US-Präsidentenwahl 2016 - wer macht das Rennen?

[overkott]

Die Risikoabwägung Clinton oder Trump ist nicht leicht. Konservative werden auf Trump setzen.

[overkott]

Der New Yorker Trump ist offenbar nicht in der Lage, den amerikanischen Bürgermeister Bloomberg mit seiner Rhetorik zu überzeugen.

[Torsten]

Hillary Clintons E-Mail-GAU: Die Spur führt nach Moskau
Aus Philadelphia berichtet Veit Medick

Wikileaks hat 20.000 E-Mails der US-Demokraten veröffentlicht, die Affäre überschattet Hillary Clintons Krönungsmesse. IT-Experten und das FBI machen russische Geheimdienste verantwortlich.
[...]

Putin ist schuld.

Worum geht es? Das verrät uns der Artikel nur in einer kleinen Randbemerkung:

Vordergründig geht es um rund 20.000 interne E-Mails, die die Enthüllungsplattform Wikileaks pünktlich zum Start des Parteitags der Demokraten veröffentlichte. Sie stammen aus dem Innenleben des DNC, der Parteispitze der Demokraten, und sie legen offen, wie früh führende Demokraten versuchten, Clintons Rivalen Bernie Sanders von der Präsidentschaftskandidatur fernzuhalten.

Das DNC (Democratic National Committee) ist laut eigenem Statut(?) zur Neutralität bei der Wahl eines Präsidentschaftskandidaten verpflichtet. Das hat etwas mit Demokratie zu tun, wenn die Wähler der Demokraten den Kandidaten bestimmen, und nicht ein Parteigremium, auf welches sonst wer Einfluss nehmen kann. Mit Geld, dem Versprechen auf lukrative Posten etc.. Die geleakten Mails belegen, dass das DNC unter Vorsitz von Wassermann-Schultz sich nicht neutral verhalten hat. Zugunsten von Clinton, zum Nachteil von Sanders, haben sie die Demokratie ausgehöhlt.

[Torsten]

Nachtrag: Die Spur führt wohin? Höchstwahrscheinlich in die Wall-Street.

[marcus-cgn]

Im Augenblick deutet vieles auf Trump hin: In beiden Parteien sind die Kandidaten unbeliebt, aber hinter Trump scheinen sich die Reihen schneller zu schließen nachdem in Umfragen eine reale Siegeschance nicht mehr unmöglich zu sein scheint. Das war wohl bis vor kurzem sein größtes Handicap.

Außerdem gelingt es ihm (ähnlich wie Obama 2008/12) Wähler anzusprechen die bisher selten oder nie zur Wahl gingen. Clinton droht dagegen die weiße Unterschicht komplett zu verlieren, die immerhin im Norden ein Fundament für die Demokraten war.

[Torsten]

Clinton droht dagegen die weiße Unterschicht komplett zu verlieren, die immerhin im Norden ein Fundament für die Demokraten war.

In Clinton gipfelt der Verrat u.a. an denen, die ein Fundament der Demokraten im Norden waren.

[overkott]

Im Augenblick deutet vieles auf Trump hin: In beiden Parteien sind die Kandidaten unbeliebt, aber hinter Trump scheinen sich die Reihen schneller zu schließen nachdem in Umfragen eine reale Siegeschance nicht mehr unmöglich zu sein scheint. Das war wohl bis vor kurzem sein größtes Handicap.

Außerdem gelingt es ihm (ähnlich wie Obama 2008/12) Wähler anzusprechen die bisher selten oder nie zur Wahl gingen. Clinton droht dagegen die weiße Unterschicht komplett zu verlieren, die immerhin im Norden ein Fundament für die Demokraten war.

Im Augenblick liegt Trump vorne, aber Clinton kann noch gewinnen, wenn sie nicht weiter bergab geht.

[Caviteño]

Im Augenblick liegt Trump vorne, aber Clinton kann noch gewinnen, wenn sie nicht weiter bergab geht.

Für diesen tiefgründigen und fundierten Hintergrundkommentar sollte man Dich für den Pulitzer-Preis vorschlagen. Das "Clinton noch gewinnen kann, wenn es nicht weiter bergab geht" - das sind ja ganz neue Erkenntnisse. Weiß das eigentlich ihr Wahlkampfteam schon?

[overkott]

Im Augenblick liegt Trump vorne, aber Clinton kann noch gewinnen, wenn sie nicht weiter bergab geht.

Für diesen tiefgründigen und fundierten Hintergrundkommentar sollte man Dich für den Pulitzer-Preis vorschlagen. Das "Clinton noch gewinnen kann, wenn es nicht weiter bergab geht" - das sind ja ganz neue Erkenntnisse. Weiß das eigentlich ihr Wahlkampfteam schon?

Clinton ist eindeutig als Favoritin ins Rennen gegangen. Das weiß auch ihr Wahlkampftea.

[Caviteño]

Wie Trump vom Terror in Europa profitiert

[overkott]

Mit der Familienpolitik in Europa wird Trump wohl weniger punkten können. Immerhin hat er die Hispanics, die ihm aus der Patsche helfen.

[Torsten]

Clinton-Helfer Obama: Im Rausch
Aus Philadelphia berichten Veit Medick und Marc Pitzke Donnerstag, 28.07.2016

Er nimmt Abschied und übergibt das Zepter: Barack Obama lobt sich selbst, lobt Hillary Clinton und zerlegt Donald Trump. Über eine Partei in Ekstase.

Fotostrecke
New Yorks ehemaliger Bürgermeister Michael Bloomberg griff den republikanischen Kandidaten Donald Trump scharf an. "Ich bin New Yorker, ich erkenne einen Betrüger, wenn ich einen sehe."
[...]
"Hillary ist in der Arena. Und wenn ihr es ernst meint mit der Demokratie, könnt ihr es euch nicht leisten, zu Hause zu bleiben", ruft Obama. "Ihr müsst mit ihr in diese Arena. Denn Demokratie ist kein Zuschauer-Sport."

Auf der Bühne wird die Hysterie, der Rausch, die Ekstase eingeheizt - der Realität Hohn gespottet - aber im Hintergrund, da werden mit kalter Rationalität die Fäden der Korruption gesponnen.

[overkott]

Ob Clinton TTIP voranbringt und den Handel mit Europa begünstigt, während Trump Europa die kalte Schulter zeigt, ist die Frage. Im Augenblick ist politische Showtime angesagt. Der Showdown könnte sich als der große Bluff erweisen.

[Caviteño]

Porträt Hillary Clintons - Die zwei Seiten einer Frau

Interessantes Porträt der Präsidentschaftskandidatin. Auch weniger bekannte oder bereits vergessene Vorgänge werden erwähnt (und dürften Trump gute Angriffsflächen bieten).

[Torsten]

Clinton-Helfer Obama: Im Rausch
Aus Philadelphia berichten Veit Medick und Marc Pitzke Donnerstag, 28.07.2016


"Hillary ist in der Arena. Und wenn ihr es ernst meint mit der Demokratie, könnt ihr es euch nicht leisten, zu Hause zu bleiben", ruft Obama. "Ihr müsst mit ihr in diese Arena. Denn Demokratie ist kein Zuschauer-Sport."(Obama)

"Gekaufte Jubler?" - Was der Mainstream von Hillarys Nominierungsparteitag verschwieg und wegschnitt
von Rainer Rupp, 29.07.2016

[...]
Dank eines Videos des bekannten Filmemachers, Josh Fox, wissen wir dennoch Bescheid. Fox ist unter anderem Regisseur des Oscar nominierten, Anti-Fracking Dokumentarfilms „Gasland“. [...]Die Bilder dürften jeden Anhänger Hillarys schockiert haben, denn von den Sitzreihen der hinteren Hälfte der Kongresshalle zeigen sie auf weiten Strecken gähnende Leere.
[...]
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur DailyWire.com sagt Fox in die Kamera: „Das ist erstaunlich, dieser Ort ist leer. Hier links ist niemand. Ich meine den ganzen Saal, sehen Sie sich das an!" Dabei zeigt er sein Video auf seinem Handy. Die Kamera schwenkt und die Abwesenheit von jubelnden Demokraten ist geradezu erdrückend. Fox fügt dann hinzu: „Das ist keine Wählerbegeisterung... Ich kann meinen Augen nicht glauben. Ich habe noch nie so etwas gesehen. Das findet zum Höhepunkt des Parteitags der Demokraten statt, direkt nach der Nominierung von Hillary Clinton und dieser Ort ist leer, absolut verrückt. Ich bin wie betäubt. Das ist verrückt. Die ganze Delegation von Kalifornien ist so ziemlich weg". Daraus folgert Fox:

"Da kommt etwas sehr Besorgniserregendes auf die Demokraten zu. Es ist Wählerbegeisterung, die Wahlen gewinnt."

[Caviteño]

Danke Torsten, das Video ist sehr interessant!

[Caviteño]

Ausl. Firmen dürfen in den USA nicht für den Wahlkampf spenden, deren Mitarbeiter aber schon. Sowohl bei den US-Niederlassungen der deuschen und der Schweizer Konzerne werden dabei die Republikaner bevorzugt:

Die Republikaner sind erste Wahl

In der deutschen Presse ist man der Auffassung, daß es darauf ankomme, wo sich die Betriebe befinden:

Ob die Sympathien für die Parteien der Amerikaner in den Unternehmen repräsentativ sind, ist zu bezweifeln. Jüngste Umfragen zeigen zwar erstmals Trump und die Republikaner leicht im Vorteil. Die Dominanz der Konservativen bei der Verteilung der Spendengelder der Mitarbeiter in amerikanischen Ablegern deutscher Unternehmen ist jedoch frappierend.
Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Unternehmen mit Produktionsbetrieben nicht selten in konservativen Staaten des Südens vertreten sind. So wundert es nicht, dass die amerikanischen Beschäftigten des Softwarekonzerns SAP mit dessen Nähe zum Silicon Valley zu den Demokraten tendieren, die die Mehrheit in Kalifornien haben.

Schweizer Firmen spenden mehr für Trumps Partei als für Clinton

Daraus:

Die Bevorzugung der Republikaner ist bei den Schweizer Firmen ein branchenübergreifendes Muster. Sie gilt für den Zementkonzern Lafarge-Holcim und die Versicherer Zurich und Swiss Re genauso wie für den Praliné-Hersteller Russell Stover Candies, der seit 2014 zu Lindt & Sprüngli 2014 gehört.
Eine Erklärung, warum sich die Wahlkampfspender nicht von Trumps Parolen abschrecken lassen, könnte der Umstand sein, dass auch seine Gegnerin Hillary Clinton teilweise interventionistische Töne anschlägt. Unter anderem will sie den Mindestlohn auf 15 $ erhöhen. Dem Pharmasektor dürften ihre Tiraden gegen hohe Medikamentenpreise noch mehr zu denken geben. «Wir machen die Firmen verantwortlich für die Preise», rief sie bei einem Wahlkampfauftritt. «Niemand soll wählen müssen zwischen dem Bezahlen seiner Pillen und seiner Miete.»
Angestellte von Novartis haben ihre Spenden bisher gleichmässig auf Politiker beider Parteien verteilt. Jene von Genentech, der US-Tochter von Roche, spendeten zu 57% an Republikaner.

Anhand der "Farmers Group", einer Tochter der Zurich Versicherung, wird dann auch deutlich, daß die Auffassung der FAZ zur Spendenverteilung nicht zutreffend sein muß. Bei der Farmers Group werden die Spenden im Verhältnis 77 : 23 zugunsten der Republikaner aufgeteilt. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Los Angeles - fest in Demokratenhand.

[Raphael]

Öfter 'mal was Neues:

Mit Äußerungen zur russischen Ukraine-Politik hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump den Zweifeln seiner Gegner an seiner außenpolitischen Kompetenz neue Nahrung gegeben. In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender ABC deutete der Republikaner an, er könnte als US-Präsident die russische Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim anerkennen.
«Nach dem, was ich gehört habe, wollen die Leute auf der Krim lieber bei Russland sein», sagte Trump. «Wenn unser Land gut mit Russland auskäme, wäre das eine große Sache.» Die US-Regierung und ihre Verbündeten betrachten die Krim-Annexion als völkerrechtswidrig und erkennen sie nicht an.

Der Donald scheint Realpolitik auf dem Plan zu haben .........

[Jarom1]

Die Aussagen von Donald Trump bescheinigen ihm eher außenpolitische Kompetenz.

[RomanesEuntDomus]

Erst mal abwarten, was er dann als Präsident macht, falls er tatsächlich gewählt werden sollte. Wenn ich mich an Obamas Vorschußlorbeeren zurückerinnere, als er vor einigen Jahren in Berlin wie der kommende transatlantische Messias empfangen wurde, an seinen Friedensnobelpreis kurz nach Amtsbeginn, an seine Versprechen wie z.B. die Schließung des extraterritorialen Gefangenenlagers in Guantanamo usw., dann bin ich auch bei zukünfigen US-Präsidenten sehr skeptisch, was die Umsetzung ihrer großspurigen Ankündigungen und ihre tatsächliche Kompetenz betrifft.

Unsere zwangsfinanzierten Rundfunkpropagandisten knirschen schon so fleißig mit den Zähnen, daß mir Trump fast ein bißchen sympathisch wird:

https://www.ndr.de/info/sendungen/komme ... hl26.html

Trump-Wähler sind eine Gefahr für die Demokratie

Egal, was man von Trump hält: Kommentare dieser Art, die den Wähler zum eigentlichen Problem erklären, tragen kräftig mit dazu bei, Begriffe und Wertvorstellungen wie "Demokratie" endgültig zu hohlen Phrasen zu machen.

[Raphael]

Erst mal abwarten, was er dann als Präsident macht, falls er tatsächlich gewählt werden sollte. .........

Oha, ein Sydney-Youngblood-Fan!

https://www.youtube.com/watch?v=caPg6cJbLVs

[RomanesEuntDomus]

Erst mal abwarten, was er dann als Präsident macht, falls er tatsächlich gewählt werden sollte. .........

Oha, ein Sydney-Youngblood-Fan!

https://www.youtube.com/watch?v=caPg6cJbLVs

Ein kräftiges Mißtrauen gegenüber Politikerversprechungen habe ich schon länger, es war jedenfalls schon zu den Zeiten da, als die rüstigen Senioren im folgenden Video noch sehr junge Hüpfer waren, und als ich speziell einen von ihnen, Mr. Jack Bruce (das ist der dynamische Grobmotoriker mit den 4 dicken Saiten, der neben Eric Clapton steht und den Text herauskrächzt), fleißig zu kopieren versuchte: https://www.youtube.com/watch?v=tGQDWj4pnNc

Textausschnitt:

... I'm a political man and I practice what I preach
I'm a political man and I practice what I preach
So don't deny me baby, not while you're in my reach.

I support the left, tho' I'm leanin', leanin' to the right
I support the left, tho' I'm leanin' to the right
But I'm just not there when it's coming to a fight. ...

[Raphael]

Erst mal abwarten, was er dann als Präsident macht, falls er tatsächlich gewählt werden sollte. .........

Oha, ein Sydney-Youngblood-Fan!

https://www.youtube.com/watch?v=caPg6cJbLVs

Ein kräftiges Mißtrauen gegenüber Politikerversprechungen habe ich schon länger, es war jedenfalls schon zu den Zeiten da, als die rüstigen Senioren im folgenden Video noch sehr junge Hüpfer waren, und als ich speziell einen von ihnen, Mr. Jack Bruce (das ist der dynamische Grobmotoriker mit den 4 dicken Saiten, der neben Eric Clapton steht und den Text herauskrächzt), fleißig zu kopieren versuchte: https://www.youtube.com/watch?v=tGQDWj4pnNc

Textausschnitt:

... I'm a political man and I practice what I preach
I'm a political man and I practice what I preach
So don't deny me baby, not while you're in my reach.

I support the left, tho' I'm leanin', leanin' to the right
I support the left, tho' I'm leanin' to the right
But I'm just not there when it's coming to a fight. ...

Nun, das ist auch ein Form der Läuterung:
Vom Jack Bruce-Kopisten zum Leiter eines Kirchenchores!

Wobei das Mißtrauen gegenüber Politikerversprechungen wohl eher auf eine anarchische Denke als auf die erwähnte Läuterung zurückgeht!

[RomanesEuntDomus]

... eine anarchische Denke ...

Siehe dazu auch die mindestens 3000 Jahre alte Gebrauchsanweisung zur Auswahl politischer Führungskräfte im Buch der Richter (Ri 9, 8-15), die nach meinem Eindruck meistens recht konsequent befolgt wurde, und zwar selbst von Leuten, die den Text nie gelesen haben. Scheint sich um eine Art Naturgesetz zu handeln.

[RomanesEuntDomus]

Ein Gorilla namens Harambe, der im Mai im Zoo von Cincinnati bedauerlicherweise erschossen werden musste, nachdem ein Kind in sein Gehege gefallen war, holt beim Rennen um die US-Präsidentschaft mächtig auf. Er kommt laut US-Medien bei einer Meinungsumfrage inzwischen auf 5 Prozent, vorwiegend zu Lasten von Donald Trump:





Obwohl die Umfragewerte für den toten Gorilla noch nicht berauschend sind, kann er positiv für sich verbuchen, daß die Wähler ihn weit weniger hassen als Clinton oder Trump:

http://www.nydailynews.com/news/politic ... -1.27338

... only 27% said they have an unfavorable opinion. Trump and Clinton, meanwhile, respectively scored 58% and 51% for unfavorability.

