Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

umusungu hat geschrieben:Es wird hier so getan, als ob "Einladungskarten" verschickt worden wären .. als ob die Bundeskanzlerin aus lauter Übermut (oder bösem Willen oder politischer Unklugheit) so gehandelt hätte.
Es war die einzig mögliche - humane - Antwort auf eine ganz konkrete unmenschliche Situation.

Eine Frage an alle "Zäune- und Obergrenzen-Verfechter": welche Maßnahmen schlagt ihr vor im Blick auf die riesige Zahl von Flüchtlingen? Bitte konkret ....
Die Fluchtursachen hat doch die Merkel neben den USA und anderen durch ihre Politik mit herbeigeführt. Sind wir eigentlich so doof oder vergesslich, daß wir das alles nicht mehr wissen, obwohl auch hier schon des öfteren erwähnt wurde.

Weiterhin wurden nachdem die Schweineren der Destabilisierung des Nahen Ostens schon begangen waren und viele Menschen in syriennahe Ländern geflüchtet sind, die Spendengelder für das UNO-Flüchtlingswerk stark gekürzt, sodass auch diesem Grunde viele aus den Flüchtlingslagern abgehauen sind. Merkel und unsere gesamte Regierung aber haben das erst vor kurzem gemerkt. Jetzt erst will man etwas gegensteuern, auch indem man der Türkei Milliarden gibt, damit nicht mehr so viele kommen.
Aber nach wie vor werden vom Westen die Aufständischen in Syrien mit Waffen usw, unterstützt, die das Chaos mit veranstaltet haben, von der amerikanischen Politik im Irak gar nicht zu reden. Was hat man mit Gaddafi gemacht und welches Chaos herrscht jetzt dort in Lybien? Kriegst du das alles gar nicht mit, weil du das nicht sehen willst? Hier im Forum sind schon viele Links eingestellt worden, die das alles mit thematisiert haben.

Frau Merkel redet von der Globalisierung und meint damit die Flüchtlinge aus den Ländern, die auch Deutschland mit destabilisiert hat, das aber verschweigt sie geflissentlich, als ob das alles wie von selber entstanden wäre und was noch schlimmer ist: Die Kirche schweigt auch dazu. Die Flüchtlinge sind zu einem beträchtlichen Teil die Folgen einer katastrophalen Politik des Westens. Diejenigen, die am schlimmsten gewütet haben, nämlich die Amis, nehmen die wenigsten Flüchtlinge auf, werden aber von den Merkels und Co. dafür nicht kritisiert. Wahrscheinlich hat die USA ein Interesse daran auch Europa zu destablisieren, indem man die Migrationswaffe loslässt und das gelingt ja offenbar auch ein Stück weit schon.

Wäre man ein gläubiger Mensch, müsste man doch sehen, daß hier etwas von dem auf uns zurückwirkt, was wir selber mit verursacht haben, aber von den deutschen Bischöfen kann man solche Einsichten ja nicht erwarten. Möglicherweise haben einige wenige die sogar, aber sie dürfen sie nicht äussern.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 6. Januar 2016, 23:26, insgesamt 4-mal geändert.
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RomanesEuntDomus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Amanda hat geschrieben:Ich will mich als deutsche Frau in Deutschland frei und unbelästigt bewegen dürfen, und ich erwarte vom Staat, dass er dafür sorgt, dass dieses mein Recht gewahrt bleibt.
Das hat der Staat noch nie hingekriegt.

Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte hat letztes Jahr eine Befragung unter dem Titel "Gewalt gegen Frauen: eine EU-weite Erhebung" durchgeführt.

Zusammenfassung der Zusammenfassung ( http://fra.europa.eu/sites/default/file ... t14_de.pdf ):
Gesamtprävalenz von körperlicher und sexueller Gewalt

► Jede dritte Frau (33 %) hat seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren.

► In den 12 Monaten vor der Befragung der Erhebung haben 8 % der Frauen körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren (Abbildung 1a).

► Von allen Frauen mit PartnerIn (derzeitig oder früher) haben 22 % seit dem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt von einem Partner/einer Partnerin erfahren (Tabelle 1).
Deutschland liegt, was die Ergebnisse betrifft, etwa im Mittelfeld der EU. Andere Befragungen bringen ganz ähnliche Ergebnisse.

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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

umusungu hat geschrieben:Es wird hier so getan, als ob "Einladungskarten" verschickt worden wären .. als ob die Bundeskanzlerin aus lauter Übermut (oder bösem Willen oder politischer Unklugheit) so gehandelt hätte.
Es war die einzig mögliche - humane - Antwort auf eine ganz konkrete unmenschliche Situation.

Eine Frage an alle "Zäune- und Obergrenzen-Verfechter": welche Maßnahmen schlagt ihr vor im Blick auf die riesige Zahl von Flüchtlingen? Bitte konkret ....
Geht es eigentlich noch naiver?

Ja die Bundeskanzlerin hat "Einladungskarten" verschickt als sie alle Regeln und Abkommen außer Kraft gesetzt hat (Dublin III) und "Flüchtlinge" mit Sonderzügen nach Deutschland geholt hat das die SPD-Sozialreferentin Brigitte Meier zur Lage in München in Trännen ausbrach."Wenn die Grenzen nun aufgemacht werden und die Züge nicht weitergeleitet werden können, kann man die Sicherheit in München nicht mehr garantieren."

Die Begrenzung der "Flüchtlinge" ist ganz einfach und simpel zu praktizieren, zuerst setzt die Regierung die vereinbarten Regeln und Abkommen wieder in Kraft (Dublin III) somit gibt es keine "Flüchtlinge" aus Österreich des Weiteren ist jeder illegal einreisende "Flüchtling" umgehend abzuschieben. Die einzig mögliche - humane - Antwort - in der "Flüchtlingskrise" ist eine europäische Kontingent Lösung in Form einer geordneten Einwanderung. Wir sollten uns endlich von der Idee verabschieden das Deutschland oder in Deutschland alle Probleme der Welt gelöst werden können. Es können schlicht und einfach nicht alle kommen, die gerne kommen möchten. Ob das nun manchen gefällt oder nicht das ist einfach so.

Noch Fragen umusungu?
Komm bald Herr Jesu
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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

Wir sprechen zurzeit viel von Gesichter, Frau Merkel hat viele Menschen mit einen freundlichem Gesicht nach Deutschland eingeladen, viele hilfsbereite Menschen setzen ihre Kraft und ihre Freizeit mit angagierten Gesicht für die ankommenden Menschen ein. In unseren Gottesdiensten der Weihnachtszeit habe ich viele Gesichter von Menschen gesehen die Menschen auf der Flucht gerne ihre Hilfe anbieten möchten. In unseren Fürbitten haben wir heute am Fest der Erscheinung des Herrn ausschließlich für Flüchtlinge gebetet.

Laut Augenzeugenberichten haben junge Männer/ Migranten aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum an Sylvester in vielen deutschen Städten ihr hässliches Gesicht gezeigt. Als sie junge Frauen sexuell belästigt und ausgeraubt haben, es sind mittlerweile auch mindestens drei Fälle von Vergewaltigung bei der Polizei angezeigt. Die Gesichter der Täter und ihre Herkunft sowie ihr Status sind bis heute noch nicht bekannt, aber es handelt sich nach Aussagen von Augenzeugen um junge Migranten. In den Gesichtern vieler Menschen sehe ich seit Sylvester Angst und Furcht.

Was ich in den letzen Tagen und vor allem heute vermisst habe war eine Fürbitte für Frauen die in der Sylvesternacht Opfer von Gewalt, Raub und Vergewaltigung wurden. Offensichtlich haben diese Vorfälle in Gottesdiensten in Fürbitten und im Gewissen keine Beachtung gefunden. „ Guck in die Luft Mentalität“

Hoffentlich wird diese Fürbitte nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag aufgeschoben, denn dann wäre es keine Fürbitte um Gottes Hilfe sondern eine Anklage an Gottes Thron vor dem Ewigen Gericht gegen all jene die diese Ereignisse ermöglicht, geduldet oder es unterlassen haben derartiges zu verhindern oder den Opfern nicht mit der nötigen Empathie beigesandten haben.

Wir sehen ein freundliches Gesicht ist zwar gut gemeint, aber Gut gemeint heißt nicht automatisch gut gemacht.

Aufwachen nicht träumen!
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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

umusungu hat geschrieben:Es wird hier so getan, als ob "Einladungskarten" verschickt worden wären .. als ob die Bundeskanzlerin aus lauter Übermut (oder bösem Willen oder politischer Unklugheit) so gehandelt hätte.
Es war die einzig mögliche - humane - Antwort auf eine ganz konkrete unmenschliche Situation.

Eine Frage an alle "Zäune- und Obergrenzen-Verfechter": welche Maßnahmen schlagt ihr vor im Blick auf die riesige Zahl von Flüchtlingen? Bitte konkret ....
In Calais ist die Lage doch kaum anders. Das scheint aber Niemanden zu interessieren, insbesondere nicht Frau M. Oder liegt es daran, daß in Frankreich die "Guten" regieren, oder daran ,daß die illegalen Einwanderer dort nicht nach Deutschland sondern ins Vereinigte Königreich wollen?

Antwort: Konsequente Kommunikation, daß Deutschland kein Einwanderungsland für Menschen ohne Identität ist und Grenze schließen. Asylanträge nur mit Pass möglich. Unterbringung in Transitlager an der Grenze bis zur Entscheidung über Asylantrag oder Anerkennung als Flüchtling. Folge hiervon wären Grenzschließungen bis Mazedonion. Geld an Griechenland nur gegen konkrete Maßnahmen zur Sicherung der Seegrenze. Flüchtlingslager des UNHCR im Libanon mit richtig Geld finanzieren, mehrere Milliarden würde die Bundesrepublik hier zahlen müssen. Unterstützung Russlands bei der Stabilisierung von Assads Regierung in Syrien und der Beendigung des Bürgerkrieges. Ggf. Rückkehrprämien nach Beendigung des Bürgerkrieges. Einsicht, daß die Bundesrepublik nicht sämtliche Krisen, Konflikte und Nöte dieser Welt lösen kann. Perspektivische Überlegung in konkreten humanitären Notsituationen mit einer Expeditionsarmee (keine Blauhelme mit Pistolen sondern kriegstaugliche Einheiten) an Ort und Stelle Schutzgebiete zu errichten, ggf. gemeinsam mit Partnern.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Pilger hat geschrieben:Noch Fragen umusungu?
ja. jede Menge!

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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »


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Yeti
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Re: Medienbeobachtung

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:
Amanda hat geschrieben:Keuschheit lässt sich nun mal in erster Linie am Verhalten und der Kleidung ablesen.
Oha, das erinnert mich irgendwie an Gottfried Keller.... ;D

Und ich glaube, das lässt sich nicht mehr so pauschal sagen. Unzucht und Unkeuschheit gab es natürlich auch zu den Zeiten, da man sich als braves Fräulein noch hochgeschlossen kleidete. Genauso, wie es in heutiger Zeit nicht unüblich ist, sich etwas freizügiger zu kleiden und trotzdem nicht mit jedem gleich ins Bett zu hüpfen.
Es gab ganz sicher weniger Fälle von Untreue und die Kleidung spielte dabei sicher eine große Rolle. Vielleicht war der "Seitensprung" schon deshalb unpopulär, weil man ganz andere Probleme hatte und keine zusätzlichen wollte, schließlich hing davon auch die eigene Existenz für die Frau ab. Diese Zeiten sind lange vorbei, heute wissen wir, dass das Ehegattensplitting vollkommen unnötig geworden ist. Vielleicht werden auch wieder mehr Frauen treuer, wenn es abgeschafft sein wird? Man glaubt ja manchmal gar nicht, aus welch manchmal lächerlichen Gründen die "Freiheit" Kapriolen schlägt - und weshalb es sich dann plötzlich nicht mehr "rentiert", sie auszuleben...und was die freizügige Frauenkleidung angeht, sollte man sich für die Zukunft in diesem Land nicht selbst betrügen: Freizügigkeit gerade in der Kleidung hat seinen Preis und sie sieht tatsächlich meist billig aus. Ist doch klar, dass die eigene "Auslegeware" wie Supermarktfummel rüberkommt, wenn man sie so "anpreist". Das hat gar nichts mit Freiheit zu tun, sondern mit Geschmack - und sozialer Stellung. Wie vor hundert Jahren. Sicher gibt es auch Vorstandsvorsitzende, richtige Powerfrauen, die sich wie ein Vamp kleiden, von Bett zu Bett poppend durch Europa düsen, aber es sind sicher wenige, denn auch sie werden alt und sind dann allein, wenn ihr "Wert" verfallen ist. Ohnehin sind das nur Existenzen mit, wie Freud sagt, "polymorph perversen Anlagen", denen entweder eine Vaterbindung fehlte oder die ihre kindliche weibliche Sexualität nicht in die erwachsene weibliche Sexualität überführen konnten. Und die Hälfte von dem, was (vor allem Männer) für die "Freiheit der weiblichen Selbstbestimmung" halten, ist ohnehin eine typisch männliche Libidophantasie, welche der Rolle der Frau als Mutter in der Zukunft überhaupt nicht entspricht. Auch wie vor hundert Jahren. Übrigens hat man schon länger herausgefunden, dass dieser bestimmte Lebensstil (promiskuitives Sexualverhalten) geradezu wörtlich lebensgefährlich ist. Nicht umsonst häufen sich Fälle von Gebärmutterhalskrebs bei ganz bestimmten Gruppen. Die Natur holt sich erbarmungslos wieder, was andere in ihrer Perversität für "Freiheit" halten.
Sarandanon hat geschrieben:Ganz im Gegenteil sind mir Menschen bereits von Anfang an suspekt, die mit auffälliger und schon posender Zurschaustellung durch Kleidung irgendetwas darstellen möchten, sei es den hippen Hipster, den reichen Lebemann, die keusche Jungfrau, etc. Das soll natürlich nichts heißen, es kommt mir persönlich dabei aber ein komisches Gefühl.
Ja, mir auch. Solche Typen haben auch selten wirklich etwas Wichtiges zu sagen. Es sind unreife Menschen.
Sarandanon hat geschrieben:Meine persönliche Meinung zu dieser Art der sittlichen Bekleidungsform: Ich halte es für ein zeitgeistiges Phänomen. Und das Frauen (allerdings nicht nur) bis vor 40/50 Jahren davon am meisten betroffen waren und in manchen Gegenden der Erde immer noch sind, hängt mE damit zusammen, dass eine patriarchaische Männergesellschaft die Reize einer Frau nur dem Mann vorbehalten wollte, der irgendwann mal der Ehemann werden sollte. Aber bitte, das ist nur meine Meinung.
Ja, diese Meinung steht dir auch zu. Ich möchte nur auf die Möglichkeit hinweisen, dass du da möglicherweise von einer bestimmten Koran-Interpretation her auf das Christentum projizierst, wenn ich auch nicht ausschließe, dass man auch in christlichen Kreisen schon aus lauter Erbarmen mit dem wahren schwachen Geschlecht die "Ausladeware" nicht ganz so billig anpries. Wie gesagt: "Freiheit" in Sexualdingen ist nicht selten eine männliche Projektion. Das hätten eigentlich auch schon die 68er herausfinden können, die doch so gern darüber gefaselt haben. Wahrscheinlich mehr gefaselt als getan, denn welche Frau tut sich schon einen von seiner Intellektualität besoffenen Egozentriker an, der nur über sich reden und kiffen kann. Übrigens war so manche nach außen hin "patriarchale" Familie nach innen hin ein ausgesprochenes Matriarchat - und der Mann fuhr und fährt nicht schlecht damit: "Eine kluge Frau folgt ihrem Mann überall dorthin, wo sie ihn haben will." Natürlich gibt es heute auch viele unkluge Frauen.
#gottmensch statt #gutmensch

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Pilger
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Pilger »

Ja der von den oppositionellen entfachte Konflikt mit Präsident Assad in Syrien ist zum Bürgerkrieg geworden. Die Frage ist können wir in Deutschland diesen Konflikt und andere Konflikte der Erde lösen oder werden die Konflikte der Welt mit den ankommenden Menschen nach Deutschland getragen? Ohne jeden Zweifel erleben viele junge Männer aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum in Deutschland einen Kulturschock. Sie wurden in einer anderen Gesellschaft sozialisiert ihre Werte ihr Umgang mit Frauen ... ist nicht mit der Sozialisierung der europäischen Gesellschaften kompatibel. Es gibt schon Migranten vor allem junge Männer die in Deutschland nicht nur eine friedliche Umgebung sondern einen Raum suchen in dem sie ihre Vorstellungen ihre Gesellschaftsordnung anders als in Syrien oder anderswo umsetzen können.

Hilfe ja, Aufnahme von Flüchtlingen ja aber bitte nicht mit bodenloser Naivität.
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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Pilger hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Pilger hat geschrieben:Noch Fragen umusungu?
ja. jede Menge!
Wirklich? Dann lese bitte einmal nach Übergriffe in Köln - Protokoll einer verstörenden Nacht
"Ich habe noch nie so viele heulende Frauen gesehen"
Was interessieren umsusungu denn die Zustände in D., wenn er meint, die Welt retten zu können... Ein Träumer eben :D

Aus dem verlinkten Zeitungsbericht:
Die Informationspolitik war ohnehin eine Katastrophe - es gab sie eigentlich gar nicht. Ich mache den Polizisten vor Ort keine Vorwürfe. Ich verstehe nur nicht, warum das alles erst jetzt durchsickert.
Genau das ist der Punkt.
Der WDR hat seinen Sitz in Köln. Es erscheint unwahrscheinlich, daß kein WDR Mitarbeiter in der Sylvesternacht am Hbf war und die Zustände dort gesehen hat. Sonst wird über jeden umgefallenen Sack Reis berichtet - aber hier nichts, nada, niente.
Bei der Polizei ist auch unverständlich, daß man erst ziemlich spät an die Öffentlichkeit ging. Natürlich wurden von den Kräften vor Ort Einsatzberichte über Funk abgegeben - und man spricht dann von einer entspannten Lage. Mädchen stehen weinend vor den Polizeibeamten und berichten von versuchten Vergewaltigungen (wie ar26 dargelegt hat) und der Polizeiführung ist "das volle Ausmaß der Vorfälle (...) aber erst am 1. Januar bewusst geworden, als die ersten Anzeigen eingegangen waren" (Quelle s. o.). Eine solche Aussage ist schon dumdreist zu nennen, eine Verarsche und die Presse übernimmt sie, ohne nachzufragen. Wurde nicht an die Einsatzleitung berichtet - oder hat man dort nur gefeiert? :pfeif:
Wenn Du einmal zur Kenntnis nehmen würdest, daß es sich hierbei um Kriegsvertriebene und nicht um Flüchtlinge i.S.d. Genfer Konvention handelt, wären wir schon mal einen Schritt weiter. Ich habe es schon mehrfach gepostet, aber für Dich noch einmal:
Die Flüchtlingskonvention der Uno wurde vor 54 Jahren geschrieben, aber sie ist bis heute gültig. Ihr Kern: «Flüchtlinge sind Menschen, die sich aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung ausserhalb des Landes befinden, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen.» Zivilpersonen, die sich kriegsbedingt ausserhalb ihres Wohnorts oder Heimatstaates aufhalten, etwa die Kambodschaner nach 1979 in Thailand, wurden korrekt «Displaced Persons» oder «Kriegsvertriebene» genannt und nach Friedensschluss repatriiert. Displaced Persons brauchen Schutzzonen und Versorgung vor Ort oder im Nachbarland.
und der Lösungsvorschlag für Syrien:
Was Syrerinnen und Syrer heute brauchen, ist eine durch die Uno garantierte Schutzzone im eigenen Land oder in gut geführten Aufnahmelagern in den Nachbarländern, finanziert durch die wohlhabenden Länder am Golf und im Westen. Dies ermöglicht es Vertriebenen, mit ihrer Heimat in Kontakt zu bleiben und nach Ende des Konflikts wieder in ihr Land zurückzukehren.
http://www.nzz.ch/meinung/migration-ist ... 1.18621897

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Caviteño hat geschrieben:
Pilger hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Pilger hat geschrieben:Noch Fragen umusungu?
ja. jede Menge!
Wirklich? Dann lese bitte einmal nach Übergriffe in Köln - Protokoll einer verstörenden Nacht
"Ich habe noch nie so viele heulende Frauen gesehen"
Was interessieren umsusungu denn die Zustände in D., wenn er meint, die Welt retten zu können... Ein Träumer eben :D

Aus dem verlinkten Zeitungsbericht:
Die Informationspolitik war ohnehin eine Katastrophe - es gab sie eigentlich gar nicht. Ich mache den Polizisten vor Ort keine Vorwürfe. Ich verstehe nur nicht, warum das alles erst jetzt durchsickert.
Genau das ist der Punkt.
Der WDR hat seinen Sitz in Köln. Es erscheint unwahrscheinlich, daß kein WDR Mitarbeiter in der Sylvesternacht am Hbf war und die Zustände dort gesehen hat. Sonst wird über jeden umgefallenen Sack Reis berichtet - aber hier nichts, nada, niente.
Nicht jede Eskalation wird per Pressemeldung angekündigt. Auf dem offenbar durch sämtliche Nachrichtensendungen gelaufenen Handyvideo sah man eine halbe Stunde vor Neujahr einen relativ leeren Bahnhofsvorplatz, auf dem Verrückte Raketen in die Menge schossen, und Polizisten, die im Streifenwagen kreisten. 1.000 Leute mit Baseballkappen und Kapuzenpullis, die über Stunden Frauen sexuell belästigt und ausgeraubt haben sollen, sind in dem Video nicht zu sehen. Ein Türsteher eines teuren Hotels berichtet allerdings von Gewaltausbrüchen, hilflosen Mädchen und einer überforderten Polizei, deren Kapazität an Streifenwagen und Räumlichkeiten für den Gewahrsam erschöpft gewesen sei.
Zuletzt geändert von overkott am Donnerstag 7. Januar 2016, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Das von der Politik und den Medien vermittelte Bild, es habe sich nicht um sog. "Flüchtlinge" gehandelt, scheint erste Risse zu bekommen:
Der Beamte berichtet nun, es habe in der Nacht 15 vorläufige Festnahmen durch seine Gruppe gegeben.
Diese Personen seien „definitiv erst wenige Tage oder Wochen“ in Deutschland gewesen: „Von diesen Personen waren 14 aus Syrien und eine aus Afghanistan. Das ist die Wahrheit. Auch wenn sie schmerzt.“
Ein anderer Beamter hatte dies bereits dem EXPRESS bestätigt
„Ich habe junge Frauen weinend neben mir gehabt, die keinen Slip mehr trugen, nachdem die Meute sie ausgespuckt hatte. Das waren Bilder, die mich schockiert haben und die wir erstmal verarbeiten mussten.
(...)
Die 15 vorläufig Festgenommenen hätten „Aufenthaltsbescheinigungen zur Durchführung des Asylverfahrens“ bei sich gehabt, so der Beamte.
Man habe sogenannte Sammellisten erstellt, auf denen die Personalien der Verdächtigen festgehalten worden seien. Diese seien jetzt unter Verschluss und geheim.
Bedeutet: Die Aussage von Polizeipräsident Wolfgang Albers, man wisse nicht, woher die 1 Chaoten auf dem Bahnhofsvorplatz herkamen, kann so nicht stimmen.
„Wir haben mit Flüchtlingshelfern gesprochen, die in der Nacht dort die arabischen Personen begleitet haben. Auch Sanitäter und Notärzte können bestätigen, dass es sich zum Teil um Asylbewerber gehandelt hat“, erklärt der Insider weiter.
(...)
Zu den Silvester-Ausschreitungen selbst erklärt er weiter, man habe verzweifelt um weitere Kräfte gebeten. Doch die gab es nicht.
„Es wurden Kräfte umgesetzt, aber in der Brühler Unterkunft standen keine weiteren Einheiten der Hundertschaft bereit, weil alle in anderen Städten eingesetzt waren.“
http://www.express.de/koeln/polizei-fue ... b-23315166

Es wird von der Politik abgewiegelt und beschönigt, anstatt die Fehlentscheidung von Merkel zuzugeben und zu korrigieren. Widerlich.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

overkott hat geschrieben: Nicht jede Eskalation wird per Pressemeldung angekündigt. Auf dem offenbar durch sämtliche Nachrichtensendungen gelaufenen Handyvideo sah man eine halbe Stunde vor Neujahr einen relativ leeren Bahnhofsvorplatz, auf dem Verrückte Raketen in die Menge schossen, und Polizisten, die im Streifenwagen kreisten. 1.000 Leute mit Baseballkappen und Kapuzenpullis, die über Stunden Frauen sexuell belästigt und ausgeraubt haben sollen, sind in dem Video nicht zu sehen. Ein Türsteher eines teuren Hotels berichtet allerdings von Gewaltausbrüchen, hilflosen Mädchen und einer überforderten Polizei, deren Kapazität an Streifenwagen und Räumlichkeiten für den Gewahrsam erschöpft gewesen sei.
Was denn nun - bestreitest Du die Vorkommnisse, weil sie auf dem handy-video nicht zu sehen waren?
Wenn Du die Berichte der Mädchen gelesen hast, wird Dir vielleicht aufgefallen sein, daß es bereits auf den Bahnsteigen losging und sich auf den Rolltreppen und innerhalb des Bahnhofsgebäudes fortsetzte.

Ich finde es beschämend, die Glaubwürdigkeit der Betroffenen in Zweifel zu ziehen, weil die Vorkommnisse nicht auf einem video festgehalten wurden. Pfui!

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Caviteño hat geschrieben:Es wird von der Politik abgewiegelt und beschönigt, anstatt die Fehlentscheidung von Merkel zuzugeben und zu korrigieren. Widerlich.
Merkel hatte sich ja zeitnah geäußert, zum neuen Jahr. Am Ende ihrer Ansprache das Mantra des Jahres "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir schaffen das, ... ". Sie kann sich danach jetzt nicht einmal mehr überhaupt zur Sache äußern, geschweige denn die Staatsoberhäupter zu einem Fototermin zur fingierten Je-suis-Colonia Gegendemo einladen.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Sempre hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Es wird von der Politik abgewiegelt und beschönigt, anstatt die Fehlentscheidung von Merkel zuzugeben und zu korrigieren. Widerlich.
Merkel hatte sich ja zeitnah geäußert, zum neuen Jahr. Am Ende ihrer Ansprache das Mantra des Jahres "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir schaffen das, ... ". Sie kann sich danach jetzt nicht einmal mehr überhaupt zur Sache äußern, geschweige denn die Staatsoberhäupter zu einem Fototermin zur fingierten Je-suis-Colonia Gegendemo einladen.
Bei ihrer Neujahrsansprache (wer schaut sich so etwas eigentlich an?) waren die Ereignisse in Köln noch nicht geschehen. Sonst hätte sie vermutlich gefordert, daß die Straftäter die "volle Härte des Gesetzes" spüren sollten. Dies hätte sich in die vielen belanglosen Äußerungen von ihr (Wir schaffen das - Scheitert der Euro...) eingereiht, denn Straftäter, die nicht ermittelt werden können (oder sollen, um die Herkunft nicht festzustellen), können auch nicht bestraft werden.

Das Problem der gleichgeschalteten Parteien in der sog. "Flüchtlings"frage wird jetzt besonders deutlich: Normalerweise würde die Oppositionspartei im Landtag einen Untersuchungsausschuß fordern. Dann könnte man Zeugen (z.B. die am Einsatz beteiligten Polizeibeamten) vorladen und die Offenlegung der Einsatzprotokolle usw. usf verlangen. Dann könnte festgestellt werden, ob die oben verlinkten Aussagen der Polizeikräfte, es habe sich um sog. "Flüchtlinge" gehandelt, stimmen oder ob man wirklich von "reisenden und gut vernetzten kleinen kriminellen Antänzergruppen" ausgehen muß, wie es die Politik glaubhaft machen will.
Die CDU wird aber kein Interesse an einem Untersuchungsausschuß haben, denn die Gefahr ist nicht als gering einzustufen, daß es sich doch um "Flüchtlinge" handelt und dann hätten die "Stammtische" wieder einmal recht gehabt. Daß die SPD und die Grünen kein Interesse an einer weiteren Aufklärung haben, versteht sich von selbst.
Ergebnis: Es wird einen Bericht des Innenministerium geben, der Selbstkritik übt, verspricht in Zukunft alles besser zu machen und viele Fragen unbeantwortet lassen wird.

Ach so - vielleicht werden die Rosenmontagszüge in Köln und Düsseldorf wegen "Terrorwahnung" abgesagt - dann hat man wenigstens ausreichend Personal die kleineren Züge zu beaufsichtigen.

RomanesEuntDomus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Au Mann. Wenn du schon jetzt täglich lang und breit hier rumheulst, dann wart's erst mal ab: :breitgrins:

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... e-auf.html
Ab 216
EU hebt Visumspflicht für Georgien und Ukraine auf

... Offen sei demnach noch, ob die Visafreiheit ab Juni oder erst ab Juli gewährt werde. ...
In diesem Zusammenhang und für dich zur Einstimmung und zur Abschätzung der zu erwartenden Personenanzahl: Die neusten Umfragen des US-amerikanischen Gallup-Instituts in der Ukraine, zwei Jahre nach dem Maidan:

http://www.gallup.com/poll/187931/ukrai ... aign=tiles , vom 23.12.215:
Ukrainians Disillusioned With Leadership

- 17% approve of Poroshenko's job performance
- 8% confident in their national government
- 5% say government doing enough to fight corruption
Die Zustimmungswerte für Präsident Poroschenko und für seine Regierung liegen derzeit nur noch etwa halb so hoch wie die für den Präsidenten Janukowitsch zum Zeitpunkt seiner gewaltsamen Vertreibung. Die aktuellen Zustimmungswerte werden in der gesamten postsowjetischen Existenz der Ukraine nur noch leicht unterboten durch die Zustimmungswerte für die (ebenfalls pro-westliche) katastrophale Juschtschenko-Timoschenko-Regierung bis 29.

http://www.gallup.com/poll/187985/ukrai ... aign=tiles , vom 4.1.216:
Ukrainians' Life Ratings Sank to New Lows in 215

- 36% are "suffering," the highest among former Soviet states
- 9% are "thriving," down from 21% in 211
- 79% view economic conditions in Ukraine as "poor"
Der Anteil der Personen, denen es wirtschaftlich extrem schlecht ging ("suffering"), war 215 der höchste im Vergleich mit allen anderen postsowjetischen Staaten. Er war auch der höchste in der gesamten Geschichte der Ukraine seit ihrer Selbstständigkeit. Am schlechtesten bewerteten die Bewohner der Zentral- und Südukraine ihre wirtschaftliche Lage.

Zur Beruhigung: es werden nicht alle kommen. 2,8 Millionen Ukrainer leben derzeit in Russland.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Was hat denn die Aufhebung des Visazwangs mit der sog. "Fluchtbewegung" und der daraus resultierenden Zuwanderung zu tun? Sind "Merkels Gäste" mit Visa eingereist? Doch wohl nicht, wenn ich zutreffend informiert bin.

Im übrigen handelt es sich bei den Kölner Ereignissen um ein Problem der unterschiedlichen Kulturen, wie besonders gut in diesem lesenswerten Artikel herausgearbeitet wird:

Das Fanal von Köln: Ethnokultureller Konflikt und sexuelle Gewalt
Migrantische sexuelle Gewalt gegen Einheimische in Deutschland ist schwerpunktmäßig islambezogene Gewalt. Auch wenn natürlich nicht alle Muslime Täter sind und es auch viele Täter aus anderen Gruppen gibt (die allerdings zahlenmäßig weniger ins Gewicht fallen), so sind die Täter wie bei anderen Problemfeldern der Inneren Sicherheit doch deutlich überproportional häufig Muslime. Diese begehen ihre Taten häufig innerhalb eines islamisch geprägten ethnokulturellen Rahmens und legitimieren sie zum Teil auch mit Islambezügen.
Das solchen Vorfällen zugrundeliegende Muster und seine ethnokulturellen Bezüge sind dabei insgesamt trotz beharrlicher staatlicher Weigerung zu seiner statistischen Erfassung so gut dokumentiert und so umfassend beschrieben, daß seine Existenz auch vor den jüngsten Gewaltexzessen in Köln nicht seriös zu bestreiten war. Es handelt sich wegen dieses ethnokulturellen Kontextes bei solcher Gewalt auch nicht um ein isoliertes Randproblem, das auf einzelne Individuen zu begrenzen wäre. Es handelt sich vielmehr um einen Bestandteil eines schleichenden ethnischen Konfliktes.
(...)
Allgemein weisen jüngere Muslime in Deutschland laut kriminologischen Untersuchungen eine im Vergleich zu anderen Gruppen signifikant höhere Gewaltaffinität auf, während prosoziale Einstellungen unter ihnen deutlich seltener zu finden seien. Sexuelle Gewalt ist im Rahmen dieses allgemeinen ethnokulturellen Kontextes zu betrachten, der Beobachtern der Entwicklung seit langem bekannt ist. Polizeibeamte erklärten etwa schon vor Jahren, daß der Anteil junger Migranten an Gewalttaten „beunruhigend“ sei und insbesondere bei Sexualdelikten „größte Sorgen“ bereite.
Es handelt sich nicht um ein deutsches Phänomen. In England ist Rotherham ein Stichwort und auch für andere Länder (Norwegen, Dänemark, Australien) verlinkt der Artikel auf entsprechende Untersuchungen bzw. Pressemitteilungen.

Darum geht die Diskussion und nicht, ob sich durch die Aufhebung des Visazwangs evtl. mehr Ukrainer ihr Glück (durch Schwarzarbeit) in der EU suchen. Aber man kann natürlich immer versuchen, durch das Zünden von Nebelkerzen von den gegenwärtigen Problemen abzulenken.

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Cath1105
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Cath1105 »

Caviteño hat geschrieben:Es handelt sich nicht um ein deutsches Phänomen. In England ist Rotherham ein Stichwort und auch für andere Länder (Norwegen, Dänemark, Australien) verlinkt der Artikel auf entsprechende Untersuchungen bzw. Pressemitteilungen.
Die Welt ist in unseren Tagen nun mal ein Dorf.
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Mauritius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Mauritius »

Was kann man machen um unsere Frauen zu schützen!

In 1945 waren in ähnlicher Anzahl männliche Invasoren (Rote Armee) im Land, die Frauen waren auch verzweifelt!
Die Ergebnisse der aktuellen Bundesrepublik-Politik sind der brutalste Angriff auf unser Volk seit 1945!

Sollte man nur in Foren schreiben, Youtubefilme ansehen oder auch politisch aktiv werden?

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Cath1105
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Cath1105 »

Die Täter ermitteln und mit den Mitteln unseres Rechtsstaates handeln. Dabei bewegt mich der Eindruck, dass dieses sogenannte "Antanzen" nur Mittel zum Zweck, dem Diebstahl von Wertgegenständen, war. Ich glaube nicht, dass es sich hier um in erster Linie sexuell motivierte Taten geht.
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Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Es wird kaum etwas passieren. Die Politiker wollen ihre gut bezahlten Posten behalten. Deshalb müssen sie wiedergewählt werden. Um aber wiedergewählt zu werden, müssen sie den Leuten nach dem Munde reden. Wir werden in den Nachrichten also weiterhin gutaussehende "Flüchtlinge" in Form von Familien mit Kindern zu sehen bekommen. Dass 80 % der "Flüchtlinge" junge, kräftige Männer sind, die vor allem deshalb nach hier gekommen sind, um von der Sozialhilfe zu leben und um blonde Frauen anzumachen, wird verschwiegen.

Das Thema Terroranschläge bzw. Vergewaltigung von Frauen durch Mohammedaner wird aber vor allem während der großen Karnevalsumzüge wieder aktuell werden.

Gibt es dann noch einmal solche Vorkommnisse wie in Köln und Hamburg, wird der Anteil der AfD nach oben schnellen. Bleibt es ruhig, wird die Merkel-Partei im März wiedergewählt werden.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Der Wind-Horst hat recht, dass mit der vorläufigen Lösung der Asylfrage die Rechtsradikalen wieder verschwunden sind. Aber es hat sich in Hessen auch gezeigt, dass die CDU Wähler verliert, wenn sie selbst auf populistisch macht.

Der Ansatz von Wind-Horst einer politischen Steuerung der Flüchtlingsströme mit rationalem Augenmaß in Relation zur Bevölkerungsgröße ist prinzipiell richtig. Schließlich gibt es in jeder Talsperre auch einen Vorfluter, wo sich der Schlamm nach unten absetzen kann.

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Sarandanon
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Re: Medienbeobachtung

Beitrag von Sarandanon »

Yeti hat geschrieben:Es gab ganz sicher weniger Fälle von Untreue und die Kleidung spielte dabei sicher eine große Rolle.
Wie kannst Du Dir da so sicher sein?
Yeti hat geschrieben: Vielleicht war der "Seitensprung" schon deshalb unpopulär, weil man ganz andere Probleme hatte und keine zusätzlichen wollte, schließlich hing davon auch die eigene Existenz für die Frau ab.
Deshalb mussten Seitensprünge und Verhältnisse auch besonders gut unter der Decke gehalten werden. Im Übrigen ging es ja nicht nur um die finanzielle sondern auch sittlich-moralische Absicherung. Dabei muss auch betrachtet werden, dass die Frau im Falle des außerehelichen Verkehrs bei Bekanntwerden einen größeren Makel trug als der Mann. Letzterer kam in der Regel auch ganz ohne davon. Und das bestärkte viele unserer damaliger Geschlechtsgenossen sich auch einfach zu nehmen, was sie begehrten - trotz hoher sittlicher Werte.
Yeti hat geschrieben:...und was die freizügige Frauenkleidung angeht, sollte man sich für die Zukunft in diesem Land nicht selbst betrügen: Freizügigkeit gerade in der Kleidung hat seinen Preis und sie sieht tatsächlich meist billig aus. Ist doch klar, dass die eigene "Auslegeware" wie Supermarktfummel rüberkommt, wenn man sie so "anpreist".
Eine problematische Aussage, wie ich finde. Freizügigkeit ist natürlich nicht gleich billig und Supermarktfummel. Jeder Mensch hat einen anderen Geschmack in punkto Bekleidung. Ich ertappe mich auch manchmal dabei, Menschen auf den ersten Blick danach zu beurteilen. Die Lebenserfahrung sagt mir, dass das manchmal hinaut, sehr oft aber eben nicht.
Yeti hat geschrieben:Das hat gar nichts mit Freiheit zu tun, sondern mit Geschmack - und sozialer Stellung. Wie vor hundert Jahren.

Womit wir wieder beim Gottfried wären....
Yeti hat geschrieben:Ich möchte nur auf die Möglichkeit hinweisen, dass du da möglicherweise von einer bestimmten Koran-Interpretation her auf das Christentum projizierst, wenn ich auch nicht ausschließe, dass man auch in christlichen Kreisen schon aus lauter Erbarmen mit dem wahren schwachen Geschlecht die "Ausladeware" nicht ganz so billig anpries.
Nee, dafür kenne ich mich nicht gut genug mit Koraninterpretationen aus. Es gibt auch gerade bzgl. patriarchaischer Verhaltensweisen genug Beispiele in unserer christlichen Kultur. Wobei es da natürlich auch regionale Unterschiede gab.
Yeti hat geschrieben: Wie gesagt: "Freiheit" in Sexualdingen ist nicht selten eine männliche Projektion. Das hätten eigentlich auch schon die 68er herausfinden können, die doch so gern darüber gefaselt haben. Wahrscheinlich mehr gefaselt als getan, denn welche Frau tut sich schon einen von seiner Intellektualität besoffenen Egozentriker an, der nur über sich reden und kiffen kann.
Ja, da hast Du ja bzgl. der sexuellen Freizügigkeit gar nicht Unrecht. Aber ich finde, Du und auch viele andere Menschen machen einen entscheidenden Fehler: Man setzt freizügige Bekleidung mit freizügiger Sexualität gleich. Das kann natürlich uU auch so sein, nur unterliegt das keiner Pauschalität. Leider führt aber auch gerade diese Undifferenziertheit dazu, dass einige unserer Geschlechtsgenossen, verblödeter Art, so gekleidete Damen als Freiwild betrachten. Und ich halte es für unlauter, dann die Schuld bei den Damen zu suchen.
Yeti hat geschrieben:Übrigens war so manche nach außen hin "patriarchale" Familie nach innen hin ein ausgesprochenes Matriarchat - und der Mann fuhr und fährt nicht schlecht damit: "Eine kluge Frau folgt ihrem Mann überall dorthin, wo sie ihn haben will."
:D ...ja in der Tat. Und das ist auch heutzutage gar nicht so selten.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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Mauritius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Mauritius »

Die Frauen die ich kenne finden die Beschwichtigungsformel: " ... sowas könnte wieder von Rechtsradikalen ausgenutzt werden ..." mittlerweile zum kotzen und halten die Typen die diese benutzen genauso schlimm
wie die Täter!

Will die Einheitspartei im Bundestag einen Volksaufstand?

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Ich kenne auch vernünftige Frauen, die Rechtsradikalen Widerstand leisten.

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Sarandanon
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Hier mal ein für mein Dafürhalten differenzierter Beitrag (Auszug) aus der von einigen hier im Forum sogen. Lügenpresse von einem ganz schlimmen linken Netzaktivisten ( :pfeif: ):
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/koel ... 7724.html
Sascha Lobo hat geschrieben:Zivilisiert zu sein bedeutet, nacheinander neun Schwarzhaarigen zu begegnen, die sich alle als Arschlöcher erweisen, und trotzdem dem zehnten Schwarzhaarigen nicht deshalb in die Fresse zu hauen. Es gibt nicht den einen Auslöser, nach dem Rassismus plötzlich okay ist. Wer angesichts der Kölner Attacken überlegt, ob rassistische Verallgemeinerungen vielleicht doch okay sind, war schon vorher Rassist und hat sich bloß nicht getraut, das zu kommunizieren.

Hier kommen die sozialen (und ein Teil redaktioneller) Medien ins Spiel. Denn folgend auf die Silvestermobs ist im deutschsprachigen Internet eine mir bisher einzigartig erscheinende Welle rassistischer Empörung losgebrochen, die alle Elemente eines digitalen Mobs beinhaltet:

- eine radikale, menschenfeindliche Pauschalisierung (die von Kölner Straftätern auf sämtliche ähnlich aussehende Menschen schließt, zum Beispiel Flüchtlinge)
- eine sich verstärkende Enthemmung, bei der ein gegenseitiges Aufschaukeln stattfindet (jede rassistische Grenzüberschreitung verschiebt die Grenze des akzeptabel Erscheinenden etwas weiter)
- die Verbreitung eines quasi-apokalyptischen Gefühls zur Rechtfertigung von radikalisierten Gedanken und Handlungen
- Aufrufe und konkrete Planungen zu Racheakten und Gewalttaten
- verbunden mit Gewaltdrohungen gegen Leute, die sich den Mob-Mechanismen entgegenstellen

So scheinen sich im Netz Rechtsradikale verabredet zu haben, um in Köln Jagd auf Ausländer zu machen. Ein Mob wird mit einem Gegenmob beantwortet, das ist das zivilisatorische Worst-Case-Szenario. Besonders verräterisch sind die zugleich rassistischen wie sexistischen Aufrufe, nach Köln zu fahren, um vorgeblich "unsere Frauen zu schützen". Wenn jetzt exakt diejenigen, die sonst ganzjährig fordern, Frauen sollten gefälligst die Bluse zumachen, auf Frauenrechte pochen - dann ist das instrumenteller Rassismus.
Sascha Lobo hat geschrieben:Stattdessen muss nach den Strukturen und Narrativen gefragt werden: in islamisch geprägten ebenso wie in anderen Familien, im Bildungssystem, in den Behörden, in der Gesellschaft. Wie können solche Mobs entstehen über den offensichtlichen Basisgrund hinaus, nämlich der Ansammlung von alkoholisierten, sexistischen, verbrecherischen Männern hinaus? Wie gehen die Behörden eigentlich mit "polizeibekannten Intensivtätern" um?
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)

RomanesEuntDomus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Caviteño hat geschrieben:Was hat denn die Aufhebung des Visazwangs mit der sog. "Fluchtbewegung" und der daraus resultierenden Zuwanderung zu tun?
Auch wenn es für dich und für andere, gemessen an Anzahl und Länge deiner Beiträge fast ausschließlich in diesem Strang und im Strang "Die Flüchtlingsfrage" manchmal so aussehen mag, als habest du die Stränge bereits erfolgreich gekapert, lautet der Strangtitel hier nach wie vor "Erfolgreiche Integrationspolitik?" und nicht etwa "sog. Fluchtbewegung" oder was immer du sonst glauben magst.

Wenn du der Auffassung bist, daß die Aufhebung des Visazwangs für Ukrainer und Georgier das Thema Integrationspolitik gar nicht tangieren wird, weil die Leute nach Verbringen ihres Urlaubs im schönen Deutschland sowieso alle brav in ihr stabiles und einigermaßen wohlhabendes Heimatland zurückkehren werden (wie etwa die Leute vom Balkan, die ja auch hier nur ihren Urlaub verbringen) und daß es deshalb nie ein Integrationsproblem geben wird, dann wirst du ja wenigstens mit denen mal keine Probleme haben, und du kannst dich ein bisschen entspannen. Gratuliere!
Caviteño hat geschrieben:Im übrigen handelt es sich bei den Kölner Ereignissen um ein Problem der unterschiedlichen Kulturen, ...
Ich habe weiter oben eine EU-weite Untersuchung über die Häufigkeit von sexueller und körperlicher Gewalt an Frauen eingestellt. Wenn die veröffentlichten Ergebnisse nur halbwegs stimmen, dann scheint es mir, daß die Schweine, die in Köln gewütet haben, sich schon ganz gut an unsere Kultur angepasst haben.
Caviteño hat geschrieben:PS: Deine Beiträge, RomanesEuntDomus, erinnern mich oft an Tritonus, der das Forum verlassen hat. Seid Ihr identisch?
??? Ist das hier nicht verboten? Den muß ich mir mal ansehen.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Da wir katholisch kultiviert gelernt haben, unsere Sprache zu mäßigen, reden wir mit Blick auf die Menschenwürde auch von Sündern von Tätern in Köln, die für ihre Taten zur Rechenschaft und eventuell abzuschieben sind.

RomanesEuntDomus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

overkott hat geschrieben:Da wir katholisch kultiviert gelernt haben, unsere Sprache zu mäßigen, reden wir mit Blick auf die Menschenwürde auch von Sündern von Tätern in Köln, die für ihre Taten zur Rechenschaft und eventuell abzuschieben sind.
Dein pluralis debilis ("wir") geht mir langsam auf den Wecker.

In der Sache hast du diesmal Recht. Ich korrigiere mich also: "Die Sünder und Täter in Köln ...".

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Cath1105 hat geschrieben:Die Täter ermitteln und mit den Mitteln unseres Rechtsstaates handeln. Dabei bewegt mich der Eindruck, dass dieses sogenannte "Antanzen" nur Mittel zum Zweck, dem Diebstahl von Wertgegenständen, war. Ich glaube nicht, dass es sich hier um in erster Linie sexuell motivierte Taten geht.
Meinst Du das ernst? Bist Du wirklich so naiv oder willst Du die Frauen, die das erlitten haben, verhöhnen?

Wenn man ein Handy stehlen will, reißt deswegen der Frau den Slip vom Körper und hat überall seine Finger. Etwas absurderes habe ich selten gelesen.

Was soll denn die Forderung "Täter ermitteln"? Du scheinst entweder die Berichte nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. Die Täter konnten selbst in engem zeitlichem Zusammenhang mit der Tat nicht ermittelt werden, weil sie von den Opfern nicht identifiziert werden konnten. Was soll eine solche Forderung? Das ist doch Politikersprech, mit dem die Menschen beruhigt werden sollen. Arbeitest Du im Presseamt einer politischen Einrichtung? Man kann fast den Eindruck haben.

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Auch sexueller Mißbrauch durch "Flüchtlinge" in Berlin:

Sogenannte "Flüchtlinge" aus dem Irak und Pakistan sind wegen sexueller Übergriffe auf deutsche Frauen festgenommen worden.

http://www.morgenpost.de/berlin/article ... erlin.html

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