Erfolgreiche Integrationspolitik?

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Ist das nur eine Koppsche Ver­schwörungstheorie oder ist da was dran?
http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... n-ein.html
Nein, da ist nichts dran:

Die Legende der Nachtflüge
Danke :daumen-rauf:
Caviteño hat geschrieben:
Wer noch immer glaubt, daß es über eine Million Verfolgte bzw. an Leib und Leben bedrohte Menschen sind, denen D. im letzten Jahr die Einreise gewährt hat, der verschließt die Augen vor der Wirklichkeit und lebt in einer Traumwelt. D. ist dadurch nicht moralischer Weltmeister geworden, allenfalls in Sachen Dummheit dürfte man einen Spitzenplatz belegen.
Wenn es Leute gibt, die in ihrer Heimat, wo sie vorgeblich bedroht werden, Urlaub machen, muß ihnen meiner Meinung nach der Asylstatus umgehend aberkannt werden.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob es Einzelfälle sind oder ob es eine signifikant große Zahl von Leuten betrifft.
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:Wenn es Leute gibt, die in ihrer Heimat, wo sie vorgeblich bedroht werden, Urlaub machen, muß ihnen meiner Meinung nach der Asylstatus umgehend aberkannt werden.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob es Einzelfälle sind oder ob es eine signifikant große Zahl von Leuten betrifft.
Ich bin ziemlich sicher, daß es für die Aberkennung des Statuseigenschaft "Flüchtling" in D. keine oder nur sehr schwer zu erfüllende Rechtsgrundlage gibt und die Migrationsindustrie einen Aufstand machen würde, wenn dieser geplant werden sollte.

Die andere Frage ist natürlich, ob es sich um sog. "Einzelfälle" handelt oder nicht. Das Problem ist mE, daß nicht sauber zwischen "Asylant" - also jemandem, der vor politischer Verfolgung geflohen ist - und "Einwanderer" unterschieden wird. Man konnte es vor einem Jahr ganz deutlich sehen, als die Medien immer wiederholten: "Sie sind gekommen, um zu bleiben."
Sorry, niemand - vielleicht mit Ausnahme von Frau Merkel, handelnd ohne Rechtsgrundlage bzw. formeller Billigung durch den Bundestag - hat sie eingeladen. Auch Asylanten sollte nur vorübergehender Schutz gewährt werden, sie haben nach Klärung der Lage in ihren Heimatländern, zurückzukehren. Dies gilt besonders für Kriegsvertriebene, z.B. aus Syrien. Insofern habe ich nie verstanden, warum plötzliche "Integrationsprogramme" notwendig sein sollen. Die sind nicht nur kostspielig sondern auch nutzlos, wenn die Asylanten nach einiger Zeit wieder das Land verlassen (müssen). Was soll hier eine Integration in den Arbeitsmarkt, der auch die Personen auch nur in Wettbewerb mit den bereits vorhandenen schlecht qualifizierten deutschen Arbeitnehmer bringen würde? :hmm: Für die überschaubare Zahl qualifizierter Asylanten wird man sicherlich Ausnahmen finden bzw. schaffen können.

Außerdem stellt sich mE schon die Frage, ob in einem Land, in das ein "anerkannter" Asylant wieder zu Urlaubszwecken zurückkehrt, wirklich eine Verfolgung besteht oder ob es sich nicht um eine verdeckte Form der Wirtschaftflüchtlinge handelt. Man kann natürlich argumentieren, daß Verfolgung immer individuell auf die entsprechende Person bezogen ist. Allerdings stellt sich dann mE die Frage, wie eine Person, die weder über Paß noch sonstige Dokumente verfügt, überhaupt seine Identität und damit verbunden: seine politische Verfolgung nachweisen kann. Wie kann man ausschließen, daß es sich nicht nur einen Nachfolger/ eine Nachfolgerin von Scheherazade handelt? :achselzuck:

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:Die andere Frage ist natürlich, ob es sich um sog. "Einzelfälle" handelt oder nicht. Das Problem ist mE, daß nicht sauber zwischen "Asylant" - also jemandem, der vor politischer Verfolgung geflohen ist - und "Einwanderer" unterschieden wird.
Der Begriff „Flüchtling“ wird ja unzulässig weit ausgedehnt: Als jüngst in Italien das Erdbeben war, bezeichnete die Moderatöse im ZDF die Leute, die ihre Häuser verloren hatten, als Flüchtlinge. :patsch:
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:Der Begriff „Flüchtling“ wird ja unzulässig weit ausgedehnt: Als jüngst in Italien das Erdbeben war, bezeichnete die Moderatöse im ZDF die Leute, die ihre Häuser verloren hatten, als Flüchtlinge. :patsch:
Der Begriff "Flüchtling" ist nach Auffassung der Medien positiv konnotiert und wird aus diesem Grunde benutzt. Das könnte sich allerdings ändern. Der Begriff "Asylant" wandelte sich auch zu "Asylbewerber" und jetzt zu "Schutzsuchender". Eine saubere Unterscheidung erfordert nicht nur eine detaillierte Kenntnis sondern könnte auch zu Bezeichnungen führen, die nicht so angenehm sind, wie "illegal Einreisender", "Person ohne Papiere", "Wirtschaftsflüchtling" ua..

Deswegen sollte man den Begriff "Flüchtling" immer nur in Anführungszeichen setzen. Damit wird deutlich, daß man nicht der main-stream linie folgt, sondern sich eigene Gedanken gemacht hat.

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Caviteño hat geschrieben:Deswegen sollte man den Begriff "Flüchtling" immer nur in Anführungszeichen setzen. Damit wird deutlich, daß man nicht der main-stream linie folgt, sondern sich eigene Gedanken gemacht hat.
Diesem Deinem Gehirnwäsche-Versuch werde ich widerstehen.
Ein Flüchtling ist ein Mensch, der vor der Gewalt, dem Krieg oder auch Hungersnot in seiner Heimat entflieht und in einem anderen Land Schutz sucht. Er kann in diesem Land Asyl erhalten.
Ein Mensch,d er vor politischer, rassitischer oder religiöser Verfolgung in ein anderes Land flieht, kann dort Asyl erhalten.
Ein Mensch, der vor der tristen Gegenwart in seiner Heimat, vor Hunger und Zukunftslosigkeit in ein anderes Land auswandert, ist kein mieser Typ, ist kein Verbrecher.

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Verbal-Akrobatik Europa und auch Deutschland versucht, sich von der Welt und ihrer Realität abzuschotten.
Erst gesetzliche Regelungen zum Schutz der eigenen Paradies-Insel macht aus verzweifelten Menschen Rechtsbrecher, Verbrecher, miese Typen.
Der Schutz der Grenzen steht nicht über dem Schutz der Menschenwürde!

Es ist erstaunlich, welchen Wandel viele Menschen in 25 Jahren durchgemacht haben. Knapp 30 Jahre war der Schutz einer Grenze durch Mauer und Stacheldraht ein verabscheuungswürdiges Verbrechen - und jeder, der diese Grenze lebend überwinden konnte, war ein Held!
Heute wird der "Schutz der Grenze" auch in diesem Forum als ein erstes Staatsziel formuliert.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

umusungu hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Deswegen sollte man den Begriff "Flüchtling" immer nur in Anführungszeichen setzen. Damit wird deutlich, daß man nicht der main-stream linie folgt, sondern sich eigene Gedanken gemacht hat.
Diesem Deinem Gehirnwäsche-Versuch werde ich widerstehen.
Ein Flüchtling ist ein Mensch, der vor der Gewalt, dem Krieg oder auch Hungersnot in seiner Heimat entflieht und in einem anderen Land Schutz sucht. Er kann in diesem Land Asyl erhalten.
Ein Mensch,d er vor politischer, rassitischer oder religiöser Verfolgung in ein anderes Land flieht, kann dort Asyl erhalten.
Der Begriff "Flüchtling" bzw. "Asylant" oder "Asyl" ist unserer Rechtsordnung festgehalten. Menschen, die z.B. vor einer Hungersnot fliehen, fallen nicht darunter. Wenn Dir das nicht paßt, kannst Du gern auf eine Änderung der bestehenden Gesetze hinarbeiten. Das ist der demokratische Weg und nicht die Mißachtung der Gesetze.
umusungu hat geschrieben: Ein Mensch, der vor der tristen Gegenwart in seiner Heimat, vor Hunger und Zukunftslosigkeit in ein anderes Land auswandert, ist kein mieser Typ, ist kein Verbrecher.
Hat das jemand behauptet?
Verbrechen sind gem. § 12 Abs. 1 StGB Delikte, die mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr oder darüber bedroht sind. Die unerlaubte Einreise wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet (§ 95 AufenthG)
umusungu hat geschrieben: Es ist schon erstaunlich, mit welcher Verbal-Akrobatik Europa und auch Deutschland versucht, sich von der Welt und ihrer Realität abzuschotten.
Erst gesetzliche Regelungen zum Schutz der eigenen Paradies-Insel macht aus verzweifelten Menschen Rechtsbrecher, Verbrecher, miese Typen.
Der Schutz der Grenzen steht nicht über dem Schutz der Menschenwürde!
Jeder Nationalstaat hat natürlich das Recht, die Einreise fremder Person in sein Hoheitsgebiet zu kontrollieren und zu beschränken. Es gibt kein Recht auf Migration mit Wahl des Aufenthaltortes (und damit verbunden: Bezug der sozialen Leistungen).
Ansonsten müsstest Du Dir schon die Frage gefallen lassen, wieviel Personen denn nach D. - nach Deiner Meinung - einreisen können. Aber darauf werden wir wieder keine Antwort von Dir erhalten.
umusungu hat geschrieben: Es ist erstaunlich, welchen Wandel viele Menschen in 25 Jahren durchgemacht haben. Knapp 3 Jahre war der Schutz einer Grenze durch Mauer und Stacheldraht ein verabscheuungswürdiges Verbrechen - und jeder, der diese Grenze lebend überwinden konnte, war ein Held!
Heute wird der "Schutz der Grenze" auch in diesem Forum als ein erstes Staatsziel formuliert.
Warum schreibst Du so etwas?
Dir ist doch klar, daß es ein Unterschied ist, ob an der Grenze die Ausreise der eigenen und ggfs. fremder Staatsangehörigen verhindert werden soll oder ob sie dazu dient, die Bedingungen der Einreise in das Staatsgebiet zu kontrollieren. Natürlich kann jeder, sofern es die Rechtsordnung seines Staates erlaubt, diesen auch verlassen. Etwas vollkommen anderes ist es, ob er auch in den Staat seiner Wahl einreisen, sich dort niederlassen und ggfs. einer Erwerbstätigkeit nachgehen darf. Dafür sind im allgemeinen bestimmte Voraussetzungen notwendig - oder warum gibt es ein Visaverfahren und Aufenthaltsbestimmungen?

Wenn Du für eine bedingungslose Einreise mit unbeschränktem Bleiberecht und Zugang zu den Klubgütern des Zielstaates bist, dann schreibe das bitte auch so klar und subsumiere nicht unter den Begriff "Flüchtling" jede Form der Einreise, egal ob sie legal oder illegal erfolgt.

Zum Begriff der "Klubgüter"
Prof. Hans-Werner Sinn hat geschrieben: Der Staat ist Treuhänder des öffentlichen Vermögens in Form der freien Natur und der über Generationen aufgebauten Infrastruktur, und er muss die Funktionsfähigkeit der für jedermann verfügbaren öffentlichen Einrichtungen wie Ämter, Kammern, Gerichte, Polizei, Schulen und Universitäten erhalten. Bei der Nutzung all dieser Leistungen besteht eine Rivalität zwischen Flüchtlingen und Einheimischen, und die Erbringung und Sicherung der Nutzungsqualität kostet viel Geld. Ökonomen sprechen hier von Klubgütern. So wie die eigene Wohnung ein Klubgut
ist, das der Familie gehört, oder der Fußballplatz ein Klubgut im Eigentum der Vereinsmitglieder, handelt es sich beim öffentlichen Vermögen um Klubgüter im Eigentum der Staatsbürger. Die Vorstellung, der Zugang zu den öffentlichen Klubgütern müsse Ausländern jedweder Herkunft unbeschränkt zustehen, ist aus ökonomischer und staatsrechtlicher Sicht abwegig.
http://www.hanswernersinn.de/dcs/sd-21 ... -2-25.pdf

Noch eins:
Wenn eine Regierung die Grenzen des Landes nicht schützen kann oder will, wird sich das Volk eine neue Regierung wählen. Den Beginn dieses Prozesses konntest Du bei den letzten Landtagswahlen beobachten.

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Verschleierung gibt es jetzt auch für Männer.





@Caviteño
Meinst Du es lohnt sich die Mühe, Umu zu antworten?
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Gesichtsschleier für Männer gibt es schon seit Jahrhunderten, z.B. bei den Tuareg:
Ein Tagelmust (Tamascheq, Volk der Schleier, auch bekannt als Cheich oder berberisch: Cheche beziehungsweise éghéwed) ist ein indigogefärbtes Baumwoll- oder Leinen-Kleidungsstück, das neben einem Turban einen Schleier aufweist. Das blaue oder in abfärbendem Schwarz (eshesh) gehaltene Textil besteht aus vielen per Hand zusammengenähten Stoffstücken, die eine lange Stoffbahn bilden, die sogenannten aleshu oder alasho. Er wird von Tuareg-Männern in verschiedenen Staaten Westafrikas getragen und kann bis zu 15 m lang sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tagelmust

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben: @Caviteño
Meinst Du es lohnt sich die Mühe, Umu zu antworten?
Ich möchte seine Halbwahrheiten hier nicht unkommentiert im Forum stehen lassen. Unbefangene oder neue Leser könnten einen falschen Eindruck erhalten. ;D

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Caviteño hat geschrieben:seine Halbwahrheiten
Sehr wohlwollend formuliert. ;D
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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Agenda Deutschland – Wie Migrationspolitik aussehen sollte und warum die Zukunftsfähigkeit auf dem Spiel steht

Vorbemerkung zum Autor, der sich hier bereits mit der Frage beschäftigt hatte: Ist Deutschland ein „Einwanderungsland“?
Marcel Zhu ist als 13-Jähriger nach Deutschland eingewandert. Seine Eltern gingen als chinesische Wissenschaftler nach Deutschland und Australien, um zu promovieren. Danach blieben sie in Deutschland und Australien, um sich der Forschung zu widmen. Zhu machte Abitur, studierte an einer Uni einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Studiengang und ist inzwischen in Deutschland beruflich tätig. Seine Sicht der Dinge ist erfrischend unabhängig.
In seinem neuen Artikel weist er auf die Schwierigkeiten einer Integration kulturfremder, kaum ausgebildeter Migranten hin. Die Einwanderung dieser Menschen bringt D. keinen Vorteil, sie tragen nicht zu einer Erhöhung des Wohlstandes oder der Wettbewerbsfähigkeit bei. Gleichzeitig werden dadurch auch Hochqualifizierte von einer Zuwanderung nach D. abgehalten:
Darüber hinaus ist der Anteil der Erwerbstätigen im industriellen Sektor in Deutschland von 48,5 Prozent im Jahre 1961, als das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei geschlossen wurde, auf 24,4 Prozent im Jahre 2016 gesunken (Statistisches Bundesamt 2016). Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor von 38,5 Prozent auf 74,1 Prozent. Die dominante Stellung des industriellen Sektors und das hohe Wirtschaftswachstum der 60er Jahre führte dazu, dass hunderttausende Gastarbeiter nach ihrer Ankunft in Deutschland rasch einfache Tätigkeiten im Industriesektor ohne die Erfordernis von soliden Deutschkenntnissen aufnehmen konnten.
Heute hingegen kann Deutschlands Volkswirtschaft, wenn überhaupt, nur wenig wachsen. Die meisten der wenigen frei werdenden und neu entstehenden Jobs zählen zum Dienstleistungssektor, wo fundierte Deutschkenntnisse und eine abgeschlossene Berufsausbildung meist nötig sind. Aufgrund der fortschreitenden Automatisierung und der Verlagerung von einfachen Arbeitsplätzen ins billigere Ausland sind viele Arbeitsplätze gerade im Industriesektor weggefallen. Wo solche Arbeit zurückkehrt, wird sie von Robotern übernommen.
Deutschland hat bereits eine große soziale Unterschicht, wo fast acht Millionen entweder keine Arbeit haben oder nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind (Bundesagentur für Arbeit, 2016), d.h. so wenig verdienen, dass sie staatliche Hilfe brauchen. Diese Zahl wächst nun durch die Zuwanderung von Millionen Geringqualifizierten seit 2015 rasant. Eine berufliche Integration von Millionen geringqualifizierten Migranten in den gegenwärtigen deutschen Arbeitsmarkt, sodass diese nicht auf soziale Systeme angewiesen wären, ist aussichtslos, weil sich sowohl die Zahl freier Stellen in entsprechenden Wirtschaftssektoren als auch die beruflichen Anforderungen seit den 60er Jahren grundlegend geändert haben.
(...)
So lange ein Land erst flächendeckend industrialisiert und aufgebaut werden muss, können neue Einwanderer von den Alteingesessenen leichter akzeptiert werden, da diese unabhängig von ihren fachlichen Fähigkeiten zum Aufbau des Wohlstandes beitragen können. Wenn ein Land jedoch bereits eine Wohlstandsgesellschaft ist, wird bei einer unkontrollierten Massenmigration mehr vom vorhandenen Wohlstand umverteilt als neu geschaffen oder gar gesteigert.
Folglich haben die klassischen Einwanderungsländer erkannt, dass die soziale Akzeptanz gegenüber neuen Einwanderern und die eigene Identität als „Nation der Einwanderer“ nur dann aufrechterhalten werden können, wenn sie eine streng selektive Einwanderungspolitik machen. Demnach ermöglichen klassische Einwanderungsländer einerseits kontinuierlich die Einwanderung von größeren Kontingenten qualifizierter oder vermögender Einwanderer, andererseits betreiben sie ein hartes Grenzregime, um illegale Einwanderung zu verhindern.
(...)
Welche Schlussfolgerungen sollte man für die deutsche Einwanderungspolitik daraus ziehen?

1. Eine unkontrollierte Armutseinwanderung spaltet und destabilisiert die Gesellschaft des Aufnahmelandes und verringert extrem die Akzeptanz der Aufnahmegesellschaft gegenüber den Zugewanderten. Erfahrungen aus den USA zeigen zudem, dass die Löhne von einheimischen Geringqualifizierten durch illegale Zuwanderung nach unten gedrückt werden.
2. Ein großzügiges Einwanderungsgesetz ist für Deutschland kein geeignetes Instrument zum Erhalt des Wohlstandes, da sich Deutschland aufgrund seiner sprachlichen Besonderheit, seiner in der Geschichte verwurzelten Identität und seiner Eigenschaft als Sozialstaat fundamental von einem Einwanderungsland unterscheidet und für hochqualifizierte Zuwanderer aus dem nicht-europäischen Raum in nennenswerter Größenordnung nicht attraktiv ist und nicht sein kann.
3. Migranten aus einem nahen Kulturkreis oder aus ähnlichen Staatssystemen mit vergleichbaren (westlich-rechtsstaatlich geprägten) Wertevorstellungen lassen sich in einem Land wie Deutschland kulturell und (staats-)identifikatorisch eher assimilieren als Einwanderer aus entfernten Kulturkreisen oder den säkular, demokratisch und rechtsstaatlich geprägten westlichen Gesellschaften völlig fremden Sozialisierungen.
Sein Fazit:
Schlussendlich wünsche ich Deutschland, dass es rasch einen gesellschaftlichen Konsens zur Einwanderungs- und Integrationspolitik zum Vorteil der Nation findet. Denn Deutschland beschäftigt sich zur Zeit politisch und gesellschaftlich schwerpunktmäßig mit Themen, die es sich selbst unnötig eingebrockt hat. Um den Wohlstand und den technischen Vorsprung Deutschlands in der Welt zu erhalten, muss Deutschland aber gegen internationale Konkurrenten bestehen, denen derartige ideologisch verursachte Probleme erspart geblieben sind, und die alles daran setzen werden, um ihr Land weiter nach vorne zu bringen.
(...)
Ein Land wie Deutschland, welches kaum über Naturressourcen verfügt und das seine größte Stärke vor allem aus seinem Humankapital schlägt, kann sich nicht leisten, seine Bildungsstandards kontinuierlich nach unten anzupassen und zu senken. Wenn vor einigen Jahrzehnten ein durchschnittlicher Viertklässler in Deutschland über grundlegende Rechenkenntnisse verfügte und fehlerfreies Lesen und Schreiben beherrschte, heute jedoch von einem durchschnittlichen Hauptschulabsolventen diese Fähigkeiten nicht erwartet werden können, dann hat Deutschland ein ernstes Problem, seine Zukunft als Wohlstandsgesellschaft zu verspielen. Ebenso kann sich Deutschland nicht leisten, dass jährlich 140.000 einheimische Hochqualifizierte aus Deutschland abwandern (NZZ 2016).
Alles bekannt - aber es ist schon traurig, wenn dieses von einem Chinesen ausgesprochen werden muß, weil sich die eigenen Medien an der "Willkommenskultur" ergötzen und von "Integration als Generationenaufgabe" fabulieren.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Warum ich mich vom Grugabad verabschiedet habe": http://www.derwesten.de/staedte/essen/w ... 8923.html
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Justiz"alltag in Deutschland: http://www.kath.net/news/5668
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Eine lustige türkische Hochzeit, an der alle teilhaben dürfen - egal, ob sie wollen oder nicht: http://www.derwesten.de/staedte/oberhau ... 9914.html
Polizeisprecher Axel Deitermann: „Wir dulden keine rechtsfreien Räume und gehen konsequent und schnell gegen Verstöße vor.“
:anton:
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Zeugen helfen der Polizei nach Einbruch in Essen-Bredeney": http://www.derwesten.de/staedte/essen/z ... 93528.html

Das "Urteil" kann man schon irgendwie erahnen: 1 Sozialstunden und einen dreiseitigen Aufsatz: "Warum man nicht einbrechen darf". Dann könnte der Angeklagte vorbringen: "Frau Richterin, ich habe zehn Stunden für den Aufsatz gebraucht. Ist damit alles erledigt?" - "Ok." :narr:
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Ein weiterer "Einzelfall": http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/3429719

Bei der Größe (ca. 1,85m) müsste man den Herrn schnell ausfindig machen können.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Polizei plant Schutzzone für Kölner Dom - Zaun an Silvester

Vielleicht finden sich unsere Neubürger dann in der Düsseldorfer Altstadt zum Feiern ein. :breitgrins:

Ach so: "Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem was uns lieb ist" - dazu gehörten auch schon früher Zäune und Zugangskontrollen auf öffentlichen Plätzen in der Sylversternacht. :D

Gerade gesehen:

Warum Chinesen für ihr Kind Asyl in Deutschland wollen
Chinesische Eltern wollen wegen der strikten Familienpolitik in ihrer Heimat für ihr viertes Kind eine Anerkennung als Flüchtling in Deutschland erreichen. Sie befürchten für ihren im Jahr 215 geborenen Sohn eine starke gesellschaftliche Diskriminierung in China, wie der Anwalt des Paares beim Prozessauftakt am Mittwoch vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) in Mannheim sagte (Az. A 11 S 1125/16).
In China gab es lange eine Ein-Kind-Politik. Seit Anfang dieses Jahres dürfen chinesische Paare zwei Kinder haben. Der Vorsitzende VGH-Richter deutete an, dass das vierte Kind gute Chancen habe, in Deutschland als Flüchtling anerkannt zu werden.
(...)
Das unverheiratete Paar und das erste und zweite Kind haben in Deutschland den Status der Duldung. Vor Gericht erschien am Mittwoch nur die Mutter aus Bruchsal. Sie lebt seit acht Jahren in Deutschland – alle ihre Kinder wurden in der Bundesrepublik geboren. Ihr chinesischer Lebensgefährte sei schon länger in Deutschland, sagte die Frau in gebrochenem Deutsch. Sie habe ihn erst hier kennengelernt.
Für das dritte und vierte Kind der beiden Chinesen gilt bislang subsidiärer Schutz. Dieser wird Menschen zugestanden, die in ihrer Heimat zwar nicht individuell verfolgt werden, aber dennoch wegen Gefahr für Leib und Leben vorläufig in Deutschland bleiben dürfen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ollen.html

Wenn sich das in China rumspricht...... :panisch:

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Wieder ein Kulturbereicherer gemäß der Grünen.....

"Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut wurde der 36-jährige Asylbewerber dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizeiinspektion Erding ermittelt wegen des Verdachts der Vergewaltigung."
http://www.tz.de/muenchen/region/29-jae ... 4263.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Amanda
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amanda »

Caviteño hat geschrieben:Polizei plant Schutzzone für Kölner Dom - Zaun an Silvester

Vielleicht finden sich unsere Neubürger dann in der Düsseldorfer Altstadt zum Feiern ein. :breitgrins:

Ach so: "Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem was uns lieb ist" - dazu gehörten auch schon früher Zäune und Zugangskontrollen auf öffentlichen Plätzen in der Sylversternacht. :D

Gerade gesehen:

Warum Chinesen für ihr Kind Asyl in Deutschland wollen
Chinesische Eltern wollen wegen der strikten Familienpolitik in ihrer Heimat für ihr viertes Kind eine Anerkennung als Flüchtling in Deutschland erreichen. Sie befürchten für ihren im Jahr 215 geborenen Sohn eine starke gesellschaftliche Diskriminierung in China, wie der Anwalt des Paares beim Prozessauftakt am Mittwoch vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) in Mannheim sagte (Az. A 11 S 1125/16).
In China gab es lange eine Ein-Kind-Politik. Seit Anfang dieses Jahres dürfen chinesische Paare zwei Kinder haben. Der Vorsitzende VGH-Richter deutete an, dass das vierte Kind gute Chancen habe, in Deutschland als Flüchtling anerkannt zu werden.
(...)
Das unverheiratete Paar und das erste und zweite Kind haben in Deutschland den Status der Duldung. Vor Gericht erschien am Mittwoch nur die Mutter aus Bruchsal. Sie lebt seit acht Jahren in Deutschland – alle ihre Kinder wurden in der Bundesrepublik geboren. Ihr chinesischer Lebensgefährte sei schon länger in Deutschland, sagte die Frau in gebrochenem Deutsch. Sie habe ihn erst hier kennengelernt.
Für das dritte und vierte Kind der beiden Chinesen gilt bislang subsidiärer Schutz. Dieser wird Menschen zugestanden, die in ihrer Heimat zwar nicht individuell verfolgt werden, aber dennoch wegen Gefahr für Leib und Leben vorläufig in Deutschland bleiben dürfen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ollen.html

Wenn sich das in China rumspricht...... :panisch:
Die Chinesen hatten zumindest schon eine Kultur, als wir in Europa fast noch auf den Bäumen hockten.
Oder kannst Du Dir ernsthaft vorstellen, dass Chinesen sich hierzulande so benehmen würden, wie so manche Flüchtlinge bzw. Immigranten es leider tun?
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton

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Protasius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Protasius »

Amanda hat geschrieben:Die Chinesen hatten zumindest schon eine Kultur, als wir in Europa fast noch auf den Bäumen hockten.
Oder kannst Du Dir ernsthaft vorstellen, dass Chinesen sich hierzulande so benehmen würden, wie so manche Flüchtlinge bzw. Immigranten es leider tun?
Chinesische Touristen können auch ein unmögliches Benehmen an den Tag legen. Und von der Jahrtausende alten Kultur ist nach der Kulturrevolution nicht allzu viel übrig geblieben. Beispiele: Wie aus Chinas Rüpeln nette Touristen werden sollen
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Es ging mir vor allem darum aufzuzeigen, bei welchen Voraussetzungen man hier bereits Asyl erhält bzw. "Flüchtling" werden kann.

Wenn man weiterdenkt könnte man sich folgendes Geschäftsmodell vorstellen: Chin. Ehepaar hat bereits zwei Kinder, das dritte ist gezeugt. Die schwangere Ehefrau fliegt mit Schengenvisum nach D., Rückflug zur Geburt muß aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden (einen chin. Arzt wird man da schon finden...), daher findet die Geburt - außerplanmäßig - in D. statt. Nun steht das in dem Artikel geschilderte Problem an:
„In China würde er nicht registriert werden, könnte nicht in die Schule und bekäme keine Sozialleistungen“, erläuterte der Anwalt am Rande der Verhandlung. „Er wäre ausgegrenzt von jeder Förderung der Entwicklung.“ Außerdem müssten die Eltern mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
(...)
Ihr Anwalt sagte am Rande der Verhandlung, wenn das vierte Kind als Flüchtling anerkannt würde, könnte auch das dritte Kind darauf hoffen. „Damit hätte auch die Mutter eine ganz andere Position.“
und man wird - aufgrund der Rechtsprechung - für das Kind den Status eines "Flüchtlings" beantragen und erhalten. :breitgrins:

Unmöglich, weit hergeholt usw.... - die Chinesen mögen sich zwar wie Rüpel benehmen und keine Kultur (mehr) haben - blöd sind sie nicht und Marktchancen haben sie schon immer erkannt. Reiche Chinesinnen entbinden in den USA, weil ihre Kinder dort sofort US-Bürger werden und dann mit 18 für ihre Eltern ein Aufenthaltsrecht beantragen können. In D. bekämen die Kinder und (im Gegensatz zu den USA) auch die Eltern (ggfs. im Rahmen des Familiennachzugs) auch ein Aufenthaltsrecht - und dazu gäbe als Sahnehäubchen nicht nur Sozialleistungen sondern eine kostenlose Schul- und Universitätsausbildung.... :D

ME sollte man wirklich einmal anfangen, das Asylrecht auszumisten, denn solche Entwicklungen haben mit der ursprünglichen Intention nichts mehr zu tun.

Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

Vor Ort trafen die Beamten auf einen 22-jährigen Asylbewerber afghanischer Abstammung, der aus Schwemmholzscheiten und zwei Fahrrädern, die nicht ihm gehörten, eine Straßensperre errichtet hatte und diese angezündet hatte. Nach Zeugenangaben loderten die Flammen zeitweise bis zu eineinhalb Meter hoch, die Straße wurde dadurch unpassierbar. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand schnell ab und räumten die Straße wieder frei. Verletzt wurde niemand.

Zu seiner Motivation befragt, gab der 22-Jährige an, diese Aktion jetzt jeden Tag durchführen zu wollen, um auf eine für ihn abgelehnte ärztliche Heilbehandlung aufmerksam zu machen. Polizeibeamte der zuständigen Inspektion in Landau wiesen den Afghanen in ein Fachklinikum ein. Zudem wurden strafrechtliche Ermittlungen gegen den Mann eingeleitet.

http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... iesen.html
Sollte man euch mal eine Kur oder anderes verweigern wisst ihr ja jetzt was ihr zu tun habt.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Ein ausgewogener Bericht über die Ereignisse in Bautzen, der auch die gesellschaftlichen Veränderungen in D. einbezieht:

Ausschreitungen in Sachsen - Keine Hemmung vor Gewalt

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

In Berlin bilden sich Bürgerwehren:
Die Bürger haben Angst. Sie vertrauen dem Staat und seinen Institutionen immer weniger, so repräsentative Umfragen. Bürgerwehren patrouillieren, Wähler fordern die starke Hand und Waffengeschäfte verzeichnen Rekordumsätze. Die Dokumentation begleitet Menschen, die Angst haben und jene, die vorgeben, ihnen genau diese Sicherheit zu verschaffen.
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Die-r ... d=16269336

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Caviteño hat geschrieben:Ein ausgewogener Bericht über die Ereignisse in Bautzen, der auch die gesellschaftlichen Veränderungen in D. einbezieht:

Ausschreitungen in Sachsen - Keine Hemmung vor Gewalt
"Bautzen" gibt's auch anderswo...

"Zum zweiten Mal nach nur einer Woche ist es in der Nacht auf Samstag zu einer Massenschlägerei zwischen Asylbewerbern und Fußballhooligans in der Linzer Altstadt gekommen": http://www.krone.at/oesterreich/hooliga ... ory-5316
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Die künftige Bevölkerungszusammensetzung - nackte Zahlen:
Bei den etwa zehn Millionen unter 15jährigen beträgt der Einwandereranteil ein Drittel, bei den ca. 24 Millionen 45- bis 65jährigen dagegen nur 15 Prozent und bei den gut 17 Millionen Einwohnern im Rentenalter lediglich zehn Prozent und weniger.
Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie tiefgreifend sich das Bevölkerungsbild verändern wird, wenn in den nächsten beiden Jahrzehnten die jetzigen, von Abstammungs-Deutschen dominierten Rentnerjahrgänge mit zunehmendem Alter, Krankheit oder Tod aus der Öffentlichkeit abtreten und die ebenfalls überwiegend abstammungsdeutschen geburtenstarken Jahrgänge der heute 45- bis 65jährigen, die derzeit auf dem Höhepunkt ihres Berufslebens stehen und den Großteil der für Transferleistungen benötigten Steuern und Abgaben erwirtschaften, das Rentenalter erreichen, selbst auf Transferzahlungen angewiesen sind und sich sukzessive ebenfalls aus dem Straßenbild zurückziehen.
(...)
1,6 Millionen Asyl-Immigranten haben 215 und im ersten Halbjahr 216 die deutschen Grenzen überschritten – mindestens. Selbst bei Halbierung der Zahlen bedeutet das, daß in den nächsten fünf Jahren drei bis vier Millionen Menschen zusätzlich in Deutschland leben – zurückgeschickt wird bekanntlich kaum jemand. Durch Familienzusammenführung dürfte sich diese Zahl mindestens verdoppeln, wenn nicht vervielfachen.
Diese Einwanderer verteilen sich nicht gleichmäßig auf alle Altersgruppen. Man kann sie deshalb nicht einfach in Relation zur Gesamtbevölkerung setzen; die Vergleichsgruppe sind die Alterskohorten der 15- bis 45jährigen, der zwei Drittel der überwiegend männlichen Asylbewerber zuzurechnen sind. Weitere knapp 3 Prozent sind jünger als 15 Jahre. Das betrifft, wohlgemerkt, die registrierten Antragsteller; unter den Hunderttausenden Untergetauchten dürfte der Anteil junger Männer noch erheblich höher sein.
Millionen junger arabischer und afrikanischer Männer treffen also auf 15 Millionen in Deutschland ansässige Männer zwischen 15 und 45, von denen rund 3,5 Millionen selbst einen „Migrationshintergrund“ haben. Der Nachschub ist unerschöpflich; Hunderte Millionen sitzen nach Schätzungen des Ökonomen Gunnar Heinsohn in den nächsten Jahrzehnten auf gepackten Koffern.
Überwiegend sind es zweite, dritte und vierte Söhne, chancenlos in der Heimat, die fordernd und mit hohen Ansprüchen auftreten, ohne an Ausbildung und Leistungswillen auch nur entfernt in der Lage zu sein, in absehbarer Zeit den als selbstverständlich erwarteten Wohlstand selbst zu erarbeiten.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommen ... ohne-volk/

