischer Torheit nicht schützen........
Wenn man in Österreich bei den Einkommen ein 13. und 14. Gehalt bezieht und die Durchschnittsrente weit über der deutschen Rente liegt, sind die Österreicher besser gestellt. Das wird auch bei den Durchschnittszahlen deutlich:Siard hat geschrieben:Den Passus über die Höhe des Einkommens hast Du aber schon zur Kenntnis genommen? Wohl nicht.Caviteño hat geschrieben:Einmal abgesehen davon, daß es auch in D. Betriebe und Beschäftigte gibt, bei denen die 13. (Weihnachtsgeld) und 14. Zahlung (Urlaubsgeld) "integraler Bestandteil" des Gehaltes waren und diese bei den letzten Sparmaßnahmen vor einigen Jahren ganz oder zu einem großen Teil gestrichen wurden: Griechenland leistet sich teuerstes Rentensystem in der EU
(Hervorhebung von mir)Für Rentner und Arbeitnehmer, die es noch werden, hört sich es an wie im Paradies: In Österreich erhalten Ruheständler 14 Monatsrenten. In Deutschland sind es nur zwölf. In Österreich kam ein langjährig versicherter Mann 213 auf eine durchschnittliche Rente von 156 Euro. Rechnet man die 14 auf zwölf Monatsrenten um, sind es gar 182 Euro, in Deutschland waren es 15 Euro. In Österreich werden Mini-Renten, die nicht zum Leben reichen, auf etwa 12 Euro im Jahr aufgestockt, in Deutschland nicht mehr.
Geld, das der Steuerzahler an Steuern abgeben muß, kann er nicht selbst als Kaufkraft verwenden; folglich ist der Nettoeffekt ziemlich klein. Unqualifizierte Jobs gibt es in Deutschland kaum noch, es ist für inländische ungelernte Arbeitskräfte – bei denen keine Sprachbarriere für zusätzliche Hindernisse sorgt – schon schwierig eine neue Arbeitsstelle zu erhalten; sofern man nicht in großem Stil solche Hilfsarbeiterstellen schafft, sehe ich nicht, wie Einwanderer ohne Berufsausbildung in nennenswerter Menge in Lohn und Brot kommen sollen.overkott hat geschrieben:Die Bevölkerung wächst in Folge unkontrollierter Einwandung. Wenn der Steuerzahler die Einwanderung auch mit ausreichend Kaufkraft ausstattet, wird das dem Handel einen Schub verleihen. Außerdem könnten Einwanderer unqualifizierte Jobs übernehmen, weil sie ja auch irgendwann mal selbst verdienen sollen. Die Fusion im Einzelhandel rettet erst mal über die Grenze der Bundestagswahl. Die AfD hat für diese Art der Wahlkampfhilfe keinen Grund zur Freude. Die FDP setzt auf Bildungspolitik.
Der Steuerzahler kann aber auf Zinsen verzichten. Damit hat der Bundeswirtschaftsminister Mittel für Einwanderer und deren Kaufkraft dem Handel anzubieten. Unqualifizierte können im Lager und bei der Reinigung Jobs übernehmen. Da sind sie billiger als Deutsche und arbeiten wahrscheinlich auch für Mindestlohn. Für Gefälligkeiten akzeptieren sie sicherlich Trinkgeld.Protasius hat geschrieben:Geld, das der Steuerzahler an Steuern abgeben muß, kann er nicht selbst als Kaufkraft verwenden; folglich ist der Nettoeffekt ziemlich klein. Unqualifizierte Jobs gibt es in Deutschland kaum noch, es ist für inländische ungelernte Arbeitskräfte – bei denen keine Sprachbarriere für zusätzliche Hindernisse sorgt – schon schwierig eine neue Arbeitsstelle zu erhalten; sofern man nicht in großem Stil solche Hilfsarbeiterstellen schafft, sehe ich nicht, wie Einwanderer ohne Berufsausbildung in nennenswerter Menge in Lohn und Brot kommen sollen.overkott hat geschrieben:Die Bevölkerung wächst in Folge unkontrollierter Einwandung. Wenn der Steuerzahler die Einwanderung auch mit ausreichend Kaufkraft ausstattet, wird das dem Handel einen Schub verleihen. Außerdem könnten Einwanderer unqualifizierte Jobs übernehmen, weil sie ja auch irgendwann mal selbst verdienen sollen. Die Fusion im Einzelhandel rettet erst mal über die Grenze der Bundestagswahl. Die AfD hat für diese Art der Wahlkampfhilfe keinen Grund zur Freude. Die FDP setzt auf Bildungspolitik.
So ist es!Protasius hat geschrieben: Geld, das der Steuerzahler an Steuern abgeben muß, kann er nicht selbst als Kaufkraft verwenden; folglich ist der Nettoeffekt ziemlich klein. Unqualifizierte Jobs gibt es in Deutschland kaum noch, es ist für inländische ungelernte Arbeitskräfte – bei denen keine Sprachbarriere für zusätzliche Hindernisse sorgt – schon schwierig eine neue Arbeitsstelle zu erhalten; sofern man nicht in großem Stil solche Hilfsarbeiterstellen schafft, sehe ich nicht, wie Einwanderer ohne Berufsausbildung in nennenswerter Menge in Lohn und Brot kommen sollen.
Haben sie schon. Deutsch ist hier in manchen Kindergärten und Kitas bestenfalls noch eine Minderheitensprache – falls überhaupt noch vorhanden.overkott hat geschrieben:… und die Ausländer kriegen Kita.
Diese Wortwahl ist einfach zum Kotzen!Caviteño hat geschrieben:Wo sollen also Merkels Gäste eine Tätigkeit finden?
Was soll denn eine solche Bemerkung? Dummdreister geht es kaum .......Siard hat geschrieben:Haben sie schon. Deutsch ist hier in manchen Kindergärten und Kitas bestenfalls noch eine Minderheitensprache – falls überhaupt noch vorhanden.overkott hat geschrieben:… und die Ausländer kriegen Kita.
Meiner Meinung nach ist sie schizophren.umusungu hat geschrieben:Diese Wortwahl ist einfach zum Kotzen! Die Bundeskanzlerin hat auf eine humanitäte Katastrophe aus einem absolut richtigen christlichen Impetus anständig gehandelt.
Dann gehe mit Deiner Meinung mal in ein Landeskrankenhaus und melde Deine Beobachtung....Torsten hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist sie schizophren.umusungu hat geschrieben:Diese Wortwahl ist einfach zum Kotzen! Die Bundeskanzlerin hat auf eine humanitäte Katastrophe aus einem absolut richtigen christlichen Impetus anständig gehandelt.
Und wem dort soll ich das melden? Den Patienten oder den Ärzten?umusungu hat geschrieben:Dann gehe mit Deiner Meinung mal in ein Landeskrankenhaus und melde Deine Beobachtung....
Der Pförtnerin!Torsten hat geschrieben:Und wem dort soll ich das melden? Den Patienten oder den Ärzten?umusungu hat geschrieben:Dann gehe mit Deiner Meinung mal in ein Landeskrankenhaus und melde Deine Beobachtung....