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Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 10:41
von Niels
Sehr interessant! Danke für Deinen Beitrag! :)

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 6. März 2018, 09:47
von Niels
Um mit Loriot zu sprechen "Er sitzt und spicht"...
https://www.welt.de/vermischtes/article ... issen.html

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 6. März 2018, 19:00
von Petrus
Umgang, mit der Vergangenheit.

ich meine: es ist wohl sehr viel Angst vor den Tätern immer noch da.

Als ich mal (ist schon lange her) meine Mutter und meinen Vater fragte.

weil, es hat mich interessiert.

Thema: Die Synagoge in Bayreuth wurde ja nicht angezündet, sondern nur zerstört, weil die Synagoge unmittelbar an das Markgräfliche Opernhaus grenzt.

habe ich meine Eltern gefragt: Wer hat die Synagoge damals eigentlich zerstört?

Zwei so versteinerte Gesichter habe ich noch nie in meinem Leben, nicht vorher, und nicht nachher, gesehen.

Ich habe nicht weitergefragt.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 6. März 2018, 19:26
von Schwenkelpott
Petrus hat geschrieben:
Dienstag 6. März 2018, 19:00
Thema: Die Synagoge in Bayreuth wurde ja nicht angezündet, sondern nur zerstört, weil die Synagoge unmittelbar an das Markgräfliche Opernhaus grenzt.

habe ich meine Eltern gefragt: Wer hat die Synagoge damals eigentlich zerstört?
http://www.nordbayerischer-kurier.de/na ... geln-juden

https://www.br.de/radio/bayern2/sendung ... h-100.html

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 6. März 2018, 20:24
von Petrus
danke, Schwenkelpott.

diesen Artikel kannte ich noch nicht.

btw: erst lange nach dem Tod meines damaligen Lieblingsbuchbinders, dem Heiner Horlbeck, habe ich erfahren, daß er Gauamtsleiter damals war.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 14:37
von Hubertus

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 14:45
von Petrus
irgendwie (sorry, sollte ich blind gewesen sein) paßt Dein Titel nicht ganz zu dem dahinterliegenden link.

Hier jedenfalls ein link zu dem von Dir erwähnten Sachverhalt:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/s ... 01026.html

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 14:48
von Hubertus
Petrus hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 14:45
irgendwie (sorry, sollte ich blind gewesen sein) paßt Dein Text nicht ganz zu dem link.

Hier ein link zu dem von Dir erwähnten Sachverhalt:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/s ... 01026.html
Falschen Artikel verlinkt gehabt. Danke. Bassd.

Den wollte ich eig. verlinken: http://www.sueddeutsche.de/politik/schw ... -1.3929709

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 14:52
von Niels
Hubertus hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 14:48
Den wollte ich eig. verlinken: http://www.sueddeutsche.de/politik/schw ... -1.3929709
Das Nazi-Emblem ist weggeflext. ---> Problem gelöst. :anton:

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 15:13
von ziphen
Mag sein, dass das Hakenkreuz weggeflext wurde, aber der Schriftzug scheint mir eher mit einem Schweißbrenner o.ä. weggebrannt bzw. weggeschmolzen. Das wäre auch deutlich leiser als eine Flex. Dadurch ergäbe sich eine längere Hitzeeinwirkung einmal rings um die Glocke. Wenn das mal nicht die Struktur erheblich geschwächt hat – von Tonschädigung ganz zu schweigen. Glockengießen ist ja auch nicht ganz so einfach.

Die Aussage der Landessuperintendentin Bahr ist schon eigenartig
Bahr hat geschrieben:Aufgrund des langwierigen Diskussionsprozesses und der strittigen Entscheidung, die Glocke weiterläuten zu lassen, kann ich einerseits nachvollziehen, wenn jetzt Fakten geschaffen worden sind.
Das Bekennerschreiben ist der blanke Hohn
Täter hat geschrieben:Es geschah in Verantwortung vor Gott aus tiefer Betroffenheit und zur Stärkung unserer Dorfgemeinschaft.

Auf ein friedvolles 2018!
Doppelleerzeichen hier entfernt

Da man die Glocke, wie ich befürchte, eh nicht mehr wird gebrauchen können, sollte man sie als Mahnmal vor der Kirche aufstellen, Mahnmal für den damaligen NS-Terror, der auch in Kirchen zu Hause war, und für den Terror der moralischen Besserwisser in heutiger Zeit.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 15:54
von Niels
Die sollten das (protestantische) Biest einschmelzen und den Erlös mildtätigen Zwecken zukommen lassen.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 17:08
von HeGe
Einen interessanten Umgang mit der Vergangenheit hat das Bundesarchiv entwickelt: einen Wahl-O-Mat für die Wahlen im Jahr 1919.

https://weimar.bundesarchiv.de/static/w ... index.html

Sehr interessante Ergebnisse, die man da erhält. :)

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 17:56
von Lycobates
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 17:08
Einen interessanten Umgang mit der Vergangenheit hat das Bundesarchiv entwickelt: einen Wahl-O-Mat für die Wahlen im Jahr 1919.

https://weimar.bundesarchiv.de/static/w ... index.html

Sehr interessante Ergebnisse, die man da erhält. :)
Jawohl!
Wobei sich meine Verwunderung bei meinem Ergebnis in Grenzen hält! :blinker: ;D

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 18:19
von Sascha B.
Bild

Wundert mich jetzt weniger.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 19:19
von HeGe
Witzig, ich hatte auch die DDP an erster Stelle und die SPD an zweiter Stelle. Ich hatte halt gedacht, das Zentrum wäre bei mir weiter vorne.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 20:20
von Niels
Die Fragen sind ziemlich dämlich bzw. so gewollt. :patsch:

Egal... Bei mir kam mit 38% das Zentrum raus - genau so haben meine Großeltern damals gewählt (drei von vier, der andere war Österreicher).

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 21:17
von Niels
Übrigens haben auch viele Juden im Deutschen Reich das (katholische) Zentrum gewählt... einfach mal "gugeln"... ist statistisch belegt...

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 22:48
von Lycobates
Niels hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 20:20
Die Fragen sind ziemlich dämlich bzw. so gewollt. :patsch:

Egal... Bei mir kam mit 38% das Zentrum raus - genau so haben meine Großeltern damals gewählt (drei von vier, der andere war Österreicher).
Die Fragen sind nicht immer eindeutig zu beantworten.
Ich habe sechs- bis siebenmal "Neutral" gewählt, was wohl nicht unbedingt der Sinn der Sache war.

Wie dem auch sei, bei mir ist das Ergebnis eine stabile Pyramide.
Aber gewählt hätte ich 1919 wohl grundsätzlich nicht, ebensowenig wie heute.
Né elettori, né eletti, wie unsere italienischen Freunde sag(t)en.
Was damals für den Räuberstaat der Savoia galt, gilt a fortiori in unserer heutigen Gesellschaft.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Dienstag 3. April 2018, 23:32
von Lycobates
Niels hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 21:17
Übrigens haben auch viele Juden im Deutschen Reich das (katholische) Zentrum gewählt... einfach mal "gugeln"... ist statistisch belegt...
Das wundert mich überhaupt nicht.
Juden sind gescheite Leute.

Ein früherer Kollege meines Vaters, ehemaliger Absolvent des Landgraf-Ludwig-Gymnasiums in Gießen, als Jude während des Krieges in der neutralen Schweiz netterweise in einem Lager interniert, und der mir noch in den 80er Jahren, relativ betagt, er war Jahrgang 1910, den ersten Gesang der Odyssee auswendig im Original vortrug (da mußte ich nach ein paar Dutzend Versen schon passen :glubsch: ), sagte mir einmal, als die Kontroverse um EB Lefebvre Schlagzeilen machte: wenn ich bei Euch Katholiken was zu sagen hätte, wäre ich Traditionalist.
Vielleicht hatte er sogar auch einmal das Zentrum gewählt.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 4. April 2018, 00:05
von umusungu
Lycobates hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 23:32
Niels hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 21:17
Übrigens haben auch viele Juden im Deutschen Reich das (katholische) Zentrum gewählt... einfach mal "gugeln"... ist statistisch belegt...
Das wundert mich überhaupt nicht. Juden sind gescheite Leute.
Was ich von Dir dann nicht annehmen muss, wenn Du dich Wahlen verweigerst.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 4. April 2018, 01:01
von Lycobates
umusungu hat geschrieben:
Mittwoch 4. April 2018, 00:05
Lycobates hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 23:32
Niels hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 21:17
Übrigens haben auch viele Juden im Deutschen Reich das (katholische) Zentrum gewählt... einfach mal "gugeln"... ist statistisch belegt...
Das wundert mich überhaupt nicht. Juden sind gescheite Leute.
Was ich von Dir dann nicht annehmen muss, wenn Du dich Wahlen verweigerst.
Die Majuskel im Du weiß ich zu schätzen. :breitgrins:


