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Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Montag 19. September 2016, 20:34
von Niels
Der schlanke Herr Gabriel will's wohl 217 (das erste und einzige Mal) wissen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... m-Weg.html

(Mein Tip: Der sollte mit der ebenso schlanken Frau Nahles eine Doppelspitze bilden. Wenn die SPD dann doch den Kanzler stellen sollte, sitzen beide nach dem israelischen Modell jeweils 2 Jahre ab. )

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 09:44
von overkott
Wenn die SPD 2017 erfolgreich sein will, wird sie vermutlich ihre Beziehungen zur evangelischen Kirche erneuern. Das Reformationsjahr gibt ihr zum Thema Reformpolitik rhetorisch viele Gelegenheiten.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 10:27
von Jarom1
overkott hat geschrieben:Wenn die SPD 2017 erfolgreich sein will, wird sie vermutlich ihre Beziehungen zur evangelischen Kirche erneuern. Das Reformationsjahr gibt ihr zum Thema Reformpolitik rhetorisch viele Gelegenheiten.
Was gibt es da noch zu erneuern? Die Aussagen der EKD klingen ohnehin nach rotem bzw. grünem Parteiprogramm.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 10:43
von umusungu
Niels hat geschrieben:Der schlanke Herr Gabriel will's wohl 2017
(Mein Tip: Der sollte mit der ebenso schlanken Frau Nahles eine Doppelspitze bilden.
Dein IQ wird auch in kg gemessen......

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 11:11
von overkott
Jarom1 hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Wenn die SPD 2017 erfolgreich sein will, wird sie vermutlich ihre Beziehungen zur evangelischen Kirche erneuern. Das Reformationsjahr gibt ihr zum Thema Reformpolitik rhetorisch viele Gelegenheiten.
Was gibt es da noch zu erneuern? Die Aussagen der EKD klingen ohnehin nach rotem bzw. grünem Parteiprogramm.
In Baden-Württemberg wird sich die SPD wohl selbst reformieren müssen, wenn sie nicht auf Dauer ihre Wähler an die Grünen verlieren will.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 15:01
von Niels

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 15:37
von Sascha B.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 15:56
von Niels
:kugel:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 08:29
von Niels
Der lustige Herr Stegner sollte dreimal wöchentlich irgendwo ein derartiges Interview geben, dann klappt's auch mit der 5%-Hürde für die SPD (mit dem Drunterbleiben natürlich): https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html
:zirkusdirektor:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 08:34
von Niels
+++ "Eilmeldung" +++

"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 09:49
von Hubertus
Niels hat geschrieben:+++ "Eilmeldung" +++

"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html
Ist doch klar. Ein solcher Sympathieträger läßt sich doch nicht in einem aussichtslosen Wahlkampf verheizen.

Die SPD sollte vllt. wieder eine Troika wie weiland 1994 bilden. :pfeif:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 10:55
von Marcus
Die Idee mit der Troika finde ich nicht schlecht. :) Ich denke auch, dass sich unser Siggi neben dem EU-Schulzen noch den Stänker Ralf in die Führungsspitze seines Wahlkampfteams holen sollte... :pfeif:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 11:07
von Niels
Genau, und dieses lustige "Trio infernale" rockt dann die Bude und fährt dann ungefähr das AfD-Ergebnis der letzten Bundestagswahl ein... :pfeif:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 12:30
von Hubertus
Marcus hat geschrieben:Die Idee mit der Troika finde ich nicht schlecht. :) Ich denke auch, dass sich unser Siggi neben dem EU-Schulzen noch den Stänker Ralf in die Führungsspitze seines Wahlkampfteams holen sollte... :pfeif:
Komisch, genau an die drei dachte ich auch ... :pfeif:
Niels hat geschrieben:Genau, und dieses lustige "Trio infernale" rockt dann die Bude und fährt dann ungefähr das AfD-Ergebnis der letzten Bundestagswahl ein... :pfeif:
:freude:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 17:46
von Caviteño
Niels hat geschrieben:+++ "Eilmeldung" +++

"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html
Höchst bedauerlich!
Mit Schulz als Kanzlerkandidaten hätte das Thema "Europa" einen breiten Raum eingenommen. Ob er die Wähler damit überzeugen könnte, erscheint mir mehr als fraglich. Schulz wäre mE eine wertvolle Wahlhilfe für die AfD gewesen.

Aber Siggi-Pop wird sich vielleicht noch mal zu Äußerungen a la "Pack" hinreissen lassen.

Zum Thema Troika:
Ich wäre mehr für ein Quartett, d.h. die oben angedachte Troika sollte noch um Heika Maas (ggfs. auch Frau Nahles) erweitert werden. :daumen-rauf: Zusammen mit Stegner würde er dafür bürgen, daß die wichtigste Aufgabe des Staates - der Kampf gegen "rechts" - einen gebührenden Platz in der Diskussion einnimmt.
Im Volksmund würde man dann vielleicht nicht von einem Quartett sondern von der "Viererbande" sprechen. ;D

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 12:43
von Niels
Niels hat geschrieben:Der lustige Herr Stegner sollte dreimal wöchentlich irgendwo ein derartiges Interview geben, dann klappt's auch mit der 5%-Hürde für die SPD (mit dem Drunterbleiben natürlich): https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html
:zirkusdirektor:
Der scheint die Coaching-Tips zu beherzigen, denn er hat sich schon wieder zu Wort gemeldet: https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... erung.html

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:29
von Gallus
Die SPD wird zunehmend zum Sammelbecken für Kretins: http://www.freiewelt.net/nachricht/spd- ... -169697/

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:38
von Yeti
Gallus hat geschrieben:Die SPD wird zunehmend zum Sammelbecken für Kretins: http://www.freiewelt.net/nachricht/spd- ... -169697/
Die SPD arbeitet sehr hart daran, auch in der Bundestagswahl unter 2 % zu kommen.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 09:14
von Siard
Gallus hat geschrieben:Die SPD wird zunehmend zum Sammelbecken für Kretins:
Sie muß sich ja ihrem Koalitionspartner anpassen. :pfeif:
Wenn ich Maas und die Misere (oder so ähnlich) sehe …

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 09:26
von Niels
Wie ich schon schrieb: jede Woche drei Interviews von gewissen Herrschaften, dann klappt es auch mit den 4,7%. :zirkusdirektor: :doktor:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 6. Januar 2017, 19:50
von Caviteño
Umfrage sieht SPD bei 20 Prozent
Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten laut dem „DeutschlandTrend“ des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD auf 20 Prozent. Das entspricht einem Minus von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat und ist nach Infratest das schlechteste Ergebnis seit Beginn der Messungen 1996. Nur im Mai 2016 erreichten die Sozialdemokraten ebenfalls diese Marke.
Stärkste Kraft bliebe die Union mit 37 Prozent (plus 2 Punkte), die ihren Vorsprung auf die SPD damit weiter ausbauen konnte. Die AfD verbesserte sich ebenfalls um zwei Prozentpunkte und würde mit 15 Prozent drittstärkste Partei. Die Linke blieb unverändert bei neun Prozent. Die Grünen büßten zwei Punkte ein und landeten ebenfalls bei neun Prozent. Der FDP gelänge mit fünf Prozent (unverändert) der Sprung in den Bundestag.
Damit ist es verständlich, das Schulz keine besonders große Lust verspürt, als Kanzlerkandidat aufgestellt zu werden. Beerbt er Steinmeier, bliebt er die nächsten fünf Jahre Außenminister, denn nach der Vorhersage erscheint nur eine GroKo möglich. R2G wäre mit 38% weit von einer möglichen Parlamentsmehrheit entfernt.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 08:21
von Raphael
Caviteño hat geschrieben:Umfrage sieht SPD bei 20 Prozent
Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten laut dem „DeutschlandTrend“ des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD auf 20 Prozent. Das entspricht einem Minus von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat und ist nach Infratest das schlechteste Ergebnis seit Beginn der Messungen 1996. Nur im Mai 2016 erreichten die Sozialdemokraten ebenfalls diese Marke.
Stärkste Kraft bliebe die Union mit 37 Prozent (plus 2 Punkte), die ihren Vorsprung auf die SPD damit weiter ausbauen konnte. Die AfD verbesserte sich ebenfalls um zwei Prozentpunkte und würde mit 15 Prozent drittstärkste Partei. Die Linke blieb unverändert bei neun Prozent. Die Grünen büßten zwei Punkte ein und landeten ebenfalls bei neun Prozent. Der FDP gelänge mit fünf Prozent (unverändert) der Sprung in den Bundestag.
Damit ist es verständlich, das Schulz keine besonders große Lust verspürt, als Kanzlerkandidat aufgestellt zu werden. Beerbt er Steinmeier, bliebt er die nächsten fünf Jahre Außenminister, denn nach der Vorhersage erscheint nur eine GroKo möglich. R2G wäre mit 38% weit von einer möglichen Parlamentsmehrheit entfernt.
Bei 37% für CDU/CSU und 15% für die AfD ist die absolute Mehrheit sicher! :narr:

Nicht das ich mir das wünschen würde, aber möglich ist vieles, was man gemeinhin so nicht auf dem Radarschirm hat! :emil:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Freitag 13. Januar 2017, 13:29
von Caviteño
Raphael hat geschrieben:aber möglich ist vieles, was man gemeinhin so nicht auf dem Radarschirm hat! :emil:
Dazu las ich vor einiger Zeit ein Szenario, daß die CSU sich einer vierten Regierung Merkel verweigert. Dabei ging man davon aus, daß die AfD auch im Freistaat ein respektables Ergebnis einfährt und die absolute Mehrheit von der CSU deutlich verfehlt wird. Schließlich ist der CSU das Hemd der Alleinstellung in Bayern näher als der Rock ein paar (unwichtiger) Ministerposten in einer GroKo in Berlin. Schon jetzt hat die CSU kein klassisches Ministeramt in der Bundesregierung und wird mit irgendwelchen zweitklassigen Ämtern abgespeist, auf die man auch verzichten kann - wenn man dafür in Bayern allein entscheiden wird.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Montag 30. Januar 2017, 12:10
von Caviteño
Vor knapp vier Jahren schrieb der Focus über den neuen roten Messias:

Sein Lieblingsspruch: „Ihr seid alle entlassen!“ EU-Parlamentspräsident Schulz: Unser größter Wichtigtuer in Brüssel
Um die Welt geht jetzt, dank des Porträts, aber auch, wie Mr. Europa seine Mitarbeiter behandelt. Als sein Pressesprecher im Flugzeug ein Frühstück bekommen soll, blafft er die Stewardess an: „Der Eierkopp kriegt nichts. Dat is ein Fresskopp!“ Selbst wenn Schulz das nicht böse gemeint haben will. Wie lustig finden es wohl seine Mitarbeiter, wenn er sie ständig mit seinem Lieblingsspruch „Ihr seid alle entlassen!“ traktiert?
Als ich das las, bekam ich richtig Angst. Warum?

Das war auch der legendäre Spruch von Donald Trump in seiner Serie "The Apprentice" - "You are fired"
Steht Schulz vor einem ähnlichen Überraschungssieg wie "The Donald" im November? Wird die Presse dann ebenso reagieren wie beim Sieg von Trump? :panisch:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2017, 20:08
von Niels
Um Frau Dr. Merkel loszuwerden, scheinen manche Wähler dieser Tage sogar Herrn Schulz in Kauf zu nehmen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... shoch.html
:zirkusdirektor:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2017, 21:00
von overkott
Niemand kennt Herrn Schulz, sonst müsste die Tagesschau keinen "Gottkanzler"-Schwachsinn ventilieren. Jeder weiß nur, dass er seine Nachfolge nicht vereinbarungsgemäß geregelt hat. Ansonsten sind die Zahlen schlicht aus dem Finger gesogen.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2017, 21:03
von overkott
Die Wähler sollen schlicht veräppelt werden. Denn sie wählen den Kanzler sowieso nicht direkt.

60 Prozent sind für den gemäßigten Herrn Lindner, 33 Prozent für Herrn Özdemir und 7 Prozent sind für Frau Petry.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Sonntag 5. Februar 2017, 13:57
von Niels
Ist Onkel Schulz noch zu stoppen? Die SPD liegt laut "Umfrage" bei 29 %, die Union bei 33%: https://www.welt.de/politik/deutschland ... kt-ab.html
:zirkusdirektor:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Montag 6. Februar 2017, 01:37
von Caviteño
Niels hat geschrieben:
Sonntag 5. Februar 2017, 13:57
Ist Onkel Schulz noch zu stoppen? Die SPD liegt laut "Umfrage" bei 29 %, die Union bei 33%: https://www.welt.de/politik/deutschland ... kt-ab.html
:zirkusdirektor:
Man will wahrscheinlich die Anhänger von CDU und SPD mobilisieren, die Angst bzw. Hoffnung vor/auf R2G haben. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe:
1. in der Berichterstattung kann man sich auf ein knappes Ergebnis konzentrieren und die AfD ausblenden
2. man erreicht eine höhere Wahlbeteiligung, was zu einer prozentualen Minderung der AfD-Stimmen führt.

Ich glaube, daß es viele Unions- bzw. SPD-Wähler gibt, die ihre Partei nicht wählen wollen, gleichzeitig aber davor zurückschrecken, der AfD ihre Stimme zu geben. Durch die Vorspiegelung eines knappen Wahlergebnisses könnte es gelingen, sie zu motivieren, ihre Stimme abzugeben, um "Schlimmeres zu verhindern" bzw. "einen Wechsel zu erreichen."

Ob die jetzt veröffentlichten Zahlen realitätsnah sind, werden wir am Wahlabend erfahren. Angesichts der Berichterstattung in den deutschen Medien liegt man vermutlich nicht vollkommen daneben, wenn man sie mit einer gewissen Skepsis zur Kenntnis nimmt.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Montag 6. Februar 2017, 09:10
von Niels
Da ist was dran.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Montag 6. Februar 2017, 09:53
von Raphael
Niels hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2017, 09:10
Da ist was dran.
Insbesondere was die Umfragewerte für die SPD nach Schulz angeht, beschleicht mich der Verdacht, daß dort bewußt Enthusiasmus geweckt werden soll. Frei nach dem Motto: Jetzt schaffen wir - die runderneuerte SPD - das! :pfeif:

Wenn man jedoch 'mal inhaltlich angeht, hat Schulz nur die übliche Wortblase von sich gegeben: Soziale Gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit! :roll:

Re: Sonntagsfrage warnt SPD

Verfasst: Sonntag 19. Februar 2017, 09:39
von Caviteño
SPD erstmals seit zehn Jahren vor Union
Zum ersten Mal seit zehn Jahren haben die deutschen Sozialdemokraten in der Wählergunst die konservative Union aus CDU und CSU überholt. Im Sonntagstrend der Zeitung «Bild am Sonntag» erreichten sie 33 Prozent und lagen damit vor der Union, die auf 32 Prozent kam.
Während die Sozialdemokraten (SPD) gegenüber der Vorwoche einen Punkt zulegte, verloren CDU und CSU einen Punkt. Die Linken lagen unverändert bei acht Prozent und die Grünen bei sieben Prozent. Damit ergibt sich rein rechnerisch eine Regierungsmehrheit für Rot-Rot-Grün, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.
Will die Presse - hier Springer - mit aller Gewalt Merkel demontieren? Vor ein paar Wochen gab es einige Berichte, das Schäuble als Übergangskanzler bereitstehen soll, falls die Landtagswahlen (vor allem in NRW) für die CDU desaströs ausgehen sollten....
Das Schulz als neuer roter Messias den Wählerumschwung hervorgerufen hat (immerhin 10%) kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber wie war noch mal die Sache mit den Kälbern und dem Metzger... :D

Dazu paßt auch:
In der Sache selbst versteht man die Euphorie nicht, die Schulz auslöst. Mehr soziale Gerechtigkeit? Mit diesem Schlagwort holt man niemandem hinter dem Ofen hervor, dessen Unzufriedenheit mit der Kanzlerin sich auf ihren unbekümmerten Umgang mit Recht und Gesetz und ihre Politik der offenen Grenzen bezieht. Auch, dass er zu den rastlosen Beschwörern der EU gehört, dass er stets mehr, nicht weniger Einheit verlangt, ist nicht gerade geeignet, ihn in Zeiten zunehmender EU-Müdigkeit beliebt zu machen. „Mehr EU“ ist kein Schlachtruf, der beflügelt. Und doch ist die SPD seit der Inthronisierung von Schulz in vielen Umfragen hart an die CDU herangerückt. Stand es noch am 26. Januar 36 zu 23 Prozent, so hieß es am 11. Februar bereits 33 zu 32 Prozent. Das ist verblüffend – und es fällt schwer, diesen Höhenflug auf die Person von Schulz zu beziehen.
http://www.achgut.com/artikel/kanzlerin_der_spd1