Kreuzgang

Wir sind in Deutschland ja insgesamt recht wenig "durchrasst" - Verzeihung für den Ausdruck. Daher stellen sich manche Probleme für uns bisher nicht. Das kommt aber früher oder später auch noch. Ganz anders Österreich: den Österreicher an sich gibt es gar nicht. Das war für mich eine ganz neue Erfahrung, dass jeder mindestens zwei oder drei Nationalitäten in der Familie hat. Das ist in Deutschland doch ziemlich ungewöhnlich. Aber in Österreich kein Problem. Anders in den USA: die Staaten sind eine typische Multi-Kulti-Hochburg, die einen ganz anderen, subtilen Rassismus hervorgebracht hat. Das beste Beispiel sind die schwarzen Viertel oder die Chinatowns. Das sind nichts anderes als selbstgewählte Ghettos. Wir kennen solche Phänomene nur aus Teilen Berlins und Kölns oder anderer deutscher Metropolen. In den USA ist die Rassenfrage immer noch wesentlich stärker präsent. In Deutschland würde Obama wohl kaum als "Neger" durchgehen. Eher als Weißer, der irgendwelche schwarzen Wurzeln in der Familie hat. In den USA ist dieser Fast-Weiße eben schwarz. Wir müssen das nicht verstehen. Ebenso wie ich in den USA die ganze Politik einschließlich des Wahlkampfes nicht verstehe. Das ist offenbar eine Mentalitätsfrage. Ich halte den ganzen Kontinent für überflüssig. Es ging schließlich jahrhundertelang auch ganz gut ohne Amerika, seitdem wir's haben macht es Probleme.

Wobei die Nachkommen der First- Nations es eher umgekehrt sehen- seitdem haben sie Probleme mit uns. Die Missionierung wäre dennoch gesichert- so langsam von Norden nach Süden durch die Orthodoxen.
Eigentlich wollte Kolumbus eh´nach Indien.

Fast prophetische Worte - auch und gerade für die deutsche Politik - von Franz Josef Strauß (ab 4'12):

http://www.youtube.com/v/FhjnCPYdkk0&hl=de&fs=1

hallo cantus
dieser videoclip ist genial - kannte ich nicht.

kann sich heute noch jemand vorstellen das einer der heutigen geklonten politikmarionetten sooo spricht?
man kann zu strauss stehen wie man will,aber er war durch und durch demokrat.
würde ein politiker heute solche aussagen machen er würde (politisch) keinen monat überleben.

martin v. tours

Lioba hat geschrieben:.... seine Mutter ist eine typische weisse.

Lioba, ich glaube so kannst Du das schlecht stehen lassen. Es wäre eine Beleidigung von allen anständigen Frauen, sie mit diesem Flittchen zu vergleichen. Obamas Mutter war ein typischer Hippie, welche sich um die Welt gef*ckt hat und neben einem unehelichem Sohn einiges an Drogen konsumiert hat. Vom Vater wollen wir schon mal garnicht reden. The O-Man wurde von seiner Großmutter aufgezogen, welche von ihm dann dankenswerterweise als Rassistin bezeichnet wurde.
Oh und by the way, Obama ist nicht schwarz, er ist ein islamischer Mulatto of mixed race... deshalb weiß er auch nicht was "schwarzsein" (was immer das beinhalten soll) bedeutet ausser, daß man von affirmative action profitieren kann. Er ist er ein non-accomplished academic, a race baiter, und ein charmanter aber leerer Anzug. Er wird die USA und seine "Freunde" in Europa mit seinen marxistischen Reformen noch allerliebst erstaunen lassen. Leider werden alle die ihn nicht gewählt haben mit in den Dreck gezogen werden.



Nicht mehr lange, befürchte ich....

Gruß
Joseph

Wer ihn nicht gewählt hat ist ein Rassist.
Die Frau Merkel wurde glaub aus ähnlichem Grund gewählt, jeder der sie nicht gewählt hat ein Frauenfeind

cantus planus hat geschrieben:Wir müssen das nicht verstehen. Ebenso wie ich in den USA die ganze Politik einschließlich des Wahlkampfes nicht verstehe. Das ist offenbar eine Mentalitätsfrage. Ich halte den ganzen Kontinent für überflüssig. Es ging schließlich jahrhundertelang auch ganz gut ohne Amerika, seitdem wir's haben macht es Probleme.

Cantus planus, das ist die vernichtenste Selbstoffenbarung welche ich in diesem Forum gelesen habe...
POY
Joseph
PS: Für das Strauss video allerdings, vielen dank

Abschaffen!

noiram hat geschrieben:Wer ihn nicht gewählt hat ist ein Rassist.

Noiram, ganz speziell für Dich...

use it wisely....

Joseph

Joseph hat geschrieben:Cantus planus, das ist die vernichtenste Selbstoffenbarung welche ich in diesem Forum gelesen habe...

Hier noch eine Zugabe zur Staatsverschuldung:

http://www.youtube.com/v/rimMj4yrw7A&hl=de&fs=1

@Joseph- ich sagte : "vermutlich leicht exzentrisch" . Ich habe den
Eindruck, dass sie ihre anthropologischen Feldstudien ein wenig zu authentisch betrieben hat.Mehr zu sagen, wäre unhöflich. Ihre Abkunft und damit Obamas Erziehung bei den Grosseltern erscheint mir schon typisch weisse akademische Mittelschicht. Im Übrigen habe ich für den ganzen Rassenkram nicht das geringste Verständnis. Wichtiger erscheinen mir Glaube und Kultur, vor allem als Kriterien für persönliche Beziehungen.

Eine Ikone wird demoliert, der falsche Messias wird auf sein natürliches Maß zurückgeschnitten:

http://www.spiegel.de/sport/sonst/,1518,652968,.html

".......und das ist gut so"

Lioba hat geschrieben:Was mich an Obama vo vornherein nervte, war das Getue um die Hautfarbe. Er hat einen afrikanischen Vater, zu dessen Familie er nur sporadische werbewirksame Kontakte unterhält, seine Mutter ist eine typische weisse. vermutlich leicht exzentrische Mittelstandsakademikerin. er wuchs in einem relativ farbenblinden Bundesstaat in der Obhut seiner weissen Grosseltern auf.

Obama instrumentalisiert sein Fell genau so geschickt & unverschämt wie gewisse Frauen ihre Geschlechtszugehörigkeit einsetzen.

In der Pöbeldemokratie wird so etwas augenzwinkernd bewundert.

Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
In der Pöbeldemokratie wird so etwas augenzwinkernd bewundert.

Das Du die Demokratie ablehnst, ist mir mittlerweile bekannt, aber was wäre die bessere Alternative?
Eine absolutistische Monarchie, in der der Herrscher dem dummen Pöbel sagt, was Recht und Ordnung ist?

Obama hätte es wissen können, was das IOC weiß:
Rio de Janeiro hat einfach mehr Ambiente als Chicago.

Gruß, ad_hoc

Pit hat geschrieben:

Ewald Mrnka hat geschrieben: In der Pöbeldemokratie wird so etwas augenzwinkernd bewundert.

Das Du die Demokratie ablehnst, ist mir mittlerweile bekannt, aber was wäre die bessere Alternative?
Eine absolutistische Monarchie, in der der Herrscher dem dummen Pöbel sagt, was Recht und Ordnung ist?

In einer absolutistischen Monarchie ist einer, nur einer, verantwortlich für alles. Das erleichtert ungemein Rechenschaft zu fordern. Man muss im Ende nur einen Kopf abschlagen und nicht tausende in Pension schicken...

Im übrigen hat die Monarchie, die zwar autokratisch sein muß, aber nicht immer und nicht zwangsläufig absolutistisch zu sein hat, einen tausendmal besseren track record aufzuweisen....

Gruß
Joseph, Monarchist...

Joseph hat geschrieben:

Pit hat geschrieben:

Ewald Mrnka hat geschrieben: In der Pöbeldemokratie wird so etwas augenzwinkernd bewundert.

