Kindertafel
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Die Krankenkassen machen ein Plus von 23 Milliarden, gemäß unserer Kanzlerin haben wir Wirtschaftswachstum.
Da geh ich neulich einkaufen, da steht an der Verladerampe ein großes Auto, Aufschrift: Kinder Tafel...
Ein Wirtschaftswachstum und dort wird altes Gemüse abgenommen um anderen Menschen,namentlich Kindern ein Essen zu finanzieren.
Hier stimmt doch was nicht. Wo sind die Milliarden?
Wo ist das Wirtschaftswachstum?
Da geh ich neulich einkaufen, da steht an der Verladerampe ein großes Auto, Aufschrift: Kinder Tafel...
Ein Wirtschaftswachstum und dort wird altes Gemüse abgenommen um anderen Menschen,namentlich Kindern ein Essen zu finanzieren.
Hier stimmt doch was nicht. Wo sind die Milliarden?
Wo ist das Wirtschaftswachstum?
28 Thomas antwortete ihm: „Mein Herr und mein Gott!“
Re: Kindertafel
Das fressen alles die Alten weg. In den Niederlanden formiert sich schon Widerstand.Aramis hat geschrieben:Wo ist das Wirtschaftswachstum?
http://www.nachdenkseiten.de/?p=14293
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Re: Kindertafel
Tiere fressen, Menschen [Punkt]Torsten hat geschrieben: Das fressen alles die Alten weg. In den Niederlanden formiert sich schon Widerstand.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
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Re: Kindertafel
Das dürfte eine private Einrichtung sein. - Ich bekomme immer wieder mal Berichte von Organisationen mit, die sich ganz bewusst Lebensmittel für Schulen spenden lassen, um dort ein Mittagessen zuzubereiten. Dies vor allen an Schulen, in denen Kinder mit schwierigem Hintergrund sind, daher auch verwahrlost oder die Eltern finanziell wenig haben.Aramis hat geschrieben:Die Krankenkassen machen ein Plus von 23 Milliarden, gemäß unserer Kanzlerin haben wir Wirtschaftswachstum.
Da geh ich neulich einkaufen, da steht an der Verladerampe ein großes Auto, Aufschrift: Kinder Tafel...
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Re: Kindertafel
http://www.deutsche-kindertafel.eu/
google spuckt auch noch weitere Links aus
z.B
http://www.duesseldorfer-kindertafel.de/
http://www.wattenscheider-tafel.de/die- ... tafel.html
http://www.kindertafel-glockenbach.de/
http://www.kindertafel.de/
http://www.kindertafel-hohenlimburg.de/
…
…
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http://www.duesseldorfer-kindertafel.de/
http://www.wattenscheider-tafel.de/die- ... tafel.html
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Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Kindertafel
Aber Leute, es kann doch nicht sein. Wir haben ein Wirtschaftswachstum. Wo kommt denn das an?
28 Thomas antwortete ihm: „Mein Herr und mein Gott!“
Re: Kindertafel
Mir liegen keine Zahlen vor, aber die meisten Kinder kriegen deshalb kein ordentliches Essen, weil die Eltern kein geregeltes Leben führen oder selbst nur noch Junkfood zu sich nehmen. Das ist dann weniger ein finanzielles Problem. So teuer sind Lebensmittel doch nicht.Aramis hat geschrieben:Die Krankenkassen machen ein Plus von 23 Milliarden, gemäß unserer Kanzlerin haben wir Wirtschaftswachstum.
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Wo ist das Wirtschaftswachstum?
Es könnte sein, daß bei dieser Kindertafel das Essen dort zubereitet und ausgegeben wird.
Gemüse hält nicht ewig. Wenn es erst von irgendwem gekauft wird und dann zur Kindertafel gegeben wird, dann ist es schon alt und welk wenn es vielleicht jemand Bedürftiges abholen würde.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Re: Kindertafel
In Russland bekommen Bedürftige von den Behörden eine "Sozialnaya-Card" ausgestellt. Das ist eine Smartcard, mit der man in regulären Geschäften vergünstigt einkaufen kann. Der Einkauf wird dabei ganz normal mit Bargeld bezahlt. Den Fehlbetrag gegenüber dem regulären Einkaufspreis holen sich die Geschäfte dann offenbar vom Sozialamt. Auf die Weise kann der Staat gezielt den Einkauf von Lebensmitteln subventionieren. Würde der Staat den Leuten mehr Geld in die Hand geben, könnte das auch für Alkohol und Zigaretten ausgegeben werden.Aramis hat geschrieben:Aber Leute, es kann doch nicht sein. Wir haben ein Wirtschaftswachstum. Wo kommt denn das an?
Wenn es wirklich daran liegt, daß den Familien (oder deren Fragmenten) zu wenig Geld zur Verfügung steht, so daß sie am Essen sparen müssen, dann scheint mir das eine gute Lösung zu sein.
Hier ein Bericht über ein anderes Karten-Modell in der Slowakei, bei dem von einer Entmündigung der Sozialhilfeempfänger die Rede war. Außerdem wurde es von Datenschutzbeauftragten kritisiert
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Re: Kindertafel
Das ist ja alles interessant, Haiduk, aber versuche doch bitte seine Frage zu beantworten. Wo kommt das Wachstum an?
Re: Kindertafel
Wenn es um die Bedürftigen geht, dann ist die Frage wo dieses Wachstum im Einzelnen ankommt sekundär.Torsten hat geschrieben:Das ist ja alles interessant, Haiduk, aber versuche doch bitte seine Frage zu beantworten. Wo kommt das Wachstum an?
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Re: Kindertafel
Handelt es sich denn tatsächlich um reales - wirkliches - Wachstum oder ist das verkündete Wachstum nur in Bilanzen und virtuell vorhanden.
Wenn die Wachstumsspirale sich tatsächlich wieder weiter dreht, dann kommt es zuerst bei den oberen Einkommen an, dann bei den mittleren und zum Schluß bei den niedrigen Einkommen. Allerdings gehe ich davon aus, daß das gegenwärtige Wachstum lediglich in Bilanzen und den Politikerreden (Stichwort Wahljahr 2013) vorhanden ist.
http://boerse.ard.de/analyse-und-strate ... t-100.html Der Geschäftsklimaindex ist dreimal in Folge gesunken, das vierte mal ist prognostiziert - also alles in allem keine gute Aussicht für die Wirtschaft, ergo nicht für die Arbeitsplätze und damit vor allem auch nicht für diejenigen, die jetzt schon im unteren Lohnbereich bzw außerhalb der regulären Beschäftigungsverhältnisse tätig sind.
Wenn die Wachstumsspirale sich tatsächlich wieder weiter dreht, dann kommt es zuerst bei den oberen Einkommen an, dann bei den mittleren und zum Schluß bei den niedrigen Einkommen. Allerdings gehe ich davon aus, daß das gegenwärtige Wachstum lediglich in Bilanzen und den Politikerreden (Stichwort Wahljahr 2013) vorhanden ist.
http://boerse.ard.de/analyse-und-strate ... t-100.html Der Geschäftsklimaindex ist dreimal in Folge gesunken, das vierte mal ist prognostiziert - also alles in allem keine gute Aussicht für die Wirtschaft, ergo nicht für die Arbeitsplätze und damit vor allem auch nicht für diejenigen, die jetzt schon im unteren Lohnbereich bzw außerhalb der regulären Beschäftigungsverhältnisse tätig sind.
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
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Re: Kindertafel
Wer außerhalb des Erwerbslebens steht, bei dem kann das Wachstum auch nicht ankommen. Da ist es ganz egal, ob dieses Wachstum nun real oder virtuell ist. Entscheidend ist, daß wirtschaftliches Wachstum sich immer auch in den Steuereinnahmen niederschlägt. Wenn es Bedürftige gibt, die nicht genügend Geld für Lebensmittel haben, dann liegt das nicht daran, daß der Staat kein Geld hätte. Es liegt daran, daß das Geld nicht bei den Bedürftigen ankommt. Zu den Bedürftigen gehören nicht nur Arbeitslose im Erwerbstätigenalter, sondern auch Rentner und Studenten. Eine Debatte über wirtschaftliches Wachstum hilft den Betroffenen nicht.Wenzel hat geschrieben:Handelt es sich denn tatsächlich um reales - wirkliches - Wachstum oder ist das verkündete Wachstum nur in Bilanzen und virtuell vorhanden.
Wenn die Wachstumsspirale sich tatsächlich wieder weiter dreht, dann kommt es zuerst bei den oberen Einkommen an, dann bei den mittleren und zum Schluß bei den niedrigen Einkommen. Allerdings gehe ich davon aus, daß das gegenwärtige Wachstum lediglich in Bilanzen und den Politikerreden (Stichwort Wahljahr 2013) vorhanden ist.
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Re: Kindertafel
Allerdings darf man auch nicht verschweigen, daß es einen Teil der Bevölkerung gibt, der, egal wie hoch das Wirtschaftswachstum ist und egal wie umfangreich der Staat fördert, berät, begleitet, Zuschüsse gewährt und sich mit Hilfsangeboten engagiert, nicht in der Lage ist selbst für ein geordnetes Leben zu sorgen. ( Und damit meine ich nicht diejenigen Personen die aufgrund von Erkrankungen nicht fähig sind).
Das die Zerstörung der Familienstrukturen ( wo gibt es noch greifbare Großeltern oder Geschwister mit gleichaltrigen Kindern wo man sich gegenseitig aushelfen kann) einen Teil dazu beigetragen hat, Armut zu fördern, ebenso wie hemmungsloser Hedonismus (Trennung von Paaren mit Kindern, uneheliche Kinder wo der Erzeuger unbekannt (?) ist ...) kann nicht der Wirtschaft zur Last gelegt werden. Selbstverwirklichung auf Kosten der eigenen Leistungsfähigkeit und zu Lasten der gezeugten Kinder.
Das das Generationenmodell nicht mehr funktioniert, Hilfe und Unterstützung quer durch die Generationen einer Familie, trifft die Alten ebenso wie die Jungen. Und das Haushalte mit einer oder zwei Personen nicht wirklich wirtschaftlicher sind als Großfamilien, leuchtet doch jedem Single ein, der einkaufen geht. Im Verhältnis sind nämlich die Großpackungen billiger als die kleinen Packungen oder losen Waren. Das gleiche gilt für Heizkosten, ob einer oder vier Personen in einer Wohnung wohnen, bei der Umrechnung ist das Mehrpersonenmodell günstiger. Das kann für viele weitere Bereiche ebenso gehen und wer auf jeden Cent achten muß und dann nicht in der Lage ist extrem ökonomisch für sich zu denken, hat es doppelt schwer.
Das die Zerstörung der Familienstrukturen ( wo gibt es noch greifbare Großeltern oder Geschwister mit gleichaltrigen Kindern wo man sich gegenseitig aushelfen kann) einen Teil dazu beigetragen hat, Armut zu fördern, ebenso wie hemmungsloser Hedonismus (Trennung von Paaren mit Kindern, uneheliche Kinder wo der Erzeuger unbekannt (?) ist ...) kann nicht der Wirtschaft zur Last gelegt werden. Selbstverwirklichung auf Kosten der eigenen Leistungsfähigkeit und zu Lasten der gezeugten Kinder.
Das das Generationenmodell nicht mehr funktioniert, Hilfe und Unterstützung quer durch die Generationen einer Familie, trifft die Alten ebenso wie die Jungen. Und das Haushalte mit einer oder zwei Personen nicht wirklich wirtschaftlicher sind als Großfamilien, leuchtet doch jedem Single ein, der einkaufen geht. Im Verhältnis sind nämlich die Großpackungen billiger als die kleinen Packungen oder losen Waren. Das gleiche gilt für Heizkosten, ob einer oder vier Personen in einer Wohnung wohnen, bei der Umrechnung ist das Mehrpersonenmodell günstiger. Das kann für viele weitere Bereiche ebenso gehen und wer auf jeden Cent achten muß und dann nicht in der Lage ist extrem ökonomisch für sich zu denken, hat es doppelt schwer.
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Re: Kindertafel
Es ist mir schon klar, dass es Familien gibt, in denen die Schnapsflasche wichtiger ist, als das Brot. Dennoch lässt es sich doch nicht verschweigen, dass die Reichen reicher werden, wohingegen die normalen Malocher Zusatzjobs annehmen müssen, um die Rechnungen bezahlen zu können. Es gibt ganz offensichtlich ein Verteilungsproblem. Wie gesagt, ich finde es seltsam. Irgendetwas stimmt in unserer Gesellschaft doch nicht. Eine Lösung für das Problem habe ich aber auch nicht.
28 Thomas antwortete ihm: „Mein Herr und mein Gott!“
Re: Kindertafel
Das Problem besteht darin, daß die Politiker das Geld zu den Bankern umverteilt, die sich darum unter anderen die Politiker kaufen. Bezüglich Lösung lasse man sich von Alexander dem Großen inspirieren.Aramis hat geschrieben: Es gibt ganz offensichtlich ein Verteilungsproblem. Wie gesagt, ich finde es seltsam. Irgendetwas stimmt in unserer Gesellschaft doch nicht. Eine Lösung für das Problem habe ich aber auch nicht.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Kindertafel
Vielleicht hilft auch dieser Beitrag etwas, um zu verstehen, warum Kindertafeln sinnvoll sind.
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Re: Kindertafel
Wenn die Firma Kinder eins ihrer Produkte bewirbt, ist das mW noch kein Anzeichen von Rezession.Aramis hat geschrieben:Die Krankenkassen machen ein Plus von 23 Milliarden, gemäß unserer Kanzlerin haben wir Wirtschaftswachstum.
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Ein Wirtschaftswachstum und dort wird altes Gemüse abgenommen um anderen Menschen,namentlich Kindern ein Essen zu finanzieren.
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Wo ist das Wirtschaftswachstum?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Kindertafel
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Kindertafel
Ja, ich finde auch die ein oder andere rhetorische Finte hier ganz lustig.
Ich habe heute im Radio gehört, dass 50% der jungen Leute in Spanien erwerbslos sind. Was das in zwei Jahrzehnten für die spanische Gesellschaft bedeutet, mag sich jeder selbst ausmalen.
Wir haben so viel Reichtum, nur er ist an den falschen Stellen.
Die EZB tut jetzt alles, um den Euro zu retten. Das wird aber auf Dauer nicht helfen.
Solange wir nicht bereit sind, denen das Geld wegzunehmen, die es haben, werden wir uns nur lächerlich, wie ein Käfer auf dem Rücken, gebärden.
Unser gesellschaftliches System beruht darauf, dass wir davon ausgehen, dass die Reichen sozialen Rückhalt, etwa durch verlässliche Arbeitsverhältnisse, schaffen und erhalten. Man sehe sich Opel in Bochum an, dann weiß man, was man von dieser Theorie zu halten hat.
Globalisierend geht es nur noch um die Maximierung des Gewinns.
Da ich ja weiß, dass sämtliche sozialistischen Gesellschaftsmodelle gescheitert sind, kann ich nur sagen, es wird ein böses Erwachen geben!
Gott steh uns bei!
Ich habe heute im Radio gehört, dass 50% der jungen Leute in Spanien erwerbslos sind. Was das in zwei Jahrzehnten für die spanische Gesellschaft bedeutet, mag sich jeder selbst ausmalen.
Wir haben so viel Reichtum, nur er ist an den falschen Stellen.
Die EZB tut jetzt alles, um den Euro zu retten. Das wird aber auf Dauer nicht helfen.
Solange wir nicht bereit sind, denen das Geld wegzunehmen, die es haben, werden wir uns nur lächerlich, wie ein Käfer auf dem Rücken, gebärden.
Unser gesellschaftliches System beruht darauf, dass wir davon ausgehen, dass die Reichen sozialen Rückhalt, etwa durch verlässliche Arbeitsverhältnisse, schaffen und erhalten. Man sehe sich Opel in Bochum an, dann weiß man, was man von dieser Theorie zu halten hat.
Globalisierend geht es nur noch um die Maximierung des Gewinns.
Da ich ja weiß, dass sämtliche sozialistischen Gesellschaftsmodelle gescheitert sind, kann ich nur sagen, es wird ein böses Erwachen geben!
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28 Thomas antwortete ihm: „Mein Herr und mein Gott!“
Re: Kindertafel
Vorher ging es noch um Kinder in Deutschland. Jetzt geht es um die EZB und SpanienAramis hat geschrieben:Ja, ich finde auch die ein oder andere rhetorische Finte hier ganz lustig.
Ich habe heute im Radio gehört, dass 50% der jungen Leute in Spanien erwerbslos sind. Was das in zwei Jahrzehnten für die spanische Gesellschaft bedeutet, mag sich jeder selbst ausmalen.
Wir haben so viel Reichtum, nur er ist an den falschen Stellen.
Die EZB tut jetzt alles, um den Euro zu retten. Das wird aber auf Dauer nicht helfen.
Solange wir nicht bereit sind, denen das Geld wegzunehmen, die es haben, werden wir uns nur lächerlich, wie ein Käfer auf dem Rücken, gebärden.
Unser gesellschaftliches System beruht darauf, dass wir davon ausgehen, dass die Reichen sozialen Rückhalt, etwa durch verlässliche Arbeitsverhältnisse, schaffen und erhalten. Man sehe sich Opel in Bochum an, dann weiß man, was man von dieser Theorie zu halten hat.
Globalisierend geht es nur noch um die Maximierung des Gewinns.
Da ich ja weiß, dass sämtliche sozialistischen Gesellschaftsmodelle gescheitert sind, kann ich nur sagen, es wird ein böses Erwachen geben!
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Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
- lifestylekatholik
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Re: Kindertafel
Ist das wirklich so? Bisher wurde, soweit ich weiß, nur das monopolkapitalistische in großem Maßstab versucht.Aramis hat geschrieben:Da ich ja weiß, dass sämtliche sozialistischen Gesellschaftsmodelle gescheitert sind
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Kindertafel
Die gesetzlichen Krankenkassen haben über 20 Mrd. "auf der hohen Kante" (= Rücklage), mithin nehmen sie derzeit mehr ein als sie ausgeben.Aramis hat geschrieben:Die Krankenkassen machen ein Plus von 23 Milliarden, ..........
Die über 20 Mrd. Rücklage sind jedoch erst in einem Zeitablauf von mehr als 2 Jahren entstanden, nämlich in der Zeit, in der die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten gestiegen ist. Man sollte also nicht auf die Idee kommen, die gesetzlichen Krankenkassen machen jedes Jahr ca. 20 Mrd. Euro "Gewinn".
Da das System der gesetzlichen Krankenkassen ein umlagefinanziertes System ist, ist es dringend an der Zeit, diese Rücklagen zumindest teilweise an die versicherten Arbeitnehmer zurückzugeben; zum Beispiel durch Senkung der Beiträgssätze, Wegfall der Praxisgebühr oder auch direkte Beitragserstattungen nach einem gesetzlich festzulegenden Schlüssel usw.
Zuletzt geändert von Raphael am Freitag 7. September 2012, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Peter Ernst
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- Registriert: Samstag 17. Februar 2007, 15:57
Re: Kindertafel
Plädierst du für Diebstahl und Raub?Aramis hat geschrieben: Solange wir nicht bereit sind, denen das Geld wegzunehmen, die es haben, werden wir uns nur lächerlich, wie ein Käfer auf dem Rücken, gebärden.
"Ich hoffe auf das Unverdiente"
Re: Kindertafel
Raphael hat geschrieben:
Da das System der gesetzliche Krankenkassen ein umlagefinanziertes System ist, ist es dringend an der Zeit, diese Rücklagen zumindest teilweise an die versicherten Arbeitnehmer zurückzugeben; zum Beispiel durch Senkung der Beiträgssätze, Wegfall der Praxisgebühr oder auch direkte Beitragserstattungen nach einem gesetzlich festzulegenden Schlüssel usw.
Da die KV-Beiträge von AN und AG getragen werden, sollte man nur eine Senkung der Beitragssätze oder eine Beitragsrückgewähr an die Einzahler denken. Die Einführung zusätzlicher Leistungen (also der Wegfall der Praxisgebühr), die nur die Gruppe der Nutzer begünstigt, sollte mE vermieden werden. Erfahrungsgemäß ist eine Wiedereinführung nur schwierig politisch durchzusetzen, während Beitragsanhebungen "heimlich, still und leise" erfolgen und aufgrund der zersplitterten Kassenstruktur auch kaum bemerkt werden.
Re: Kindertafel
Der Wegfall der Praxisgebühr ist meines Erachtens eher ein Beitrag zur Verschlankung der Bürokratie und weniger ein "Geschenk" an die Nutzer des Gesundheitssystems.Caviteño hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:
Da das System der gesetzliche Krankenkassen ein umlagefinanziertes System ist, ist es dringend an der Zeit, diese Rücklagen zumindest teilweise an die versicherten Arbeitnehmer zurückzugeben; zum Beispiel durch Senkung der Beiträgssätze, Wegfall der Praxisgebühr oder auch direkte Beitragserstattungen nach einem gesetzlich festzulegenden Schlüssel usw.
Da die KV-Beiträge von AN und AG getragen werden, sollte man nur eine Senkung der Beitragssätze oder eine Beitragsrückgewähr an die Einzahler denken. Die Einführung zusätzlicher Leistungen (also der Wegfall der Praxisgebühr), die nur die Gruppe der Nutzer begünstigt, sollte mE vermieden werden. Erfahrungsgemäß ist eine Wiedereinführung nur schwierig politisch durchzusetzen, während Beitragsanhebungen "heimlich, still und leise" erfolgen und aufgrund der zersplitterten Kassenstruktur auch kaum bemerkt werden.
Außerdem ist meines Wissens die Frequenz der Arztbesuche nach Einführung der Praxisgebühr nicht gesunken; mithin werden "die Leute" durch die Praxisgebühr nicht vom Arztbesuch abgehalten. Dieses Absenken war aber die erklärte Absicht bei der Einführung der Praxisgebühr.
Kurz: Ziel verfehlt, weg damit!
Daß auch die Arbeitgeber in den Genuß von Erstattungen kommen ist mE diskutabel, zunächst aber sollten die 0,9% Sonderbeitrag der Arbeitnehmer abgeschafft werden.