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Aktion gegen staatlich verordnete Jugendsexualisierung

Verfasst: Mittwoch 15. Februar 2012, 13:36
von incarnata
Unterstützenswerte Initiative gegen geplantes Schulgesetz in Berlin
Die CDU Abgeordneten scheinen schon zu reagieren auf die bis jetzt eingegangenen Proteste:
http://www.abgeordnetencheck.de

Re: Aktion gegen staatlich verordnete Jugendsexualisierung

Verfasst: Freitag 17. Februar 2012, 11:44
von Lioba
Direktlink zum Artikel:
http://www.abgeordneten-check.de/artike ... rkung.html

Wogegen konkret richtet man sich?

Re: Aktion gegen staatlich verordnete Jugendsexualisierung

Verfasst: Freitag 17. Februar 2012, 19:00
von Sempre
Lioba hat geschrieben:Direktlink zum Artikel:
http://www.abgeordneten-check.de/artike ... rkung.html

Wogegen konkret richtet man sich?
Petition an die Landtagsabgeordneten hat geschrieben: Sehr geehrter Herr/ sehr geehrte Frau

im Land Berlin ist modellhaft für andere Bundesländer derzeit eine Entwicklung im Gange, gegen die ich bei Ihnen als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses aufs Schärfste protestiere. Mit der staatlich finanzierten Berliner Initiative "Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" sollen alle Grundschulkinder fächerübergreifend – „weg von der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie“ – zu unterschiedsloser Offenheit für alle möglichen sexuellen Orientierungen erzogen werden.

„Sexualerziehung“ ist bereits ab der 1. Klasse im Berliner Lehrplan fest verankert und für alle Grundschüler verpflichtend. Eltern haben kein Vetorecht. Die Vermittlung und Darstellung auch abseitiger sexueller „Identitäten“ und Lebensweisen sind zu einem wesentlichen Bestandteil dieser „Sexualerziehung“ geworden. Damit betreibt Schule eine Scham und Sexualmoral verletzende Indoktrinierung, der die Kinder schutzlos ausgeliefert sind.

Es ist richtig und gut, daß Eltern und Schule bei der Erziehung und Bildung der Kinder Hand in Hand gehen. Die Eltern müssen sich deshalb darauf verlassen können, daß die Schule ihre Einflußmöglichkeit nicht mißbraucht und eine ideologische Erziehung gegen die Werte des Elternhauses betreibt.

Die Initiative Familienschutz hatte deshalb vor der Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl am 18. September 211 den Kandidaten aller Parteien folgende Frage vorgelegt:

"Erkennen Sie an, daß Sexual- und Werteerziehung um des Kindes willen in erster Linie Recht und Aufgabe der Eltern ist und sprechen Sie sich dafür aus, daß „sexuelle Vielfalt“ in ihrer ganzen scham- und persönlichkeitsverletzenden Bandbreite kein Lehrstoff des Grundschulunterrichtes sein darf?"

Zu dieser Frage haben Sie sich bisher noch nicht oder noch nicht eindeutig geäußert.

Nachdem Sie ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt worden sind, fordere ich Sie gemeinsam mit der Initiative Familienschutz dazu auf, sich dafür einzusetzen, daß die Lehrinhalte und Handreichungen zur Sexualerziehung in Berlin und insbesondere die Unterrichtsmaterialien zur „Sexuellen Vielfalt“ einer grundlegenden Prüfung durch ausgewiesene und unabhängige Experten unterzogen werden und nicht länger von einschlägigen Interessengruppen vorgegeben werden.

Dazu erbitte ich Ihre baldige Stellungnahme.