Das zwanghafte Duzen hier hat mich immer befremdet, aber warum nicht, schließlich wird das zwischen Mitgliedern mediatisierter Häuser in der Regel auch so gehandhabt, daran können wir uns spiegeln, obwohl meines Wissens wir beide niemals einen Rosenkranz in Kevelaer oder Rosenthal zusammen gebetet und auch niemals gemeinsam eine Attacke geritten haben.
Sei's drum.


Zu der Wahlverweigerung gehen die Meinungen in unserer Familie auseinander.
Ich gehöre der intransigenten Fraktion an.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 4. April 2018, 01:20
von umusungu
wenn Sie meinen, ziehe ich alles zurück. Kommunikationswege des 21. Jahrhunderts nutzen - und Etikette des 19. Jh erwarten .... nur zu!

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 4. April 2018, 08:48
von Niels
umusungu hat geschrieben:
Mittwoch 4. April 2018, 01:20
wenn Sie meinen, ziehe ich alles zurück. Kommunikationswege des 21. Jahrhunderts nutzen - und Etikette des 19. Jh erwarten .... nur zu!
Prösterchen, woll? :ikb_1eye: :ikb_balloon: :ikb_cheers:

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 21. November 2018, 16:38
von Juergen
Eine Provinzposse zum Thema „Straßennamen“
»Der Straßenname hat nichts mit den Nazis zu tun«

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 21. November 2018, 16:42
von Niels
Da will sich wohl jemand "profilieren"... :vogel:

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 18:25
von Niels
Was die Väter der Reichsverfassung zu dieser "Rede" sagen würden?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ismus.html
Die Antwort mag sich jeder selbst geben. Auch zu dem erlauchten Festredner (Ehrensold fließt reichlich).
Immerhin wird gegen Islamismus Stellung bezogen: "Überlassen wir Schwarz-Rot-Gold niemals den Verächtern der Freiheit"...
:anton:

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 19:36
von Edi
Niels hat geschrieben:
Mittwoch 6. Februar 2019, 18:25
Was die Väter der Reichsverfassung zu dieser "Rede" sagen würden?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ismus.html
Die Antwort mag sich jeder selbst geben. Auch zu dem erlauchten Festredner (Ehrensold fließt reichlich).
Immerhin wird gegen Islamismus Stellung bezogen: "Überlassen wir Schwarz-Rot-Gold niemals den Verächtern der Freiheit"...
:anton:
Der Eiermeier hätte mal etwas dazu sagen sollen, warum viele heute wieder vaterländischer denken. Aber dazu ist er nicht willens und imstande. Das, was heute so abgeht, hat doch seine Ursachen, die u,a. auch Leute wie Eiermeier mit zu verantworten haben. Diese Abkassierer feiern sich doch nur selber.

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Donnerstag 1. September 2022, 21:34
von kukHofnarr
ziphen hat geschrieben:
Dienstag 3. April 2018, 15:13
Mag sein, dass das Hakenkreuz weggeflext wurde, aber der Schriftzug scheint mir eher mit einem Schweißbrenner o.ä. weggebrannt bzw. weggeschmolzen. Das wäre auch deutlich leiser als eine Flex. Dadurch ergäbe sich eine längere Hitzeeinwirkung einmal rings um die Glocke. Wenn das mal nicht die Struktur erheblich geschwächt hat – von Tonschädigung ganz zu schweigen. Glockengießen ist ja auch nicht ganz so einfach.

Die Aussage der Landessuperintendentin Bahr ist schon eigenartig
Bahr hat geschrieben:Aufgrund des langwierigen Diskussionsprozesses und der strittigen Entscheidung, die Glocke weiterläuten zu lassen, kann ich einerseits nachvollziehen, wenn jetzt Fakten geschaffen worden sind.
Das Bekennerschreiben ist der blanke Hohn
Täter hat geschrieben:Es geschah in Verantwortung vor Gott aus tiefer Betroffenheit und zur Stärkung unserer Dorfgemeinschaft.

Auf ein friedvolles 2018!
Doppelleerzeichen hier entfernt

Da man die Glocke, wie ich befürchte, eh nicht mehr wird gebrauchen können, sollte man sie als Mahnmal vor der Kirche aufstellen, Mahnmal für den damaligen NS-Terror, der auch in Kirchen zu Hause war, und für den Terror der moralischen Besserwisser in heutiger Zeit.
"Damals"


Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Samstag 8. Oktober 2022, 14:24
von Christian
Polen verlangt Wiedergutmachung von Deutschland wegen den zweiten Weltkrieg. Vergessen und bewußt unterschlagen wird das vor diesen Krieg Angriffe seitens Polen auf Deutschland stattfanden. Umgekehrt frage ich die Polen gebt ihr unser Recht uf Eigentum zurück ?

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Samstag 8. Oktober 2022, 15:14
von Caviteño
Eine Abhandlung zu dem Thema findet sich hier:

Polen fordert Reparationszahlungen - Es geht um Politik, nicht Recht

und da träumen manche von einem Vereinten Europa, am besten von Wladiwostok bis Lissabon als Gegenwicht zu angelsächsischen Welt... :breitgrins: :kugel:

Es sind ja nicht nur die Polen, die Forderungen erheben. Damals - in der Eurokrise vor 10 Jahren - hörte man ähnliche Stimmen auch aus Griechenland...

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Samstag 8. Oktober 2022, 18:38
von Siard
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 8. Oktober 2022, 15:14
Es sind ja nicht nur die Polen, die Forderungen erheben. Damals - in der Eurokrise vor 10 Jahren - hörte man ähnliche Stimmen auch aus Griechenland...
Griechenland wurde jedoch nicht mit deutschem Staatsgebiet und den dortigen Ressourcen bedient. Nicht sonderlich vergleichbar. :unbeteiligttu:

Re: Umgang mit der Vergangenheit

Verfasst: Samstag 8. Oktober 2022, 23:19
von Caviteño
Siard hat geschrieben:
Samstag 8. Oktober 2022, 18:38
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 8. Oktober 2022, 15:14
Es sind ja nicht nur die Polen, die Forderungen erheben. Damals - in der Eurokrise vor 10 Jahren - hörte man ähnliche Stimmen auch aus Griechenland...
Griechenland wurde jedoch nicht mit deutschem Staatsgebiet und den dortigen Ressourcen bedient. Nicht sonderlich vergleichbar. :unbeteiligttu:
Es ging mir darum, daß sich solche Forderungen kaum mit einem partnerschaftlichen Verhältnis, wie es der EU vorschwebt, vereinbaren lassen. Das sollten alle diejenigen, die von einem geeinten "Europa" als Gegengewicht zu den USA träumen, einmal realisieren.
Welche Situation besser ist - "Vasall der USA" oder "Melkkuh" der anderen EU-Länder - darüber läßt sich gut streiten. Wie kritisch eine EU-Regierung mit Durchgriffsrecht gesehen würde, kann man doch jetzt schon bei der EZB sehen. Bis auf den 1. Präsidenten Duisenberg wurden alle Nachfolger (2 Franzosen und 1 Italiener) hier sehr skeptisch betrachtet und haben die hohen Erwartungen, die die Deutschen an den Euro hatten (so stark oder sogar stärker als DM) nicht erfüllt.

Im übrigen liegt der Unterschied nicht in der Entschädigung durch die deutschen Ostgebiete, sondern im ausdrücklichen Verzicht auf Reparationen, den Polen 1953 und erneut 1970 ausgesprochen hat.

zur Problematik: Griechische und polnische Reparationsforderungen gegen Deutschland - eine Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages