Sodom & Co. III.
Re: Sodom & Co. III.
Stop der Entheterogenisierung der pluralen Gesellschaft.
Re: Sodom & Co. III.
Aber das auf höchstem Niveau. Der Stopp tritt ein bei erreichen der Spitze, wo der Individualismus fröhliche Urstände feiert. Bis das Fundament, welches in gleichem Egoismus gegossen ist, zu bröckeln beginnt. Dann kommt die Bundeswehr und leistet Katastophenhilfe. Gegen die Flut des Elends. Und schmerzhaft wird bewusst, dass das Leben dort endet, wo die Liebe in den seelenlosen Staub fällt, der Gott vergessen hat und dessen Liebe an Kindheit.overkott hat geschrieben:Stop der Entheterogenisierung der pluralen Gesellschaft.
Re: Sodom & Co. III.
"Gebt es auf, ihr Konservativen!"
Daraus:
Es wird die Frage aufgeworfen, warum denn die Unionsparteien so zögerlich beim Thema Adoptionsrecht seien und behauptet, sie nähmen zu starke Rücksicht auf die Katholische Kirche und ihre Ansichten.
Daraus:
Es wird die Frage aufgeworfen, warum denn die Unionsparteien so zögerlich beim Thema Adoptionsrecht seien und behauptet, sie nähmen zu starke Rücksicht auf die Katholische Kirche und ihre Ansichten.
Da hat die "Informationskampagne" der Journaille ja saubere Vorarbeit geleistet, um jetzt die "richtigen" Schlüsse daraus ziehen zu können.Aber gerade die katholische Kirche hat keine moralische Autorität mehr, sich in diesen Fragen einzumischen. Die Debatte um sexuellen Missbrauch von Ministranten und Internatszöglingen hat gezeigt, dass ihr das Wohl der Kinder im Zweifelsfall ziemlich schnuppe ist.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Sodom & Co. III.
HeGe hat geschrieben:Es ist zum Kotzen:
Die Welt hat geschrieben:Adoptionsrecht für homosexuelle Paare gestärkt
Das Verfassungsgericht hat das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare gestärkt. Das Verbot für Schwule und Lesben, ein Adoptivkind des eingetragenen Lebenspartners zu adoptieren, sei verfassungswidrig. [...]
Da soll man nicht UltramontanistWenn aber die Gesetze des Staates mit dem göttlichen Recht in offenbarem Widerspruch stehen, wenn sie der Kirche Unrecht zufügen oder den religiösen Verpflichtungen widerstreiten oder die Autorität Jesu Christi in seinem Hohenpriester verletzen, dann ist Widerstand Pflicht und Gehorsam Frevel, und das selbst im Interesse des Staates, zu dessen Nachteil alles ausschlägt, was der Religion Abbruch tut. - Hieraus ergibt sich aber auch, mit welchem Unrecht diese Anschauung der Auflehnung beschuldigt wird, da man doch keiner staatlichen Obrigkeit und keinem Gesetzgeber den schuldigen Gehorsam verweigert, sondern nur jene Vorschriften unbeachtet lässt, zu deren Erlass es keine Gewalt gibt; denn da sie unter Verletzung des göttlichen Rechts erteilt wurden, sind sie ungerecht und eher alles andere als Gesetze. (Quelle)
Re: Sodom & Co. III.
Der kundige Leser stellt fest, dass diese Aussagen, verehrter taddeo, aus
Sapientiae christianae der Enzyklika des Papstes Leo XIII. vom 10. Januar 1890 also aus dem 19.Jahrhundert stammt.
Bist Du sicher,dass die dort gemachten Aussagen heute, im 21. Jahrhundert noch zutreffen?
Ich finde im NT keine Stelle an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Und das "göttliche Recht", auf das sichPapst LeoXII. beruft, sind letzten Endes von Menschen gemachte Bestimmungen.
Was von Menschen formuliert und festgelegt wurde, kann auch von Menschen geändert werden.
Wo wird der Kirche Unrecht zugefügt, wenn jetzt eine Sukzessivadoption rechtlich bestätigt wird???
Welcher Teil des Kirchenrechtes, des CIC oder des Kathechismus verbietet das an welcher Stelle?
Und ist der Text nicht ein Aufruf zum Widerstand gegen den (demokratischen) Staat, wo doch Jesus selbst sagt: "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist" Luk 20,25 ???
Sapientiae christianae der Enzyklika des Papstes Leo XIII. vom 10. Januar 1890 also aus dem 19.Jahrhundert stammt.
Bist Du sicher,dass die dort gemachten Aussagen heute, im 21. Jahrhundert noch zutreffen?
Ich finde im NT keine Stelle an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Und das "göttliche Recht", auf das sichPapst LeoXII. beruft, sind letzten Endes von Menschen gemachte Bestimmungen.
Was von Menschen formuliert und festgelegt wurde, kann auch von Menschen geändert werden.
Wo wird der Kirche Unrecht zugefügt, wenn jetzt eine Sukzessivadoption rechtlich bestätigt wird???
Welcher Teil des Kirchenrechtes, des CIC oder des Kathechismus verbietet das an welcher Stelle?
Und ist der Text nicht ein Aufruf zum Widerstand gegen den (demokratischen) Staat, wo doch Jesus selbst sagt: "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist" Luk 20,25 ???
Was Du auch tust, handele klug und bedenke das Ende
quidquid agis, prudenter agas et respice finem
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- ChrisCross
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- Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28
Re: Sodom & Co. III.
Der Kaiser nimmt sich hier nur heraus, was Gottes ist und was derselbe so nicht geschaffen hat.
Dir sollte übrigens klar sein, dass ein solcher Satz des Herrn schon sehr deutlich gegen das stumpfe Befolgen alles Vorschriften gewandt ist. Hätte man das so verstanden, wie du das tust, hätten die Märtyrer ja ruhig dem Kaiser opfern können.
Aber letzendlich hat das natürlich eh keine Bedeutung, wenn schon Leo XIII. aus dem Jahr 1890 veraltet ist. Wie wenig ist dann erst eine Autorität um das Jahr 30 wert?
Dir sollte übrigens klar sein, dass ein solcher Satz des Herrn schon sehr deutlich gegen das stumpfe Befolgen alles Vorschriften gewandt ist. Hätte man das so verstanden, wie du das tust, hätten die Märtyrer ja ruhig dem Kaiser opfern können.
Aber letzendlich hat das natürlich eh keine Bedeutung, wenn schon Leo XIII. aus dem Jahr 1890 veraltet ist. Wie wenig ist dann erst eine Autorität um das Jahr 30 wert?
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
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Re: Sodom & Co. III.
@ Tipheret
Daß Du von Naturrecht und göttlichem Recht keine Ahnung hast,
hast Du nun schon oft genug gesagt und gezeigt.
Es bringt aber nicht's zu versuchen, Dir irgendwas in der Hinsicht
zu erklären, da Du absolut Informationsresistent bist.
Daß Du von Naturrecht und göttlichem Recht keine Ahnung hast,
hast Du nun schon oft genug gesagt und gezeigt.
Es bringt aber nicht's zu versuchen, Dir irgendwas in der Hinsicht
zu erklären, da Du absolut Informationsresistent bist.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Sodom & Co. III.
"Stern.tv" brachte eben eine... ähm... "glückliche Regenbogenfamilie" als tagesaktuelle Reportage.
Das Mädchen ist noch recht klein, aber der etwas ältere Junge wirkte auf mich nicht gerade glücklich, eher verwirrt.
Aber vielleicht bin ich nur homophob.
Jedenfalls ist das Wissens- und Werteniveau schon so tief gesunken, dass man den meisten gar nicht begreiflich machen kann, was aus christlicher Sicht - nein, was aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes - den Kindern damit vorenthalten wird.
Gabriele Kuby hat in ihrem Buch zu (auch) dieser Thematik auf einen interessanten Umstand hingewiesen: der Anteil der Homosexuellen an der Bevölkerung liegt bei irgendwie 4 oder 5 %, davon will nur ein Bruchteil eine ELP schließen, davon wiederum will nur ein Bruchteil ein Kind adoptieren. Wir schmeißen also die Definition von Familie und Eltern für die Minderheit einer Minderheit einer gesellschaftlichen Kleingruppe weg.
Das Mädchen ist noch recht klein, aber der etwas ältere Junge wirkte auf mich nicht gerade glücklich, eher verwirrt.
Aber vielleicht bin ich nur homophob.
Jedenfalls ist das Wissens- und Werteniveau schon so tief gesunken, dass man den meisten gar nicht begreiflich machen kann, was aus christlicher Sicht - nein, was aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes - den Kindern damit vorenthalten wird.
Gabriele Kuby hat in ihrem Buch zu (auch) dieser Thematik auf einen interessanten Umstand hingewiesen: der Anteil der Homosexuellen an der Bevölkerung liegt bei irgendwie 4 oder 5 %, davon will nur ein Bruchteil eine ELP schließen, davon wiederum will nur ein Bruchteil ein Kind adoptieren. Wir schmeißen also die Definition von Familie und Eltern für die Minderheit einer Minderheit einer gesellschaftlichen Kleingruppe weg.
"Scio cui credidi"
Re: Sodom & Co. III.
Du missverstehst mich, Juergen!Juergen hat geschrieben:@ Tipheret
Daß Du von Naturrecht und göttlichem Recht keine Ahnung hast,
hast Du nun schon oft genug gesagt und gezeigt.
Es bringt aber nicht's zu versuchen, Dir irgendwas in der Hinsicht
zu erklären, da Du absolut Informationsresistent bist.
Über das "Naturrecht" , das ich für ein vielen Menschen ähnliches Gerechtigkeitsempfinden halte, und das nirgends wirklich niedergeschrieben ist - außer im wesentlichen in den Schriften von"Kirchenvätern" und worüber sich Philosophen Gedanken gemacht haben, müssen wirnicht streiten.
Ich lehne die Verquickung von "Naturrecht" und"göttlichem Recht" ab, weil es sich beim "göttlichen Recht", in der von Dir/Euch dargestellen Form, um ein von Menschen formuliertes Recht handelt, das willkürlich von Menchen festgelegt und vor allem ausgelegt wird!
Ich bin Dogmenresistent, aber für ehrliche und sachliche Informationen stets offen.
Was Du auch tust, handele klug und bedenke das Ende
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Re: Sodom & Co. III.
Ja, das ist Dein persönliches Super-Dogma.Tipheret hat geschrieben:Ich bin Dogmenresistent…
Gruß Jürgen
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Re: Sodom & Co. III.
Ist es möglichdiese Fragen zu beantworten:
Wo wird der Kirche Unrecht zugefügt, wenn jetzt eine Sukzessivadoption rechtlich bestätigt wird???
Welcher Teil des Kirchenrechtes, des CIC oder des Kathechismus verbietet das an welcher Stelle?
Wo wird der Kirche Unrecht zugefügt, wenn jetzt eine Sukzessivadoption rechtlich bestätigt wird???
Welcher Teil des Kirchenrechtes, des CIC oder des Kathechismus verbietet das an welcher Stelle?
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Re: Sodom & Co. III.
Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!Tipheret hat geschrieben:Wo wird der Kirche Unrecht zugefügt, wenn jetzt eine Sukzessivadoption rechtlich bestätigt wird???
Re: Sodom & Co. III.
Richtig. Schlaues Kerlchen.Tipheret hat geschrieben:Der kundige Leser stellt fest, dass diese Aussagen, verehrter taddeo, aus
Sapientiae christianae der Enzyklika des Papstes Leo XIII. vom 10. Januar 1890 also aus dem 19.Jahrhundert stammt.
Im Grundsatz ja. Das Verhältnis zwischen weltlicher und göttlicher Autorität ist heute nicht wesentlich anders als damals.Bist Du sicher,dass die dort gemachten Aussagen heute, im 21. Jahrhundert noch zutreffen?
Gerade eben nicht. "Göttliches Recht" ist eben Recht, das NICHT von Menschen festgelegt ist!Und das "göttliche Recht", auf das sich Papst LeoXII. beruft, sind letzten Endes von Menschen gemachte Bestimmungen. Was von Menschen formuliert und festgelegt wurde, kann auch von Menschen geändert werden.
Beispiel: Die Tatsache, daß nur genau ein Mann und genau eine Frau miteinander eine Ehe eingehen können, ist göttlichen Rechts, weil es nämlich in der Schöpfungsordnung grundgelegt ist. Alle sonstigen Ehesimulationen widerstreiten der Autorität Jesu Christi, "durch den alles geschaffen ist", wie wir im Credo bekennen. Welche Formalien zu einer gültigen Eheschließung erforderlich sind, ist hingegen kirchlichen und damit menschlichen Rechts, kann daher Änderungen unterliegen und wurde auch immer wieder angepaßt.
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Re: Sodom & Co. III.
Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Auf die Idee gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die dann auch noch "Ehe" (matrimonium) genannt werden sollten, wäre zu Jesu Zeit niemand gekommen. Also gab es für Jesus keinen Anlass, auf dieses Thema einzugehen.Tipheret hat geschrieben: Ich finde im NT keine Stelle, an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
- Sebastian
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Re: Sodom & Co. III.
Nun, dass niemand eine Ehe für solche Verbindungen forderte oder als gleichwertig hielt ist klar, allerdings war Sodomie sehr wohl ein Thema zur damaligen Zeit. Apostel Paulus ging darauf ein.Paulus Minor hat geschrieben:Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Auf die Idee gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die dann auch noch "Ehe" (matrimonium) genannt werden sollten, wäre zu Jesu Zeit niemand gekommen. Also gab es für Jesus keinen Anlass, auf dieses Thema einzugehen.Tipheret hat geschrieben: Ich finde im NT keine Stelle, an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Re: Sodom & Co. III.
Es gäbe da eine Therapieempfehlung!Juergen hat geschrieben:Ja, das ist Dein persönliches Super-Dogma.Tipheret hat geschrieben:Ich bin Dogmenresistent…
Die Therapie würde aus einer Meditation bestehen; und zwar einer, die ohne größere Umstände zu bewältigen wäre: Man meditiere die derzeitige Signatur von Protasius!
- Reinhard
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Re: Sodom & Co. III.
Jesus ist die Frage viel radikaler angegangen: Er bestätigt die Schöpfungsordnung als Grundlage und vertritt sie mit unerhörter Radikalität (Mk. 10:6ff):Paulus Minor hat geschrieben:Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Auf die Idee gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die dann auch noch "Ehe" (matrimonium) genannt werden sollten, wäre zu Jesu Zeit niemand gekommen. Also gab es für Jesus keinen Anlass, auf dieses Thema einzugehen.Tipheret hat geschrieben:Ich finde im NT keine Stelle, an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Mit Korinthenkacken gibt Jesus sich gar nicht erst nicht ab, sondern beantwortet die Frage im Kontext. - Aber beantwortet hat Er sie !Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
- Florianklaus
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Re: Sodom & Co. III.
Josef Berens läßt grüßen!Tipheret hat geschrieben:Ich finde im NT keine Stelle an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Re: Sodom & Co. III.
Das ist eine durch NICHTS bewiesene persönliche Meinung.Raphael hat geschrieben:Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!
Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
– oder wie R.K. sagen würde: „Sechs setzen!“
Weder die Evangelienschreiber, noch Paulus haben jemals PERSÖNLICH Jesus erlebt – es ist ALLES von Menschen empfunden, erdacht und aufgeschrieben und von Kirchenvätern später -kanonisiert- festgelegt worden.Sebastian hat geschrieben:Nun, dass niemand eine Ehe für solche Verbindungen forderte oder als gleichwertig hielt ist klar, allerdings war Sodomie sehr wohl ein Thema zur damaligen Zeit. Apostel Paulus ging darauf ein.
Da könnt ihr Euch noch so sehr wehren, das ist so.
Dass das eine Glaubenssache ist, dagegen kann niemand etwas einwenden
– auch ich wende gegen Euren Glauben nichts ein.
Was mich stört ist Eure Gnadenlosigkeit, mit der Ihr Menschen mit denen auf eine Stufe stellt, die mit Tieren sexuell verkehren ( das ist die Definition von Sodomie) und die Unfähigkeit über das, was Evangelisten und/oder Paulus ge- oder erdacht haben auf Grund neuerer wissenschaftlicher und humaner Erkenntnisse zumindest neu zu überdenken.
Unter dem Vorwand des Festhaltens an Eurem Glauben vergesst Ihr das Gebot der Nächstenliebe, des Vergebens und der Gnade – bei Euch hätte nicht einmal Jesus eine Chance.
Glauben an Gott ist eine Sache, daran gibt es auch für mich nichts zu diskutieren.
Aber der Umgang mit Menschen, so wie Ihr ihn propagiert, stammt aus einer Zeit von (geistigen) Barbaren und hat mit einem Gott der Liebe NICHTS zu tun.
Ihr und ich verstehen die Geschichte Jesu offensichtlich sehr unterschiedlich.
Euer Geschichtsverständnis ist mir fremd (geworden), weil ich glaube, dass Gott das mit der Liebe ernst meint und nicht auf Rache sinnt.
Euch eine gute, nein eine bessere, Zeit!
Tipheret
P.S.: Wer ist Josef Berens?
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Re: Sodom & Co. III.
Frag mal einen Engländer, was er unter sodomy bzw. dem Verb to sodomize versteht; oder eine Spanier (Sodomía) oder einen Italiener (Sodomia) oder einen Holländer (Sodomie) etc. etc.Tipheret hat geschrieben:…die mit Tieren sexuell verkehren (das ist die Definition von Sodomie)…
Überall hat sich die ursprüngliche Bedeutung erhalten, nur in Deutschland gab es etwa seit Mitte des 20. Jh. eine langsame Umdeutung. Es liegt sehr stark der Verdacht nahe, daß diese Umdeutung NICHT eine sprachgeschichtliche Entwicklung ist, sondern eine idiologisch gelenkte.
Dies ist nur ein Wort unter sehr vielen, das deutlich zeigt, wie Sprache aus ideologischen Gründen manipuliert wird.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Sodom & Co. III.
Dem Kind wird das für eine gesunde psychische Entwicklung erforderliche Vorbild eines Vaters und einer Mutter vorenthalten.Tipheret hat geschrieben:Das ist eine durch NICHTS bewiesene persönliche Meinung.Raphael hat geschrieben:Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!
Bei einem Aufwachsen in einer traditionellen Familie handelt es sich um einen anthropologischen Grundvollzug, der lediglich der Homo-Ideologie geopfert werden soll. Die "Selbstverwirklichung" der Homos wird über das Wohl des Kindes gestellt.
Wenn Du der Kirche in dieser Frage nicht vertrauen willst, dann frage doch mal bei den SOS-Kinderdörfern nach, warum sie ihre Arbeit am traditionellen Familienmodell ausrichten ...........
Berichte von Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften groß geworden sind, sprechen da eine andere Sprache:Tipheret hat geschrieben:Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
Wissenschaftler: Adoption durch homosexuelle Paare negativ für Kinder
Zuletzt geändert von Raphael am Donnerstag 21. Februar 2013, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sodom & Co. III.
Gibt es dort eine Langzeitstudie? (Begleitung der "Familien" vom Baby bis zum Erwachsenen; also über mind 15-20 Jahre)Raphael hat geschrieben:Berichte von Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften groß geworden sind, sprechen da eine andere Sprache:Tipheret hat geschrieben:Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
Wieviele Probanten wurden befragt?
Wie sahen die sozialen und ähnlichen Umstände aus und in welchem Land fanden sie statt?
Welche Vergleichsgruppen wurden herangezogen?
Gruß Jürgen
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Re: Sodom & Co. III.
Lassen wir doch 'mal eine Fachfrau zu Wort kommen:Juergen hat geschrieben:Gibt es dort eine Langzeitstudie? (Begleitung der "Familien" vom Baby bis zum Erwachsenen; also über mind 15-20 Jahre)Raphael hat geschrieben:Berichte von Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften groß geworden sind, sprechen da eine andere Sprache:Tipheret hat geschrieben:Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
Wieviele Probanten wurden befragt?
Wie sahen die sozialen und ähnlichen Umstände aus und in welchem Land fanden sie statt?
Welche Vergleichsgruppen wurden herangezogen?
(Quelle)Dr. med. Christl Ruth Vonholdt hat geschrieben:1. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts.
2. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken.
3. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt.
4. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten.
5. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken.
6. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung. Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus.
7. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden.
8. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken.
9. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger.
10. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht.
Re: Sodom & Co. III.
Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Sodom & Co. III.
Ist Dir die "Ecke" zu schmuddelig?Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sagt zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
Re: Sodom & Co. III.
…sagte…Raphael hat geschrieben:Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sagt zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
R.I.P.
Gruß Jürgen
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Re: Sodom & Co. III.
korrigiere:Juergen hat geschrieben:…sagte…Raphael hat geschrieben:Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sagt zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
R.I.P.
Raphael hat geschrieben:Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sang zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
Re: Sodom & Co. III.
Dem kann man sich nur anschließen.Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
Die "Qualität" sowohl der Untersuchung als auch den Aussagen der Frau Dr. med. Christl Ruth Vonholdt entspricht in etwa der Empfehlung des Fleischerverbandes künftig nur noch vegetarisch zu leben
Was Du auch tust, handele klug und bedenke das Ende
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Re: Sodom & Co. III.
Aber um nochmal zur Sache zurück zu kommen:Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
In dem oben verlinkten kath.net-Artikel wird auf eine solche Studie verwiesen, die von spanischen Wissenschaftlern angefertigt worden ist!
Re: Sodom & Co. III.
Das finde ich sehr gut!Tipheret hat geschrieben:Dem kann man sich nur anschließen…Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
Zumal Du behauptet hast
So kannst Du die von mir geforderten Studien in Bezug auf Deine Behauptung ja leicht vorlegen.Tipheret hat geschrieben:Das ist eine durch NICHTS bewiesene persönliche Meinung.Raphael hat geschrieben:Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!
Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
– oder wie R.K. sagen würde: „Sechs setzen!“
Du hättest doch keine Aussagen wie diese in die Welt gesetzt, ohne sie untermauern zu können - oder?
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Re: Sodom & Co. III.
Meinst Du den Artikel in dem steht:Raphael hat geschrieben:Aber um nochmal zur Sache zurück zu kommen:Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
In dem oben verlinkten kath.net-Artikel wird auf eine solche Studie verwiesen, die von spanischen Wissenschaftlern angefertigt worden ist!
…Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen.…
Gruß Jürgen
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Re: Sodom & Co. III.
Ich meine den Artikel in dem steht:Juergen hat geschrieben:Meinst Du den Artikel in dem steht:Raphael hat geschrieben:Aber um nochmal zur Sache zurück zu kommen:Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
In dem oben verlinkten kath.net-Artikel wird auf eine solche Studie verwiesen, die von spanischen Wissenschaftlern angefertigt worden ist!…Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen.…
Die wenigen ernst zu nehmenden Untersuchungen, die es zu diesem Thema gebe, bestätigten, dass sich Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden, anders entwickeln als Kinder, die in Familien mit einem Vater und einer Mutter leben. Dabei werde häufig auf negative Auswirkungen hingewiesen. Außerdem würden bei diesen Kindern häufiger Probleme auftreten als bei Kindern, die in einer normalen Familie aufwachsen. Zu diesen Problemen gehörten zum Beispiel psychologische Probleme, wie ein geringes Selbstwertgefühl, Stress und sexuelle Orientierungslosigkeit und Verhaltensstörungen, die wiederum zu Drogenkonsum oder schlechten schulischen Leistungen führen.