Eva Herman

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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Pit hat geschrieben:Es gibt Rechtsmittel, um gegen unrechtmässige Berichterstattung vorzugehen- Unterlassungsklagen, einstweilige Verfügungen etc.
Aber wenn man sagt, auf Grund des (zugegeben sehr niveualosen) Stils der grössten Tageszeitung Deutschlands gehört diese verboten, dann fordert der nächste den Verbot der Welt, der FAZ, der TAZ oder auch einer anderen Zeitung, anschliessend überlegt man, ob nicht RTL2, Pro 7 und SuperRTL verboten gehören.
Nein, in der Bundesrepublik Deutschland besitzen wir Gott sei Dank die Pressefreiheit und wenn Du das verhindern und aushebeln möchtest, darfst Du gerne eine Verfassungsänderung anstreben.

Gruß, Pit
Edi hat geschrieben: ...
Ich bleibe dabei: Solche Schweinezeitungen gehören entweder verboten oder es müssten ihnen solch hohe Bußgelder und Schadenersatzforderungen auferlegt werden, dass sie ein für alle Mal mit ihren Sauereien aufhören würden. Aber unser "Rechtsstaat" lässt ja alles zu bzw. wenn mal ein Urteil vorkommt, ist die Summe so gering, dass die das aus der Portokasse zahlen können.

Was nützt uns die Pressefreiheit, wenn sich in der Presselandschaft am Ende doch nur die einflussreichen Reichen durchsetzen können?

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Christian hat geschrieben:
Besonders im Herbst wurden die Blätter braun....
Und das sogar noch heute, überall. Braune Blätter, zeitgleich mit den Naziverherrlichungen von Frau Herman. Das kann kein Zufall sein, ich bin zutiefst betroffen. Braune Blätter, ist das überhaupt gestattet?!

Da müßte mal Frau Konblauch das Zeigefingerchen erheben..
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Ruddel

Diese Ansätze sind nur Sündebocksucherei, die Zerstörung der Familie begann doch viel fürher da stand noch Schwulenklatschen am Freizeitprogramm. Es ist oft absurd das für alles was schief läuft in der Gesellschaft von vielen Konsis die Schwulen und/oder die Freimaurer dafür Verantwortlich gemacht werden. Der Tatsächliche Schuldige ist eher jeder einzelne Mensch. Die Schwulen sind nicht bessere oder schlechtere Menschen im geselschaftlichen Verhalten wie jeder andere und es gibt auch keinen "Orden vom rosa Plüschberg" mit einer Großtunte der sich um die Zerstörung der Gesellschaft kümmert.

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Ruddel
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Beitrag von Ruddel »

...ich habe diesen Abschnitt hier zitiert, da dort sehr schön und für jeden nachvollziehbar aufgeführt wird, wie Schritt für Schritt ein großer Plan umgesetzt wird. Marx, Bebel, Lenin, Frankfurter Schule, 68er damals und heute (vor und nach dem Marsch durch die Institutionen) und letztlich CxU-Politiker wie Frau VdL - jeder ist, ob wissentlich oder nicht, ein kleines Rädchen und trägt - aus ganz unterschiedlichen Motiven, aber immer "ganz nach Plan" - seinen Teil dazu bei, die (christliche) Familie zu unterminieren und letztlich auszulöschen. Der Text beinhaltet eigentlich alle Aspekte und paßt daher m.E. so gut zur aktuellen Diskussion um [die Bücher von] Frau H. und erklärt eigentlich ganz gut, *warum* man diese Meinung nicht dulden kann und will und sie deshalb konsequenterweise mundtot gemacht werden *muß*...

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Ruddel

In dem Textauszug von dir gehts nur um Schwule. Wenn wir mal von Kinsey absehen und die konservativen Schätzungen von 1-2% hernehmen, wovon ja nicht alle heiraten, wo liegt hier ein Zerstörungpotential? DAs ist genauso konservative Progandalüge wie die Hermansche Gschicht, wie die Klimakatastrophe wie die Terrorismusbekämpfung, nur eben von der anderen Seite. Auserdem wenn Schwule so gefährlich sind wäre es ja wohl eher wünschenswert wenn sie in geordneten Verhältnissen leben als an jeder Ecke zu korpulieren was die Wertewächter ja den Schwulen immer nachsagen.

