Freimaurer II.

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civilisation
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

Vortrag eines katholischen Priesters aus dem Jahre 26 zur Freimaurerei.

"Irrwege der Freimaurerei"
http://gloria.tv/?media=361588

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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass Christen, weil sie oft keine umfassende Information sondern nur einseitige Darstellungen kennen, der Freimaurerei kritisch gegenüber stehen.
Absolut kein Verständnsi kann ich Menschen gegenüber aufbringen, die wider besseren Wissens, als Geistliche nichts anderes als altbekannte und widerlegte V-Theorien immer wieder neu aufzulegen und zu verkünden.

Pater Winfried Pietrek behauptet z. B., dass bei denGesprächen in den 70ern von den Logen die Auskunft zu den Hochgraden verweigert worden wären.
Entweder weiß er es nicht, oder er lügt: Hochgrade sind eine von den Johannislogen unabhängige Organisation, die weder zusammenhängen noch weisungsbefugt, oder weisungsgebunden sind.

Pater Winfried Pietrek erzählt während seines Vortrages von einem Buchdruckerlehrling.
Dieser Lehrling existiert nicht, er hat auf Nachfrage hierzu bis heute keine Auskunft gegeben oder sich sonstwie geäußert.

Pater Winfried Pietrek verbindet Hitler mit den Logen und spricht von einer "Gegenloge Thule". Sicher meint er damit die Thule-Gesellschaft, die nun weiß Gott, nichts mit FM zu tun hat.
Freimaurerei steht diametral zu Diktaturen - und dass die Nazis das Hamburger Logenhaus tatsächlich Stein für Stein abtragen liessen um das "freimaurerische Geheimnis" zu finden, belegt die Gegnerschaft von Nazis und FM, wenn auch skuril, aber sehr eindeutig.
Außerdem verschweigt er, dass Freimaurer genau wie Juden, Priester und Intellektuelle und andere von den Nazis in den KZ umgebracht wurden.

Anfragen mit der Bitte um Auf- oder Erklärung werden von ihm nicht beantwortet, genau so ist er nicht in der Lage auch nur EIN EINZIGES DOKUMENT, wie z. B. das von ihm angeblich eingesehene Dokument der Ehrenmitgliedschaft von Barschel , mindestens als Kopie, oder Ort wo er es eingesehen hat, anzugeben.
Das Frau Barschel nichts über diese Mitgliedschaft weiß bestätigt dass seine Aussagen falsch sind, weil keine Loge eine wie auch immer formulierte Mitgliedschaft ohne das Wissen des Partners akzeptiert.

Seine Theorien über Satanische Messen sind geradezu groteske Spinnereien.

Jeder Einzelne könnte, wenn er wollte, sich jederzeit vor Ort, also in jeder Loge in Deutschland davon überzeugen, dass es Unsinn ist, was dieser Pater, aber nicht nur der, über FM erzählt.

Auf der Seite von gloria-tv sind noch weitere solcher "Dokumente" zu finden.

Herrn Magister Stadler, der dort auch sein "Wissen" verbreitet, habe ich persönlich um Belege gefragt - er konnte sie nicht liefern!

Eines noch, civilisation:
Wenn Freimaurer wirklich an einer Missionierung oder gar an der Zerstörung des christlichen Glaubens interessiert wären, warum beteiligen sie sich NIRGENDWO an Diskussionen über Glaubensinhalte?
Hast Du schon einmal ein Statement der FM zu den Piusbrüdern, dem Papst, dem Zölibat, der Zulassung von Wiederverheirateten zu denSakramenten, zu der Haltung der Kirche zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gehört?

Außerdem, kannst Du mir Meldungen mit Stellungnahmen zur Politik im Allgemeinen, zur Frage von Wahlen, der Europa- oder Finanzpolitik im Besonderen von Freimaurern - Großmeister einer Großloge - vorlegen?

Du wirst sie nicht finden!
Stelle die gleiche Fragen an die Kirche und Du wirst über die Antworten erstaunt sein.

Also höre endlich auf die immer wieder falschen Aussagen zu wiederholen, oder wiederhiolen zu lassen - sie werden dadurch nicht glaubwürdiger!
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civilisation
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

Du gehst aber mit Begriffen wie "Lüge", "lügt" etc. sehr leichtfertig um, Fiffi.

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Linus
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Linus »

Nicht nur das, er verschweigt, das was Geheimgesellschaften eben innewohnt: Sie werden kaum an öffentlichen Diskussionen zu wurst welchem Thema teilnehmen, (eine nette Nebelgranate die da geworfen wurde), weil sie eben andere Mittel und Wege suchen um gesellschaftlich relevant zu wirken: Abseits des Lichts, im Schatten und in der Dunkelheit - dort wo Heulen und Zähneklappern herrscht.

Und das ihre Ziele erfolg haben sieht man allerorten. Leider.
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civilisation
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

@ Tiphi
Seine Theorien über Satanische Messen sind geradezu groteske Spinnereien.


So? - Warst Du schon mal Teilnehmer einer "Satanischen Messe", weil Du die "Theorien" als "Spinnereien" bezeichnest?

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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

Einweihung im Schnelldurchlauf: http://www.nwzonline.de/friesland/wirts ... 31848.html
Es ist zehn Jahre her, dass sich die Fresenia-Loge in Jever gegründet hat. „Seitdem wurden wir oft angesprochen, ob nicht auch Frauen beitreten könnten“, sagt Altmeister Dr. Uwe Esau. Da das nicht möglich ist, hat Esau im Auftrag der Fresenia-Loge zum Informationsabend über die Frauenlogen im Odd-Fellow Orden, dem die Fresenia-Loge angehört, eingeladen. (...)
Falls eine Rebekka-Loge in Jever gegründet werden würde, müssten fünf Frauen den dritten und höchsten Grad erlangen und dann in Jever als Logen-Vorläufer einen Schwesternverein gründen. So eine Gründung kann nur mit Unterstützung einer Mutterloge vollzogen werden
Da aber die nächste Loge in Hamburg ist, sei ein Sonderweg möglich: Das heißt, dass Grade schneller erworben werden könnten und so eine schnellere Umsetzung möglich wäre. „Dies ist wirklich ein Sonderweg, der nur durch die äußeren Umstände zustande kommt“, betonte Madsen: „Die neue Loge kann aber immer mit Unterstützung und Hilfe der anderen Logen rechnen.“
Wird in Jever eine Frauenloge gegründet, stellt die Fresenia-Loge ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. „Jever bräuchte also jetzt nur noch Frauen, die bereit wären, die Organisation zu übernehmen“, sagte Madsen.
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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

Du weißt genau was ich meine , civilisation!

In vielen vielen Jahren Freimaurerei - inkl. Hochgraden - wurde niemals etwas wie eine "Satanische Messe" oder auch nur annähernd vergleichbares zelebriert, vorgestellt, gedacht oder gemacht.
Wer so etwas im Zusammenhang mit Freimaurerei behauptet spricht schlicht die Unwahrheit - es ist eine Lüge - und Dir und anderen muss ich ja nicht erläutern, was eine Lüge ist.
Ich gehe mit diesem Begriff "leichtfertig" um?
Civilisation - wer behauptet denn ständig Dinge, deren Beweis er nicht führen kann???

Und, Linus, woher hast DU Dein Wissen?
WO sind diese "abseitigen Stellen", Wo wird geheult und mit Zähnen geklappert?
Glaubst Du wirklich diesen "Kinderquatsch" oder plapperst Du nur "vorgedachtes" nach?

Lustig finde ich Deine "Erfolgsmeldung"! Wo bitte haben Freimaurer "allerorten" Erfolg???

Bist Du sicher, dass nicht Du und Menschen die so wie DU argumentieren in Wirklichkeit "Nebelgranaten" werfen?

Du tust Freimaurern "zu viel Ehre" an und Du hast nicht realisiert, wie unterschiedlich die diversen Richtungen sind - zu unterschiedlich um auch nur ansatzweise etwas zu bewegen.

Und wären Sie wirklich so, wie Du das behauptest, glaubst Du allen Ernstes, man würde auf die modernen Kommunikationsmöglichkeiten, die ja ein hervorragendes Mittel zur Beeinflussung von Menschen sind, außen vor lassen?

Nein, im Gegensatz zu den, auch hier, häufig geäußerten Meinungen, befinden sich weder der Rundfunk, noch das Fernsehen, noch die Zeitungen in Freimaurerhand.

Nochmal: Jede Loge steht jedem zur Information aus erster Hand offen.
Warum nutzt ihr diese Möglichkeit nicht?
Angst davor die eigenen Vorurteile NICHT bestätigt zu bekommen?

@ Niels,
Der Begriff "Loge" ist nicht geschützt. Du könntest genau so einen Verein gründen und Dich und Deine Freunde "Loge" nennen.
Das von Dir erwähnte Beispiel ist eine Sache von "Odd-Fellow" , das sind keine Freimaurer, auch keine "Unterloge" oder in sonst einer Beziehung stehende Vereinigung - es ist ein anderer "Verein" .
Ich hoffe, das Dir diese Klarstellung hilft!
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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

Tipheret hat geschrieben:bitte haben Freimaurer "allerorten" Erfolg???
Tolle lege: http://www.welt.de/wirtschaft/article48 ... aurer.html
(...) Doch in der Praxis sind die Logen soziale Netzwerke, die den Mitgliedern durchaus oft auch geschäftlich weiterhelfen, sagt der unabhängige Freimaurer-Experte Matthias Pöhlmann, der das Buch "Freimaurerei – Wissen, was stimmt" geschrieben hat. "Da man sich als Bruderbund begreift, ist es nur konsequent, wenn Freimaurer sich gegenseitig unterstützen."

Wie das funktioniert, zeigt schon ein Blick in die Mitgliederzeitungen, wo Freimaurer Kleinanzeigen schalten: Firmen geben einander Aufträge, beauftragen Brüder als Berater und Anwälte und erweisen einander Gefälligkeiten – so wie dies auch in anderen Netzwerken wie den Rotariern der Fall ist.

Auch die eine oder andere Beförderung könne zumindest angeschoben werden, gibt Großmeister Kott zu: "Ich will nicht ausschließen, dass in Firmen freimaurerische Protektion stattfindet. Es kann sein, dass ein Chef auf einen Mitarbeiter aufmerksam wird, weil dieser auch Freimaurer ist – und ihn später vielleicht befördert, wenn er gute Leistungen bringt." Dieser "Geschäftsmaurerei" stünden viele Brüder allerdings kritisch gegenüber. Suchende, also Kandidaten für eine Aufnahme, würden deshalb mehrmals nach ihren Motiven gefragt.(...)
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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

Klar, Niels, das gibt es!
Ich bin u. a. auch Mitglied im „Kolpingwerk“, wir sagen im Rheinland meist „Kolpingsfamilie“ dazu und dort sind Handwerksmeister, Kaufleute, Juristen, Steuerberater und alle möglichen Berufe versammelt.
Was glaubst Du, wen ich zuerst frage, wenn mein Haus neu verputzt werden muss? Klar meinen „Kolpingbruder“. Ich muss zugeben, in den Logen sind oft weniger Handwerker anzutreffen, aber meinen Steuerberater habe ich dort und nicht in der Loge gefunden.

Also wenn das den Erfolg der Freimaurer allerorten beweisen soll, dann stelle ich die Frage wonach man die Auswirkung dieser „Netzwerke“ misst?
Nach Mitgliederzahlen?
Freimaurer gibt es in Deutschland – soweit es die englisch dominierten sind, etwa 8 – 10.000.

Dazu kommen die Frauen und sonstigen Logen, so dass man auf maximal 15.000 Logenbrüder kommt.

Kolpingbrüder gibt es in Deuschland etwa 50.000 .
Rechnet man Pfarrgemeinderäte, kath.und protestantische Elternbeiräte etc. mit dazu, dann dürfte das Netzwerk der „kirchlichen“ erheblich umfangreicher und aktiver sein.

btw. : einen „obersten Freimaurer“ wie in dem Artikel bezeichnet gibt es nicht. Weder für Deutschland, noch für Europa oder die Welt. Es gibt allenfalls Großmeister der jeweiligen Großloge (Großloge = Dachverband einer bestimmten Obödienz).
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Linus
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Linus »

Tipheret hat geschrieben:Ich muss zugeben, in den Logen sind oft weniger Handwerker anzutreffen....
Allein, das müsste schon zu denken geben, immerhin gabs ja mal eine Handwerkstradition in den Bauhütten. Und damit schon eine fehlende Existenzberechtigung.
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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

Linus hat geschrieben:Tipheret hat geschrieben:
Ich muss zugeben, in den Logen sind oft weniger Handwerker anzutreffen....

Allein, das müsste schon zu denken geben, immerhin gabs ja mal eine Handwerkstradition in den Bauhütten. Und damit schon eine fehlende Existenzberechtigung.
Du hast wirklich nicht die geringsten Kenntnisse Linus!
Die "Handwerkstradition" wird in allen Johannis-Logen (das sind die ersten drei Grade) sehr intensiv durch Beachtung und Anwendung der Symbolik hochgehalten.
Vielleicht machst Du Dir einmal die Mühe - wenn Du schon nicht hingehst - und schaust Dir die Home-Page der Loge Deiner Heimatstadt, oder der nächstgelegenen Stadt mit Loge, an.
Dort findest Du die Hintergründe warum das so ist und wie man damit umgeht.
Meist gibt es dort Seiten die sich mit der Geschichte der FM beschäftigen - telle lege, es füllt Deine Wissenslücken!

ach, wolltest Du noch etwas zu Deinem "Heulen und Zähneknirschen" sagen - oder war das ein rhetorischer Ausrutscher oder eine "Falschmeldung"?
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Raphael

Re: Freimaurer II.

Beitrag von Raphael »

Tipheret hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Tipheret hat geschrieben:
Ich muss zugeben, in den Logen sind oft weniger Handwerker anzutreffen....

Allein, das müsste schon zu denken geben, immerhin gabs ja mal eine Handwerkstradition in den Bauhütten. Und damit schon eine fehlende Existenzberechtigung.
Du hast wirklich nicht die geringsten Kenntnisse Linus!
Jaja, Tipheret, Freundlichkeit ist aller Laster Anfang! 8)
Tipheret hat geschrieben:Die "Handwerkstradition" wird in allen Johannis-Logen (das sind die ersten drei Grade) sehr intensiv durch Beachtung und Anwendung der Symbolik hochgehalten.
Hört, hört, Anwendung der Symbolik! :D :D :D

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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

Hier mal ein Bericht aus der guten alten Zeit, als die Welt noch in Ordnung war...

"Geschichte der Freimaurerloge Ditmarsia: Erinnerungen einer 92-Jährigen": http://zeitungen.boyens-medien.de/tages ... immel.html
Sie erinnert sich noch an die gute Stube mit den roten Plüschsofas und an die "ziemlich große Küche mit dem riesengroßen Herd". Auf dem hat ihre Großmutter Anne immer gekocht, wenn in der Loge Festlichkeiten anstanden. Ihre Mutter Maria Kahlke und ihre Tante Emma Grimm haben dabei geholfen. "Es waren sehr viele Marner da und eine Menge Lotsen aus Brunsbüttel" (...).
"Das Logenhaus hat innen sehr gepflegt und sehr schön ausgesehen", erinnert sich die 92-Jährige. Unten (...) sei ein kleiner Saal mit Parkett gewesen. Das Wasserklosett muss auf das kleine Mädchen einen so großen Eindruck gemacht haben, dass es ebenfalls in Erinnerung geblieben ist. "Damals gab es ja meist noch Plumpsklos", erzählt Lotte Runge, "ein Wasserklosett war sehr modern."
Sogar in den Tempel der Freimaurerloge "Ditmarsia" durfte das kleine Mädchen hinein, als ihre Tante Emma Grimm, die danach König hieß, dort getraut wurde. "Da war ein wunderbarer Sternenhimmel", schwärmt sie noch heute, "und ringsherum standen hübsche, gepolsterte Stühle. (...)
Aber nicht alle Räume in dem Gebäude, das heute als Wohnhaus dient, standen dem kleinen Mädchen bei seinen Besuchen offen. Nur ihr Großvater, der ebenfalls Freimaurer war, hatte den Schlüssel zu einem separaten Raum neben dem kleinen Saal: "Das war eine Art Geheimkabinett, das durften wir nicht betreten."
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civilisation
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

Geheimgruselkabinett ...

Da werden bestimmt die Totenschädel verwahrt. :maske:

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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

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civilisation
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

Wie ist dieses Freimaurersymbol aus freimaurerischer Sicht zu deuten (gefunden auf einer Homepage einer FM-Loge)?

Bild

civilisation
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

Obwohl die Freimaurer immer von sich behaupten, lediglich ihren eigenen rauhen Stein zu behauen, wird gerade in Frankreich deutlich, welchen gefährlichen Einfluß die Freimaurer mit ihrem Relativismus in Politik und damit auch in der Gesellschaft nehmen.
Mit dem Einzug François Hollande in den Élysée-Palast scheint auch ein neues goldenes Zeitalter der französischen Freimaurer aufzuziehen. Am vergangenen 16. November erklärte Unterrichtsminister Vincent Peillon im Arthur-Groussier-Tempel des Grand Orient de France (GO): „Wir wollen die Republik neu gründen. Und wir wollen damit in der Schule beginnen! Wie schon zu den besten Zeiten der Dritten Republik [1875-194, Anm.d.R.] der Laizismus der entscheidende Antrieb für die Regierungstätigkeit war, so ist nun auch die Notwendigkeit die Homo-Ehe durchzusetzen, nur eine weitere Ausdruckform desselben.“
„Er teilt unsere Werte, er ist ist ein Freimaurer ohne Schurz“, kommentierte nach der Rede ein Freimaurerer begeistert den Auftritt des Ministers. Tatsächlich sind laut Religion en Libertad „mindestens ein Drittel“ der von Hollande eingesetzten, mit 38 Ministern geradezu „enormen“ Regierung unter Premierminister Jean-Marc Ayrault Freimaurer. In den führenden Positionen der französischen Staatsverwaltung nimmt der Anteil der beschürzten Brüder noch zu.
=> http://www.katholisches.info/212/12/12 ... -ehe-geht/

Eine äußerst gefährliche, bedenkliche Entwicklung.

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Sebastian
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Sebastian »

Hat jemand von Euch das letzte (?) Mitteilungsschreiben der Piusbrüder gelesen? Dort wird die Thematik rund um Freimauertum sehr gut dargelegt, wie ich finde (ich kann, bei Interesse, nachher noch die Nummer des Rundschreibens raussuchen).
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)

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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

DANKE Niels,

eine hervorragende Schilderung der Freimaurer - bis zur Seite 31, dann fängt das Interpretieren und Geschwurbel über die Probleme die die Piusbruderschaft mit dem V II hat an, also Fragen mit denen sich die Freimaurer nicht beschäftigen - aber das hatte ich ja schon mehrfach erwähnt.

Viel Interessanter, deshalb DANKE für das Herunterladen der Broschüre sind die am Anfang stehenden Einschätzungen der PB über ihre eigene Lage - typische Fehleinschätzung, getragen vom Prinzip Hoffnung, dass der Papst sich vopn den PB dominieren lässt.

Die in der Broschüre gemachten Hinweise auf die NWO und die angebliche Verbindung zu den FM ist genau so perfide und falsch, wie die heutige Darstellung der Reaktion der französischen Regierung auf religiöse Extremisten.
Piusbrüder halt eben!
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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

Die "Weihnachtsbotschaft" der Loge:
Quelle hat geschrieben:Das Befremdliche am christlichen Weihnachtsfest erscheint freilich zuerst dem Nichtchristen. Aber es gibt auch ein allgemeines Weihnachtsfest, das allen Menschen gehört und auf das keine Religion ein Monopol beanspruchen kann. Es ist das Fest der Freude und der Liebe, in dem wir Menschen immer schon eine Versicherung der zyklischen Wiederkehr der neuen fruchtbaren Jahreszeit gefunden hatten.
In diesem Sinne: "Frohe Weihnachten"...



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cantus planus
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von cantus planus »

Niels hat geschrieben:Die "Weihnachtsbotschaft" der Loge:
Quelle hat geschrieben:Das Befremdliche am christlichen Weihnachtsfest erscheint freilich zuerst dem Nichtchristen. Aber es gibt auch ein allgemeines Weihnachtsfest, das allen Menschen gehört und auf das keine Religion ein Monopol beanspruchen kann. Es ist das Fest der Freude und der Liebe, in dem wir Menschen immer schon eine Versicherung der zyklischen Wiederkehr der neuen fruchtbaren Jahreszeit gefunden hatten.
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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

Wenn schon Zitate, dann bitte möglichst komplett, dass der Sinn nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird.

Und @ Niels_: Es ist nicht die Weihnachtsbotschaft der Loge, sondern ein Vortrag aus der
"Freimaurerischen Forschungsgesellschaft und Forschungsloge Quatuor Coronati Nr. 808, Bayreuth"

Oder ist es Euch peinlich, dass es sich bei dem Weihnachtsfest im Grunde um ein heidnisches, das älteste, handelt, dass von Christen „okkupiert“ wurde?

„Die Rituale der Religionen haben etwas Befremdliches, wenn man sie mit den Augen der jeweils anderen Religion anschaut. Auch das katholische und das protestantische Christentum mussten dieses schmerzliche Erfahrung machen.
Und die Epoche, in der sich diese Erfahrungen häuften, nennen wir die Aufklärung.
Dass sich in der Epoche der Aufklärung die ersten Rituale der Freimaurer ausbildeten, hängt damit zusammen, dass Rituale nicht notwendig die Verherrlichung eines Gottes bedeuten, sondern in erster Linie der Bestimmung der Stellung des Menschen im Kosmos dienen.

Weihnachten gilt als das Fest der Liebe und der Stille. I
In den Quellen des frühen Christentums wird Weihnachten nicht erwähnt. Ist es vielleicht nur ein von anderen religiösen Kulten geborgten Fest?
Zumindest haben die Verfasser der Bibel die Weihnachtsgeschichte erst später erfunden.

Was großartig ist an Weihnachten, gehört nicht der christlichen Welt allein – es gehört allen Menschen auf dieser Erde.
Wir alle feiern am Weihnachtsfest den Beginn eines Kreislaufs des irdischen Lebens – zumindest gilt dies für die Nordhalbkugel.

Es ist der Kreislauf von Absterben und Wiederauferstehen der natürlichen Lebenskräfte. Laubbäume haben in den vergangenen Monaten ihren grünen Farbstoff aus den Blättern herausgezogen; manche Tiere liegen im tiefen Winterschlaf und alle andere Lebewesen sichern ihre Energiereserven gegen Kälte und Endzeitstimmung oder auch nur gegen Depressionen.
Jeder Kreislauf hat gleichwohl einen Anfang. Weihnachten setzt den Anfang mit dem Aufgang der Sonne. Im Kulturkreis der nördlichen Hemisphäre endet die lange Zeit der Herrschaft der Nacht am 25. Dezember. Von diesem Tag an beginnt die Sonne, schrittweise die Tage auf unserem Planeten zu verlängern. Bis Ostern schafft sie es, den Tag auf die gleiche Dauer der Nacht und die Lebenskräfte der Natur zur neuen Blüte zu steigern.

Wir Menschen sind Teil dieser kosmisch bewegten Natur. Wir lieben das kultivierte Licht der Sonne und die Tierkreiszeichen, die uns Orientierung in den langen Nächten verschaffen.
Wir sind so gesehen Kinder der Sonne.

Zahlreiche Bauwerke und Feste – von Stonehenge zu den Pyramiden von Gise; von den Sonnenwendfeiern des Mithras zum “König der Juden” – zeugen von der großartigen Kunst vorzeitlicher Kulturen, den Kreislauf von Tod und Wiederauferstehung im Verbund mit dem Wechsel des Sonnenlichts genau messen und nachahmen zu können.
Im allgemeinen Sinn sind diese Feste der Ausdruck der Erlösung von der Herrschaft der Mächte des Dunklen und der Unterwelt.
Aber es ist nicht nötig, den Menschen zuerst Angst vor den personifizierten Gestalten der Unterwelt einzureden, um ihnen anschließend die Erlösung durch geheiligte Hände zu verkündigen.
Das Glück der Erwartung einer Wiedergeburt des Lichts ist vollkommen ausreichend, um es festlich zu verstärken.

Der 25. Dezember sollte der Geburtstag Jesu sein.

Bislang hatten die bekannten Feste aus dem syrisch-ägyptischen Mithras-Kult nur den Geburtstag der Sonne und des Sonnengotts im Blick.
Aus christlicher Sicht jedoch sind diese Kulte heidnische Bräuche -
bis zum Jahr 354
, in dem die Bildner der katholischen Kirche dogmatisch den 25. Dezember als den Geburtstag Jesu Christi festlegten.
Bedauerlich ist nur, dass die Evangelisten der Bibel nichts mitteilen über die Geburt Jesu. Sie gaben also durch ihre Festlegung den Menschen nur zurück, was sie zuvor bereits besaßen:
Die weihevolle Stimmung am Festtag, mit der der Abschied von der längsten Nacht des Jahres gefeiert wird, in der Hoffnung auf die Ankunft der Sonne.
Denn aus der Dunkelheit gebiert die Sonne das Licht, und es ist Träger dessen, was das Leben lebendig macht.

