München (sorry, ich hatte nur das Eugen-Roth-Zitat gebracht)Niels hat geschrieben:@Petrus
Wer ist "uns"?
Notvorrat
Re: Notvorrat
Re: Notvorrat
Ich habe mal nachgeschaut, bei uns ist das auch der Fall:Petrus hat geschrieben: Bei uns nicht. Bei uns läuft das mit natürlichem Gefälle (Wasserdruck reicht auch für Hochäuser).
(...)
ich weiß, was Du meinst. ich war damals in einem Unternehmen verantwortlich für die Y2K-Planung, und zwar für den Teil "Einflüsse von außen". Spannende Sache. Also habe ich damals u. a. veranlaßt, dass die dortige Kommune rechtzeitig zum 31.12.1999 den Hochbehälter randvoll gepumpt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Halde_OberscholvenDie Halde Oberscholven ist eine Bergehalde in Gelsenkirchen-Scholven. Sie nahm in den Jahren 1966 bis 1987 das Bergematerial aus dem Betrieb der Zechen Scholven, Bergmannsglück und Emscher-Lippe auf. Die Halde überragt die Umgebung um 14 m und ist damit die höchste künstliche Erhebung im Ruhrgebiet.
(...)
Im Inneren der Halde befindet sich ein Trinkwasserbehälter von Gelsenwasser, gespeist aus dem Wasserwerk Haltern. Es handelt sich um 15 Röhren mit 66 Metern Länge, einem Durchmesser von zehn Metern und 36. Kubikmetern Speicherkapazität in 13 m Höhe NN. Der Behälter erzeugt durch die Höhendifferenz für das umgebende Wassernetz einen Wasserdruck von sechs Bar.
Ich bin allerdings überfragt, wieviele Menschen von den 36. m³ versorgt werden müssen. Geht man z.B. von 2 Millionen aus, ständen jedem ca. 18 l zur Verfügung. Wenn eine Toilettenspülung bereits 1 l berücksichtigt, wird es ganz, ganz eng......
Re: Notvorrat
Du mußt keine Angst haben. Leg' Dir einfach einen Wasservorrat an.Caviteño hat geschrieben: Apropo Wasser:
Heute bei REWE - erneut kein Wasser der handelsüblichen Sorte "Ja" (1,5l für 0,19€). Der Filialleiter daraufhin: "In den neuen Märkten haben wir fast keine Lagerkapazitäten und z. Zt. ist Wasser ausverkauft...."
Just in time delivery nicht nur in der Industrie, auch bei den Lebensmittelketten um Lagerplatz zu sparen. Da kann einem wirklich Angst werden, wenn einmal für 24 oder 36 Stunden der Strom ausfallen sollte oder aufgrund einer Naturkatastrophe die Lieferung ausfällt.
Wir haben z. B. einfach immer 10 l Wasser pro Person in Flaschen zu Hause.
(Da wir das Glück eines Gartens haben, haben wir noch 200 l Regenwasser in der Tonne draußen).
Re: Notvorrat
nun, Euer "kleiner" Trinkwasserbehälter wird ja gespeist vom Wasserwerk Haltern, das Euch das Wasser rüberpumpt.Caviteño hat geschrieben:Ich habe mal nachgeschaut, bei uns ist das auch der Fall:Petrus hat geschrieben: Bei uns nicht. Bei uns läuft das mit natürlichem Gefälle (Wasserdruck reicht auch für Hochäuser).
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ich weiß, was Du meinst. ich war damals in einem Unternehmen verantwortlich für die Y2K-Planung, und zwar für den Teil "Einflüsse von außen". Spannende Sache. Also habe ich damals u. a. veranlaßt, dass die dortige Kommune rechtzeitig zum 31.12.1999 den Hochbehälter randvoll gepumpt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Halde_OberscholvenDie Halde Oberscholven ist eine Bergehalde in Gelsenkirchen-Scholven. Sie nahm in den Jahren 1966 bis 1987 das Bergematerial aus dem Betrieb der Zechen Scholven, Bergmannsglück und Emscher-Lippe auf. Die Halde überragt die Umgebung um 14 m und ist damit die höchste künstliche Erhebung im Ruhrgebiet.
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Im Inneren der Halde befindet sich ein Trinkwasserbehälter von Gelsenwasser, gespeist aus dem Wasserwerk Haltern. Es handelt sich um 15 Röhren mit 66 Metern Länge, einem Durchmesser von zehn Metern und 36. Kubikmetern Speicherkapazität in 13 m Höhe NN. Der Behälter erzeugt durch die Höhendifferenz für das umgebende Wassernetz einen Wasserdruck von sechs Bar.
Ich bin allerdings überfragt, wieviele Menschen von den 36. m³ versorgt werden müssen. Geht man z.B. von 2 Millionen aus, ständen jedem ca. 18 l zur Verfügung. Wenn eine Toilettenspülung bereits 1 l berücksichtigt, wird es ganz, ganz eng......
Und das Wasserwerk Haltern hat USV ("Unterbrechungsfreie Stromversorgung"):
"Zuletzt wird das Trinkwasser mittels elektrischer Pumpen in das Versorgungsnetz eingespeist. Bei Stromausfall übernehmen Dieselaggregate die lokale Stromversorgung."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserwer ... rgewinnung
Re: Notvorrat
die Antwort ist einfach:Caviteño hat geschrieben:Da fragt man sich doch: Warum kommt die Meldung jetzt?Hubertus hat geschrieben:"Bevölkerung soll Vorräte für Katastrophenfall anlegen"
Weil der Referentenentwurf aus 2012 jetzt endlich fertig wurde und von allen zuständigen Stellen abgesegnet worden ist.
Das mit dem Vorräte anlegen gab es schon früher. Da ich aber die alten Broschüren schon vor längerer Zeit der AWM zu treuen Händen übergeben habe, kann ich leider keinen Alt/Neu-Vergleich machen (was mich, der ich nun Zeit für solche Sachen habe, zugegebenermaßen gereizt hätte).
Re: Notvorrat
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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