Des weiteren zum Grundgesetz, Ehe und Familie, was ist mit Familien ohne Ehe sind die nicht mehr in besonderer Weise schützenswert? Es gab vorher offen keine andere Beziehungsform und daher auch nicht das Bedürfnis für eine weitere Rechtsinstitution, heute sind sie Tatsache. Nun zu sagen weil im Grundgesetz diese und jenes steht, weil die Gesetzgeber andere Verhältnisse hatten sei dies immer richtig, ist vom Ansatz her schon falsch. Das ist der typische weils immer so war Ansatz, die Sonne drehte sich immer schon um die Erde also ist das heleozentrische Weltbild falsch, Wagen fuhren schon immer mit Pferden also sind Autos verboten, es gab schon immer Sklaven und Leibeigene also hat man ein Recht darauf .....

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Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:@Ruddel

Diese Ansätze sind nur Sündebocksucherei, die Zerstörung der Familie begann doch viel fürher da stand noch Schwulenklatschen am Freizeitprogramm. Es ist oft absurd das für alles was schief läuft in der Gesellschaft von vielen Konsis die Schwulen und/oder die Freimaurer dafür Verantwortlich gemacht werden. Der Tatsächliche Schuldige ist eher jeder einzelne Mensch. Die Schwulen sind nicht bessere oder schlechtere Menschen im geselschaftlichen Verhalten wie jeder andere und es gibt auch keinen "Orden vom rosa Plüschberg" mit einer Großtunte der sich um die Zerstörung der Gesellschaft kümmert.

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Merkst Du eigentlich nicht, daß es den marxistischen Systemveränderern gar nicht um die Interessen der Homosexuellen geht?
Die sexuellen Aberrationen werden nur als Mittel zum dem eigentlichen Zweck genutzt, die traditionelle Familie zu destabilisieren und letztlich zu zerstören.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Merkst Du eigentlich nicht, daß es den marxistischen Systemveränderern gar nicht um die Interessen der Homosexuellen geht?
Die sexuellen Aberrationen werden nur als Mittel zum dem eigentlichen Zweck genutzt, die traditionelle Familie zu destabilisieren und letztlich zu zerstören.
Was für ein Mittel? Die sexuellen "Abweichungen" in allen Belangen (nicht nur Homosexulität) selbst exsitierten ja schon immer nur mit dem Unterschied sie sind nicht mehr verlogen hinter vorgehaltener Hand und heimlich geschehen. Des weiteren willst wohl jetzt nicht behaupten das (Schein)Familienbild liege erst seit der Schwulenbewegung und den erkämpften Rechten in realen Trümmern, das ist nur Geschichtsklitterung.

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Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:
Merkst Du eigentlich nicht, daß es den marxistischen Systemveränderern gar nicht um die Interessen der Homosexuellen geht?
Die sexuellen Aberrationen werden nur als Mittel zum dem eigentlichen Zweck genutzt, die traditionelle Familie zu destabilisieren und letztlich zu zerstören.
Was für ein Mittel?
Ein perfides Mittel!
FioreGraz hat geschrieben:Die sexuellen "Abweichungen" in allen Belangen (nicht nur Homosexulität) selbst exsitierten ja schon immer nur mit dem Unterschied sie sind nicht mehr verlogen hinter vorgehaltener Hand und heimlich geschehen.
Und öffentlicher Sündenstolz soll jetzt ein Fortschritt in die richtige Richtung sein?
FioreGraz hat geschrieben:Des weiteren willst wohl jetzt nicht behaupten das (Schein)Familienbild liege erst seit der Schwulenbewegung und den erkämpften Rechten in realen Trümmern, das ist nur Geschichtsklitterung.

