Protasius hat geschrieben:In anderen Sprachen ist auch die Unterscheidung Frau/Fräulein noch üblich (Beispiel Ms./Mrs. im Englischen); trotzdem wird man je nach Gesprächspartner dafür manchmal kräftig angekeift.
Protasius hat geschrieben:
In anderen Sprachen ist auch die Unterscheidung Frau/Fräulein noch üblich (Beispiel Ms./Mrs. im Englischen); trotzdem wird man je nach Gesprächspartner dafür manchmal kräftig angekeift.
Ja, dafür nennen sich Frauen jetzt "Mädel/Mädchen" (bzw. "girl") bis sie 50 oder so sind. Auch diese Auflösung der begrifflichen Unterscheidbarkeit geschlechtsreifer und nicht geschlechtsreifer weiblicher Personen ist wohl kein Zufall und fügt sich nahtlos in die sonstigen gesellschaftlichen Bemühungen um die Sexualisierung unreifer Kinder.
Edi hat geschrieben:Dabei ist diese Begriff in anderen Sprachen immer noch üblich.
In Österreich ist auch "Ananas" für "Erdbeeren" immer noch üblich.
Trotzdem wirst Du in Deutschland Schwierigkeiten kriegen, wenn Du im Supermarkt beides gleichsetzt.
Das Burgenland, wo die Ananas =Erdbeere ist, (sonst wär mir das noch nirgends aufgefallen), ist aber nicht ernsthaft Österreich. Das ist Deutsch-Westungarn. Das Zollhütterl auf der Leithabrücke haben sie vorsorglich noch stehen lassen.
Li*gebtdenUngarndasBurgenlandzurück!*nus
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Linus hat geschrieben:Das Burgenland, wo die Ananas =Erdbeere ist, (sonst wär mir das noch nirgends aufgefallen), ist aber nicht ernsthaft Österreich. Das ist Deutsch-Westungarn. Das Zollhütterl auf der Leithabrücke haben sie vorsorglich noch stehen lassen.
Li*gebtdenUngarndasBurgenlandzurück!*nus
Wenn die Italiener wieder Südtirol zurückgeben, können die Ungarn ruhig das sowieso ärmste Bundesland haben.
"I value unity because I believe we learn truth from each other in this process."
Vielleicht darf ich wider habsgierburgische Begehrlichkeiten doch
darauf hinweisen, daß Tirol – verstanden unter Einschluß der wel-
schen Confinen, der Stiftsterritorien von Trient, Brixen und teils von
Salzburg sowie des zeitweise churischen Vintschgaus – nicht „öster-
reichisch“ ist, sondern altes Reichsland.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Vielleicht darf ich wider habsgierburgische Begehrlichkeiten doch
darauf hinweisen, daß Tirol – verstanden unter Einschluß der wel-
schen Confinen, der Stiftsterritorien von Trient, Brixen und teils von
Salzburg sowie des zeitweise churischen Vintschgaus – nicht „öster-
reichisch“ ist, sondern altes Reichsland.
Ja wir wissens, die Tiroler freuts, daß der Herr von Tirol zufällig auch der Kaiser von Österreich etc war....
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Anonymes "Outing" eines "schwulen Fußballbundesligaspielers" bei der "Bundeszentrale für politische Bildung": http://www.fluter.de/de/114/thema/1768/
Fakt oder Fiktion?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
"Ich bin der Meinung, dass jeder, der die Kraft aufbringt und den Mut hat, wissen sollte, dass er in einem Land lebt, wo er sich eigentlich davor nicht fürchten sollte."
In einem Interview des Radiosenders RCF und des Lokalsenders TLM sprach Barbarin von einem «gesellschaftlichen Bruch», sollte die «Homo-Ehe» kommen. Dies würde «zahlreiche Konsequenzen nach sich ziehen». Der Kardinal wörtlich: «Als nächstes wollen sie dann Paare zu dritt oder zu viert. Und am Schluss, eines Tages, fällt vielleicht sogar das Inzestverbot.»
Frauenrechtsministerin Najat Vallaud-Belkacem, zugleich Regierungssprecherin, nannte die Äußerungen Barbarins eine «Karikatur». Die Schwulen-Lobbyorganisation Inter-LGBT sprach von einer «schockierenden, aber gängigen» Sichtweise.
In Australien bleiben gleichgeschlechtliche Ehen bis auf weiteres verboten. Das Parlament sprach sich am Mittwoch mit klarer Mehrheit gegen eine Aufhebung des Verbots der Homo-Ehe aus. Die Abgeordneten im Unterhaus lehnten eine entsprechende Gesetzesvorlage mit 98 zu 42 Stimmen ab.
...
Die australische Bevölkerung ist Umfragen zufolge mehrheitlich für die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen.
In Australien bleiben gleichgeschlechtliche Ehen bis auf weiteres verboten. Das Parlament sprach sich am Mittwoch mit klarer Mehrheit gegen eine Aufhebung des Verbots der Homo-Ehe aus.
Es gibt kein Verbot der Homo-Ehe.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Was mich trotzdem wundert ist die Tatsache, dass bei einer Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen und gemischtgeschlechtlichen Verbindungen den "traditionellen Ehen" nichts verloren geht.
Es ist doch nicht so, dass durch eine Gleichstellung den bisherigen Ehen etwas an Vorteilen verloren ging - außer bei manchen vorhandenen persönlichen Befindlichkeiten, die auf "archetypischen Gründen" beruhen, von denen man annehmen sollte, dass solche Gründe zwischenzeitlich durch Wissen überholt sind!
Was Du auch tust, handele klug und bedenke das Ende
quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Tipheret hat geschrieben:Was mich trotzdem wundert ist die Tatsache, dass bei einer Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen und gemischtgeschlechtlichen Verbindungen den "traditionellen Ehen" nichts verloren geht.
Es ist doch nicht so, dass durch eine Gleichstellung den bisherigen Ehen etwas an Vorteilen verloren ging - außer bei manchen vorhandenen persönlichen Befindlichkeiten, die auf "archetypischen Gründen" beruhen, von denen man annehmen sollte, dass solche Gründe zwischenzeitlich durch Wissen überholt sind!
Du hast offenbar NICHTS von dem verstanden, um was es im Kern dieser Diskussion geht. ÜBERHAUPTNICHTS.
Tja, civilisation und lifestylekatholik,
vielleichthabe ich wirklich nicht begriffen um was es EUCH geht?
Woran es - für mich - liegen könnte, lifestyle?
Vielleicht daran, dass ich archaische Vorstellungen im 21. Jahrhundert für nicht mehr so wichtig halte?
Es kann aber auch sein, dass ich jeden so lasse, wie er sich am besten fühlt -so lange es mich persönlich nicht tangiert.
Ganz bestimmt liegt es daran, dass ich niemanden verurteile, nur weil er sein Leben anders gestaltet als ich das meine?
Habt Ihr bessere Vorschläge?
Was Du auch tust, handele klug und bedenke das Ende
quidquid agis, prudenter agas et respice finem
stern TV - Mittwoch, 26.09.2012, 22:15 Uhr - live bei RTL, Moderation: Steffen Hallaschka
Tabuthema Homosexualität - Schwule Priester in der katholischen Kirche "Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde", so ein Leitsatz des Heiligen Thomas von Aquin. Doch im echten Leben ist die Devise des Philosophen nur Schall und Rauch: Dr. David Berger hat sich für das Gewissen entschieden und mit seinem Buch "Der heilige Schein" das Thema Homosexualität in der katholischen Kirche benannt. Zudem hat er sich selbst als schwul geoutet. Im Mai 2011 wurde dem katholischen Theologen die missio canonica, die kirchliche Berechtigung zur Erteilung des Religionsunterrichts, entzogen. Das ist kein Einzelfall. Peter Priller durchbrach den Schweigekodex der Amtskirche, weil er einen Mann liebte. Die Amtskirche legte ihm nahe, das Verhältnis zu leugnen. Doch Priller wollte nicht. Den Geistlichen traf eine Strafe mittelalterlichen Ausmaßes: Er wurde exkommuniziert. Bei Steffen Hallaschka sind beide im Studio.