Es reicht ja nicht, daß die "Integration gelingt" - wie immer man das definieren mag. Viel wichtiger ist es, den Wohlstand zu halten - trotz des absehbaren Zuwachses der Schlangen vor den Sozialämtern. Wie das gelingen soll - dazu hat sich bisher noch kein verantwortlicher Politiker geäußert. Vermutlich weiß es niemand, vielleicht mit Ausnahme von Herrn Weise. Der weiß zwar nicht so genau "wie", ist sich aber sicher:
Weise rechne nicht mit einer schnellen Integration der Asylbewerber in den Arbeitsmarkt. Lediglich zehn bis 15 Prozent der Betroffenen fänden innerhalb eines Jahres einen Job. Bei den meisten anderen werde es deutlich länger dauern. „Wir haben nie gesagt, daß das eine Antwort für den Fachkräftebedarf ist. Im Gegenteil, wir haben gesagt, das dauert lange und kostet viel.“ Dennoch sei er sicher, daß die Gesellschaft langfristig von den Flüchtlingen profitieren werde. „Die Rendite für die Gesellschaft, die kommt. Aber das dauert vielleicht eine Generation.“
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/21 ... echtlinge/

:D :D :freude:

Wer soll denn so einen Mann noch Ernst nehmen?

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Eine Ehepaar ("Flüchtlinge") mit drei Kindern erhält monatlich 2.539 €:

Grundleistung 992 €
Leistung für Freizeit, Kultur 472 €
Miete für 80 qm 815 € + 260 € NK

Übernommen werden außerdem:

Estausstattung Bekleidung
Renovierung einer angemieteten Wohnung
Neuanschaffung des Hausrates
Klassenfahrten für Kinder
Fahrtkosten zur Schule
Schulmaterial
Putzmittel

aus: Preußische Allgemeine

Für die sog. "Flüchtlinge" ist Deutschland also das Paradies, verglichen mit Eritrea, Afghanistan und Schwarzafrika.

Warum sollen sie eine Arbeit aufnehmen und die deutsche Sprache lernen, wenn das Geld vom Sozialamt fließt?

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

@Dieter:
"Man kann einen Sozialstaat haben – und man kann offene Grenzen haben. Aber man kann nicht beides gleichzeitig haben“ (Milton Friedman).
Milton Friedman


"Wir schaffen das!" - Angela Merkel

:vogel: :patsch:

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Gut integriert… Auf dem Oktoberfest ist für jeden Platz
http://www.focus.de/regional/muenchen/o ... 54642.html


Polizei verhindert Vergewaltigung auf der Wiesn
14.07 Uhr: Die Polizei hat am ersten Tag der Wiesn eine Vergewaltigung verhindert. Laut Polizeibericht stellten kontrollierende Beamten ein küssendes Pärchen in der Nähe der Schaustellerstraße fest. Den Beamten kam die Situation jedoch komisch vor, woraufhin sie noch einmal zurück gingen, um nach dem Rechten zu sehen.
Inzwischen war die Frau schon unterhalb der Hüfte nackt und der Mann wollte sie augenscheinlich vergewaltigen. Da die Frau, eine 21-jährige Koreanerin, aufgrund ihrer Alkoholisierung offensichtlich nicht in der Lage war die Situation zu begreifen, zogen die Beamten den Mann, einen 32-jährigen Türken, von der Frau weg. Der 32-Jährige wurde festgenommen und auf die Wiesn-Wache gebracht.
Aber die „Wiesn“ ist wohl ein Thema für sich…
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 04617.html

Sexuelle Übergriffe
Lügenzahl vom Oktoberfest

Im Netz kursiert eine Zahl, die das Geschehen an Silvester in Köln relativieren soll: die vermeintliche Dunkelziffer von Vergewaltigungen auf dem Oktoberfest. Man hört sie auch bei ARD und ZDF. Wieso überprüft das dort keiner?
A bisserl was geht immer…
Gruß Jürgen

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Dieter hat geschrieben:Warum sollen sie eine Arbeit aufnehmen und die deutsche Sprache lernen, wenn das Geld vom Sozialamt fließt?
Warum soll eine deutsche HartzIV-Familie Arbeit suchen und aufnehmen, wenn das Geld vom Sozialamt fließt?

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