Bayern, du hast es besser.

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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Yeti hat geschrieben:ich hab's erlebt und werd's auch noch in unserem künftigen Wohnsitz Peterborough erleben.
Also Peterborough ist nun wirklich ein verschlafenes Nest. Ich wette, da kannst Du nachts nackt auf der Straße tanzen und keiner merkt was...

Immerhin haben die dort eine schöne Kathedrale. Aber die sorgt auch nicht gerade für ein aggressives Nachtleben, sondern allenfalls für einen schönen Evensong, und dann ab nachhause zum Tee.

SD

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Friedrich von Hohenzollern, als Träger des usurpierten Königstitels
der II. dieses Namens, hat fast sein ganzes Leben lang nur Angriffs-
kriege geführt. Einer der schlimmsten Aggressoren der neueren Ge-
schichte, der die Ordnung Europas völlig durcheinandergeworfen
hat.


Die Usurpation des Königstitels (der ja niemand anderem weggenommen wurde ...) ist gewiß nicht dem Alten Fritz anzulasten, sie geschah zwei Generationen zuvor.

Ist Dein Urteil, er sei einer der schlimmsten Aggressoren der neueren Geschichte gewesen, direkt aus der Tatsache abgeleitet, er habe immer nur Angriffskriege geführt? Wenn ja, halte ich es für ein Fehlurteil, diese Tatsache allein macht noch niemanden zum schlimmsten Aggressor der neueren Geschichte. Wenn nein, hätte ich gerne noch ein paar andere Belege für diese Aussage. Der Aufstieg Preußens hat die politische Landkarte Europas in der Tat gewaltig verändert. Aber das läßt noch kein historisch-moralisches Urteil zu.

Gruß
SD

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Friedrich von Hohenzollern, als Träger des usurpierten Königstitels
der II. dieses Namens, hat fast sein ganzes Leben lang nur Angriffs-
kriege geführt. Einer der schlimmsten Aggressoren der neueren Ge-
schichte, der die Ordnung Europas völlig durcheinandergeworfen
hat. (Nebenbei: Die bayerischen „Könige“ hatten ihre Krone noch
nicht einmal usurpiert, sondern als Judaslohn von einem andern Ag-
gressor erhalten.
Ach, so schlimm, außer Schlesien, war der doch gar nicht und sein Vater war ein friedlicher, fleißiger Mann mit gewissen pathologischen Charakterzügen. Den "König" hatte sich dereitle Großvater eingekauft.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »


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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Wenn die bayerische Staatsregierung es ehrlich meinte, müßte sie die
Umsetzung der himmelschreiend rechtswidrigen Gesetze verweigern
und den offenen Verfassungskonflikt in Kauf nehmen: aufs Risiko, daß
Frau Merkel, Schäuble, Jung & Co. die Wehrmacht in Marsch setzten,
unterm Jubel der sodomitischen Regenbogenszene.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Yeti
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Beitrag von Yeti »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben:ich hab's erlebt und werd's auch noch in unserem künftigen Wohnsitz Peterborough erleben.
Also Peterborough ist nun wirklich ein verschlafenes Nest. Ich wette, da kannst Du nachts nackt auf der Straße tanzen und keiner merkt was...

Immerhin haben die dort eine schöne Kathedrale. Aber die sorgt auch nicht gerade für ein aggressives Nachtleben, sondern allenfalls für einen schönen Evensong, und dann ab nachhause zum Tee.

