Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Köln hat ein Problem mit der öffentlichen Hygiene. Der stille Ort kostet Eintritt. Eine sachkundige Einwohnerin im Stadtentwicklungsausschuss weist auf Kollateralschäden am Dom hin. Eine wohlhabende Stadt wie Köln müsste es sich leisten können, Nothilfe auch kostenlos anzubieten.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das erklärt auch den Erfolg von Trump, der mit bewußten Verstößen gegen die "pc" wohl Stimmen sammelt.HeGe hat geschrieben:General-Anzeiger hat geschrieben:US-Sheriff ist politisch inkorrekt und stolz darauf
Von Joshua Bung
GEORGIA.
Mike Jolley ist Sheriff im US-Bundesstaat Georgia und ein überzeugter Verfechter christlicher Werte. Deshalb hat er vor seinem Dienstgebäude eine klare Botschaft an Andersdenkende aufstellen lassen. [...]
[...] In großen gelben Lettern wird darauf folgende Warnung ausgegeben: "Der Bezirk Harris ist politisch inkorrekt. Wir sagen Frohe Weihnachten, Gott segne Amerika und Wir vertrauen auf Gott. Wir grüßen unsere Truppen und unsere Flagge. Falls Sie das ärgert...VERSCHWINDEN SIE!" [...]
Im übrigen sollte man darauf hinweisen, daß der Sheriff in den allermeisten US-Bundesstaaten gewählt wird. Ein Vergleich mit dem einem deutschen Polizeipräsidenten geht daher fehl.
Auf der webseite des Sheriffs kann man sich auch informieren, ob Sittlichkeitsverbrecher in der Nachbarschaft wohnen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Warum sollte man das Problem der Wildpinkler nicht mit einer vermehrten Aufsicht in den Griff bekommen? Vielleicht würden die Bußgelder sogar die Lohnkosten übersteigen...overkott hat geschrieben:Köln hat ein Problem mit der öffentlichen Hygiene. Der stille Ort kostet Eintritt. Eine sachkundige Einwohnerin im Stadtentwicklungsausschuss weist auf Kollateralschäden am Dom hin. Eine wohlhabende Stadt wie Köln müsste es sich leisten können, Nothilfe auch kostenlos anzubieten.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Die Olympiade 2024 würde zwar ein Menge Geld nach Hamburg bringen. Immerhin über drei Milliarden Euro. Aber der Spaß kostet mehr. Der Bund und damit der Steuerzahler würde sich mit sechs Milliarden beteiligen. Wenn alles glatt geht. Insgesamt ist die Olympiade für nur 11 Milliarden Euro zzgl. Effekte bei Großprojekten zu haben. Mit im Rennen um die weltgrößte Sportshow 2024 sind Los Angelos, Rom, Ungarn und Paris. Sicherheit spielt natürlich auch eine wichtige Rolle bei der Olypiade. Die Planer sind für Hamburg optimistisch. Allerdings könnte hier noch eine Kostenfalle lauern.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
"Bruder Josef" liest seinen Schäfchen gehörig die Leviten und bringt lustige Begebenheiten über so manchen Anwesenden ans Tageslicht. Die jüngste Nachricht über den geselligen Pfarrer selbst hat jedoch viele, die ihn kannten, erschüttert. Denn Josef S. starb keines natürlichen Todes, sondern von eigener Hand. Der Pfarrer litt, wie Bischof Stefan O. bekannte, an einer dunklen Sucht, die er im Internet befriedigte. "Bruder Josef" schaute Filme problematischen Inhalts in einem Maß, das ihn selbst überstieg. Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Aus der Volksabstimmung zur Olympiabewerbung in Hamburg kann man folgendes lernen:
1. Die Meinungsumfragen werden immer ungenauer. Sie hatten bis zum Schluß noch eine Zustimmung von 56% signalisiert; es wurden dann 48,4%. Eine solche Differenz bei einer einfachen Fragestellung ist bemerkenswert.