[Raphael]

Was soll dieser Beitrag mit der US-Präsidentenwahl 2016 zu tun haben?

[martin v. tours]

Der Beitrag zeigt nur, das, 5 % der Amerikaner lieber diesen toten Affen als Präsidenten hätten, als die zwei lebenden Affen die noch zur Wahl stehen.

[Raphael]

Der Beitrag zeigt nur, das, 5 % der Amerikaner lieber diesen toten Affen als Präsidenten hätten, als die zwei lebenden Affen die noch zur Wahl stehen.

Man kann den Wahlvorgang zum amerikanischen Präsidenten natürlich als einen Affenzirkus ansehen, nur wird eine solche Sichtweise den politischen Wirkungen des ganzen Geschehens wohl nicht wirklich gerecht.

[Caviteño]

Man kann den Wahlvorgang zum amerikanischen Präsidenten natürlich als einen Affenzirkus ansehen, nur wird eine solche Sichtweise den politischen Wirkungen des ganzen Geschehens wohl nicht wirklich gerecht.

Wenn ich mir ansehe, wie die deutsche Presse mit Schaum vor dem Mund über Trump berichtet (da muß man noch nicht einmal die Artikel lesen, ein Blick auf die Trump-Fotos reicht), wünsche ich mir wirklich, das Trump die Wahlen gewinnt. Ähnlich wurde Reagan ins Lächerliche gezogen.

Nach AfD-Erfolgen bei den letzten Landtagswahlen und dem Brexit wäre das ein weiterer Schlag für die pc-Medien - und vor der Präsidentenwahl in den USA wird noch in Meckl-Vorp., in Berlin und in Österreich gewählt - Überraschungen nicht ausgeschlossen.

[Torsten]

US-General heizt auf Clinton-Parteitag Kriegsbereitschaft an

von Rainer Rupp, 2.08.2016

Hillary werde „sein Vermächtnis fortführen“, lobte US-Präsident Obama die Präsidentschaftskandidatin Clinton. Friedliebende sehen sich da zu Recht bedroht. Nun präsentierte der Hillary-Unterstützer US-General John Allen in seiner Parteitagsrede den Weg in den Dritten Weltkrieg und lobte Hillary als Garant dafür, dass sie als Präsidentin seine Vorstellungen zur US-Weltherrschaft auch durchsetzen würde. Trumps außenpolitische Äußerungen scheinen dagegen von außergewöhnlicher Besonnenheit geprägt.

[HeGe]

Wenn ich mir ansehe, wie die deutsche Presse mit Schaum vor dem Mund über Trump berichtet (da muß man noch nicht einmal die Artikel lesen, ein Blick auf die Trump-Fotos reicht), wünsche ich mir wirklich, das Trump die Wahlen gewinnt. Ähnlich wurde Reagan ins Lächerliche gezogen.

Zu 99 % ist das bei den Beiden wirklich die Wahl zwischen Pest und Cholera, aber diese konsequente Diffamierung durch die deutschen Medien macht mich auch stutzig und würde mich auch dazu motivieren, eher Trump zu wählen, wenn ich jemanden wählen müsste. Außerdem kriege ich bei Trump nicht sofort den gleichen, sekundenschnellen Brechreiz wie bei Clinton, eher ein Kopfschütteln und Lachen. Bei man bei der Kandidaten-Auswahl sollte man aber eher auswandern.

Nur ein Beispiel für die Berichterstattung: heute wird in den deutschen Zeitungen die Kritik an Trump berichtet, er habe sich vor dem Kriegsdienst gedrückt und damit auch vor Vietnam. Es gab mal Zeiten, da wäre man für so etwas in den linksliberalen Blättern als Held bejubelt worden, aber "The Times They Are a-Changin".

[Torsten]

Nur ein Beispiel für die Berichterstattung: heute wird in den deutschen Zeitungen die Kritik an Trump berichtet, er habe sich vor dem Kriegsdienst gedrückt und damit auch vor Vietnam. Es gab mal Zeiten, da wäre man für so etwas in den linksliberalen Blättern als Held bejubelt worden, aber "The Times They Are a-Changin".

Da muss ich an ihn denken: GOAT