Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2018, 08:26
Den zwei Landtagswahlen in 2018, Bayern und Hessen, kann die AfD seelenruhig entgegen sehen. Anschließend wird sie in allen ([Punkt]) Länderparlamenten der Bundesrepublik vertreten sein ................
Das liegt ja auch daran, daß die Altparteien außer vollmundigen Ankündigungen nichts auf die Reihe bekommen, um die Wähler der AfD zurückzugewinnen. Sie haben weder einen Plan noch den Willen dazu.
Das Hauptproblem für den Aufstieg der AfD ist bekannt - dafür muß man sich nur die Meinungsumfragen seit 2015 ansehen. Trotzdem wird genau hier nichts gemacht. In den Sondierungsgesprächen wird eine Obergrenze von 200.000 -strittig- vereinbart. Dazu noch Familienzusammenführung, die jetzt noch einmal erhöht werden soll.
Das sprechen die politisch Verantwortlichen von einem Erfolg, obwohl es sich
jährlich um die Zuwanderung einer Stadt in der Größenordnung von Kassel oder Mainz handelt. Wo sollen die Wohnungen, die Schulen usw. denn herkommen? Wer soll die bauen? In vier Jahren wäre das eine Stadt in der Größe von Frankfurt oder Köln, die neu entstehen müßte.
Rechnet man pro "Flüchtling" mit einem Aufwand von 1.000 €/mtl. sprechen wir hier über zusätzliche Ausgaben von 200 Mio/Monat oder 2,4 Mrden € im ersten Jahr - mit entsprechend steigenden Beträgen.
Warum werden überhaupt sog. "Flüchtlinge" aufgenommen, obwohl lt. Art. 16a GG diese Personen auf ihrem Weg nach D. - sofern sie nicht mit dem Fallschirm abspringen - sichere Drittstaaten passiert haben und ein entsprechender Asylantrag schon aus diesem Grunde erfolglos wäre? Warum wird überhaupt über Familienzusammenführung diskutiert, wenn Syrien zum großen Teil befriedet ist und "Asyl" schon begrifflich nur eine Schutzgewährung auf Zeit und keine Einwanderung (in die Sozialsysteme) sein soll?
Auf all diese Fragen gibt es keine Antwort von den Altparteien.
Man hört immer nur "Fluchtursachen bekämpfen". Wenn man das als eine Ausschaltung der pull-Faktoren bei der Migration versteht, gehört zur Bekämpfung der Fluchtursachen zunächst die Ablösung der geschäftsführend Regierenden und vor allem der Kanzlerin. Sie haben es in zwei Jahren nicht geschafft, die Asylverfahren zu straffen, die Rückführungen signifikant zu erhöhen und den Einfluß der Migrationsindustrie zurückzudrängen. Was berechtigt zu der Annahme, daß sie es in den nächsten vier Jahren schaffen sollten? Nichts!
Solange keine deutlichen Änderungen vorgenommen werden, wird die AfD weiterwachsen.
Im Gegensatz zu den Schulden der Eurorettung, die man kunstvoll in Nebenhaushalten verstecken konnte und deren finanziellen Auswirkungen mit Ausnahme der Nullzinsen einem großen Teil der Bevölkerung nicht bewußt sind, sieht man das Ergebnis der Merkelschen Grenzöffnung täglich auf den Straßen und liest in den Zeitungen bzw. im Netz darüber - trotz NetzwerkDG.
Solange die Ursachen für ihr Entstehen nicht beseitigt werden, wird auch die AfD nicht verschwinden. Das Beispiel der Republikaner ist da ganz lehrreich.