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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 19. April 2016, 20:19
von Torsten
Und hier bei mir im Plattenbau sind dann irgendwann auch keine Wohnungen mehr frei, für die Opfer dieser Krankheit.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Freitag 22. April 2016, 14:58
von Edi

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Sonntag 24. April 2016, 18:03
von Caviteño
Die Frau hat fertig. Sie verläßt sich nur noch auf andere und nutzt schamlos die günstige geographische Lage des Landes aus, in dem sie Regierungsverantwortung hat:
Sehr aufmerksam ist in Österreich eine Aussage wahrgenommen worden, die Bundeskanzlerin Angela Merkel laut einem Bericht der Zeitschrift „Der Spiegel“ vor Abgeordneten der Unionsparteien gemacht haben soll. Gefragt, was geschehen solle, falls eine große Zahl von Flüchtlingen über Italien nach Europa einreisen würde, habe sie geantwortet, dann sei Rom dafür zuständig, die Menschen unterzubringen und zu registrieren. Auf die Nachfrage des bayerischen CSU-Landtagsfraktionschefs Thomas Kreutzer, was passiere, wenn die italienische Regierung dieser Verpflichtung nicht nachkommen könne oder wolle und sich wieder Hunderttausende auf den Weg nach Deutschland machten, habe Merkel gesagt: „Dann macht Österreich den Brenner dicht.“
Zu den Vorbereitungen in Österreich wird in dem Artikel folgendes ausgeführt:
Während am Brenner am Sonntag abermals „No-Border“-Aktivisten gegen Kontrollen an der österreichisch-italienischen Grenze demonstriert haben, hat die Regierung in Wien die Absicht bekräftigt, von Ende Mai an Grenzkontrollen durchzuführen. Bis dahin würden sämtliche „technischen Maßnahmen“ abgeschlossen sein, sagte der neue Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) in Innsbruck.
Ob auch ein Grenzzaun errichtet werde, ließ der Minister offen. Das hänge von der Kooperationsbereitschaft Italiens ab. „Wenn Italien keine Maßnahmen setzt, dann wird der Zaun eingehängt“, sagte Sobotka. Vorsorglich würden alle notwendigen Pfosten und Fundamente dafür errichtet. Die Kontrollen sollten „durchgängig“ geführt werden, was aber kein „Dichtmachen“ der Grenze bedeute.
http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 96588.html

Sie macht Politik "wie Flasche leer" - sie läßt die Atempause verstreichen und nutzt sie nicht, um eine effektive europ. oder deutsche Grenzsicherung zu installieren. Im Grunde macht sie den Griechen - nur auf einem anderen Politikfeld und es bestehen ernsthafte Zweifel, ob sie das Spiel so gut beherrscht.

Hoffentlich ist der Alptraum in gut einem Jahr vorbei.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 27. April 2016, 18:46
von Juergen
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6585/3311199
POL-MK: Hauseigentümer überrascht Einbrecher
26.4.216 – 1:13
Ein 63-jähriger Hauseigentümer überraschte am heutigen Morgen gegen 2:2 Uhr in seinem Haus in Neuenrade-Affeln einen Einbrecher. Durch eine Schussabgabe des Hauseigentümers, der als Jäger berechtigt im Besitz einer Schusswaffe ist, wurde der 18-jährige Einbrecher lebensgefährlich verletzt. Der 18-jährige ist albanischer Nationalität und war einer Unterbringungseinrichtung in Herford zugewiesen. Die näheren Umstände sind bislang ungeklärt. Die Staatsanwaltschaft Hagen und die Mordkommission haben ihre Ermittlungen aufgenommen.
Nachtrag von heute:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6585/3312874
POL-MK: Hauseigentümer erschießt Einbrecher in Neuenrade - Ergebnisse der Obduktion liegen vor
27.4.216 – 15:7
Wie bereits am 26.4.216 berichtet, hatte ein 63-jähriger Hauseigentümer aus Neuenrade einen 18-jährigen Einbrecher erschossen. Die Obduktion der Leiche hat am heutigen Tag stattgefunden. Das Obduktionsergebnis deckt sich mit der geschilderten Notwehrsituation. Die Ermittlungen, auch zur weiteren Aufklärung des Wohnungseinbruchs, dauern weiter an.
Laut Bericht in der „Welt“ handelt es sich bei dem Erschossenen um einen aus Albanien Zugereisten, der in Herford betreut wurde.
Vgl.: http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/he ... ieder.html

Die Entfernung zwischen Herford und Neuenrade-Affeln beträt rund 15km.
Zwischen beiden Orten gibts keine vernünftige Verkehrsverbindung des ÖPNV. Man müßte von Herford bis Neuenrade die Bahn nehmen und dabei zwei- oder dreimal umsteigen. Das ganze dauert drei bis dreieinhalb Stunden. Dann von Neuenrade nach Affeln den Bus. Da ist man je nach Verbindung nach nochmal bis zu einer halben Stunde unterwegs und befindet sich dann wirklich am „Arsch der Welt“. In der Nacht hätte der Einbrecher keine Chance gehabt mit ÖPNV von dort flüchten zu können.
:roll:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 00:39
von Tinius
Juergen hat geschrieben:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6585/3311199
POL-MK: Hauseigentümer überrascht Einbrecher
26.4.216 – 1:13
Ein 63-jähriger Hauseigentümer überraschte am heutigen Morgen gegen 2:2 Uhr in seinem Haus in Neuenrade-Affeln einen Einbrecher. Durch eine Schussabgabe des Hauseigentümers, der als Jäger berechtigt im Besitz einer Schusswaffe ist, wurde der 18-jährige Einbrecher lebensgefährlich verletzt. Der 18-jährige ist albanischer Nationalität und war einer Unterbringungseinrichtung in Herford zugewiesen. Die näheren Umstände sind bislang ungeklärt. Die Staatsanwaltschaft Hagen und die Mordkommission haben ihre Ermittlungen aufgenommen.
Nachtrag von heute:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6585/3312874
POL-MK: Hauseigentümer erschießt Einbrecher in Neuenrade - Ergebnisse der Obduktion liegen vor
27.4.216 – 15:7
Wie bereits am 26.4.216 berichtet, hatte ein 63-jähriger Hauseigentümer aus Neuenrade einen 18-jährigen Einbrecher erschossen. Die Obduktion der Leiche hat am heutigen Tag stattgefunden. Das Obduktionsergebnis deckt sich mit der geschilderten Notwehrsituation. Die Ermittlungen, auch zur weiteren Aufklärung des Wohnungseinbruchs, dauern weiter an.
Laut Bericht in der „Welt“ handelt es sich bei dem Erschossenen um einen aus Albanien Zugereisten, der in Herford betreut wurde.
Vgl.: http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/he ... ieder.html

Die Entfernung zwischen Herford und Neuenrade-Affeln beträt rund 15km.
Zwischen beiden Orten gibts keine vernünftige Verkehrsverbindung des ÖPNV. Man müßte von Herford bis Neuenrade die Bahn nehmen und dabei zwei- oder dreimal umsteigen. Das ganze dauert drei bis dreieinhalb Stunden. Dann von Neuenrade nach Affeln den Bus. Da ist man je nach Verbindung nach nochmal bis zu einer halben Stunde unterwegs und befindet sich dann wirklich am „Arsch der Welt“. In der Nacht hätte der Einbrecher keine Chance gehabt mit ÖPNV von dort flüchten zu können.
:roll:
Offensichtlich ein Idiot oder ein bandenmäßig eingesetzter kleiner Fisch.
Ich war der Meinung, dass doch alle diese Albaner jetzt ganz schnell abgeschoben würden.
War wohl nichts.

Derweil verstärkt sich das BAMF weiter mit befristeten Billigkräften vom leergefegten Arbeitsmarkt, Postlern und Telekombeamten, die in den eigenen Betrieben per Order von oben quasi zu ihrem Glück gemobbt werden.
Leiharbeiter, die Bescheide am Fließband erzeugen sollen. Nach kurzer Schnellbleiche.

Wir können auf Knien danken, dass die Österreicher den Schei....von Mutti nicht mehr mitmachen.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 09:40
von Caviteño
Tinius hat geschrieben: Ich war der Meinung, dass doch alle diese Albaner jetzt ganz schnell abgeschoben würden.
War wohl nichts.
Wie die Abschiebung funktioniert wurde hier doch schon mehrfach dargestellt.
Es ist mir sowieso unverständlich, warum die ganzen Ressourcen in "Integrationskurse bzw. -maßnahmen" von Personen gesteckt werden, von denen noch garnicht einmal sicher ist, ob sie langfristig hier blieben dürfen.
Es wäre weitaus sinnvoller, die Verfahren zu straffen. Beispiele gibt es genug in anderen EU-Ländern.
Tinius hat geschrieben: Wir können auf Knien danken, dass die Österreicher den Schei....von Mutti nicht mehr mitmachen.
Das könnte sich auch nur als kurzfristige Atempause erweisen. Es gibt schon "Flüchtlinge", die am Nordkap die Grenze überqueren. Die gesamte EU-Ostgrenze ist kaum gesichert. Ob die baltischen Länder und Polen sich an Dublin halten würden oder "den Italiener" machen und durchwinken, wissen wir auch nicht.
Notwendig wäre es, den Zeitgewinn zu nutzen und an einer Grenzsicherung, schnelleren Verfahren, Aufnahmelagern in Grenznähe, einer funktionierenden Abschiebepraxis usw. zu arbeiten.
Aber "Mama Merkel" wird den Rückgang der Zahlen als ihren Erfolg verkaufen und weiterhin in Deutschlandraute bilden....

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 12:37
von Juergen
Tinius hat geschrieben:Offensichtlich ein Idiot oder ein bandenmäßig eingesetzter kleiner Fisch.
Am wahrscheinlichsten erscheint mir eine Kombination aus beidem „bandenmäßig eingesetzter, ein kleiner, nützlicher Idiot“.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 12:38
von Jarom1
Hier ein Link auf einen Artikel aus dem "Spiegel", Ausgabe 29/1964:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174775.html

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 14:05
von Clementine
Der Titel dieses Threads liest sich auf Grund des Fragezeichens so, als ob es eine erfolgreiche Integrationspolitik irgendwie strittig sein könnte. :hmm:

Versteh' ich nicht: schaut doch einfach mal auf die Homepage der Deutschen Rentenversicherung. Diese stellt sich ja mittlerweile (angegebener Stand der Broschüre: 1. Dezember 2015) auf deutsch, englisch und arabisch vor (Broschüre "Wir stellen uns vor"). Okay - in anderen Sprachen z.B. Farsi, Urdu... gibt es nur (?) einen Willkommensflyer - ob der nur eine ganz grobe Übersicht gibt, kann ich jetzt nicht beurteilen. Weiß ja nicht, was in den Willkommensflyern drinsteht. Und hier gibt es natürlich auch noch Nachholbedarf, vielleicht auch wenigstens mal auf Suaheli oder so. Aber man ist doch offensichtlich auf einem guten Weg. Und arabisch ist auf alle Fälle schon mal dabei.

Fehlen noch ggf die übrigen Broschüren*. Okay. Aber ein Anfang ist doch zumindest schon mal gemacht.

* Umfang der fehlenden Broschüren kann ich nicht beurteilen - schaue mir ja nicht alle an

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 14:32
von Dieter
Ausländer werden nicht integriert, wenn man ihnen viele bunte Broschüren in ihren Sprachen gibt. Wer hier dauerhaft wohnen will, muß Deutsch lernen. Das kann am Anfang mühsam sein, aber irgendwann können sie die Sprache, wenigstens gebrochen.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 15:10
von guatuso
Ich verstehe nicht, warum hier immer wieder bezweifelt wird, dass sich Auslaender, zumindest aus nordafrikanishcen oder islamischen Laendern, nicht integrieren wollten.
Diese Menschen blicken einem mit ihren traurigen Augen an (Spiegel, Stern, Zeit) und wollen doch nur ein Stuecklein Brot, wenn es denn sein muss auch trocken!
Ausserdem integrieren sie sich gut, die meisten lernen sehr schnell, dass sie zum Beispiel hier Bewegungsfreiheit haben (!) Zuege faehren koennen, eifersuechtig gehuetetes Hab und Gut hier nicht so bedeutend ist (weil, hier hat man ja alles im Ueberfluss) und das ist schon mal die Basis einer guten Integration.

Gerade las ich einen solchen Fall, der von sexueller Freiheit (!) ebenso schwelgt, wie vom Umverteilen des allgemeinen Hab und Gutes. Und dazu hat unser junger traurig blickender Verfolgter, an Lieb und Leben bedrohtes Menschenkind keine Muehe gescheut, um beweglich zu sein und zu arbeiten (auch Grenzuebergreifend!) wo immer er auch arbeiten konnte.
Dafuer wird er nun geadelt. In einem Heim, das fuer solche Menschen vorgesehen ist:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 4551.html

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 15:21
von Caviteño
Eine Praktikerin der CDU, die Rechtsdezernentin von Dortmund, greift das Thema "Abschiebung" auf und weist darauf hin, daß der "Flüchtlings"strom wieder ansteigt:
Obwohl die Balkanroute für Flüchtlinge weitgehend blockiert ist, bemerken die Erstaufnahmeeinrichtungen in NRW wieder wachsende Flüchtlingszahlen. Zwar registrierten die Behörden in Dortmund im Januar 216 noch deutlich mehr als 11. 5 Zugänge – im März waren es nur noch gut 3.7, wie Dortmunds Rechtsdezernentin Diane Jägers (CDU) mitteilt. Dennoch lägen die Zahlen immer noch weit über jenen des Jahres 214 - und stiegen zudem seit Kurzem wieder an: Mitte März kamen in einer Woche rund 6 neue Flüchtlinge in den Dortmunder Erstaufnahmeeinrichtungen an, ei­ne Woche später stieg ihre Zahl auf knapp 7, Anfang April waren es nach Auskunft der Stadt bereits 868 – die Tendenz sei eindeutig, so Jägers. Offenbar fänden die Schlepper neue und andere Routen. „Meine Sorge ist, dass die Zahlen weiter steigen, wenn das Wetter besser wird. Der Druck wird anhalten, denn die Fluchtursachen sind ja nicht beseitigt“, erklärte Jägers.
(...)
Auch rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber aus den Westbalkanstaaten und aus Nordafrika , die derzeit von den Kommunen betreut werden, sollten in Aufnahmeeinrichtungen des Landes gebracht werden. Zudem müssten Abschiebungen konsequenter als bisher vorgenommen werden, und zwar nicht wie bisher durch die „völlig überlasteten“ Ausländerbehörden der jeweiligen Kommune, sondern durch das Land, wie es in dem einstimmig verabschiedeten Antrag auf dem Parteitag der CDU Ruhr heißt.
(...)
Für die Kommunen seien die Abschiebeverfahren extrem aufwendig. Da die Betroffenen meist nicht über Ausweispapiere verfügten, „müssen wir mit jeder einzelnen Person zum zuständigen Konsulat oder zur Botschaft fahren und über die Rückführung verhandeln“, so Jägers. Das Land hingegen könnte die Verfahren zentral organisieren und die Abschiebungen bündeln. So könnten die Verfahren beschleunigt werden. Jägers: „Das Vollzugsdefizit bei den Abschiebungen belastet Haushalte und Platzkapazitäten der Kommunen.“
http://www.derwesten.de/politik/abschie ... 1682174866