Wichtig für die feierliche Stimmung ist allein die Symbolkraft der Bilder. Und diese war immer schon gewaltig.

Das Kind in der Krippe, in einer bescheidenen Hütte, auf Stroh gebettet, von Tieren umgeben, repräsentiert für die Christenheit den Erlöser aus der irdischen Unsicherheit des menschlichen Lebens.

Es sollte kosmische Bedeutung haben, dass um die Krippe herum auch diejenigen Tiere in Fleisch und Blut auftraten, die der Mensch seit Jahrtausenden als Elemente der Tierkreiszeichen der Sonnenbahn am Himmel identifizierte: Widder, Bock, Lamm, Ochse.
Sie sind Symbole einer Fleischwerdung von Ereignissen der Sonnenbahn.

Und das Weihnachtsfest erscheint jetzt als Symbol der Vereinigung der Geburt der Sonne mit der Geburt des christlichen Gottessohnes.

Wie viel überzeugender als die Analogie zum Geburtstag Jesu Christi, über den wir doch kaum etwas wissen, muss für die archaischen Völker im Zweistromland und am Nil das Ritual der Mithras-Feste gewesen sein?
Denn Kulturanthropologen verraten uns von dem Brauch der Priester des Sonnengottes im alten Ägypten, dass sie sich in der Nacht zum 25. Dezember in ihre Heiligtümer zurück gezogen hatten und mit Blick nach Osten den Aufgang des Sternbildes der Jungfrau erwarteten.
Um Mitternacht kehrten Sie zur Menge zurück und verkündeten ihr mit lauten Rufen: „Die Jungfrau hat geboren! Das Licht nimmt zu.“
„Die Ägypter“, schreibt der Kulturanthropologe James Frazer in seinem epochalen Werk „The Golden Bough“ im frühen zwanzigsten Jahrhundert, „stellten sogar die neugeborene Sonne durch das Bild eines Kindes dar, das sie an seinem Geburtstage, der Wintersonnenwende, herausbrachten und seinen Gläubigen zeigten.“

Und während das Rot dem Christen Symbol des für seine Sünden geopferten Blutes ist, erkennen wir Freimaurer darin den Stoff, der die Festigkeit der Perlen, die wir in jeder menschlichen Person anerkennen, zum Schmelzen und dadurch einander näher bringt – ich meine den Träger des roten Lichtes auf unserer Festtags-Tischen in den gefüllten Rotweingläsern.
:breitgrins:

Ich wünsche Euch allen ein gutes 2013!

Tipheret
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Peregrin
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Peregrin »

Tipheret hat geschrieben: Oder ist es Euch peinlich, dass es sich bei dem Weihnachtsfest im Grunde um ein heidnisches, das älteste, handelt, ...
Getretener Quark wird breit, nicht stark. :roll:
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Re: Freimaurer II.

Beitrag von civilisation »

Niels hat geschrieben: ...


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:zirkusdirektor:
Das läßt das Herz eines jeden Masonica-Fetischisten höherschlagen. :anton:

Thomas_de_Austria
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Peregrin hat geschrieben:Getretener Quark wird breit, nicht stark. :roll:
Wohl wahr, wohl wahr. Die Parallelisierung Christi mit der Sonne gab es auch schon vor belegten Weihnachtsfeiern, wohl von der Hl. Schrift her. Zum 25.12. – den man, außer bei St. Ambrosius, der auf eine Weihnachtspredigt von Papst Liberius am 25.12.353 oder 354 in „De virginibus ad Marcellinam sororem libri tres“ III,1 verweist, bspw. im Traktat „De solstitiis et aequinoctiis“ findet – bzw. 6.1. kam man wohl durch gewisse gelehrte Rechnereien, von denen es sehr viele, mit unterschiedlichen Ergebnissen gab, einmal kam der 28.3. raus, dann der 20.5. und Clemens von Alexandrien den 18.11.
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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

Thomas_de_Austria hat geschrieben:Die Parallelisierung Christi mit der Sonne gab es auch schon vor belegten Weihnachtsfeiern
Dazu als Nachtrag ein Literaturhinweis:
Martin Wallraff: Christus verus sol. Sonnenverehrung und Christentum in der Spätantike, Münster 2001.
Peregrin hat geschrieben:
Tipheret hat geschrieben: Oder ist es Euch peinlich, dass es sich bei dem Weihnachtsfest im Grunde um ein heidnisches, das älteste, handelt, ...
Getretener Quark wird breit, nicht stark. :roll:
:D :daumen-rauf:
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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

Außer Platitüden habt Ihr nichts anzubieten.

Die "Quark-Antwort" tretet Ihr doch ständig breit und seid nicht in der Lage fundierte, nachprüfbare Antworten zu geben.

Und ich möchte nicht wissen, wenn ich die albern kitschigen Weihnachtskarten die zu Weihnachten verschickt wurden, wie Ihr kommentiert hätte, wie man mit mir umgegangen wäre.

Ziemlich albern Eure "Ansprache"!
Naja , jeder wie er es kann!

Weihnachten ist nun mal ursprünglich kein "christliches Fest" sondern wurde von den frühen Christen "aus einem heidnischen Kult heraus" mit christlichen Elementen versehen und schwupps in ein christliches Fest umfunktioniert - auch wenn Thomas mit seinem Hinweis halbherzig zu argumentieren versucht, da beißt die berühmte Maus "keinen Faden ab."

Klingt in Euren Ohren komisch - ist aber so!

Das"umfunktionieren" wird nur dann peinlich, wenn man es - so wie Ihr es hier tut - zu leugnen versucht.
Ich hätte Euch mehr Selbstvertrauen zugetraut - aber ich lerne hier jeden Tag dazu!

Macht Euch doch einfach einmal die Mühe und "googelt" >Woher kommt das Weihnachtsfest< .
z.B. hier: http://www.besinnliche-weihnachten.de/u ... henken.htm - garantiert KEINE FM-Site

Die Antworten sind historisch überprüfbar und lassen den Sinn, nämlich des Lichtes, das mit Jesus in die Welt kam, erkennen - auch wenn ihr es negiert!

Ich wünsche Euch für das neue Jahr mehr Mut zu Fakten und die Fähigkeit Realitäten ins Auge zu schauen.

In diesem Sinn
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Peregrin
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Peregrin »

Tipheret hat geschrieben:Außer Platitüden habt Ihr nichts anzubieten.

Die "Quark-Antwort" tretet Ihr doch ständig breit und seid nicht in der Lage fundierte, nachprüfbare Antworten zu geben.
Auf den seichten Schmus, den Du hier gepostet hast, abgekupfert von irgendwelchen Christenhaßmärchenwebseiten für Grenzdebile?
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Tipheret
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Tipheret »

:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: Peregrin

Wie wäre es denn einmal mit prüfen und ggf. widerlegen - ehe Du hier Deinen geistigen Level ausbreitest?
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Niels
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Niels »

:schnarch:

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Die Freimaurer gehen ja offenbar immer zum Lachen in den Keller. Wie machen die das eigentlich an Silvester? Gibt's da unten dann wenigstens ein Tischfeuerwerk?
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Re: Freimaurer II.

Beitrag von Peregrin »

Tipheret hat geschrieben::klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: Peregrin

Wie wäre es denn einmal mit prüfen und ggf. widerlegen -
Dazu müßte ja erst einmal irgendwas Satisfaktionsfähiges vorgelegt werden. Was soll man zu Behauptungen schon sagen, der 24./25. sei der Termin alter Sonnwendfeiern, der Mittelmeerraum leide schrecklich unter den kurzen Winternächten, und ungenannte "Kulturanthropologen" wüßten Bescheid über den Mithraskult und irgendeinen nicht näher bezeichneten ägyptischen Sonnenkult (*), aber vergleichsweise nichts über Christi Geburt?

* Der sich trotzdem so begeistert mit den Sternen beschäftigt hätte, daß er der Virgo eine Bedeutung abgewinnen konnte, die sie sonst im Altertum nirgends hatte, wo sie mit der Erntezeit im frühen Herbst assoziiert war.
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