Dieter hat geschrieben:stern TV - Mittwoch, 26.09.2012, 22:15 Uhr - live bei RTL, Moderation: Steffen Hallaschka
Tabuthema Homosexualität - Schwule Priester in der katholischen Kirche "Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde", so ein Leitsatz des Heiligen Thomas von Aquin. Doch im echten Leben ist die Devise des Philosophen nur Schall und Rauch: Dr. David Berger hat sich für das Gewissen entschieden und mit seinem Buch "Der heilige Schein" das Thema Homosexualität in der katholischen Kirche benannt. Zudem hat er sich selbst als schwul geoutet. Im Mai 2011 wurde dem katholischen Theologen die missio canonica, die kirchliche Berechtigung zur Erteilung des Religionsunterrichts, entzogen.
Das ist kein Einzelfall.
Peter Priller durchbrach den Schweigekodex der Amtskirche, weil er einen Mann liebte. Die Amtskirche legte ihm nahe, das Verhältnis zu leugnen.
Doch Priller wollte nicht.
Den Geistlichen traf eine Strafe mittelalterlichen Ausmaßes: Er wurde exkommuniziert.
Bei Steffen Hallaschka sind beide im Studio.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Peter Priller durchbrach den Schweigekodex der Amtskirche, weil er einen Mann liebte. Die Amtskirche legte ihm nahe, das Verhältnis zu leugnen.
Leider ist zu befürchten, daß derlei Empfehlungen von Vertretern der Amtkirche tatsächlich kommen (die damit natürlich nicht als "die Amtskirche" handeln).
Ja. Wieso? Erst einmal werden nicht die Menschen verurteilt, sondern die Sünde. Das Urteil über die Menschen kann alleine Gott fällen. Und wieso sollte sich etwas ändern? Hier wird ja kein einziges wissenschaftliches Argument genannt, sondern die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu in Bausch und Bogen begründungslos als unwissenschaftlich verworfen, wie seit Jahren jede ernstzunehmende Forschung in dieser Richtung massiv unterdrückt wird. Hier hat der reine Lobbyismus gesiegt, und ausgerechnet in Kalifornien, was nun wahrlich kein Zufall ist, denn dieser Staat ist eine der Hochburgen der Sodomiten-Lobby.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila
Danach ist Homosexualität wohl doch keine "Krankheit", sondern ein Teil der Natur des Menschen.
Eine "Verurteilung" solcher Menschen erübrigt sich dann doch - oder sehe ich das falsch?
Lies mal, was Du verlinkt hast, Tiphi:
Brown hatte das Gesetz am Wochenende unterzeichnet, am 1. Januar tritt es in Kraft. Es verbietet künftig die psychologische Behandlung lesbischer oder schwuler Jugendlicher unter 18 Jahren mit dem Ziel, ihre sexuelle Orientierung zu ändern. Ausdrücklich weist es darauf hin, dass Homo- oder Bisexualität "keine Krankheit, keine Geistesstörung und kein Mangelzustand" sei.
1. Erwachsene dürfen sich demnach offenbar weiterhin behandeln lassen.
2. Dass Homosexualität in Kalifornien "keine Krankheit, keine Geistesstörung und kein Mangelzustand" ist, ist schlicht der Wortlaut des neuen Gesetzes und keiner wissenschaftliche Studie.
3. Ich zitiere den Hl. Augustinus: Diligite homines - interficite errores.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
