Was tun gegen den Klimaschwindel?

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Dr.Hackenbush
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Dr.Hackenbush »

holzi hat geschrieben:
Donnerstag 22. Juni 2023, 09:38
Peduli hat geschrieben:
Donnerstag 22. Juni 2023, 08:24
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Donnerstag 22. Juni 2023, 08:02
was meinst Du mit "hier" ? :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:
:pfeif: :pfeif: :pfeif:
Hier und dort, an jedem Ort! :breitgrins:
holzi, holzi ! :dudu:
noch hast Du die Kurve nicht gekriegt! :breitgrins:

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Libertas Ecclesiae
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »


Niedersächsischer Landtag am 21. Juni 2023 :D
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Peduli
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Peduli »

:freude: :freude: :freude: :kugel: :kugel: :kugel: :freude: :freude: :freude:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Donnerstag 22. Juni 2023, 19:04

Niedersächsischer Landtag am 21. Juni 2023 :D
Ganz erschreckend!

Fast nur alte, weiße Männer! Nur 3 Frauen (unter 14 Abgeordneten) und nur ein Abgeordneter mit Migrationshintergrund und der ist: Börsenhändler! :auweia: :auweia: Immerhin sitzt er in der letzten Reihe! ;D

Informationen hier

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Schweden wendet sich von den "Erneuerbaren" ab und setzt auf "fossilfreie" Energie - Atomkraft.

Schweden streicht Ziele für erneuerbare Energien, Großbritannien sollte folgen
Bei der Ankündigung der neuen Politik im schwedischen Parlament sagte Finanzministerin Elisabeth Svantesson: „Dies schafft die Voraussetzungen für die Kernenergie.“ Wir brauchen mehr Stromproduktion, wir brauchen sauberen Strom und wir brauchen ein stabiles Energiesystem.“
(...)
Dr. John Constable, Energiedirektor von NZW, sagte:

„Das Leben in der Nähe von Russland schärft den Geist, und das schwedische Volk möchte nicht nur der NATO beitreten, sondern auch seine Wirtschaft auf eine Energiequelle, die Atomkraft, stützen, die physisch gesund und sicher ist, im Gegensatz zu erneuerbaren Energien, die beides nicht sind. Vorerst …“
s. a. hier:

Schweden kehrt zur Atomkraft zurück

Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem Geisterfahrer. Hat man noch immer nicht kapiert, daß niemand "am deutschen Wesen genesen" will?

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Montag 26. Juni 2023, 17:36
Hat man noch immer nicht kapiert, daß niemand "am deutschen Wesen genesen" will?
Nicht einmal die Deutschen wollen dieses "Wesen", aber das ist dem Block egal.

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

„Wir sind bereit“

Katholische Kirchenvertreter fordern mehr Klimaschutz von Bund und Ländern
Zahlreiche katholische Kirchenvertreter fordern die Bundes- sowie die Landesregierungen zu mehr Klimaschutz auf.
Zu den Unterzeichnern gehören der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Bätzing, der Kölner Kardinal Woelki sowie Vertreter von katholischen Verbänden.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Der andere Blick:

Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft
Katholische Funktionäre, darunter der Kölner Kardinal Woelki, fordern staatliche Massnahmen gegen den Klimawandel. Evangelische Bischöfe unterstützen die Letzte Generation. So verprellen die Kirchen viele Gläubige und beschleunigen ihren eigenen Niedergang.
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Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 12. Juli 2023, 07:48
Der andere Blick:

Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft
Katholische Funktionäre, darunter der Kölner Kardinal Woelki, fordern staatliche Massnahmen gegen den Klimawandel. Evangelische Bischöfe unterstützen die Letzte Generation. So verprellen die Kirchen viele Gläubige und beschleunigen ihren eigenen Niedergang.
An der Dresdener Frauenkirche ein Banner/Plakat:
Wir können alles wiederaufbauen - nur nicht das Klima
typisch evangelisch... :bedrippelt:

Fuchsi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Fuchsi »

...und in der Kreuzkirche ein meeeeeterlanges Schriftstück mit allen vierhundertmillionenmilliarden Namen von Flüchtlingen, die seit Anbeginn 2015 im Mittelmeer ertrunken sind...

Eine (himmelschreiende An-)Klage par excellance :heul: ja ja... ja.. mh-hm aha aso jo :gaehn:

grün grün grün sind alle meine Tanten la la la... alle die ich hab...lala... weil sie Protes-tanten sind tra la la singasong

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Dass sich ausgerechnet auch „konservative“ Bischöfe wie Woelki oder Hanke der linksgrünen Öko- und Klimaagenda verschreiben, ist leider durchaus bezeichnend. Wenn es um das Klima als dem neuen gemeinsamen Superdogma geht, scheinen unterschiedliche theologische Positionen innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz, etwa zum Synodalen (Irr)weg, plötzlich keine Rolle mehr zu spielen.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 12. Juli 2023, 20:04
Wenn es um das Klima als dem neuen gemeinsamen Superdogma geht, scheinen unterschiedliche theologische Positionen innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz, etwa zum Synodalen (Irr)weg, plötzlich keine Rolle mehr zu spielen.
klar! Sie brauchen etwas, was sie einigt - sonst hätten sie sich fragen müssen, wozu sie eigentlich auf der Welt da sind und was sie eigentlich so treiben?

Peduli
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Peduli »

1. Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh
mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

2. Die Wege sind verlassen, und oft sind wir allein.
In diesen grauen Gassen will niemand bei uns sein.

3. Nur einer gibt Geleite, das ist der liebe Christ;
er wandert treu zur Seite, wenn alles uns vergisst.

4. Gar manche Wege führen aus dieser Welt hinaus.
O, dass wir nicht verlieren, den Weg zum Vaterhaus.

5. Und sind wir einmal müde, dann stell ein Licht uns aus,
o Gott, in deiner Güte, dann finden wir nach Haus.
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Physik-Nobelpreisträger John Clauser glaubt nicht an eine „Klimakrise“

Der Quantentheoretiker Dr. John Clauser aus Berkeley wurde 2022 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Er erklärte Ende Juni im Rahmen der Konferenz „Quantum Korea 2023” Folgendes:
John Clauser hat geschrieben:Meiner Meinung nach gibt es keine echte Klimakrise. Es gibt jedoch ein sehr reales Problem bei der Gewährleistung eines angemessenen Lebensstandards für große Teile Weltbevölkerung und eine damit verbundene Energiekrise. Letztere wird durch die meiner Meinung nach fehlerhafte Klimawissenschaft unnötig verschärft.
Dr. Clauser wurde im Mai 2023 auch Mitglied des Vorstands der „CO2-Coalition”, einer Organisation, die erläutert, warum Kohlendioxid-Emissionen für das Leben auf der Erde von Vorteil sind.

Quelle
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Peduli
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Peduli »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Freitag 14. Juli 2023, 10:18
Physik-Nobelpreisträger John Clauser glaubt nicht an eine „Klimakrise“
Ergänzend dazu:

Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger: "Ich glaube nicht, dass die Welt rein materialistisch verstehbar ist!"
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Peduli
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Peduli »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Freitag 14. Juli 2023, 10:18

Dr. Clauser wurde im Mai 2023 auch Mitglied des Vorstands der „CO2-Coalition”, einer Organisation, die erläutert, warum Kohlendioxid-Emissionen für das Leben auf der Erde von Vorteil sind.
Meines Wissens wird CO2 in Gewächshäusern in den Niederlanden auch eingesetzt. :hmm:
Weshalb? Hier die Antwort! :emil:
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Knechtsgestalt
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Knechtsgestalt »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 12. Juli 2023, 20:04
Dass sich ausgerechnet auch „konservative“ Bischöfe wie Woelki oder Hanke der linksgrünen Öko- und Klimaagenda verschreiben, ist leider durchaus bezeichnend. Wenn es um das Klima als dem neuen gemeinsamen Superdogma geht, scheinen unterschiedliche theologische Positionen innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz, etwa zum Synodalen (Irr)weg, plötzlich keine Rolle mehr zu spielen.
Es müssen ja immer Handhaben da sein um das Volk zu kujonieren, anders kann man das bewährte Prinzip "Wasser predigen und Wein saufen" nicht wirksam umsetzen.

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Libertas Ecclesiae
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Streitfall Energiewende: Aufstand in Urlaubsregionen
LNG-Terminals neben Urlaubsstränden, Wasserkraftwerke in Alpentälern. Die Bundesregierung will die Energieversorgung umgestalten, auch mit riesigen Infrastrukturprojekten, teils in sensiblen Gebieten. Dagegen wächst der Protest.
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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland

https://www.youtube.com/watch?v=9QV_pHAnw6I
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:
Donnerstag 20. Juli 2023, 17:21
Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland
Die Ampel arbeitet mit voller Kraft an der Lölsung dieses Problems! Deindustrialisierung. :pfeif:

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Zu teuer - Vattenfall sagt großes Windpark-Projekt in der Nordsee ab
Der Grund für den plötzlichen Stopp: die extremen Kostensteigerungen. Höhere Inflation und Kapitalkosten würden sich auf den gesamten Energiesektor auswirken, so Vattenfall-Chefin Anna Borg. Waren solche Anlagen der Windindustrie auf hoher, oft stürmischer See bisher bereits mit sehr hohen Kosten und Risiken verbunden, so sind die Preise für Materialien um bis zu 80 Prozent gestiegen. Zudem haben die Betreiber der Spezialschiffe ihre Preise nach Medienberichten um 60 Prozent erhöht.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Das wird der Regierung nicht gefallen:

Hans-Werner Sinn: „Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel“
„Wenn Deutschland kein Öl mehr kauft, fällt der Weltmarktpreis, und andere kaufen es“, sagte Sinn. Das hätten die vergangenen 40 Jahre deutlich gezeigt. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren sei daher sinnlos: „Es ruiniert unsere Automobilindustrie, senkt unseren Lebensstandard und subventioniert andere Länder, vor allem China. Wo in den letzten Jahren nicht nur immer mehr Kohle verbrannt wird, sondern auch der Ölverbrauch steigt.“ Da es zu wenig Ökostrom gebe und die Atomkraftwerke abgeschaltet würden, „bedeuten mehr Elektroautos Braunkohleabbau und mehr Kohlenstoff in der Luft“.
Genau das wissen auch die Menschen und dürften Prof. Sinn mehr Glauben schenken als dem Wirtschaftsminister.

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holzi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von holzi »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. August 2023, 17:19
Das wird der Regierung nicht gefallen:

Hans-Werner Sinn: „Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel“
„Wenn Deutschland kein Öl mehr kauft, fällt der Weltmarktpreis, und andere kaufen es“, sagte Sinn. Das hätten die vergangenen 40 Jahre deutlich gezeigt. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren sei daher sinnlos: „Es ruiniert unsere Automobilindustrie, senkt unseren Lebensstandard und subventioniert andere Länder, vor allem China. Wo in den letzten Jahren nicht nur immer mehr Kohle verbrannt wird, sondern auch der Ölverbrauch steigt.“ Da es zu wenig Ökostrom gebe und die Atomkraftwerke abgeschaltet würden, „bedeuten mehr Elektroautos Braunkohleabbau und mehr Kohlenstoff in der Luft“.
Genau das wissen auch die Menschen und dürften Prof. Sinn mehr Glauben schenken als dem Wirtschaftsminister.
Es gibt dazu eine Gegenrede: Verbrenner-Aus und Klimaschutz: Warum Hans-Werner Sinn falsch liegt

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Libertas Ecclesiae
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

holzi hat geschrieben:
Mittwoch 2. August 2023, 18:05
Es gibt dazu eine Gegenrede: Verbrenner-Aus und Klimaschutz: Warum Hans-Werner Sinn falsch liegt
Und wem soll man jetzt glauben, dem Sinn oder der Gegenrede? :hmm:
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
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holzi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von holzi »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 2. August 2023, 21:22
holzi hat geschrieben:
Mittwoch 2. August 2023, 18:05
Es gibt dazu eine Gegenrede: Verbrenner-Aus und Klimaschutz: Warum Hans-Werner Sinn falsch liegt
Und wem soll man jetzt glauben, dem Sinn oder der Gegenrede? :hmm:
Darüber bin ich mir auch noch nicht klar. :hmm:

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Schaut man sich das Verhalten von Big Oil an, dann kann man sehen, daß die Investionen in die Erneuerbaren nicht mehr erhöht werden. Die US-Konzerne Exxon und Chevron haben da noch nie viel in diesem Bereich investiert, bei Shell und BP war das anders.
Statt sich auf den grünen Umbau zu konzentrieren, plant der neue Shell-CEO, 2023 das Gasgeschäft weiter auszubauen: „Wir werden auf fossile Energien noch eine ganze Weile nicht verzichten können“, kommentiert der Manager. Auch Ölkonzerne wie Exxon und BP stellen das Geschäft mit fossilen Energien wieder mehr in den Vordergrund. Sie wollen von der steigenden Öl- und Gasnachfrage profitieren.
Rekordgewinn von 200 Milliarden Dollar, doch das Ölangebot bleibt knapp

Wenn die Ölkonzerne viele Milliarden in die Hand nehmen, um das Geld in die Erschließung neuer Ölfelder zu investieren, sagt das mE mehr über die Energiewelt der Zukunft aus, als die Wunschträume von Politikern und Journalisten.

Prof. Sinn hat einmal in einer seiner bekannten "Weihnachtsvorlesungen" folgendes ausgeführt:
"Was tun die Öl-Scheichs, die Kohle-Barone oder die Gas-Oligarchen, wenn sie davon überzeugt sind, daß alle auf erneuerbare Energien umsteigen und ihre Bodenschätze wertlos werden? Sie werden soviel fördern, wie möglich und wirtschaftlich vertretbar ist, um noch Geld zu verdienen, denn in der Zukunft sind Öl, Kohle und Gas fast wertlos - sollte es tatsächlich gelingen, die Energieversorgung durch Erneuerbare zu garantieren."

Er nannte es das "Grüne Paradoxon".

Natürlich reagiert die Nachfragemenge auf Preisänderung, das hat doch jeder im letzten Jahr erlebt, als der Gaspreis nach oben schoß und man sich überlegte, wo man sparen könne. Niedrigere Preise können auch verschiedene Ursachen haben. Auf dem Gasmarkt war es eine offensichtliche Korrektur der Preiserhöhungen nach dem Ausfall russischer Gaslieferungen nach Europa. Das in so einem Fall die Preise zunächst durch die Decke gehen und anschließend wieder fallen, ist doch normal.

Jetzt scheint sich auch die Realität bemerkbar zu machen:

Der deutsche Ökotraum ist so gut wie ausgeträumt
Es klingt wie Selbstgeißelung: Deutschland droht seine Klimaziele 2030 sowie 2045 krachend zu verfehlen. Diese Erkenntnis muss die Ampelkoalition nun öffentlich machen.
(...)
Wirklich überraschend kommt die schlechte Nachricht nicht. Denn seit Jahren wird immer klarer, dass die Latte für den Klimaschutz, die im Wesentlichen noch die schwarz-rote Vorgängerregierung aufgelegt hat, in Deutschland unerreichbar hoch hängt. 2030 soll das Industrieland nur noch 440 Millionen Tonnen Klimagas ausstoßen – 65 Prozent weniger als 1990; 2045 soll sogar Klimaneutralität herrschen.
Auch das hatte Prof. Sinn schon vor Jahren vorhergesagt und zwar mit einer - jedenfalls für mich - einleuchtenden Begründung.

Man habe das Jahr 1990 aus Basisjahr genommen, es war das erste Jahr eines vereinten Deutschlands. Man konnte dann mit Erfolgen glänzen, denn die schmutzige Industrie in der DDR wurde abgebaut oder stillgelegt. Deswegen gingen die Ausstoßzahlen nach unten. Dieser Rückgang war jedoch nicht durch eine Verbesserung der Technik oder neue Produktionsverfahren erreicht worden - man hat einfach die Dreckschleudern abgeschaltet und konnte so "glänzen".
Jetzt wird eine weitere Senkung aber viel, viel schwieriger und sie wird langsamer erfolgen. Vor allem wird es erheblich teurer werden - man muß sich nur das Habecksche Heizungsgesetz anschauen.

Steigende Preise im Supermarkt, geringe Lohnsteigerungen, Urlaubsflüge nur noch mit "Schamfaktor" und dann noch zusätzliche Ausgaben für den "Klimaschutz" - da machen die Leute nicht mehr mit. Eigentlich sollte sich niemand darüber wundern.

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

China hat den Plänen der USA und vieler anderer Länder eine Null-Emission zu erreichen eine Absage erteilt:

Netto-Null-Emissionen: China will bei den Plänen des Westens nicht mitziehen. Den USA droht der Super-Gau: Strommangel und ein wirtschaftlicher Niedergang


Die USA würden allerdings das Ziel nicht aufgeben, daß 2030 60% der verkauften Neuwagen E-Autos sein werden. Ob das Ziel erreicht wird, da mache ich aber einmal ein ganz großes Fragezeichen. Obwohl die Ladeinfrastruktur hier in den USA besser ausgebaut ist als bei uns, dürften viele vor dem Kauf eines E-Autos wegen der fehlenden Reichweite zurückschrecken.
Auch Big Oil glaubt offensichtlich nicht an einen schnellen Erfolg der E-Autos.
Trotz sinkender Gewinne investieren die Ölkonzerne wieder deutlich mehr als in den Vorjahren. Allerdings nicht in erneuerbare Energien, sondern vor allem in die Exploration und Förderung von Öl. Im ersten Halbjahr gaben die fünf größten westlichen Ölunternehmen Exxon Mobil, Chevron, Shell, BP und Total Energies insgesamt 46,6 Milliarden Dollar aus. Das sind 43 Prozent mehr als vor einem Jahr.
(...)
Normalerweise hätte die Branche auf steigende Preise schon früher mit deutlich höheren Investitionen reagiert. In den vergangenen Jahren jedoch stellten sich Exxon Mobil, Shell, BP und Co. auf eine Welt ein, in der die Erdölnachfrage langfristig zurückgehen wird, wenn die Staaten ihre Klimaziele erreichen wollen.
(...)
Erst in der vergangenen Woche hatte Großbritannien angekündigt, Hunderte neue Lizenzen zur Öl- und Gasförderung in der Nordsee vergeben zu wollen.
Das Öl-Dilemma: Warum Öl trotz höherer Investitionen knapp werden könnte
(hinter einer Zahlschranke)

Der Höhepunkt der Nachfrage wird nach Ansicht von Experten erst 2035 erreicht sein. Erst danach sei mit sinkender Nachfrage zu rechnen.
Big Oil habe im letzten Jahr, das durch Rekordgewinne gekennzeichnet war, nur einen sehr geringen Teil in die "Erneuerbaren" investiert. Es seien nur 4% des Betrages gewesen, den man für die Produktion und Förderung von Erdöl ausgegeben habe, heißt es in dem Artikel.
Die großen Vermögensverwalter, wie Blackrock, haben die Gesellschaften zu harten Sparmaßnahmen gedrängt. Natürlich investiert man das Geld dort, wo es am meisten Rendite bringt - und das ist nun einmal die Ölförderung und nicht - wie unsere Bundesregierung erzählt - die "Erneuerbaren".

Manchmal ist es schon faszinierend zu beobachten, wie die MSM in Deutschland mit ihrer Berichterstattung in einer Blase leben.

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von holzi »

Die durchschnittlichen Fahrstrecken, die in den USA (und Kanada) gefahren werden, sind dort ja nochmal ein Argument gegen die E-Mobilität, da ist Europa wesentlich geeigneter.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Deutsche Klimapolitik - Desaster mit Ansage
Von 2020 bis 2021 stieg die globale CO2-Emission um das Dreifache der gesamten Emission Deutschlands. Wären wir 2021 klimaneutral geworden, wäre der Anstieg global immer noch doppelt so hoch ausgefallen wie die gesamten Jahresemissionen Deutschlands. Wir sind tatsächlich für das globale Klima praktisch ohne Bedeutung.
(...)
Natürlich kann man Zwang einsetzen (siehe die Heizungen), aber das hat spätestens bei der Industrie Grenzen. Die reagiert auf Zwang nämlich mit Abwanderung oder Schließung. Deshalb kann sie die Regierung dank der Klimaziele wunderbar erpressen: „Ihr wollt, dass wir klimaneutral werden? Dann zahlt dafür.“ Genau das passiert gerade. Vor wenigen Wochen hat der Wirtschaftsminister der Salzgitter AG einen ersten Förderbescheid über eine Milliarde Euro feierlich überreicht. Damit soll ein Stahlwerk dekarbonisiert werden.
Randbemerkung: Stahlwerke unterliegen dem Emissionshandel. Das bedeutet, dass die teure Dekarbonisierung in Deutschland keinen Rückgang der CO2-Emissionen bewirken kann, weil die Menge der europäischen Emissionsrechte unverändert bleibt.
Natürlich werden die hohen Umfragewerte der AfD auch ihren Grund in der "Klimapolitik mit der Brechstange" haben. Bisher konnte man Erfolge vermelden, weil alte Anlagen im Osten abgeschaltet wurden. Aber jetzt geht es an die Energieverbrauchsquellen, die die Menschen berühren: Autos, Heizung, Flugreisen, Ernährung. Entweder werden sie erheblich teurer und/oder man will die Bevölkerung umerziehen (Flugscham, veganes Essen). Gleichzeitig liest man von Abwanderungsplänen der Großfirmen oder von Neuinvestitionen, die nicht mehr in Deutschland sondern im Ausland getätigt werden.

In dieser Stimmungslage findet man immer öfter Stellungnahmen, die sich kritisch mit der Klimapolitik auseinandersetzen. Das kann durchaus dazu führen, daß man mittelfristig umsteuern muß. Die Frage ist nur, wieviel Porzellan bis dahin von den Grünen und den anderen Parteien zerschlagen wurde.

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Protasius
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Protasius »

Es paßt vielleicht am ehesten hier herein: ‘Blood-Red’ Siberian Glacier Sparks Fears of Faster Melting Gemäß Wissenschaftlern der Staatlichen Universität Tomsk ist es zwar relativ normal, daß kälteliebende Algen Teile des Gletschers rot färben, aber in einem Ausmaß wie in diesem Sommer hat man es seit über 10 Jahren nicht beobachtet.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Generation Klimaapokalypse:

Immer mehr junge Menschen fliegen
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(Jelena Tschudinowa)

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 16. August 2023, 22:04
Generation Klimaapokalypse:

Immer mehr junge Menschen fliegen
und dabei haben die Fluggesellschaften häufig noch nicht einmal die Kapazitäten der Vor-Corona-Zeit erreicht und die Flugpreise deutlich angehoben.
Das fehlende Kabinenpersonal ist der Grund für den momentanen Engpaß. Boeing und Airbus haben volle Auftragsbücher - der Flugverkehr wird weiter "exponentiell" wachsen wie damals die Corona-Infektionen. :D

Da helfen auch keine Aufrufe zu "Flugscham" oder anderen medialen "Miesmachern". :breitgrins:

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