SD
Die Wette hast Du verloren, glaub mir. Meine Herzallerliebste ist dort aufgewachsen und ich war oft genug dort, wenn wir des Sonntags am Abend nach St. Oswald's wollten, ging das nur mit dem Taxi. Alles andere wäre zu gefährlich gewesen, es ist genug passiert. Peterborough mag zwar in vielerlei Hinsicht verschlafen sein, aber es gibt genug Konfliktpotential. Hohe Jugendarbeitslosigkeit, ethnische Konflikte und daraus resultierende Frustration und Gewaltbereitschaft sind das Ergebnis. Als ihre Eltern noch in Stadtmittenähe (bzw. in der Vorstadt) wohnten, verging kein Abend an dem in der Straße nicht jemand überfallen oder zusammengeschlagen wurde. Mir ist noch so manche unheimliche Begegnung der unheimlichen Art in Erinnerung, die unsere Schritte schneller werden liess. Und in anderen Städten in denen ich längere Zeit war (Birmingham, Leeds, Manchester u.a.) sah es ganz ähnlich aus. Die (zukünftigen) Schwiegereltern sind nun nach Yaxley gezogen, einem kleinen Dorf südlich von Peterborough, das ist natürlich wirklich verschlafen. Unsere Wohnung jedoch wird wieder in Peterborough sein (sie wird gerade eingerichtet) und zwar in einem Viertel, das selbst unter "Peterbugger"-Bürgern als "dodgy" gilt, angeblich weil die zwei Moscheen der Stadt dort sind. Aber die Wohnung war günstig (die Stadt versucht z.Zt. durch gezielte Ansiedlung von "sozial integrierten Elementen" solche Viertel "von innen umzukrempeln") und Peterborough liegt verkehrstechnisch günstig - meine Verlobte hat ihren Arbeitsplatz direkt in der Stadt und ich werde als Pendler ca. eine Stunde Fahrtzeit zu meinem künftigen Arbeitsplatz haben. Aber "nackt auf der Straße tanzen"? Oh nein, und am wenigsten in England! No sex please - we're british. Aber was die Kathedrale St. Peter and Paul's betrifft, hast Du schon recht; das hebt ein wenig die Lebensqualität dort (abgesehen davon daß die A... von der RAF mit ihren Harriern den Kirchturm als simuliertes Zielobjekt verwenden). Und der Chor dort ist auch nicht schlecht. Aber ich werde als Katholik sicherlich häufiger nach St. Oswald's gehen. Die Kirche ist zwar kleiner als die Kathedrale, dafür gibt's dort eine lebendigere Gemeinde und die Kirche ist im Gegensatz zur Kathedrale jeden Sonntag bis auf den letzten Platz besetzt. Für den Normalverbraucher ist Peterborough also wahrscheinlich in Ordnung (natürlich ist für einen Londoner jedes andere Städtchen verschlafen - ich glaube so denken alle Einwohner der europäischen Hauptstädte von andern Städten). Freilich, wenn man ein kulturelles Highlight möchte, bleibt nur die Fahrt entweder nach Cambridge oder nach London. Oder ein Wochenende in der Heimat mit Opernbesuch im Badischen Staatstheater - Ryanair sei Dank.
Gruß, Yeti

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Yeti hat geschrieben:und zwar in einem Viertel, das selbst unter "Peterbugger"-Bürgern als "dodgy" gilt, angeblich weil die zwei Moscheen der Stadt dort sind.


Ach, das Viertel kenne ich, das liegt doch an der GNER East Coast Mainline, da fahre ich immer mit dem Zug durch, wenn ich Richtung Schottland oder Yorkshire unterwegs bin. Mir fallen jedesmal die beiden Moscheen auf.
(abgesehen davon daß die A... von der RAF mit ihren Harriern den Kirchturm als simuliertes Zielobjekt verwenden).
Seit wann hat die einen Turm? Der ist mir jedenfalls noch nie aufgefallen... Oder meinst Du den Turm von St. Oswald?
Und der Chor dort ist auch nicht schlecht. Aber ich werde als Katholik sicherlich häufiger nach St. Oswald's gehen. Die Kirche ist zwar kleiner als die Kathedrale, dafür gibt's dort eine lebendigere Gemeinde und die Kirche ist im Gegensatz zur Kathedrale jeden Sonntag bis auf den letzten Platz besetzt.
Naja, um die Kathedrale voll zu kriegen, müßte man auch schon einige Anstrengungen unternehmen.

Cambrigde finde ich allerdings mindestens genauso verschlafen wie Peterborough, wenn auch natürlich etwas intellektuell gehobener. Ich bin eben eher Oxfordian, wobei ich zurzeit häufiger in Cambridge bin ;)

Merkwürdig ist allerdings, daß ich hier in London überhaupt nicht das Gefühl habe, daß die Stadt irgendwie gefährlich ist. Vielleicht ist's Naivität oder nur das Viertel, in dem ich wohne. Aber man ist hier sowieso so sehr unter CCTV-Überwachung, daß jede Blähung schon registiert wird, bevor man sie selbst wahrgenommen hat...

Gruß
SD

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Wenn die bayerische Staatsregierung es ehrlich meinte, müßte sie die
Umsetzung der himmelschreiend rechtswidrigen Gesetze verweigern
und den offenen Verfassungskonflikt in Kauf nehmen: aufs Risiko, daß
Frau Merkel, Schäuble, Jung & Co. die Wehrmacht in Marsch setzten,
unterm Jubel der sodomitischen Regenbogenszene.
Hat die Bundesrepublik Deutschland eigentlich eine Verfassung? Denn das Grundgesetz ist ja im Grunde nur eine Vorstuffe zum suveränen Staat. Wer ja mal etwas einmaliges, wenn es Bundesland sich sich den Gesetzen des Länderverbundes verweigern würde. Dieser Fall ist denke ich gar nicht vorgesehen und allein schon beim Länderfinanzausgleich, wird auf einen Austritt aus der Union verzichtet. Ich wäre auf der Seite der Südstaaten.

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Yeti
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Beitrag von Yeti »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben:und zwar in einem Viertel, das selbst unter "Peterbugger"-Bürgern als "dodgy" gilt, angeblich weil die zwei Moscheen der Stadt dort sind.


Ach, das Viertel kenne ich, das liegt doch an der GNER East Coast Mainline, da fahre ich immer mit dem Zug durch, wenn ich Richtung Schottland oder Yorkshire unterwegs bin. Mir fallen jedesmal die beiden Moscheen auf.
(abgesehen davon daß die A... von der RAF mit ihren Harriern den Kirchturm als simuliertes Zielobjekt verwenden).
Seit wann hat die einen Turm? Der ist mir jedenfalls noch nie aufgefallen... Oder meinst Du den Turm von St. Oswald?
Und der Chor dort ist auch nicht schlecht. Aber ich werde als Katholik sicherlich häufiger nach St. Oswald's gehen. Die Kirche ist zwar kleiner als die Kathedrale, dafür gibt's dort eine lebendigere Gemeinde und die Kirche ist im Gegensatz zur Kathedrale jeden Sonntag bis auf den letzten Platz besetzt.
Naja, um die Kathedrale voll zu kriegen, müßte man auch schon einige Anstrengungen unternehmen.

Cambrigde finde ich allerdings mindestens genauso verschlafen wie Peterborough, wenn auch natürlich etwas intellektuell gehobener. Ich bin eben eher Oxfordian, wobei ich zurzeit häufiger in Cambridge bin ;)

Merkwürdig ist allerdings, daß ich hier in London überhaupt nicht das Gefühl habe, daß die Stadt irgendwie gefährlich ist. Vielleicht ist's Naivität oder nur das Viertel, in dem ich wohne. Aber man ist hier sowieso so sehr unter CCTV-Überwachung, daß jede Blähung schon registiert wird, bevor man sie selbst wahrgenommen hat...

Gruß
SD
Nein, der Turm der Kathedrale (bzw. die Türmchen) ist es natürlich nicht, ich nehme an daß die Piloten sich am ganzen Komplex der Kirche orientieren aber es stört auf jeden Fall. St. Oswald's sieht man vom Bahnhof aus überhaupt nicht, die Kirche ist auch von der Größe her überhaupt nicht mit der Kathedrale zu vergleichen (es ist auch die kleinste der drei katholischen Gemeinden in Peterborough).

CCTV fand ich auch schon als ich es das erste Mal sah gut. Das könnte man ruhig auch hier einführen, allerdings hätten da vor allem die Grünen (und vielleicht Teile der FDP) was dagegen. Dazu gibt's übrigens 'ne witzige Geschichte als dem Herrn Ströbele vor dem Reichstag sein Fahrrad gestohlen wurde hat er sich beim Sicherheitsteam des Reichstags erkundigt, ob er die Videobänder ansehen könne um den Fahrraddieb feststellen zu lassen. Apropos Fahrrad: das ist natürlich in den fens unglaublich toll - keine Hügel bzw. Berge.

Ansonsten glaub' ich daß es wirklich sehr aufs Viertel ankommt. Meine Verlobte hat in der Nähe einer der beiden Moscheen ihren Arbeitsplatz, in diesem Gebiet wird fast dreimal die Woche jemand erstochen (gut es gibt kaum Schußwaffen - aber als Toter ist es einem wahrscheinlich wurscht ob man erstochen oder erschossen wurde...); solche Zustände kenn ich halt höchstens noch vielleicht aus Berlin-Marzahn. Oxford kenn' ich kaum, ich war auch viel häufiger in Cambridge, weil meine Verlobte dort studiert hat. Ich weiß, da gibt es die alte Rivalität zwischen diesen beiden Universitätsstädten, aber die ist im Grunde heute auch anachronistisch, weil die anderen Unis längst aufgeholt haben so daß es anderswo Fakultäten gibt, die selbst in UK einen besseren Ruf geniessen als dieselben in Cambridge oder Oxford. Es ist ja längst nicht mehr so, daß ein Abschluß an einer der beiden Universitäten (bzw. den dazugehörigen Colleges - auch in Cambridge gibt's verschiedene Unis) eine Garantie für den gewünschten Arbeitsplatz darstellt. Geblieben ist manchmal leider tatsächlich die Haltung einiger Absolventen dieser beiden Unis; ein (deutscher) Oxfordianer wollte mal allen Ernstes meiner Verlobten erklären, wie England wirklich sei. Sie war ganz fassungslos und hätte ihm am liebsten zum Schweigen aufgefordert. Da meine Verlobte als Engländerin aber viel zu höflich für solcherlei derbe Abfuhren ist, hab ich ihm schließlich gesagt, daß er die Klappe halten und andere langweilen soll. Was die kulturelle Infrastruktur angeht, ist das Angebot in Cambridgeshire nicht schlecht, aber wenn man einen Hang zu kulturellen Großangeboten wie Oper und Konzert hat, muß man halt jedesmal nach London fahren (wo die Karten auch nicht besonders günstig sind) oder man muß gleich nach Birmingham, Manchester oder Sheffield. In dem Punkt liegt mir das subventionierte Kulturangebot Deutschlands eher; es ist sicher kein Zufall, daß so viele britische Kulturschaffende in der Musik im Ausland und ganz speziell in Deutschland arbeiten. Trotzdem werden wir uns sicher mal eine Oper im Royal Opera House gönnen; als ich das letzte mal in London war, wollte ich in die Tate-Gallerie, bin aber vor den 10 Pfund Eintritt zurückgeschreckt (ich hatte zudem noch so 'ne grässliche Geschichte in Erinnerung, daß eine Gewinnerin des Turner-Preises ihr Bett, auf dem sie lt. ihrer Aussage mit 100 Liebhabern geschlafen habe, als Kunstwerk ausgestellt habe - so einen Mist wollte ich dann nicht auch noch finanziell unterstützen), dennoch werde ich diese Investition doch mal wagen. Aber was das Wohnen angeht, ist es schon so in Ordnung. London wär zum Wohnen nix für mich, schon wegen der Wohnungspreise. Deshalb gibt's ja so viele Pendler, die jeden Morgen nach London hineinfahren.
Gruß, Yeti

P.S.: Bist Du britischer Staatsbürger geworden? Ich frag' rein interessehalber wegen der WM, für welche Mannschaft Du wohl jubelst. Das wird spannend bei uns, meine Holde wird wohl für England jubeln. Dafür werd' ich ihr dann unter die Nase reiben, daß sie eh halbe Irin ist (Großeltern väterlicherseits sind aus Irland eingewandert, der Sohn selbst ist noch in Irland geboren). Schade daß Wales und Schottland (da tut es mir auch um Berti Vogts leid) nicht dabei sind, das wär sicher spannend geworden (ich hab mal ein Straßenschild an der "Grenze" zw. England und Wales gesehen: "take your litter with you - leave it in England." :mrgreen: ).

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Yeti hat geschrieben: P.S.: Bist Du britischer Staatsbürger geworden? Ich frag' rein interessehalber wegen der WM, für welche Mannschaft Du wohl jubelst. Das wird spannend bei uns, meine Holde wird wohl für England jubeln.
Nein, ich bin nicht naturalisiert und habe das auch nicht vor. Trotz Angela Merkel. Und bei der WM schlägt mein Herz ganz klar für Deutschland. Wobei es mir eigentlich wurscht ist, solange wir nur länger drin bleiben als England. Diese Haltung ist eine direkte Konsequenz der Unsportlichkeit der britischen Fans.

Sollte es allerdings zu einem Kampf England v Deutschland in der WM kommen, werde ich wohl im Büro einen Tag freinehmen müssen. Und die Sache muß ich im Bavarian Beerhouse verfolgen, weil jeder andere Pub um die Ecke zu gefährlich wäre. ...

Mal abwarten.

Gruß
Stephen D.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hat England sich denn überhaupt qualifiziert? :ikb_lol:
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Yeti
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WM 2006

Beitrag von Yeti »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hat England sich denn überhaupt qualifiziert? :ikb_lol:
Ja, haben sie; England ist ja nicht die Niederlande :mrgreen: . Allerdings haben sie mächtigen Schiss vor Brasilien, sich selbst sehen sie daher am Ende (laut der bisher abgeschlossenen Wetten) "nur" als Vizeweltmeister (vor Deutschland und Argentinien natürlich). Meine persönliche Wette und Hoffnung: Argentinien "kümmert" sich um die Niederlande und Brasilien wird England 'ne "stiff-upper-lip" aufzwingen, bevor es zu einer Begegnung England-Deutschland kommt (was Gott verhüten möge). Immerhin würden ihnen diesmal nicht die Amerikaner helfen können ;D
Gruß, Yeti

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Robert Ketelhohn
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Mein Finaltip:

Iran - Ukraine: 5:3
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