Tipheret hat geschrieben:
Interessante Meldung :
http://web.de/magazine/gesundheit/psych ... itaet.html .
Danach ist Homosexualität wohl doch keine "Krankheit", sondern ein Teil der Natur des Menschen.
Eine "Verurteilung" solcher Menschen erübrigt sich dann doch - oder sehe ich das falsch?
Lies mal, was Du verlinkt hast, Tiphi:
Zitat:
Brown hatte das Gesetz am Wochenende unterzeichnet, am 1. Januar tritt es in Kraft. Es verbietet künftig die psychologische Behandlung lesbischer oder schwuler Jugendlicher unter 18 Jahren mit dem Ziel, ihre sexuelle Orientierung zu ändern. Ausdrücklich weist es darauf hin, dass Homo- oder Bisexualität "keine Krankheit, keine Geistesstörung und kein Mangelzustand" sei.
1. Erwachsene dürfen sich demnach offenbar weiterhin behandeln lassen.
2. Dass Homosexualität in Kalifornien "keine Krankheit, keine Geistesstörung und kein Mangelzustand" ist, ist schlicht der Wortlaut des neuen Gesetzes und keiner wissenschaftliche Studie.
3. Ich zitiere den Hl. Augustinus: Diligite homines - interficite errores.
Niels, es ist ein Unterschied, ob sich ein Erwachsener behandeln "LÄSST" oder ob ein Jugendlicher von wem auch immer zu einer Untersuchung - ohne dass er etwas dagegen unternehmen kann, "verordnet, geschickt, gezwungen", wird.
Die Behauptung, dass Homosexualität eine Krankheit ist, wird ausnahmslos von einer religiös bestimmten Gruppe von Menschen in die Welt gesetzt, die sich dabei auf so unwissenschaftliche Aussagen wie die von Dir zitierten Aussagen wie Diligite homines - interficite errores berufen. Schöne Wissenschaftlichkeit
Eine wissenschaftliche Studie wäre nur dann sinnvoll, wenn die Behauptung wissenschaftlich untermauert wäre, was sie nicht ist, sonst wäre ein Gesetzestext der unsinnige, weil wissenschaftlich nicht haltbare Untersuchungen verbietet, überhaupt nicht möglich. Was Erwachsene sich antun (wollen) bleibt jedem selbst überlassen.
Aber ich werde aus meiner Sicht mit Euch keine Diskussion über das Thema versuchen. Wenn ich lese wie der allwissende Robert K. die amerikanische Protagonisten betitelt, dann ist das keine Basis für den Versuch eines Gespräches.
Das ist hier fast schon so wie bei +.net, darauf habe ich keine Lust.
Tipheret
formuliert, aber irgendwie hat der Ex-Primas schon Recht; fest steht, daß die militanten Umwerter der Werte die hochgelobte "Meinungsfreiheit" abschaffen wollen: