Juergen hat geschrieben:Sobald es aber die „Herrschaft de Pöbels“ (Demokratie) eingeführt wurde, muß sich jeder Christ fragen, ob er noch immer gleichen in der Form den zivilen Gesetzen Gehorsam schuldet, wie es früher war.
Die "Herrschaft des Pöbels" ist mir lieber als die Herrschaft eines GröFaz oder eines halbdebilen Kaisers oder Königs.
Die Trennung von Staat und Kirche meint zunächst einmal die Befreiung der Kirche von der Oberaufsicht des Staates = "Kultusministerium".
Juergen hat geschrieben:Sobald es aber die „Herrschaft de Pöbels“ (Demokratie) eingeführt wurde, muß sich jeder Christ fragen, ob er noch immer gleichen in der Form den zivilen Gesetzen Gehorsam schuldet, wie es früher war.
Die "Herrschaft des Pöbels" ist mir lieber als die Herrschaft eines GröFaz oder eines halbdebilen Kaisers oder Königs.
Es gibt mehr als diese beiden Alternativen!
umusungu hat geschrieben:Die Trennung von Staat und Kirche meint zunächst einmal die Befreiung der Kirche von der Oberaufsicht des Staates = "Kultusministerium".
Falsch!
Derlei Befreiungen haben eine protestantisches Vorverständnis vom Staat.
Die Kirche teilt dieses Verständnis ausdrücklich nicht!
Zuletzt geändert von Raphael am Montag 18. November 2013, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
Dann wäre es aber günstig, wenn Du Raphael oder Jürgen, erklärt, was Ihr unter einem katholischen Staatsverständnis versteht. Irgendwas, war in Deutschland mal historisch realisiert worden ist, drängt sich mir da als Modell nicht gerade auf.
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dann wäre es aber günstig, wenn Du Raphael oder Jürgen, erklärt, was Ihr unter einem katholischen Staatsverständnis versteht. Irgendwas, war in Deutschland mal historisch realisiert worden ist, drängt sich mir da als Modell nicht gerade auf.
Da sollte man besser etwas weiter in der Geschichte zurückgehen .........
Bei Karl dem Großen würdest Du fündig werden, wobei auch dieses Modell immer noch nicht idealtypisch ist. Es nähert sich dem jedoch wesentlich mehr an als das, was dem modernen Menschen derzeit wohl so vor Augen steht.
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Sie mußte es unter den Hohenzollern aber erleiden.
Es ist besser, Unrecht zu erleiden als selber welches zu tun!
Aha, Du hast Deinen Plato gelesen und bist ein Sokratessianer geworden, oder was?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Irgendwas, war in Deutschland mal historisch realisiert worden ist, drängt sich mir da als Modell nicht gerade auf.
Was immer das heißen soll. Das hl. römische Reich ist grundsätzlich ein taugliches Modell. Alles seither sind illegitime Putschstaaten.
Das hl. römische Reich Deutscher Nation, soviel Zeit muss sein. Oder doch besser gleich das tausendjährige ?
Ironiemodus aus.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Den Zusatz "deutscher Nation" sollte man besser weglassen, da es den erst seit dem 15. Jh. gibt.
Gruß Jürgen
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Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Sie mußte es unter den Hohenzollern aber erleiden.
Es ist besser, Unrecht zu erleiden als selber welches zu tun!
Aha, Du hast Deinen Plato gelesen und bist ein Sokratessianer geworden, oder was?
Nö, Platon habe ich dazu nicht lesen müssen!
Das Studium des Prozesses gegen Jesus Christus ist völlig ausreichend, um die genannte Maxime zu verstehen.
Peregrin hat geschrieben:Die Donaumonarchie war auch noch ganz ok.
Die josephinistische Phase ist da aber auszuklammern, oder?
Die und ähnliche Entwicklungen andernorts war genau die Negativentwicklungen, die letztlich das Reich umgebracht und die Katastrophen der jüngeren Vergangenheit eingeläutet haben.
Der österreichische Ständestaat der Zwischenkriegszeit wäre noch ein weiteres Beispiel für eine nicht so schlecht angelegte Staatsform. Freilich konnte der sich unter den Gegebenheiten nie richtig entfalten.
Angola verbietet als erster Staat auf der Welt den Islam! – Moschee wird eingestampft
Angola spricht ein resolutes Islamverbot aus und wenn man die aggressive Expansion des Islams gerade im Schwarzafrika (zum Beispiel die Elfenbeinküste, Mali, Nigeria, Die Zentralafrikanische Republik uvm.) betrachtet, muß man diese Vorbeugemaßnahme als sehr vernünftig betrachten. http://Bundesrepublik-schwindel.org/angola-verbiet ... gestampft/
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
Toleranz heißt auch, mal angolanische Sitten und Gebräuche zu übernehmen.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
Vom Islam können Christen lernen, Gott ernst zu nehmen. Was machen die Muslime nicht alles, um Gott - nach ihrem Verständnis - zu gefallen? Sie verzichten strikt auf Alkohol und Schweinefleisch, beten fünfmal täglich penibel nach Vorschrift (auch nachts), studieren die komplexen islamischen Gebote für den Alltag, orientieren sich in allen Dingen an islamischen Geboten, zwängen sich in Kopftücher etc. statt nach eigenem Gutdünken zu leben. Dagegen scheint es manchmal so, als könnten Christen so leben, wie sie wollen, als hätten sie gar keine Gebote, Grenzen, Normen. Wissen wir garnicht mehr, was Gott von uns will? Sind wir überhaupt dazu bereit - so Gott es wollte - ähnliche Hingabe wie die Muslime zu zeigen? Wie sieht Hingabe, ernsthafte Nachfolge bei uns aus, die der islamischen gleichkommt?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Zumindest geben sich Moslems nach außen hin die größte Mühe, sich gottgefällig darzustellen. Wenn man häufiger mit ihnen zu tun hat, dann erkennt man schnell, dass es in der Realität anders aussieht. (In der Kantine wird ein Aufstand wegen Schweinefleisch gemacht, daheim wird aber die Supermarktwurst gegessen - kein Problem. Sieht ja keiner.)
Beeindruckend ist also höchstens die Selbstverständlichkeit, mit der selbst jeder Ghetto-Depp Allah preist. Während westliche Christen immer und überall ein "aber..." oder "eigentlich" einfügen müssen. Und irgendwie ists doch auch Privatsache, oder?
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)
Mirjanin hat geschrieben: Wenn man häufiger mit ihnen zu tun hat, dann erkennt man schnell, dass es in der Realität anders aussieht. (In der Kantine wird ein Aufstand wegen Schweinefleisch gemacht, daheim wird aber die Supermarktwurst gegessen - kein Problem. Sieht ja keiner.)
[...] Mit solchen populistischen Behauptungen und Einzelepisoden kommt man ernsthaft nicht weiter.
Wer die Möglichkeit hatte mal hinter den Kulissen in den islamischen Länder zu schauen, der weiß das der äußere Schein nichts mit der Realität zu tuen hat.
Beispiel: "Strenggläubige" Muslime aus Libyen (vor 2011) sind zu hunderten am Wochenende über die Grenze nach Djerba,Tunesien gefahren um sich in den Hotels auf Djerba (wo ja bekanntlich Alkohol erlaubt ist) bei Wein, Weib und Gesang die Zeit zu vertreiben. Ich vermute mal das die Tunesierinnen günsteriger waren als die Libyerinnen.
Das Oberste Gebot des Islam ist nicht aufallen!
Wenns dunkel ist sieht Allah ja bekanntlich nichts.
Trifft vielleicht nicht auf jeden zu, aber auf viele.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
Piusderdritte hat geschrieben:Wer die Möglichkeit hatte mal hinter den Kulissen in den islamischen Länder zu schauen, der weiß das der äußere Schein nichts mit der Realität zu tuen hat.
Beispiel: "Strenggläubige" Muslime aus Libyen (vor 2011) sind zu hunderten am Wochenende über die Grenze nach Djerba,Tunesien gefahren um sich in den Hotels auf Djerba (wo ja bekanntlich Alkohol erlaubt ist) bei Wein, Weib und Gesang die Zeit zu vertreiben. Ich vermute mal das die Tunesierinnen günsteriger waren als die Libyerinnen.
Das Oberste Gebot des Islam ist nicht aufallen!
Wenns dunkel ist sieht Allah ja bekanntlich nichts.
Trifft vielleicht nicht auf jeden zu, aber auf viele.
Das ist doch kein exklusives Problem des Islam. Wer die Möglichkeit hat, hinter die Kulissen des Katholizismus zu schauen, findet dort auch Leichen im Keller.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Piusderdritte hat geschrieben:Wer die Möglichkeit hatte mal hinter den Kulissen in den islamischen Länder zu schauen, der weiß das der äußere Schein nichts mit der Realität zu tuen hat.
Beispiel: "Strenggläubige" Muslime aus Libyen (vor 2011) sind zu hunderten am Wochenende über die Grenze nach Djerba,Tunesien gefahren um sich in den Hotels auf Djerba (wo ja bekanntlich Alkohol erlaubt ist) bei Wein, Weib und Gesang die Zeit zu vertreiben. Ich vermute mal das die Tunesierinnen günsteriger waren als die Libyerinnen.
Das Oberste Gebot des Islam ist nicht aufallen!
Wenns dunkel ist sieht Allah ja bekanntlich nichts.
Trifft vielleicht nicht auf jeden zu, aber auf viele.
Das ist doch kein exklusives Problem des Islam. Wer die Möglichkeit hat, hinter die Kulissen des Katholizismus zu schauen, findet dort auch Leichen im Keller.
Es war eigentlich eine Antwort auf dieses:
Vom Islam können Christen lernen, Gott ernst zu nehmen. Was machen die Muslime nicht alles, um Gott - nach ihrem Verständnis - zu gefallen? Sie verzichten strikt auf Alkohol und Schweinefleisch, beten fünfmal täglich penibel nach Vorschrift (auch nachts), studieren die komplexen islamischen Gebote für den Alltag, orientieren sich in allen Dingen an islamischen Geboten, zwängen sich in Kopftücher etc. statt nach eigenem Gutdünken zu leben.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
habe mir das Video mal angeschaut. Der Kollege redet ja ganz schön geschwollen daher,
kann sich aber noch nicht einmal erklären, warum in Nigeria soviele Christen abgeschlachtet werden.
Behaupte mal einfach, der hat keine Ahnung vom Thema.
Warum der an einer Uni lehren soll, kann ich nicht verstehen.
gruss, PiusIII.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!