Die Grenzkontrollen werden als ineffektiv dargestellt, weil nur 61 Zurückweisungen im Zusammenhang mit dem Gipfel erfolgt sind. Gleichzeitig heißt es einige Absätze später:RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juli 2017, 09:41
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... ollen.html
So ineffizient waren die Grenzkontrollen
Wie aus einer Antwort der Bundespolizei auf eine Anfrage von t-online.de hervorgeht, sind bei den Grenzkontrollen lediglich 61 mutmaßliche Gewalttäter abgewiesen worden. ...
Zwar sind nach Informationen von t-online.de tatsächlich 917 Menschen im Vorfeld des Gipfels an den deutschen Grenzen abgewiesen worden – die Bundespolizei erklärte aber explizit, nur 61 dieser Zurückweisungen stünden im Zusammenhang mit dem Treffen der Staatschefs in Hamburg.
Also: Aufgrund der wieder eingeführten Grenzkontrollen wurden in einem Monat 673 gesuchte Straftäter, das sind mehr als 20 pro Tag, gefaßt. Soll das kein Erfolg sein? Wie man da von ineffizienten Grenzkontrollen reden kann, erschließt sich mir nun wirklich nicht.Zwar fassten die Behörden laut einem Bericht der Funke Mediengruppe 673 gesuchte Straftäter. Mit dem G20-Gipfel in Hamburg hatten diese allerdings nichts zu tun.
Die bundesweiten Grenzkontrollen waren speziell zwischen dem 12. Juni und 11. Juli für den G20-Gipfel eingerichtet worden.
Aber Zweifel an den sog. "Errungenschaften" der EU dürfen auch nicht geäußert werden.