2. Die Ansichten der sog. "politischen Elite" deckt sich kaum noch mit dem Willen der Bevölkerung. Trotz der starken Unterstützung wurde eine Bewerbung abgelehnt.
Das Ergebnis wäre noch deutlicher ausgefallen, wenn man die Volksabstimmung nicht nur in HH, sondern im ganzen Land vorgenommen hätte. Nach dem Finanzierungsplan sollte schließlich der größte Teil der Gelder vom Bund (und damit von allen Steuerzahlern) kommen.
Deutlich wird auch, daß die Bevölkerung keine Notwendigkeit für sportlichen Großereignisse im Lande sieht; die Olympiabewerbung von München ist auch abgelehnt worden. Sie legt wohl keinen besonderen Wert darauf, das D. der Welt ein "freundliches Gesicht" zeigt.
1. Die Meinungsumfragen werden immer ungenauer. Sie hatten bis zum Schluß noch eine Zustimmung von 56% signalisiert; es wurden dann 48,4%. Eine solche Differenz bei einer einfachen Fragestellung ist bemerkenswert.
2. Die Ansichten der sog. "politischen Elite" deckt sich kaum noch mit dem Willen der Bevölkerung. Trotz der starken Unterstützung wurde eine Bewerbung abgelehnt.
Das Ergebnis wäre noch deutlicher ausgefallen, wenn man die Volksabstimmung nicht nur in HH, sondern im ganzen Land vorgenommen hätte. Nach dem Finanzierungsplan sollte schließlich der größte Teil der Gelder vom Bund (und damit von allen Steuerzahlern) kommen.
Deutlich wird auch, daß die Bevölkerung keine Notwendigkeit für sportlichen Großereignisse im Lande sieht; die Olympiabewerbung von München ist auch abgelehnt worden. Sie legt wohl keinen besonderen Wert darauf, das D. der Welt ein "freundliches Gesicht" zeigt.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Du faselst einen Scheiß zusammen, der dieser Sache unwürdig ist. Deine schäbigen Ferndiagnosen kannste Dir sparen.overkott hat geschrieben:"Bruder Josef" liest seinen Schäfchen gehörig die Leviten und bringt lustige Begebenheiten über so manchen Anwesenden ans Tageslicht. Die jüngste Nachricht über den geselligen Pfarrer selbst hat jedoch viele, die ihn kannten, erschüttert. Denn Josef S. starb keines natürlichen Todes, sondern von eigener Hand. Der Pfarrer litt, wie Bischof Stefan O. bekannte, an einer dunklen Sucht, die er im Internet befriedigte. "Bruder Josef" schaute Filme problematischen Inhalts in einem Maß, das ihn selbst überstieg. Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Das war kein "Bruder Josef", sondern ein stockkatholischer, guter Priester, allerdings mit langjährigen psychischen Problemen, deretwegen er auch in professioneller Behandlung war.
Ich kannte den Priester übrigens persönlich. Laß das als Legitimation für meine Äußerung gelten.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das war hier längst bekannt.overkott hat geschrieben:Denn Josef S. starb keines natürlichen Todes, sondern von eigener Hand.
Gut, daß Herr Bischof mal so offen darüber geredet haben.overkott hat geschrieben:Der Pfarrer litt, wie Bischof Stefan O. bekannte, an einer dunklen Sucht, die er im Internet befriedigte. "Bruder Josef" schaute Filme problematischen Inhalts in einem Maß, das ihn selbst überstieg.
Was Du alles weißt ….overkott hat geschrieben:Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Der gesellige Priester ist als "Bruder Josef" aufgetreten.taddeo hat geschrieben:Das war kein "Bruder Josef", sondern ein stockkatholischer, guter Priester, allerdings mit langjährigen psychischen Problemen, deretwegen er auch in professioneller Behandlung war.overkott hat geschrieben:"Bruder Josef" liest seinen Schäfchen gehörig die Leviten und bringt lustige Begebenheiten über so manchen Anwesenden ans Tageslicht. Die jüngste Nachricht über den geselligen Pfarrer selbst hat jedoch viele, die ihn kannten, erschüttert. Denn Josef S. starb keines natürlichen Todes, sondern von eigener Hand. Der Pfarrer litt, wie Bischof Stefan O. bekannte, an einer dunklen Sucht, die er im Internet befriedigte. "Bruder Josef" schaute Filme problematischen Inhalts in einem Maß, das ihn selbst überstieg. Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Ich kannte den Priester übrigens persönlich. Laß das als Legitimation für meine Äußerung gelten.