Solange man sich bei den Ausweisungen auf der Nase herumtanzen läßt und nicht konsequent durchgreift, werden die Fluchtursachen nicht beseitigt. Das sind nämlich nicht nur Krieg und Verfolgung, das ist mindestens im gleichen Umfang der Wunsch, seine Lebensverhältnisse zu verbessern. Erst wenn sich auch in den heimatlichen Dörfern herumspricht, daß man zurückgeschickt wird, wird man sich nicht mehr auf den Weg machen.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 28. April 2016, 15:25
von Tinius
guatuso hat geschrieben:
Gerade las ich einen solchen Fall, der von sexueller Freiheit (!) ebenso schwelgt, wie vom Umverteilen des allgemeinen Hab und Gutes. Und dazu hat unser junger traurig blickender Verfolgter, an Lieb und Leben bedrohtes Menschenkind keine Muehe gescheut, um beweglich zu sein und zu arbeiten (auch Grenzuebergreifend!) wo immer er auch arbeiten konnte.
Dafuer wird er nun geadelt. In einem Heim, das fuer solche Menschen vorgesehen ist:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 4551.html
Leider hast du vergessen zu erwähnen, dass der junge Mann beim Kölner Amtsgericht (Jugendrichter) mit einer solche harten "Strafe" bedacht werden wird, dass er völlig schockiert, unter Tränen lachend, zusammen mit seinem Anwalt das Gerichtsgebäude als freier Mann verlassen wird. In Köln der Normalfall.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Sonntag 1. Mai 2016, 15:18
von martin v. tours
http://www.zeit.de/216/17/pascal-bruck ... lle-europa
Guter Artikel, der erklärt warum gerade Deutschland in der Flüchtlingsproblematik den Musterschüler geben will.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 2. Mai 2016, 19:32
von umusungu
Es heißt, die Flüchtlinge würden unser Land verändern. Aber es geht auch umgekehrt. Davon erzählt unsere Autorin. Von Annabel Wahba

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/17 ... scher-mann

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 2. Mai 2016, 20:13
von Fragesteller
Ist halt die Frage, ob man das so wirklich vergleichen kann ... Es handelt sich um einen einzelnen Mann statt um ein Mitglied einer Flüchtlingskohorte, einen Akademiker, Christen, zudem, wie der Artikel betont, waren sich die Herkunfts- und die Aufnahmegesellschaft damals ähnlicher als heute. Das sind alles integrationsfördernde Faktoren, die für viele der heutigen Flüchtlinge so nicht vorliegen. Dein Anliegen in allen Ehren, aber so einfach ist das nicht.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 2. Mai 2016, 20:17
von martin v. tours
Eine schöne und positive Geschichte !
Wenn Du den Artikel gelesen hast, weisst Du auch das es sich bei diesem Mann offensichtlich um einen Kopten handelt.

Ich sehe es zumindest so, das der Islam das grösste Problem bei der Integration darstellt. Die Nationalität ist mir persönlich herzlich egal.
Henrik M. Broker bringt es ab Minute 2.2 ziemlich treffend auf den Punkt.
https://www.youtube.com/watch?v=XzVFKPXK898

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 2. Mai 2016, 22:03
von Fragesteller
Weniger "der Islam" (was soll das sein?) als ein bestimmter islamischer Lebensstil. Z. B. die ganzen iranischen Ärzte etc. scheinen doch ganz gut intergriert.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 2. Mai 2016, 23:06
von umusungu
[quote="Caviteño"][/quote]Ich frage mich schon lange, wie ein Ausgewanderter sich in dieser Form um Deutschland kümmert.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 00:57
von Tinius
umusungu hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:
Ich frage mich schon lange, wie ein Ausgewanderter sich in dieser Form um Deutschland kümmert.
Ein gewisses Grundproblem ist da wohl vorhanden.
Ich werde mich in Kanada sicherlich nicht so in die Themen wie Schuhe von Frau Frauke "Freischuss" Petry-Heil etc. reinknien.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 07:09
von Raphael
Tinius hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:
Ich frage mich schon lange, wie ein Ausgewanderter sich in dieser Form um Deutschland kümmert.
Ein gewisses Grundproblem ist da wohl vorhanden.
Ich werde mich in Kanada sicherlich nicht so in die Themen wie Schuhe von Frau Frauke "Freischuss" Petry-Heil etc. reinknien.
Und das ist auch gut so, denn dann schwappt weniger braune Gülle durchs Forum. :pfeif:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 07:44
von Lilaimmerdieselbe
Die ganze erste Generation von Türken, um die sich kaum einer gekümmert hat, hatte zwar wenig gesellschaftliche Teilhabe, integrierte sich aber zum großen Teil über ihren Arbeitsplatz. Jetzt spielt vielen hier geborenen Migrantenkindern die Demographie in die Hände. Mit einem einigermaßen akzeptablen Schulabschluß bekommen viele mittlerweile Ausbildungsplätze selbst von Arbeitgebern, die noch vor sechs Jahren eine Mappe von jemanden mit ü im Namen gar nicht erst aufgemacht haben. Mit den Flüchtlingen hat man heute das Problem, dass die meisten solange rumsitzen müssen, bis sie ziemlich weitgehend demotiviert sind. Lediglich die, die bereits Englisch können, haben Chancen, sich selbständig Deutsch über das Internet beizubringen oder mit den ehrenamtlichen Helfern erfolgreich zu lernen.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 08:56
von Protasius
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Die ganze erste Generation von Türken, um die sich kaum einer gekümmert hat, hatte zwar wenig gesellschaftliche Teilhabe, integrierte sich aber zum großen Teil über ihren Arbeitsplatz. Jetzt spielt vielen hier geborenen Migrantenkindern die Demographie in die Hände. Mit einem einigermaßen akzeptablen Schulabschluß bekommen viele mittlerweile Ausbildungsplätze selbst von Arbeitgebern, die noch vor sechs Jahren eine Mappe von jemanden mit ü im Namen gar nicht erst aufgemacht haben. Mit den Flüchtlingen hat man heute das Problem, dass die meisten solange rumsitzen müssen, bis sie ziemlich weitgehend demotiviert sind. Lediglich die, die bereits Englisch können, haben Chancen, sich selbständig Deutsch über das Internet beizubringen oder mit den ehrenamtlichen Helfern erfolgreich zu lernen.
Wenn man Bewerbungsmappen für Praktikumsplätze von Leuten "mit ü im Namen" aufmacht, sind die teilweise sprachlich besser als bei Leuten mit deutschem Namen.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 08:59
von PascalBlaise
Müller?

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 17:59
von Edi

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 18:45
von Juergen
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ingen.html

Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen
Die Ereignisse von Köln waren nur ein Vorspiel: Viele arabische Migranten bringen ein frauenfeindliches Gesellschaftsbild mit nach Deutschland. Das macht sie kaum integrierbar. Ein Gastkommentar.



Als Syrer aus Damaskus lebe ich seit 1962 in Deutschland, und ich weiß: Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren. Ein europäischer, ziviler Islam, den die Islamfunktionäre hierzulande als Euro-Islam ablehnen, wäre die Alternative. Zurzeit ist er chancenlos. Mein Lehrer Max Horkheimer hat Europa als "Insel der Freiheit im Ozean der Gewaltherrschaft" bezeichnet. Diese Freiheit sehe ich heute gefährdet.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 18:51
von Niels
Achwas. Alles liebe knuffige Leute. Da kriegt man auch als offizieller Verteter unseres "Staates" schnell "Familienanschluss": http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... eifer.html
:kuschelchristen:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 21:50
von guatuso
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... dchen.html

Die Angst vor dem Vorwurf des Rassismus, (...) wog (... ... ... ) schwerer als das Beharren auf Wahrheit.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 22:06
von Torsten
Niels hat geschrieben:Achwas. Alles liebe knuffige Leute. :kuschelchristen:
Ist das(s.o.) schon Rassismus?

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 22:18
von Torsten
Was ist es?

Eine mit dem Rassismus spielende Reaktion, auf die "seit Jahren und Jahrzehnten von rot/grün versifften Gutmenschen eingebläute Toleranz"?

Auf die Frage, was es ist, kann ich guten Gewissens mindestens eine Antwort geben: Ein menschlicher Fehler.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 22:58
von Niels
Was soll die vermeintlich unschuldige Frage, Torsten?
Wer kann sinnvoll beurteilen, wer ein "Rassist" ist? Was sind die Kriterien? :detektiv:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 9. Mai 2016, 23:01
von Torsten
Niels,

ich halte dich nicht für einen Rassisten, nur in deiner politisch/gesellschaftlichen Anschauung für noch nicht christlich emanzipiert genug. Emanzipiert von Einflüsterungen aller Art. :doktor: