Erfolgreiche Integrationspolitik?

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ziphen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ziphen »

Caviteño am 9. Nov. hat geschrieben:Schülerin darf mit Vollverschleierung am Unterricht teilnehmen - die anderslautenden Gesetze gelten in diesem Einzelfall nicht:
Es sind Entscheidungen wie diese, die das Vertrauen in den Rechtsstaat erodieren lassen: Eine 16 Jahre alte Schülerin im Landkreis Osnabrück erscheint seit geraumer Zeit vollverschleiert zum Unterricht, obwohl sie damit gegen das niedersächsische Schulgesetz verstößt. Trotz mehrerer Überredungsversuche seitens des Lehrerkollegiums, den Niqab abzulegen, weigert sich das Mädchen, zumindest während des Schulbesuchs auf das Tragen dieser Tracht zu verzichten. Unlängst hatte sich der Kulturausschuss des niedersächsischen Landtags dieser Sache angenommen und jetzt entschieden: Die Schülerin, eine sunnitische Muslima, darf auch weiterhin in Vollverschleierung am Unterricht teilnehmen.
Die abenteuerliche Begründung: Es handele sich um einen „besonders gelagerten Einzelfall“; der Schulfrieden sei durch die Niqab-Trägerin nicht gefährdet, außerdem solle der Zehntklässlerin der Schulabschluss ermöglicht werden.
[...]
http://www.cicero.de/berliner-republik/ ... chleierung
In der Tat scheint es sich um einen „besonders gelagerten Einzelfall“ zu handeln, wie es der Kulturausschuss des niedersächsischen Landtags festgestellt und deshalb das Tragen des Niqabs entgegen der rechtlichen Regelung erlaubt hat, denn:
noz.de hat geschrieben:Immer neue Informationen zu der Familie des Nikab tragenden Mädchens aus Belm bei Osnabrück werfen Fragen auf. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sollen sowohl Vater als auch ihr älterer Bruder Anhänger der mittlerweile verbotenen Organisation „Kalifatstaat“ sein.
[...]
Personen aus dem Kreis der Familie sollen sich an Koran-Verteilaktionen einer mittlerweile ebenfalls verbotenen Organisation beteiligt haben. Zudem werde überlegt, Personen aus diesem Umfeld Passdokumente zu entziehen, um Ausreisen zu verhindern.

Laut „Spiegel“ ist der Bruder zur sogenannten Grenzfahndung ausgeschrieben.
Eine schrecklich nette Familie!
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

ziphen hat geschrieben:
Caviteño am 9. Nov. hat geschrieben:Schülerin darf mit Vollverschleierung am Unterricht teilnehmen - die anderslautenden Gesetze gelten in diesem Einzelfall nicht:
Es sind Entscheidungen wie diese, die das Vertrauen in den Rechtsstaat erodieren lassen: Eine 16 Jahre alte Schülerin im Landkreis Osnabrück erscheint seit geraumer Zeit vollverschleiert zum Unterricht, obwohl sie damit gegen das niedersächsische Schulgesetz verstößt. Trotz mehrerer Überredungsversuche seitens des Lehrerkollegiums, den Niqab abzulegen, weigert sich das Mädchen, zumindest während des Schulbesuchs auf das Tragen dieser Tracht zu verzichten. Unlängst hatte sich der Kulturausschuss des niedersächsischen Landtags dieser Sache angenommen und jetzt entschieden: Die Schülerin, eine sunnitische Muslima, darf auch weiterhin in Vollverschleierung am Unterricht teilnehmen.
Die abenteuerliche Begründung: Es handele sich um einen „besonders gelagerten Einzelfall“; der Schulfrieden sei durch die Niqab-Trägerin nicht gefährdet, außerdem solle der Zehntklässlerin der Schulabschluss ermöglicht werden.
[...]
http://www.cicero.de/berliner-republik/ ... chleierung
In der Tat scheint es sich um einen „besonders gelagerten Einzelfall“ zu handeln, wie es der Kulturausschuss des niedersächsischen Landtags festgestellt und deshalb das Tragen des Niqabs entgegen der rechtlichen Regelung erlaubt hat, denn:
noz.de hat geschrieben:Immer neue Informationen zu der Familie des Nikab tragenden Mädchens aus Belm bei Osnabrück werfen Fragen auf. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sollen sowohl Vater als auch ihr älterer Bruder Anhänger der mittlerweile verbotenen Organisation „Kalifatstaat“ sein.
[...]
Personen aus dem Kreis der Familie sollen sich an Koran-Verteilaktionen einer mittlerweile ebenfalls verbotenen Organisation beteiligt haben. Zudem werde überlegt, Personen aus diesem Umfeld Passdokumente zu entziehen, um Ausreisen zu verhindern.

Laut „Spiegel“ ist der Bruder zur sogenannten Grenzfahndung ausgeschrieben.
Eine schrecklich nette Familie!
Der religiös neutrale Staat darf in das Persönlichkeitsrecht auf freie Entfaltung insbesondere im religiösen Bereich dann nicht eingreifen, wenn eine öffentliche Institution ihren inneren Frieden dadurch nicht gefährdet sieht.

Sollte sich die allgemeine Lage der inneren Sicherheit in Niedersachsen ändern, sollten die Rechtsstaatsparteien nicht zögern, mit einer Lex Niqab die öffentliche Gefährdung weiter auszubreiten, sondern sofort auf Anwendung des Versammlungsgesetzes mit Vermummungsverbot in allen Bereichen des öffentlichen Raumes drängen, bis die Gefährdung vorüber ist.

Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

https://www.youtube.com/watch?v=2NwFA3rSWC0

Evtl sollte man die Pfarrjugend uniformieren und bewaffnen und die Gebäude in Zukunft schützen.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Sascha B. hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=2NwFA3rSWC

Evtl sollte man die Pfarrjugend uniformieren und bewaffnen und die Gebäude in Zukunft schützen.
Das ist nicht neu, der Bericht ist vier Jahre alt. Einen ähnlichen Bericht über Vandalismus gg. Kirchen in Duisburg hier:

http://www.derwesten.de/nachrichten/unb ... 14644.html

Wenn Du die Pfarrjugend ansprichst: Ich bezweifle einmal, dass in den dortigen Gemeinden noch einen nennenswerte Jugendarbeit gibt. Selbst bei uns, in einer Innenstadtpfarrei, ist die kaum existent. Junge Familien lassen sich kaum in sozialen Brennpunkten nieder, wenn sie an die Schulausbildung ihrer Kinder denken. In diesen Vierteln wohnen dann meist nur noch Alte und Familien, die nicht unbedingt zur Kirche gehen. Wie soll dort eine Jugendarbeit möglich sein?

Auch eine Folge der Segregation, auf die immer wieder hingewiesen wird.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

overkott hat geschrieben:Der religiös neutrale Staat darf in das Persönlichkeitsrecht auf freie Entfaltung insbesondere im religiösen Bereich dann nicht eingreifen, wenn eine öffentliche Institution ihren inneren Frieden dadurch nicht gefährdet sieht.
Das ist doch ein schwammiger Begriff "innere Friede nicht gefährdet". Darunter kann man alles und nichts subsumieren. Wann soll der denn im konkreten Fall gefährdet sein? Wenn die Mitschüler anfangen, das Mädchen zu hänseln, wenn die Eltern protestieren oder wenn sie sich weigern, ihre Kinder wegen der Nika-Traegerin in die Schule zu schicken?
overkott hat geschrieben: Sollte sich die allgemeine Lage der inneren Sicherheit in Niedersachsen ändern, sollten die Rechtsstaatsparteien nicht zögern, mit einer Lex Niqab die öffentliche Gefährdung weiter auszubreiten, sondern sofort auf Anwendung des Versammlungsgesetzes mit Vermummungsverbot in allen Bereichen des öffentlichen Raumes drängen, bis die Gefährdung vorüber ist.
Lt. Bericht gibt es eine entsprechende Bestimmung im Schulgesetz. Die hat nämlich den Sinn, durch die Vorgabe allgemeinverbindlicher Regeln, den von Dir erwähnten "inneren Frieden' zu bewahren.
Der Skandal ist doch, dass der Staat - diesmal in Form des Kulturausschusses des Niedersaechsichen Landtages - wieder eingeknickt ist - wohl weil befürchtet wurde, dass die Familie "Stress" machen könnte. Mach Du mal "Stress" bei einer Verkehrskontrolle, bei der Einreise auf dem Flughafen oder beim Finanzamt. Da wird Dir ganz schnell gezeigt, wer am längeren Hebel sitzt.
Wenn man so vorgeht, darf man sich nicht wundern, dass sich in der Bevölkerung der Eindruck immer mehr verfestigt, dass Personen, die "seit kurzem hier sind" gegenüber denen, die "schon länger hier leben" bevorzugt werden - insbesondere, wenn man einer bestimmten Religion angehört.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Nachtrag zur Diskussion auf der vorherigen Seite dieses Strangs:
Papst Johannes Paul II sprach ein ermordetes Vergewaltigungsopfer selig, :Antonia Mesina. Ich fand das damals nicht gut.

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

Fast 400 Flüchtlinge haben nach Angaben der
Behörden die spanische Exklave Ceuta in Marokko gestürmt. Wie die
örtliche Präfektur am Freitag mitteilte, überwanden die Migranten am
frühen Morgen an zwei Punkten den Grenzzaun. Dabei wurden zwei
Grenzschützer und drei Flüchtlinge leicht verletzt.
(Quelle)
Sind die überhaupt integrationsfähig bzw. -willig? :achselzuck:

Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

Sobald wir R2G haben hat sich das Thema Flüchtlinge eh erledigt. Wer möchte schon in ein total heruntergewirtschaftetes Land flüchten? Leere Regale, Massenarbeitslosigkeit und Massenverelendung haben sie ja auch in der Heimat. So beenden die Linken ihre Multikultiträume durch ihre eigene Unfähigkeit :breitgrins:
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Tinius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »


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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Tinius hat geschrieben: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 25123.html

Vollintegrierte Visagen....
Und was machen mache G**menschen und andere daraus?
Berlin-Neukölln: Tumult im Flüchtlings-Netz nach U-Bahnvideo – Männergruppe tritt junge Frau (26) Treppen hinunter

Tragisch: Eine junge Frau (26) wechselt in der Hermannstraße in Berlin-Neukölln von der S-Bahn in die U-Bahn U8. Mitten auf der Treppe tritt ihr plötzlich ein Mann von hinten in den Rücken, worauf die Frau die steilen Treppen hinunterstürzt. Auf Facebook kursieren jetzt wilde Gerüchte über das Opfer. Wegen der schwarzen Kapuze wurde das Mädchen als syrisches Flüchtlingsmädchen benannt, welches von einer Gruppe Nazis attackiert wurde. Die Polizei dementierte jetzt die Gerüchte um die Herkunft. Es handele sich definitiv nicht um eine Frau aus Syrien.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Gelungene Integration:
Bald-Staatssekretärin
Islam-Streit in der SPD: Müllers Neue sorgt für Ärger

Sie ist noch nicht einmal im Amt, doch die Personalie Sawsan Chebli (38) beschert Berlins Sozialdemokraten bereits die erste Austritts-Drohung! Die künftige Staatssekretärin hatte sich wiederholt für Kopftuch und Scharia ausgesprochen.

Wiederholt hatte sich die SPD-Frau, die in einem religös-konservativen Elternhaus mit zwölf Geschwistern in Moabit aufwuchs, für Kopftuch und Scharia ausgesprochen. In einem gemeinsamen FAZ-Interview mit Michael Müller vor der Wahl verteidigte sie das islamische Recht als „absolut kompatibel“ mit dem Grundgesetz, da es „zum größten Teil das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen regelt“. Das Kopftuch verteidigte sie im Tagesspiegel als „religiöse Pflicht“. Einen Euro-Islam lehnt sie ab („Ein innerislamischer Prozess, der auch nicht von außen bestimmt werden sollte“). Ihr Vater könne zwar „weder lesen noch schreiben“, sei „aber integrierter als viele Funktionäre der AfD“.

Aus Österreich:
Plus 133 Prozent
Zahl der Sexattacken durch Asylwerber steigt stark

Brutale Sexattacke am Wiener Praterstern durch Asylwerber, neun Iraker, die nach einer Gruppenvergewaltigung sogar ein Selfie mit ihrem Opfer machten, eine 72-Jährige, die nach dem Missbrauch durch einen Flüchtling nun Spezial-Betreuung braucht - eine Anfrage zeigt: Es ist Tatsache, dass die Zahl der Vergewaltigungen durch Asylwerber gestiegen ist.

Das Motiv der FPÖ für die Anfrage ist klar, die Ergebnisse vom Innenministerium sind es allerdings auch. Zitat aus dem offiziellen Bericht zum Thema Vergewaltigungen: "Im Jahr 2015 wurden 39 Asylwerber als Tatverdächtige ausgeforscht. Von 1. Jänner bis 30. September 2016 wurden 91 Asylwerber als Tatverdächtige ausgeforscht." Eine Steigerung von 133 Prozent.
Gruß Jürgen

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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Raphael hat geschrieben:Sind die überhaupt integrationsfähig bzw. -willig? :achselzuck:
Müssen sie gar nicht sein, es sind (laut Bericht) ja keine Einwanderer.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Zum Thema Persönlichkeitsrecht und Vermummungsverbot gibt es noch einen wichtigen Hinweis:

Zum einen reicht also die geltende Gesetzeslage aus, um bei Gefahr in Verzug dem Bürger unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Religion die Vermummung zu verbieten.

Darüber hinaus wird jedes Bundesland aufgrund seiner kulturellen Besonderheit Vermummung im öffentlichen Raum und in öffentlichen Räumen zeitlich und räumlich unterschiedlich bewerten. Man darf glauben, dass Bayern da zu anderen Ergebnissen kommen kann, als etwa Sachsen.

Während eine Schule in Niedersachsen ihren inneren Frieden durch Vermummung nicht gefährdet sieht, hat eine Schule in NRW nicht nur in Harsewinkel das Recht, Angriffe türkischer Politiker auf das Schulkreuz abzuwehren.

Gleichfalls kann eine Schule eine Kleiderordnung erlassen, in denen aufreizende Kleidung durch übertriebene Offenheit oder Verschlossenheit nicht erwünscht ist. Gegen diese kulturelle Vielfalt und entsprechend ungleiche Lebensverhältnisse im Bundesgebiet helfen keine Zentralisierungsbestrebungen über den Art. 2 GG.

Auch ganzjährige Karnevalsverkleidung etwa lässt sich über das Persönlichkeitsrecht nicht durchsetzen, soweit ein Bundesland im Rahmen seiner Kulturhoheit zu einer anderen Bewertung kommt.

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Fortschrittlich-modernes aus meiner näheren Umgebung:

http://www.focus.de/regional/niedersach ... 19847.html


Ist natürlich wieder nuuuurrrrrr wieder mal ein "bedauerlicher Einzelfall" (ohne überregionale Bedeutung), kann (und darf) auch gar nicht anders sein. Ddaher wollen wir mal ganz brav & vorauseilend-gehorsam nicht "pauschalisieren", "verallgemeinern" oder gar volxverhetzende Vorurteile bedienen; die Information indes, daß der Unhold "südländisch" aussah, wird von dem Drecksblatt unterschlagen - stand aber so in der Polizeimeldung.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Reinhard hat geschrieben:
Pilger hat geschrieben: Angesichts der Hintergründe ...
Könnte dieses Ereignis soetwas wie ein Menetekel sein?
Nein: kein Menetekel, es ist die Gnade Gottes !

Wer sonst, wenn nicht solch ein Mensch, der Ihm nachfolgt, kann den Tod auf sich nehmen, ohne wirklich Schaden daran zu erleiden ?
Wie sonst, wenn nicht durch solch eine Familie, kann aus so einem brutalen Tod noch die Saat der Hoffnung und der Liebe hervorgehen ?

Hast Du den Artikel bis zu Ende gelesen ? Die Familie sammelt - nach ihrem Tod - Spenden für Familienpatenschaften für Asylbewerber !

Das ist das Zeugnis christlichen, katholischen Glaubens, das wir jetzt dringend brauchen !

Vergiss nicht: ... das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche. - - Ja, so bitter kann das in konkreter Münze aussehen ! Aber es ist Gottes Weg und Gnade, das glaube ich.
Na, dann mal zu & fix das Martyrium gesucht; gute Gelegenheiten bieten sich hierzulande immer häufiger & am Wochenende hat man schließlich Zeit.
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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Zuletzt geändert von umusungu am Freitag 9. Dezember 2016, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.

Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

„Der einzige effektive Ausweg ist es, die Boote zu umdrehen und zu sagen:,Sie dürfen die Nationalgrenze nicht überqueren; falls Sie das versuchen, wird das Feuer auf das Boot eröffnet oder Ihr Boot umgedreht. Und zurück müssen Sie dann selbst schwimmenʻ“, so Berth.

Mehr: https://de.sputniknews.com/panorama/21 ... schiessen/
Nach den ersten versenkten Schiffen dürfte es sich rumsprechen und es kommt niemand mehr. Damit keine Menschen sterben sollte man die Boote jedoch kurz nach dem Ablegen an der afrikanischen Küste stoppen. So könnten Scharfschützen von Bord aus die Motoren zerstören.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Sascha B. hat geschrieben:
„Der einzige effektive Ausweg ist es, die Boote zu umdrehen und zu sagen:,Sie dürfen die Nationalgrenze nicht überqueren; falls Sie das versuchen, wird das Feuer auf das Boot eröffnet oder Ihr Boot umgedreht. Und zurück müssen Sie dann selbst schwimmenʻ“, so Berth.

Mehr: https://de.sputniknews.com/panorama/21 ... schiessen/
Nach den ersten versenkten Schiffen dürfte es sich rumsprechen und es kommt niemand mehr. Damit keine Menschen sterben sollte man die Boote jedoch kurz nach dem Ablegen an der afrikanischen Küste stoppen. So könnten Scharfschützen von Bord aus die Motoren zerstören.
In diesem Falle müßten allerdings die vielen vielen gutmenschlichen HelferInnen fürderhin nicht mehr ihr Helfersyndrom abreagieren.........die ganze gutmenschliche Schickeria würde unisono aufheulen & sich in zutiefster Betroffenheit suhlen. Auch keine schöne Vorstellung :breitgrins:
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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Ewald Mrnka hat geschrieben:In diesem Falle müßten allerdings die vielen vielen gutmenschlichen HelferInnen fürderhin nicht mehr ihr Helfersyndrom abreagieren.........die ganze gutmenschliche Schickeria würde unisono aufheulen & sich in zutiefster Betroffenheit suhlen.
Auch auf diese Art und Weise kann man sich vom obersten Gutmenschen, diesem Jesus von Nazareth, distanzieren. Sein Helfersyndrom war ausweislich Mt 25 exorbitant.

RomanesEuntDomus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

umusungu hat geschrieben:Bevölkerungsbewegungen weltweit:

http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung ... srate.aspx
Interessant finde ich die Reihenfolge der ehemaligen Sowjetrepubliken auf dieser Liste. (Bemerkenswert vor allem, welcher allgemeinen Beliebtheit sich die EU-Mitglieder Estland, Lettland und Litauen sowie die möglichen Assoziierungs- und Beitrittskandidaten Ukraine, Georgien und Moldawien erfreuen. Wer kann, verzieht sich so schnell wie möglich von dort.)

Spitzengruppe bei der Einwanderung:
- Russland, Platz 54 (etwas mehr als Deutschland, das auf Platz 60 steht),
- Weißrussland, Platz 69,
- Kasachstan, Platz 73.

Ungefähr ausgeglichen:
- Aserbeidschan, Platz 109.

Auswanderung überwiegt:
- Tadschikistan, Platz 151,
- Turkmenistan, Platz 163.
- Ukraine, Platz 171
- Usbekistan, Platz 173
- Georgien, Platz 176
- Estland, Platz 187
- Kirgisien, Platz 194,
- Armenien, Platz 196
- Lettland, Platz 200
- Litauen, Platz 201
- Moldawien, Platz 214 (kurz vor Syrien, das auf Platz 220 steht).

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holzi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von holzi »

umusungu hat geschrieben:
Sascha B. hat geschrieben:Nach den ersten versenkten Schiffen dürfte es sich rumsprechen und es kommt niemand mehr. Damit keine Menschen sterben sollte man die Boote jedoch kurz nach dem Ablegen an der afrikanischen Küste stoppen. So könnten Scharfschützen von Bord aus die Motoren zerstören.
Warst wohl Mitglied der Grenztruppen bis 1989 - und witterst wieder Morgenluft, was?
Dafür ist unser Sascha zu jung und zu Wessi.

Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

umusungu hat geschrieben:
Sascha B. hat geschrieben:Nach den ersten versenkten Schiffen dürfte es sich rumsprechen und es kommt niemand mehr. Damit keine Menschen sterben sollte man die Boote jedoch kurz nach dem Ablegen an der afrikanischen Küste stoppen. So könnten Scharfschützen von Bord aus die Motoren zerstören.
Warst wohl Mitglied der Grenztruppen bis 1989 - und witterst wieder Morgenluft, was?
Der Kampfauftrag der Partei der Arbeiterklasse, zum Schutze unseres Arbeiter- und Bauernstaates, diente dem Frieden und dem Wohle der Arbeiterklasse der DDR :pfeif: ;D
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

umusungu hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:In diesem Falle müßten allerdings die vielen vielen gutmenschlichen HelferInnen fürderhin nicht mehr ihr Helfersyndrom un abreagieren.........die ganze gutmenschliche Schickeria würde unisono aufheulen & sich in zutiefster Betroffenheit suhlen.
Auch auf diese Art und Weise kann man sich vom obersten Gutmenschen, diesem Jesus von Nazareth, distanzieren. Sein Helfersyndrom war ausweislich Mt 25 exorbitant.

Jesus hat aber keinen Krieg produziert oder unterstützt, damit Menschen fliehen mussten und er ihnen dann helfen konnte. Solange jemand die Ursachen der Probleme nicht ebenso thematisiert und angeht, wenn er politisch Verantwortung trägt und diese auch als Helfer nicht deutlich anspricht, halte ich denjenigen für einen Heuchler und zu denen sind neben der Merkel haufenweise noch andere zu rechnen, wahrscheinlich auch der Papst, denn von ihm ist nicht bekannt, daß der den verantwortlichen Politikern mal namentlich deswegen die Leviten gelesen hat. Das wäre doch nötig und nicht nur immer die Waffenhändler zu nennen. Die verschenken bekanntlich keine Waffen, sondern leben vom Verkauf der Waffen, die ja jemand und das sind meist die Regierungen, bezahlen muss. Hier gälte es endlich anzusetzen und nicht nur wie die Merkel von Ursachenbeseitigung herumzuschwafeln. Das will diese Heuchlerin aber gar nicht.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

umusungu hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:In diesem Falle müßten allerdings die vielen vielen gutmenschlichen HelferInnen fürderhin nicht mehr ihr Helfersyndrom abreagieren.........die ganze gutmenschliche Schickeria würde unisono aufheulen & sich in zutiefster Betroffenheit suhlen.
Auch auf diese Art und Weise kann man sich vom obersten Gutmenschen, diesem Jesus von Nazareth, distanzieren. Sein Helfersyndrom war ausweislich Mt 25 exorbitant.
Hier spricht spricht der hochwürdig-ausgepichte Jesus-Experte, der es versteht sich seinen Jesus nach Gusto auszulegen.