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Geschichte wurde nicht geklittert, sondern lediglich festgestellt, daß die Schwulenbewegung gesellschaftlich instrumentalisert wird.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Raphael

Beitrag von Raphael »

Die FAZ trifft den "Kern des Pudels":
Gleich geschaltet

Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Kommentare kann man natürlich als "Hetze" bezeichnen, sofern sie einem inhaltlich nicht gefallen. Auch einige Politiker meinen, Kommentare seien nur dann legitim, wenn sie ihre eigene Meinung wiederspiegeln. Die meisten haben die Existenzberechtigung eines Kommentars als freie Meinungsäußerung des Autors allerdings begriffen.

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Slomo
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Beitrag von Slomo »

Hallo,
ich finde das allgemeine Verhalten gegenüber Eva Herman total "unmenschlich". Ich meine ihre Bücher, und sie selber, äußern ihre Meinung zu diesem Thema doch deutlich genug. Die arme Frau, die ja sowieso schon daraufhin ihren Job verlor, dann auch noch immer weiter fertig zu machen ist, wahrlich nicht sehr christlich! :nein:
Ich meine sie hat ja nicht mit einem einzigem Wort gesagt; der Nationalsozialismus war Klasse und Adolf Hitler war der Größte.

Außerdem fand ich das verhalten von Kerner, sowas von daneben! :ikb_chair:
Die ganze Zeit nur Stellungnahmen zur ihrem Buch zu fordern.
Für mich ist doch klar das sie dann immer ablenkte, um nicht noch tiefer in diesen Sumpf zu geraten. Weil das dann Kerner nicht in den Kram passte und sie einfach rausschmieß ist echt nicht korrekt. Mit den anderen dann über ihr Buch weiterzureden, wo diese es ja nicht mal gelesen hatten.
Das war echt Mist!

Slomo
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Und öffentlicher Sündenstolz soll jetzt ein Fortschritt in die richtige Richtung sein?
Ja, besser ein ehrlicher Sünder als ein verlogener Heiliger.
Geschichte wurde nicht geklittert, sondern lediglich festgestellt, daß die Schwulenbewegung gesellschaftlich instrumentalisert wird.
Naja, ich behaupte das Gegenteil. Der Staat schafft reagierend eine Ordnung nach Vorbild der Ehe, das ist wohl eher eine Stärkung der Tradition wenn er diese als Modell/Vorbild für Partnerschaftsformen heranzieht die nicht durch die Ehe erfasst sind. Die Homosexuelle Partnerschaft ist ja keine optionale Möglichkeit und somit "Gegenehe" wo man zwischen original und verbesserter Version 2 wählen könnte.

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Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:
Und öffentlicher Sündenstolz soll jetzt ein Fortschritt in die richtige Richtung sein?
Ja, besser ein ehrlicher Sünder als ein verlogener Heiliger.
Mit dieser Auswahl unterschlägst Du (bewußt?) andere Möglichkeiten ........
FioreGraz hat geschrieben:
Geschichte wurde nicht geklittert, sondern lediglich festgestellt, daß die Schwulenbewegung gesellschaftlich instrumentalisert wird.
Naja, ich behaupte das Gegenteil.
Widerspruch kann Deine Position nicht stärken!
FioreGraz hat geschrieben:Der Staat schafft reagierend eine Ordnung nach Vorbild der Ehe, das ist wohl eher eine Stärkung der Tradition wenn er diese als Modell/Vorbild für Partnerschaftsformen heranzieht die nicht durch die Ehe erfasst sind. Die Homosexuelle Partnerschaft ist ja keine optionale Möglichkeit und somit "Gegenehe" wo man zwischen original und verbesserter Version 2 wählen könnte.

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Der Staat gibt der Sünde einen rechtlichen Rahmen und unterstützt damit die Bewußtseinsbildung des Volkes in eine dekadente Richtung.
Letztendlich unterminiert er damit das Fundament, auf dem der Staat selber steht und welches er weder garantieren noch schaffen kann, sondern von dem er ausgehen darf/muß.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Mit dieser Auswahl unterschlägst Du (bewußt?) andere Möglichkeiten ........
Ach welche Auswahlmöglichkeiten bietest du denn spitzfindig an? Was gibt es denn noch für einen praktizierenden Sünder für Auswahlmöglichkeiten? Auser er steht dazu und ist ehrlich oder er verheimlichts und streitets ab und ist ein Lügner? Gibts da noch was dazwischen was ich bewußt unterschalgen haben könnte? Er praktiziert die Sünde nur halb und gibt sie zu einem Viertel zu?
Der Staat gibt der Sünde einen rechtlichen Rahmen und unterstützt damit die Bewußtseinsbildung des Volkes in eine dekadente Richtung.
Letztendlich unterminiert er damit das Fundament, auf dem der Staat selber steht und welches er weder garantieren noch schaffen kann, sondern von dem er ausgehen darf/muß.
Der Staat reagiert auf eine Realität die ist mit oder ohne rechtlichen Rahmen Real, er ordnet sie nur, das ist seine Aufgabe. Bewustseinsbildung des Volkes? In welcher Richtung? Alle nciht DIN 12567 - Moralisches Verhalten entsprechenden PErsonen sind nicht auszumerzen? Ich sehe da kein Fundament angegriffen er hat nicht gesagt EHe ist schlecht, er hat nicht gesagt normaler Hetensex in Missionarsstellung ist schlecht ... Er lässt MEnschen die sowieso so leben wollen auch so leben. Es sit wohl eher das Fundament zersetzend wenn er Menschen zwingt in Lüge zu leben. Die heutigen Probleme haben wir dieser Verlogenheit zu verdanken.
Es waren jene Regeln die Leute ind die Lüge zwangen und die dann das ganze System als Scheinheilig brandmarkten.
Im Endefeckt hat sich das Fundament durch die Lüge an seiner eigenen Basis selbst zerstört.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Timotheus hat geschrieben:Kommentare kann man natürlich als "Hetze" bezeichnen, sofern sie einem inhaltlich nicht gefallen. Auch einige Politiker meinen, Kommentare seien nur dann legitim, wenn sie ihre eigene Meinung wiederspiegeln. Die meisten haben die Existenzberechtigung eines Kommentars als freie Meinungsäußerung des Autors allerdings begriffen.
Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um niederträchtige Entstellung von Tatsachen und um offenkundige Lügen über Aussagen, die in Wahrheit nie gefallen sind.
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Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Lieber Raphael,

du schreibst: "Der Staat gibt der Sünde einen rechtlichen Rahmen und unterstützt damit die Bewußtseinsbildung des Volkes in eine dekadente Richtung."

Der Staat ist nicht die katholische Kirche, folglich betrachtet er Homosexualität auch nicht zwangsläufig als Sünde. Viele Menschen bezeichnen auch die Haltung der Kirche zur Homosexualität als dekadent und vermessen. Und nun stehen wir da: Der Staat sieht es zum Glück nicht als seine Aufgabe an, religiöse Bewertungen vorzunehmen. Dennoch obliegt es jedem Bürger, seine eigene Auffassung zum Thema Homosexualität zu haben. Homosexualität ist heute nicht mehr verboten und Homosexuelle werden auch nicht mehr verfolgt und in Lager verfrachtet. Eine Gleichstellung mit der Ehe muss man nicht gut heißen, aber das ist ja auch nicht parteiübergreifender Konsens.
Zuletzt geändert von Timotheus am Freitag 12. Oktober 2007, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.

Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Lieber Robert,

der Verfasser interpretiert Aussagen und schreibt, wie er gewisse Aussagen deutet. Das darf er. Würdest du eigentlich genau so harsch reagieren, wenn Michel Friedman oder Rosa von Praunheim ähnlich angeprangert würden? Oder würde dich das kaum tangieren, ob der inhaltlichen Differenzen?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Weitere Hetzartikel:
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Meine Beiträge zur dortigen Leserdiskussion werden übrigens regelmäßig gelöscht, z. B.:

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Au klasse! Mein Beitrag stand keine fünf Minuten online! Habe ich wohl wieder mal den nervus rerum getroffen?

Das hatte ich geschrieben:

»Quer durch die Presse- und Medienlandschaft lügt und betrügt die Journaille, daß sich die Balken biegen. Hier ein gewisser Sven Felix Kellerhoff. Man fragt sich, wie solche Leute noch in den Spiegel schauen können. Nun ja, der Branchennachwuchs muß sich zeitig krümmen und als recht fügsam erweisen, will er denn irgend Karriere machen. Die alten Hasen dieser Zunft sind längst schon krumm gebuckelt. Alles hübsch brav gleichgeschaltet. Selten wurde das so deutlich wie im Fall Herman.

Was mich bloß interessiert, das sind die Kommunikationswege, auf welchen den Herren Kellerhoff & Konsorten die Anweisungen erteilt werden. Wie darf man sich das vorstellen, Herr Kellerhoff? Ruft morgens Herr Cramer bei Ihnen im Bureau an? Oder Frau Springer? Oder gibt es bloß die Vergatterung durch den Chéfredakteur? Und woher erhält wiederum die Verlagsleitung ihre Anweisungen?

Dem nachzugehen wäre mal ’ne feine Aufgabe für investigative Journalisten. Möglichst vor der Familiengründung und bevor man hunrige Mäuler zu stopfen hat.«

Schönen Gruß an den Blockwart!
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Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Glaubst du ernsthaft, dass eine so unsachliche Medienschelte und Diskreditierung entsprechender Mitarbeiter dort stehen bleibt?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nein, ich kenne das ja schon – obwohl ich keineswegs unsachlich war, du Spaßvogel. Gelöscht wird aber in der Regel nicht schon bei Kritik an einem konkreten Autor (höchstens sporadisch mal), es wird aber immer und sofort gelöscht, wenn ich frage, woher die Redaktion ihre Anweisungen kriegt. :ikb_laughing:
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Beitrag von Timotheus »

Sagen wir mal so, du warst sarkastisch und stellst denen online offenbar gerne rhetorische Fragen. :-))

Und wenn man gelöschte Beiträge nochmals sendet, darf man sich nicht wundern - aber das kennst du ja auch von deiner Moderatoren-Tätigkeit hier, nicht wahr? ;-)

Ruddel
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Beitrag von Ruddel »

Hallo Raphael, ganz - richtig - die Förderung der "Homo-Emanzipation" ist nur eines der Mittel zur Zerstörung der Familie, die CSD-und-Co-Aktivisten sind weder Ursache noch Ziel, sondern nur Mittel zum Zweck. Auch die geplante "Rehabilitation" von Kinderschändern und die geforderte Straflosigkeit für diese Scheußlichkeiten (vgl. die dies forderne Partei in NL) sind nur ein Steinchen im Mosaik.

Wie sehr der entsprechende Nachweis des Systems und des Plans hinter all dem einigen gegen den Strich geht, merkt man dann an substanzlosen Aussagen wie "In dem Textauszug von dir gehts nur um Schwule" (genau, man kann ja mal zählen, wieviele Sätze/Zeilen des auf vier (!) Beiträge verteilten Zitats sich auf diesen Teilaspekt beziehen) oder "damals stand Schwulenklatschen am Freizeitprogramm"... Auch wenn es "keinen "Orden vom rosa Plüschberg" mit einer Großtunte der sich um die Zerstörung der Gesellschaft kümmert" gibt - DIE sind nur Werkzeug und Instrument, die Fäden hat letzlich - wenn man mal ein paar Stufen der "Hierarchie" ausklammert - Satan in der Hand...

Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Mit dieser Auswahl unterschlägst Du (bewußt?) andere Möglichkeiten ........
Ach welche Auswahlmöglichkeiten bietest du denn spitzfindig an? Was gibt es denn noch für einen praktizierenden Sünder für Auswahlmöglichkeiten? Auser er steht dazu und ist ehrlich oder er verheimlichts und streitets ab und ist ein Lügner? Gibts da noch was dazwischen was ich bewußt unterschalgen haben könnte? Er praktiziert die Sünde nur halb und gibt sie zu einem Viertel zu?
Nur 'mal so als Denkanstoß: Abkehr von der Sünde, Verzicht auf die Praktizierung!
FioreGraz hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Der Staat gibt der Sünde einen rechtlichen Rahmen und unterstützt damit die Bewußtseinsbildung des Volkes in eine dekadente Richtung.
Letztendlich unterminiert er damit das Fundament, auf dem der Staat selber steht und welches er weder garantieren noch schaffen kann, sondern von dem er ausgehen darf/muß.
Der Staat reagiert auf eine Realität die ist mit oder ohne rechtlichen Rahmen Real, er ordnet sie nur, das ist seine Aufgabe. Bewustseinsbildung des Volkes? In welcher Richtung? Alle nciht DIN 12567 - Moralisches Verhalten entsprechenden PErsonen sind nicht auszumerzen? Ich sehe da kein Fundament angegriffen er hat nicht gesagt EHe ist schlecht, er hat nicht gesagt normaler Hetensex in Missionarsstellung ist schlecht ... Er lässt MEnschen die sowieso so leben wollen auch so leben. Es sit wohl eher das Fundament zersetzend wenn er Menschen zwingt in Lüge zu leben. Die heutigen Probleme haben wir dieser Verlogenheit zu verdanken.
Es waren jene Regeln die Leute ind die Lüge zwangen und die dann das ganze System als Scheinheilig brandmarkten.
Im Endefeckt hat sich das Fundament durch die Lüge an seiner eigenen Basis selbst zerstört.

LG
Fiore
Ein unschöner Versuch, das Opfer des derzeitig stattfindenden gesellschaftlichen Experimentes, nämlich die traditionelle Familie, als Täter abzustempeln.

Deine Verdrehungen beweisen Dein utilitaristisches Argumentationsschema. Da kann ich nur noch mit Harald Schmidt fragen: "Kotzt Du bei einer solchen Argumentation nicht an Dir selber 'runter?"

Ruddel
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Beitrag von Ruddel »

Nochmal @Raphael:
Nur 'mal so als Denkanstoß: Abkehr von der Sünde, Verzicht auf die Praktizierung!
DAS schreibst Du ernsthaft einem, der in jedem Beitrag dazu aufruft, Sünden zu lieben? Da wird doch nur das komplette Tut-den-armen-Homos-nicht-weh-die-sind-doch-mindestens-so-normal-wie wie-wir-"Argumentatorium" runtergeleiert, eine zielführende Diskussion ist nicht möglich. Biblische und bis in die Siebziger strafrechtliche Wertung der Homosexualität werden völlig außerachtgelassen (zum letzteren Aspekt siehe wieder im von mir zitierten Text - da kann man schön nachlesen, WARUM damals alles legalisiert wurde, was nun auch noch aktiv gefördert wird).

Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Lieber Raphael,

du schreibst: "Der Staat gibt der Sünde einen rechtlichen Rahmen und unterstützt damit die Bewußtseinsbildung des Volkes in eine dekadente Richtung."

Der Staat ist nicht die katholische Kirche, folglich betrachtet er Homosexualität auch nicht zwangsläufig als Sünde. Viele Menschen bezeichnen auch die Haltung der Kirche zur Homosexualität als dekadent und vermessen. Und nun stehen wir da: Der Staat sieht es zum Glück nicht als seine Aufgabe an, religiöse Bewertungen vorzunehmen. Dennoch obliegt es jedem Bürger, seine eigene Auffassung zum Thema Homosexualität zu haben. Homosexualität ist heute nicht mehr verboten und Homosexuelle werden auch nicht mehr verfolgt und in Lager verfrachtet. Eine Gleichstellung mit der Ehe muss man nicht gut heißen, aber das ist ja auch nicht parteiübergreifender Konsens.

Raphael

Beitrag von Raphael »

Timotheus hat geschrieben:Lieber Raphael,
Ich wäre Dir extrem dankbar, wenn Du als bekennender Förderer des Freimaurertums, diese Anrede unterlassen würdest!
Timotheus hat geschrieben:du schreibst: "Der Staat gibt der Sünde einen rechtlichen Rahmen und unterstützt damit die Bewußtseinsbildung des Volkes in eine dekadente Richtung."

Der Staat ist nicht die katholische Kirche, folglich betrachtet er Homosexualität auch nicht zwangsläufig als Sünde.
Eine Identität von Staat und Kirche hatte ich auch nicht behauptet!
Merkst Du eigentlich, daß Du genau dasselbe Argumentationsschema benutzt, mit dem auch Eva Herman fertiggemacht werden sollte: Zunächst wird ihr etwas unterstellt, was sie niemals gesagt hat, dann soll sie sich von etwas distanzieren, was so von ihr niemals gesagt wurde. Unterm Strich wird sie öffentlich damit an den Pranger gestellt. Was soll das?
Timotheus hat geschrieben:Viele Menschen bezeichnen auch die Haltung der Kirche zur Homosexualität als dekadent und vermessen. Und nun stehen wir da: Der Staat sieht es zum Glück nicht als seine Aufgabe an, religiöse Bewertungen vorzunehmen. Dennoch obliegt es jedem Bürger, seine eigene Auffassung zum Thema Homosexualität zu haben. Homosexualität ist heute nicht mehr verboten und Homosexuelle werden auch nicht mehr verfolgt und in Lager verfrachtet. Eine Gleichstellung mit der Ehe muss man nicht gut heißen, aber das ist ja auch nicht parteiübergreifender Konsens.
Der Staat ist mehr als ein bloßer Notar des Volkswillens!
Als Institution greift er auf vorstaaatliche Gegebenheiten zurück, wie sie bspw. im Naturrecht formuliert worden sind. Das bedeutet u.a., daß bestimmte Dinge dem gesellschaftlichen Konsens entzogen sind. Das Grundgesetz hat darauf mit der sog. "Ewigkeitsgarantie" in § 79 Abs. 3 GG reagiert.

Raphael

Beitrag von Raphael »

Ruddel hat geschrieben:DAS schreibst Du ernsthaft einem, der in jedem Beitrag dazu aufruft, Sünden zu lieben?
Auch diese Diskussion wurde bereits mit ihm geführt! :/

Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Lieber Raphael,

der Staat gibt nicht der Sünde einen rechtlichen Rahmen oder fördert Homosexualität, sondern er schafft dort Gerechtigkeit, wo er sie zu vermissen glaubt. Wir dürften doch eigentlich froh sein, dass heutzutage niemand mehr wegen seiner Neigungen oder Meinungen verfolgt oder ausgegrenzt wird. Ich bin auch kein Fan von Homosexualität, aber sie gibt es nun mal - egal wie es dir oder mir oder sonst wem gefällt. Es geht um Gerechtigkeit, nicht um Förderung. Eher jemand, der sich das Homo-Verbot zurück wünscht oder ihm hinter her weint, bewegt sich weit ab der Realität. Und damit meine ich nicht dich, sondern Ruddel.

"Was soll das" musst du mich nicht fragen, da ich Frau Herman nicht an den Pranger stelle. Ich bin lediglich gegen Medienschelte und frage mich, ob Ihr bei Friedman oder Rosa von Praunheim genau so reagiert hättet - vermutlich nicht, wäre es ihnen so ergangen.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Timotheus hat geschrieben:Ich bin lediglich gegen Medienschelte und frage mich, ob Ihr bei Friedman oder Rosa von Praunheim genau so reagiert hättet - vermutlich nicht, wäre es ihnen so ergangen.
Sind etwa die Medien sakrosankt und unanstastbar und dürfen nur andere angreifen, aber selber nicht hinterfragt werden? Haben die Medien nicht auch Eigeninteressen, die sie oft genug in den Vordergrund stellen und dadurch die Wahrheit verleugnen?

Wer wie in welchem Falle reagiert ist eine hypothetische Frage. Wenn einem Menschen großes Unrecht geschieht mit dem unsereins nicht sonderlich einverstanden ist, ist es trotzdem ein Unrecht. Ob man sich für jeden einsetzen muss, ist eine andere Frage.

Kurt
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Beitrag von Kurt »

Timotheus hat geschrieben:Ich bin lediglich gegen Medienschelte...
Warum?

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Edi
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Beitrag von Edi »

Kurt hat geschrieben:
Timotheus hat geschrieben:Ich bin lediglich gegen Medienschelte...
Warum?
Vemutlich weil er selber bei den Medien arbeitet. Da muss man sie eben verteidigen. Es gibt da so einen Spruch....Eine Krähe....

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