Das Du die Demokratie ablehnst, ist mir mittlerweile bekannt, aber was wäre die bessere Alternative?
Eine absolutistische Monarchie, in der der Herrscher dem dummen Pöbel sagt, was Recht und Ordnung ist?

In einer absolutistischen Monarchie ist einer, nur einer, verantwortlich für alles. Das erleichtert ungemein Rechenschaft zu fordern. Man muss im Ende nur einen Kopf abschlagen und nicht tausende in Pension schicken...

Im übrigen hat die Monarchie, die zwar autokratisch sein muß, aber nicht immer und nicht zwangsläufig absolutistisch zu sein hat, einen tausendmal besseren track record aufzuweisen....

Gruß
Joseph, Monarchist...

Lieber Bruder Joseph, das hast Du sehr schön gesagt, am Abschluss der Nachfeier zur Kreuzerhöhung; Danke!

Neues von Obama:

Friedens-Nobelpreis für Barack Obama

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ................

Dieser Preis hat doch längst keinen Wert mehr. Sogar der Terrorist Arafat ist damit schon beehrt worden. Man muss sich heute ja fast schämen, ihn noch anzunehmen. Außerdem war er stets ein politisches Instrument.

cantus planus hat geschrieben:Dieser Preis hat doch längst keinen Wert mehr. Sogar der Terrorist Arafat ist damit schon beehrt worden. Man muss sich heute ja fast schämen, ihn noch anzunehmen. Außerdem war er stets ein politisches Instrument.

Der Preis für Literatur ist auch nichts wert. Das Nobelpreiskommittee scheint aus Gestalten wie Reich-Ranicki zusammengesetzt zu sein; na ja, den Schriftstellern sei der Schluck aus der Pulle und der schnell verrauschende Ruhm gegönnt.

Ob Bücher bedeutend oder unbedeutend weiß man eh erst nach 300 Jahren.
Obamas "Bedeutung" dagegen steht heute schon fest.................

Aber es ist sehr sehr nett, daß man ihm jetzt die Niederlage um Olympia mit einer Zuckerstange versüßt.

Obama, der Brecher seiner eigenen Wahlkampfversprechen

Obama in der Spendenfalle
http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 4943.html

Als Kandidat hatte Barack Obama den Lobbyisten den Kampf angesagt. Jetzt wurde enthüllt, dass der Präsident treue Sponsoren zum Bowling, ins Oval Office und auf den Golfplatz einlud.

Der Typ ist kein Deut besser, als seine Vorgänger auch. - Wenn nicht sogar noch schlimmer, was seine moralischen Handlungen, die er bisher offen an den Tag legte, betrifft.

Der Fehler liegt im Falle der USA natürlich im System. Bitte: wie soll man diesen irrsinnigen, jahrelangen Wahlkampfzirkus denn sonst finanzieren? Wenn also ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat von Unabhängigkeit und Antilobbyismus spricht, sollte man ihm per se kein Wort glauben.

cantus planus hat geschrieben:Der Fehler liegt im Falle der USA natürlich im System. Bitte: wie soll man diesen irrsinnigen, jahrelangen Wahlkampfzirkus denn sonst finanzieren? Wenn also ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat von Unabhängigkeit und Antilobbyismus spricht, sollte man ihm per se kein Wort glauben.

Volle Zustimmung. Der Wahlkampf ist sowieso - auch in D - zu einer Farce verkommen. Der Wähler und sein Ganz zur Urne (bzw. zum Automaten) hat ja überhaupt keinen Einfluß mehr auf die Politik und die Demokratie, wenn man sich z.B. das Gerangel um Macht (siehe Ypsilanti und ähnliche Konsorten) anschaut.

civilisation hat geschrieben:

cantus planus hat geschrieben:Der Fehler liegt im Falle der USA natürlich im System. Bitte: wie soll man diesen irrsinnigen, jahrelangen Wahlkampfzirkus denn sonst finanzieren? Wenn also ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat von Unabhängigkeit und Antilobbyismus spricht, sollte man ihm per se kein Wort glauben.

Volle Zustimmung. Der Wahlkampf ist sowieso - auch in D - zu einer Farce verkommen. Der Wähler und sein Ganz zur Urne (bzw. zum Automaten) hat ja überhaupt keinen Einfluß mehr auf die Politik und die Demokratie, wenn man sich z.B. das Gerangel um Macht (siehe Ypsilanti und ähnliche Konsorten) anschaut.

Der Unterschied ist, dass man sich hier im Wahlkampf staatstragend bis zum Atemstillstand gibt, während man in den USA längst die Maske fallengelassen hat. Wer die teuerste Party schmeißt, wird Präsident. So einfach ist das.

Endlich mal ein Dämpfer für Obama.

Obama droht Pleite in zwei Bundesstaaten

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 81,.html

Daraus:

Der erste wichtige Stimmungstest für den amtierenden US-Präsidenten: New Jersey und Virginia wählen einen neuen Gouverneur. Und die Zeichen stehen schlecht für Barack Obama - seine Demokraten müssen damit rechnen, mindestens einen Staat an den politischen Gegner zu verlieren.

Hoffentlich, damit der arrogante Typ mal endlich von seinem Tripp runterkommt.

"Wer Israel bedroht, bedroht auch uns."
Angela Merkel in den USA am 03.11.2009.

Mal eine ähnliche Frage:
Wie groß sind unsere Chancen Merkel zu überleben?

Ewald Mrnka hat geschrieben:"Wer Israel bedroht, bedroht auch uns."
Angela Merkel in den USA am 03.11.2009.

Mal eine ähnliche Frage:
Wie groß sind unsere Chancen Merkel zu überleben?

Komm, jetzt übertreib mal nicht ...
wir haben Kohl und Johannes Paul II. überlebt ...
und die Italiener sogar Andreotti und Berlusconi (bis jetzt zumindest) ...

taddeo hat geschrieben:

Ewald Mrnka hat geschrieben:"Wer Israel bedroht, bedroht auch uns."
Angela Merkel in den USA am 03.11.2009.

Mal eine ähnliche Frage:
Wie groß sind unsere Chancen Merkel zu überleben?

Komm, jetzt übertreib mal nicht ...
wir haben Kohl und Johannes Paul II. überlebt ...
und die Italiener sogar Andreotti und Berlusconi (bis jetzt zumindest) ...

War ja nur mal ne Frage.
Immerhin kann uns die Dame Merkel mit ihren aufrichtigen Garantien in einen Mehrfrontenkrieg führen. Hatten wir schon und lief ausgesprochen schlecht.

Aber diesmal stehen wir natürlich auf der Seite der Guten der (Selbst-?) Gerechten, des Fortschritts, der Demokratie........dann könnte es ausnahmsweise mal klappen.
Ja, doch, aber sicher, Jawolllll

Ewald Mrnka hat geschrieben:Immerhin kann uns die Dame Merkel mit ihren aufrichtigen Garantien in einen Mehrfrontenkrieg führen.

Werde mal konkreter: Welche Fronten?

lifestylekatholik hat geschrieben:

Ewald Mrnka hat geschrieben:Immerhin kann uns die Dame Merkel mit ihren aufrichtigen Garantien in einen Mehrfrontenkrieg führen.

Werde mal konkreter: Welche Fronten?

z.B. direkte Vereinnahmung deutscher Kräfte im Nahostkonflikt, aktive Teilnahme an militärischen Aktionen gegen Iran........es ist vieles denkbar, was noch vor wenigen Jahren undenkbar war.

Ewald Mrnka hat geschrieben:

lifestylekatholik hat geschrieben:

Ewald Mrnka hat geschrieben:Immerhin kann uns die Dame Merkel mit ihren aufrichtigen Garantien in einen Mehrfrontenkrieg führen.

Werde mal konkreter: Welche Fronten?

z.B. direkte Vereinnahmung deutscher Kräfte im Nahostkonflikt, aktive Teilnahme an militärischen Aktionen gegen Iran........es ist vieles denkbar, was noch vor wenigen Jahren undenkbar war.

Ja, fein, aber welche Front? Wo? Von Karlsruhe bis Dresden, vorrückend auf Berlin?