Wer ihn persönlich erlebt hat, weiß das.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Es ist umstritten, ob Bischof O. die Sünden seines Schützlings hätte beichten sollen.Siard hat geschrieben:Gut, daß Herr Bischof mal so offen darüber geredet haben.Was Du alles weißt ….overkott hat geschrieben:Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Aber nun ist er Spekulationen entgegengetreten und hat gesagt, dass Priester nicht nur Brevier beten.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Die Hamburger haben gerechnet und gesagt, der Spaß wird zu teuer.Caviteño hat geschrieben:Das Ergebnis wäre noch deutlicher ausgefallen, wenn man die Volksabstimmung nicht nur in HH, sondern im ganzen Land vorgenommen hätte. Nach dem Finanzierungsplan sollte schließlich der größte Teil der Gelder vom Bund (und damit von allen Steuerzahlern) kommen.
Deutlich wird auch, daß die Bevölkerung keine Notwendigkeit für sportlichen Großereignisse im Lande sieht; die Olympiabewerbung von München ist auch abgelehnt worden. Sie legt wohl keinen besonderen Wert darauf, das D. der Welt ein "freundliches Gesicht" zeigt.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Noch einmal: Blödsinn, was Du da verzapfst.overkott hat geschrieben:Es ist umstritten, ob Bischof O. die Sünden seines Schützlings hätte beichten sollen.Siard hat geschrieben:Gut, daß Herr Bischof mal so offen darüber geredet haben.Was Du alles weißt ….overkott hat geschrieben:Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Der Priester wollte es selber, daß die Gründe für seinen Suizid öffentlich gemacht werden. In Absprache mit den Angehörigen hat Bischof Oster diesen Wunsch erfüllt. "Umstritten" ist da rein gar nichts.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Musste Bischof O. den Wünschen eines psychisch kranken Schützlings nachgeben?taddeo hat geschrieben:Noch einmal: Blödsinn, was Du da verzapfst.overkott hat geschrieben:Es ist umstritten, ob Bischof O. die Sünden seines Schützlings hätte beichten sollen.Siard hat geschrieben:Gut, daß Herr Bischof mal so offen darüber geredet haben.Was Du alles weißt ….overkott hat geschrieben:Möge der Herr ihm Schuld vergeben, die er durch Buße nicht begleichen konnte.
Der Priester wollte es selber, daß die Gründe für seinen Suizid öffentlich gemacht werden. In Absprache mit den Angehörigen hat Bischof Oster diesen Wunsch erfüllt. "Umstritten" ist da rein gar nichts.
Klar muss man sagen, dass ihm sein Handeln nicht unbedingt zur himmlischen Ehre gereicht.
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Nein, das hätte er in der Tat besser nicht tun sollen!overkott hat geschrieben:Musste Bischof O. den Wünschen eines psychisch kranken Schützlings nachgeben?
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Warum denn nicht?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Nein, das hätte er in der Tat besser nicht tun sollen!overkott hat geschrieben:Musste Bischof O. den Wünschen eines psychisch kranken Schützlings nachgeben?
Der letzte Wille eines Verstorbenen wird auch sonst allgemein geachtet.
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Der Verstorbene hatte offensichtlich nicht mehr die Kraft sich selber zu schützen, sondern eine bizarre Befriedigung darin gefunden, sein Andenken zu beschädigen.taddeo hat geschrieben:Warum denn nicht?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Nein, das hätte er in der Tat besser nicht tun sollen!overkott hat geschrieben:Musste Bischof O. den Wünschen eines psychisch kranken Schützlings nachgeben?