:breitgrins:
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Sascha B. hat geschrieben: Nach den ersten versenkten Schiffen dürfte es sich rumsprechen und es kommt niemand mehr. Damit keine Menschen sterben sollte man die Boote jedoch kurz nach dem Ablegen an der afrikanischen Küste stoppen. So könnten Scharfschützen von Bord aus die Motoren zerstören.
Australien macht es doch vor: Dort wird nicht auf die Boote geschossen, sie werden einfach abgedrängt, ggfs. zurückgeschleppt. Verbunden mit der eindeutigen Aussage, daß niemand, aber wirklich niemand, der versucht auf diese Weise einzureisen, ein Aufenthaltsrecht in Australien erhalten wird, kann dies eine wirksame Abschreckungsstrategie sein.
Militärschiffe der australischen Marine patrouillieren in den Gewässern zwischen Indonesien, Papua-Neuguinea und Australien. Ihre Aufgabe: Sämtliche Boote mit Flüchtlingen zu stoppen und zurückzuschicken. Sollten die Schiffe nicht mehr seetauglich sein, werden die Insassen in Rettungsboote gesetzt und zurückgeschickt.
Die wenigen Flüchtlinge, die Australiens Marine nicht sofort zurückschickt, schaffen es ebenfalls nicht aufs Festland. Selbst wenn sie als Asylberechtigte anerkannt werden sollten, haben sie keine Chance, ein neues Leben in Australien zu beginnen.
Die Einwanderer werden stattdessen in Flüchtlingslagern auf dem Inselstaat Nauru und auf Manus untergebracht, einer Insel, die zu Papua-Neuguinea gehört.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 6179.html

Österreich drängt darauf, wie in dem Artikel erwähnt wird, ein entsprechendes Modell auch bei den Schengen-Außengrenzen zu implementieren. Das würde allerdings der deutschen Migrationsindustrie die Geschäftsgrundlage entziehen und ist daher unwahrscheinlich, obwohl es im Schengenraum genügend Inseln gibt....

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

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Hasnain Kazim
1. Dezember um 16:41 ·

Leser Karlheinz S. schreibt mir unter Angabe seiner vollen Adresse am 29.11.2016, 14:03 Uhr
„Herr Kazim, Sie sind ein SCHMIERFINK, der nur ANTIDEUTSCH DENKT UND [Punkt] Ich habe noch nie etwas Vernünftiges aus Ihrer Feder gelesen, noch nie! Sie erlauben sich wirklich etwas, als AUSLÄNDER uns Deutsche belehren zu wollen in Ihrem überheblichen Ton! Komm du SCHREIBERLING zu mir, dann zeige ich dir, was ein ECHTER DEUTSCHER [Punkt]“

Meine Antwort am 29.11., 17:25 Uhr
Lieber Herr S., haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht! Ich freue mich sehr über Ihre Einladung, sehr gerne komme ich zu Ihnen. Da ich zufälligerweise mit meiner Familie (Großeltern, Eltern, Geschwister, drei Ehefrauen (die vierte konnte nicht, die liegt gerade im Kreißsaal und kriegt unser sechstes gemeinsames Kind), acht Kindern, 17 Cousinen, 17 Cousins und 22 ihrer Kinder) ohnehin in Ihrer Nähe auf Urlaub bin, würde ich gerne gleich am Sonntag, 4. Dezember, vorbeischauen und mit Ihnen Advent feiern. Wir alle freuen uns sehr, von Ihnen zu lernen, was ein „echter Deutscher“ ist! Mit besten Grüßen, Hasnain Kazim

Karlheinz S. schreibt am 30.11. um 07:00 Uhr
„Soll das ein Witz sein??!“

Meine Antwort am 30.11. um 11:45 Uhr
Lieber Herr S., nein, keineswegs, wir sind wirklich in Ihrer Nähe und freuen uns sehr über Ihre Einladung! Eine kleine Frage noch: Da wir mit der Großfamilie kommen – wo können wir unsere Busse parken? Wir sind mit zwei großen Reisebussen unterwegs, und ich habe Sorge, dass man in XXXX, was ja ein eher kleiner Ort zu sein scheint, keinen Parkplatz findet. Und da wir Sie und Ihre Frau nicht übermäßig beanspruchen wollen: Kekse und Tee genügen. Kuchen bringen wir mit, außerdem drei Ziegen, die wir in Ihrem Garten schächten können. Haben Sie eine Feuerstelle, wo wir sie anschließend grillen können? Frau I und Frau II können hervorragend grillen, Sie werden staunen! Herzliche Grüße und bis bald, Ihr Hasnain Kazim

Karlheinz S. am 30.11. um 13:07 Uhr
„Das war ein [Punkt] Außerdem sind wir am Sonntag garnicht zu Hause!“

Meine Antwort am 30.11. um 19:50 Uhr
Lieber Herr S., machen Sie sich keinen Stress. Wir kommen einfach vorbei und klingeln, und dann schauen wir weiter. Macht nichts, wenn Sie nicht da sind. Wir haben ein Festzelt dabei, das bauen wir dann in Ihrem Garten auf und feiern, in Gedenken an Sie und an Deutschland, Advent. Sollten Sie dann am Abend nach Hause kommen, stoßen Sie einfach dazu und feiern Sie mit uns! Herzliche Grüße, Hasnain Kazim – P. S.: Könnten Sie vielleicht, bevor Sie Ihr Haus verlassen, einen Gartenschlauch bereit legen, damit wir Ihr Grundstück nach der Schächtung reinigen können?

Karlheinz S. am 01.12. um 10:00 Uhr
„Das meinen Sie alles nicht ernst. Sehr lustig. Ich mag Ihren Humor.“

Meine Antwort am 01.12. um 14:06 Uhr
Herr S., seit wann haben wir Muslime Humor? Sie wissen doch selbst, dass wir keinen haben! Warum nehmen Sie jetzt Ihre Einladung zurück, wo Sie mir doch geschrieben haben, ich solle zu Ihnen kommen, um zu lernen, was ein ECHTER DEUTSCHER sei. Sagen Sie, was Sie wollen – wir kommen! Und wir freuen uns! Beste Grüße, Hasnain Kazim – P. S.: Denken Sie an den Gartenschlauch? Ich möchte keinen Ärger mit meinen Frauen kriegen, wenn wir nicht grillen können! Und mit einer hungrigen Großfamilie nach Hause fahren, das ist kein Spaß!

Karlheinz S. am 01.12. um 15:15 Uhr
„Sehr geehrter Herr Kazim, ich möchte mich für meine erste Mail bei Ihnen entschuldigen!! Ich meinte es nicht ernst mit dem zu mir kommen, und ja, ich ärgere mich oft über Sie! Aber ich habe unbedacht reagiert und meinte es nicht so! Ich wünsche Ihnen trotzdem einen schönen Advent!“

Meine Antwort 01.12. um 16:00 Uhr
Karlheinz, wir kommen. Ob du willst oder nicht! Also mach den Gartenschlauch klar!

Ich glaube, jetzt hat jemand in einem Kaff in Rheinland-Pfalz am Sonntag ein bisschen Angst.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Klasse!

Stell Dir mal vor, die bejubelten ankommenden "Flüchtlinge" hätten es ähnlich gemacht, wären direkt zu den "Welcome Refugees" Rufern gegangen und hätten sich in ihrer Wohnung einquartiert. :D

Aber für sein "gutes Gewissen" die Allgemeinheit zahlen zu lassen und jeden, der das kritisch hinterfragt, zu beschimpfen - auf die Idee muß man erst einmal kommen.

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Caviteño hat geschrieben:Klasse!

Stell Dir mal vor, die bejubelten ankommenden "Flüchtlinge" hätten es ähnlich gemacht, wären direkt zu den "Welcome Refugees" Rufern gegangen und hätten sich in ihrer Wohnung einquartiert. :D
...............oder sie hätten sich beim wohlbeleibten Kardinal in München in dessen Palais einquartiert, beim heiligen Franz in den Vatikanischen Gärten Zelte aufgeschlagen und den Nönnchen die heiligen Pallium-Schäfchen geschächtet & das blütenweiße Fell abgezogen :breitgrins:

Herz-Jesu-Bolschewiken lassen die Kosten für ihre pathologisch-verheuchelte Philanthopie stets andere berappen.
Zuletzt geändert von Hubertus am Samstag 10. Dezember 2016, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Ewald Mrnka hat geschrieben: Herz-Jesu-Bolschewiken lassen die Kosten für ihre pathologisch-verheuchelte Philanthopie stets andere berappen.
:!: :!: :!:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

umusungu hat geschrieben:auf facebook gefunden
Hasnain Kazim
1. Dezember um 16:41 ·

Leser Karlheinz S. schreibt mir unter Angabe seiner vollen Adresse am 29.11.2016, 14:03 Uhr
„Herr Kazim, Sie sind ein SCHMIERFINK, der nur ANTIDEUTSCH DENKT UND [Punkt] Ich habe noch nie etwas Vernünftiges aus Ihrer Feder gelesen, noch nie! Sie erlauben sich wirklich etwas, als AUSLÄNDER uns Deutsche belehren zu wollen in Ihrem überheblichen Ton! Komm du SCHREIBERLING zu mir, dann zeige ich dir, was ein ECHTER DEUTSCHER [Punkt]“

Meine Antwort am 29.11., 17:25 Uhr
Lieber Herr S., haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht! Ich freue mich sehr über Ihre Einladung, sehr gerne komme ich zu Ihnen. Da ich zufälligerweise mit meiner Familie (Großeltern, Eltern, Geschwister, drei Ehefrauen (die vierte konnte nicht, die liegt gerade im Kreißsaal und kriegt unser sechstes gemeinsames Kind), acht Kindern, 17 Cousinen, 17 Cousins und 22 ihrer Kinder) ohnehin in Ihrer Nähe auf Urlaub bin, würde ich gerne gleich am Sonntag, 4. Dezember, vorbeischauen und mit Ihnen Advent feiern. Wir alle freuen uns sehr, von Ihnen zu lernen, was ein „echter Deutscher“ ist! Mit besten Grüßen, Hasnain Kazim

Karlheinz S. schreibt am 30.11. um 07:00 Uhr
„Soll das ein Witz sein??!“

Meine Antwort am 30.11. um 11:45 Uhr
Lieber Herr S., nein, keineswegs, wir sind wirklich in Ihrer Nähe und freuen uns sehr über Ihre Einladung! Eine kleine Frage noch: Da wir mit der Großfamilie kommen – wo können wir unsere Busse parken? Wir sind mit zwei großen Reisebussen unterwegs, und ich habe Sorge, dass man in XXXX, was ja ein eher kleiner Ort zu sein scheint, keinen Parkplatz findet. Und da wir Sie und Ihre Frau nicht übermäßig beanspruchen wollen: Kekse und Tee genügen. Kuchen bringen wir mit, außerdem drei Ziegen, die wir in Ihrem Garten schächten können. Haben Sie eine Feuerstelle, wo wir sie anschließend grillen können? Frau I und Frau II können hervorragend grillen, Sie werden staunen! Herzliche Grüße und bis bald, Ihr Hasnain Kazim

Karlheinz S. am 30.11. um 13:07 Uhr
„Das war ein [Punkt] Außerdem sind wir am Sonntag garnicht zu Hause!“

Meine Antwort am 30.11. um 19:50 Uhr
Lieber Herr S., machen Sie sich keinen Stress. Wir kommen einfach vorbei und klingeln, und dann schauen wir weiter. Macht nichts, wenn Sie nicht da sind. Wir haben ein Festzelt dabei, das bauen wir dann in Ihrem Garten auf und feiern, in Gedenken an Sie und an Deutschland, Advent. Sollten Sie dann am Abend nach Hause kommen, stoßen Sie einfach dazu und feiern Sie mit uns! Herzliche Grüße, Hasnain Kazim – P. S.: Könnten Sie vielleicht, bevor Sie Ihr Haus verlassen, einen Gartenschlauch bereit legen, damit wir Ihr Grundstück nach der Schächtung reinigen können?

Karlheinz S. am 01.12. um 10:00 Uhr
„Das meinen Sie alles nicht ernst. Sehr lustig. Ich mag Ihren Humor.“

Meine Antwort am 01.12. um 14:06 Uhr
Herr S., seit wann haben wir Muslime Humor? Sie wissen doch selbst, dass wir keinen haben! Warum nehmen Sie jetzt Ihre Einladung zurück, wo Sie mir doch geschrieben haben, ich solle zu Ihnen kommen, um zu lernen, was ein ECHTER DEUTSCHER sei. Sagen Sie, was Sie wollen – wir kommen! Und wir freuen uns! Beste Grüße, Hasnain Kazim – P. S.: Denken Sie an den Gartenschlauch? Ich möchte keinen Ärger mit meinen Frauen kriegen, wenn wir nicht grillen können! Und mit einer hungrigen Großfamilie nach Hause fahren, das ist kein Spaß!

Karlheinz S. am 01.12. um 15:15 Uhr
„Sehr geehrter Herr Kazim, ich möchte mich für meine erste Mail bei Ihnen entschuldigen!! Ich meinte es nicht ernst mit dem zu mir kommen, und ja, ich ärgere mich oft über Sie! Aber ich habe unbedacht reagiert und meinte es nicht so! Ich wünsche Ihnen trotzdem einen schönen Advent!“

Meine Antwort 01.12. um 16:00 Uhr
Karlheinz, wir kommen. Ob du willst oder nicht! Also mach den Gartenschlauch klar!

Ich glaube, jetzt hat jemand in einem Kaff in Rheinland-Pfalz am Sonntag ein bisschen Angst.
Typisch arrogante Attitüde eines kapitalistischen Ausbeuters. Nachdem Kazim das kostenlose deutsche Studium abgegriffen hatte, diente er sich der kapitalistischen FDP als Kandidat an, um die Verdammten dieser Erde weiter auszubeuten. Die Wähler waren jedoch nicht so manipulierbar, ergo muss Kazim nunmehr die Interessen des Kapitals im journalistischen Wege durchsetzen. Hierzu gehört, wie man sieht, das Foltern der Minderbemittelten mit der pseudointellektuellen Knute.

PS: Herr Kazim, seinen Sie auf meinem Grundstück im sächsischen willkommen. Vor betreten bitte ich jedoch der guten Ordnung halber um rituelles Verbrennen eines Korans und dreimaliges Verfluchen des Propheten. Ich würde das Ganze dann aufnehmen und auf youtube publizieren :maske:
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

http://www.waz.de/politik/nrw-abgeordne ... 24919.html

Die CDU will, dass sich Kinder von Zuwanderern wieder für einen Pass entscheiden. In NRW wird das als fatales Signal für die Integration gesehen.

Zehntausende Türkeistämmige haben Ende Juli in Köln dem türkischen Präsidenten Erdogan zugejubelt, freuten sich über den vereitelten Putsch und schwenkten Fahnen. „Erdogan ist unser Held“, skandierte die Menge. Es waren diese Bilder, die die Loyalitätsfrage wieder aufkommen ließen: Kann jemand, der Erdogan zujubelt, der deutschen Demokratie verbunden sein?
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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