Der Bischof hätte sich daher auch schützend vor den Ungeschützten stellen können. Er ist schließlich kein Weisungsempfänger des Verstorbenen.
Das kommt d'rauf an, welchen Willen er denn geäußert hat!taddeo hat geschrieben:Der letzte Wille eines Verstorbenen wird auch sonst allgemein geachtet.
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
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Hätte der Bischof das nicht getan, wären unweigerlich schäbiges Gerede a la Ovi und wilde Spekulationen entstanden. Ähnliches passierte schon, als sich vor nicht langer Zeit der Passauer Studentenpfarrer umbrachte. Die einen wußten was, die anderen meinten, etwas zu wissen, die meisten sollten nichts wissen - das ist der beste Nährboden für Gerüchte. Und es paßt durchaus zum Charakter dieses Priesters, daß er diese Umstände öffentlich machen wollte. Außerdem ist es ein offenkundiger Beleg dafür, daß er wahrscheinlich seinen Selbstmord nicht wirklich in der Willensfreiheit begangen hat, die ihm als Todsünder ein kirchliches Begräbnis verwehrt hätte. Auch das ist ein positiver Nebeneffekt dieses Outings.
(Im übrigen waren die Verfehlungen gegen den Zölibat nur ein Aspekt, den er in seinem Bekenntnis vorgebracht hat. Der zweite wog anscheinend für ihn ähnlich schwer, und wenn hier im Forum dieselbe Einstellung dazu herrschen würde, müßte sich mindestens die Hälfte aller regelmäßigen Schreiber schleunigst umbringen.)
(Im übrigen waren die Verfehlungen gegen den Zölibat nur ein Aspekt, den er in seinem Bekenntnis vorgebracht hat. Der zweite wog anscheinend für ihn ähnlich schwer, und wenn hier im Forum dieselbe Einstellung dazu herrschen würde, müßte sich mindestens die Hälfte aller regelmäßigen Schreiber schleunigst umbringen.)
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Eben. Meine Rede.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Der Verstorbene hatte offensichtlich nicht mehr die Kraft sich selber zu schützen, sondern eine bizarre Befriedigung darin gefunden, sein Andenken zu beschädigen.taddeo hat geschrieben:Warum denn nicht?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Nein, das hätte er in der Tat besser nicht tun sollen!overkott hat geschrieben:Musste Bischof O. den Wünschen eines psychisch kranken Schützlings nachgeben?
Der Bischof hätte sich daher auch schützend vor den Ungeschützten stellen können. Er ist schließlich kein Weisungsempfänger des Verstorbenen.
Das kommt d'rauf an, welchen Willen er denn geäußert hat!taddeo hat geschrieben:Der letzte Wille eines Verstorbenen wird auch sonst allgemein geachtet.
Es ist beschämend, dass taddeo behauptet "Bruder Joseph" zu kennen, aber keine Ahnung zu haben von seinem Auftreten bei Blasmusik. Bischof O. hätte sich enthalten sollen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Was nun die Olympiade angeht, da haben sich die Hamburger kurzerhand selbst die Steuern gesenkt.
Ansonsten behaupten Politiker gerne: Wir haben kein Geld, weil wir mal wieder ganz überraschend viel Geld ausgeben müssen.
Ansonsten behaupten Politiker gerne: Wir haben kein Geld, weil wir mal wieder ganz überraschend viel Geld ausgeben müssen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Ob die Steuern gesenkt werden, lassen wir mal dahingestellt. Aber eins kann man mit Sicherheit sagen:overkott hat geschrieben:Was nun die Olympiade angeht, da haben sich die Hamburger kurzerhand selbst die Steuern gesenkt.
Ansonsten behaupten Politiker gerne: Wir haben kein Geld, weil wir mal wieder ganz überraschend viel Geld ausgeben müssen.
Das immer wieder gegen Volksabstimmungen vorgebrachte Argument, der Wähler würde dann zu große Staatsleistungen beschließen, ohne an die Finanzierung zu denken, ist in sich zusammengefallen. Es ist genau entgegengesetzt - wie man auch bei den zahlreichen Plebisziten in der Schweiz sehen kann.
Es sind die Politiker, die sich mit Monumentalbauten und Großereignissen ein Denkmal setzen wollen - auf Kosten der Steuerzahler. Der einfache Mann weiß eben, daß ein Euro erst einmal erwirtschaftet werden muß und dann nur einmal ausgegeben werden kann. Bei Politikern ist diese Kenntnis weniger anzutreffen, zumal es ja nicht ihr Geld ist, was verbaut wird.
Aber das haben wir ja schon immer vermutet.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Eine Steuersenkung um sechs Milliarden Euro in zwei Schritten wäre realistisch.Caviteño hat geschrieben:Ob die Steuern gesenkt werden, lassen wir mal dahingestellt. Aber eins kann man mit Sicherheit sagen:overkott hat geschrieben:Was nun die Olympiade angeht, da haben sich die Hamburger kurzerhand selbst die Steuern gesenkt.
Ansonsten behaupten Politiker gerne: Wir haben kein Geld, weil wir mal wieder ganz überraschend viel Geld ausgeben müssen.
Das immer wieder gegen Volksabstimmungen vorgebrachte Argument, der Wähler würde dann zu große Staatsleistungen beschließen, ohne an die Finanzierung zu denken, ist in sich zusammengefallen. Es ist genau entgegengesetzt - wie man auch bei den zahlreichen Plebisziten in der Schweiz sehen kann.
Es sind die Politiker, die sich mit Monumentalbauten und Großereignissen ein Denkmal setzen wollen - auf Kosten der Steuerzahler. Der einfache Mann weiß eben, daß ein Euro erst einmal erwirtschaftet werden muß und dann nur einmal ausgegeben werden kann. Bei Politikern ist diese Kenntnis weniger anzutreffen, zumal es ja nicht ihr Geld ist, was verbaut wird.
Aber das haben wir ja schon immer vermutet.
Diese sechs Milliarden sind mit Olympia ja erst mal eingespart.
***
Inhaltlich kann man zu Olympia ohne Doping und Schmiergeld bei allem Respekt vor echten Einzelleistungen sagen: Die meisten Wettbewerbe sind langweilig - außer natürlich für die Athleten. Also, einmal ums Stadion laufen, einmal in den Sandkasten springen... Das geht alles sehr schnell und es gibt zu viele Wiederholungen derselben Übung. Andererseits gibt es auch lange Pausen. Da fehlt die Dramatik.
Das guckt man sich im Fernsehen an, wenn man Masern hat oder rumzappt.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Als ich noch jung und knackig war, hatte ich Glück. Ich gehörte zu einer ausgesprochen guten Turnerriege. Wir fuhren nach Düsseldorf. Wir flogen nach Berlin. Wir wohnten im Stuttgarter Hof. Wir turnten in der Deutschlandhalle. Einige liefen über das Dach der Schwangeren Auster. Danach stürzte sie ein. Anderes Thema. Wir turnten im Wettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia. Und tatsächlich belegten wir Platz 1. In der Halbzeit. Schnell ein Foto machen. Aber es kamen noch Bessere. Später wurde daraus Platz 7. Das reichte. Für die Olympiade. Einer von uns turnte später in Seoul. Das Ganze hat schon Spaß gemacht. Trotz Schwielen. Trotz blauer Flecken. Aber Turnen war nichts für das große Publikum. Die Atmosphäre ist dafür zu feierlich. Alles ist still. Hochkonzentriert. Für einen kurzen Augenblick. Vielleicht quietschen die Geräte. Dann ein Stöhnen. Ein Schrei. Jubel. Im Idealfall. Das war's. Alles geht super schnell. Kein Spannungsbogen. Aber wir hatten einen Helden: "Epse" Gienger. Drehte am Reck das ganz große Rad. Europameister. Weltmeister. Wurde berühmt für seinen Gienger-Salto. Olympiasieger 1976. Bronze. Gienger turnte auch für meinen Verein. Gegen Geld. Seine Söhne gingen andere Wege. Spielten Baseball. Auch ganz erfolgreich. Wenn auch nicht bei einer Olympiade. Muss ja auch nicht jeder hin.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das Bundesverfassungsgericht will Anfang März öffentlich über ein NPD-Verbot beraten. Der Termin ist zwei Wochen vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gut gewählt und ermöglicht eine lebhafte Debatte über Grundwerte und Wahlbeteiligung. Die breite demokratische Mitte muss sich gegen Fundamentalismus, Populismus und Extremismus in Europa wehren.
Zum Selbstreinigungsprozess der Politik gehört auch der Rücktritt von Ministern und Ministerinnen, die Titel erschlichen haben.
Zum Selbstreinigungsprozess der Politik gehört auch der Rücktritt von Ministern und Ministerinnen, die Titel erschlichen haben.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Frau von der Leyen geb. Albrecht wird erste Ständige Vertreterin bei der NATO. Das wäre eine Schavan analoge Lösung in ihrem Plagiatsfall.
Neuer Verteidigungsminister wird Staatssekretär Brauksiepe. Hans-Dieter Lucas wechselt von der NATO zurück ins Auswärtige Amt und übernimmt wieder die Politische Abteilung 2. Andreas Michaelis wird wieder Botschafter.
Neuer Verteidigungsminister wird Staatssekretär Brauksiepe. Hans-Dieter Lucas wechselt von der NATO zurück ins Auswärtige Amt und übernimmt wieder die Politische Abteilung 2. Andreas Michaelis wird wieder Botschafter.
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Der Papst und die Grünen können lernen, wie man eine Denkblockade überwindet: von Hendryk Broder - der Mann, der auch über Mehrheiten Witze machen kann. Man setze sich als Ziel, 2.800 Zeichen in sieben Minuten zu schreiben, starte die Stoppuhr und schreibe drauf los. Nach der Mixer-Methode verquirle man alles, was man in den sieben Minuten davor gesehen hat: ein Bild vom Petersdom, ein Video von den Grünen, etwas biografische Petersilie, blühende Phantasie. Der Druck auf den Kreativknopf löst eine Abreaktion aus. Man erklärt Verkehrspolitik für Blödsinn, weil nicht machbar, weil von den Grünen, weil Kretschmann, weil Vatikan. Amen. Ferrrtig, Schefe.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Machst Du das etwa anders, Ovi?overkott hat geschrieben: Man setze sich als Ziel, 2.800 Zeichen in sieben Minuten zu schreiben, starte die Stoppuhr und schreibe drauf los. Nach der Mixer-Methode verquirle man alles, was man in den sieben Minuten davor gesehen hat.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Man darf sich in der CDU auf eine ziemlich oberflächliche Debatte einstellen. Deren Ziel wird eine emotionale Stützung der Kanzlerin sein. Euro-Zentralismus kann kein Ersatz für subsidiares Handeln der Bundesregierung sein. Schengen dient nicht der Freizügigkeit von ungeregeltem Flüchtlingsverkehr. In Europa nicht identifizierbare Subjekte müssen in sichere Transitbereiche ausgewiesen werden können.
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Die Identifizierbarkeit ist auch Voraussetzung für die Kontingentierung. Beträgt das Kontingent 367.000, wird jeder Überzählige keinen Flüchtlingsausweis haben und von daher seinen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland begründen müssen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Hast Du bei Deinen letzten beiden Beiträgen auch auf die Stoppuhr gedrückt?
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Da durch die Kontingentierung das Verfahrung für die Begründung drastisch verkürzt wird, müssen die Argumente schon sehr überzeugend sein.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
overkott hat geschrieben:Da durch die Kontingentierung das Verfahrung für die Begründung drastisch verkürzt wird, müssen die Argumente schon sehr überzeugend sein.
Dann leg mal los, Ovi - jetzt erst recht... Argumente statt Geschwafel...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Wasse isse dasse?overkott hat geschrieben:das Verfahrung