Glauben, das ist...
Glauben, das ist...
Glauben das ist
wenn ich tief in mir drin spüre
dass ich nicht alleine bin.
Glauben, das ist
wenn das IN MIR stärker ist
als alle Zweifel.
Glauben, das ist,
mich auch alleine stark fühlen,
ohne Hilfe anderer Menschen.
Glauben, das ist
in jeder auch unangenehmen Situation zu wissen,
da gibt es etwas in mir, das kraftvoll ist.
Glauben, das ist
die Liebe zu und von allem anzunehmen,
ohne wenn und aber.
Pierre,
wenn ich tief in mir drin spüre
dass ich nicht alleine bin.
Glauben, das ist
wenn das IN MIR stärker ist
als alle Zweifel.
Glauben, das ist,
mich auch alleine stark fühlen,
ohne Hilfe anderer Menschen.
Glauben, das ist
in jeder auch unangenehmen Situation zu wissen,
da gibt es etwas in mir, das kraftvoll ist.
Glauben, das ist
die Liebe zu und von allem anzunehmen,
ohne wenn und aber.
Pierre,
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
- Robert Ketelhohn
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Also Robert! Und das im Scriptorium... *tadelndlach*Robert Ketelhohn hat geschrieben:Pierre hat geschrieben:Glauben, das ist,
wenn ich tief in mir drin spüre,
daß ich nicht alleine bin.Das könnte aber auch heißen,
daß du Würmer hast.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- Mariamante
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- Wohnort: Wien
Grübel- grübel- da fehlt doch was? Ach- das Wichtigste: Die Innewohnung Gottes. Wir sind ja Tempel des Heiligen Geistes. Warum so kompliziert? Glauben das ist Vertrauen in Gott, der in unserer Seele lebt und wirkt- wenn wir es denn zulassen.Pierre hat geschrieben:Glauben, das ist,
mich auch alleine stark fühlen,
ohne Hilfe anderer Menschen.
Gelobt sei Jesus Christus
- Mariamante
- Beiträge: 834
- Registriert: Dienstag 20. April 2004, 00:04
- Wohnort: Wien
Du bringst es auf den Punkt.Mariamante hat geschrieben:Aber wenn das nicht geht, weil welche keine Liebe haben und üben- was denn dann?Pierre hat geschrieben:Glauben, das ist
die Liebe zu und von allem anzunehmen,
ohne wenn und aber.
Das erinnert mich an einen Bekannten, der, obwohl aus der ev. Kirche ausgetreten, in seinem Dorf mal in dieser Kirche bei einem Seminar war, wo immer auch von der Liebe die Rede war. Da sagte er dem dortigen Pfarrer während dieses Seminars: "ich habe aber keine Liebe, was also tun ?"
Wie der Bekannte mir und andern hernach erzählte, wusste der Pfarrer keine Antwort auf seine Frage.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Darum beten? Das wäre für mich die "Lösung".Edi hat geschrieben: Das erinnert mich an einen Bekannten, der, obwohl aus der ev. Kirche ausgetreten, in seinem Dorf mal in dieser Kirche bei einem Seminar war, wo immer auch von der Liebe die Rede war. Da sagte er dem dortigen Pfarrer während dieses Seminars: "ich habe aber keine Liebe, was also tun ?"
Wie der Bekannte mir und andern hernach erzählte, wusste der Pfarrer keine Antwort auf seine Frage.
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Ich denke, dass wir selbst auf einer unbewußten Ebene entscheiden, wie wir leben, ob und von wem wir geliebt werden wollen, können....Mariamante hat geschrieben:Aber wenn das nicht geht, weil welche keine Liebe haben und üben- was denn dann?Pierre hat geschrieben:Glauben, das ist
die Liebe zu und von allem anzunehmen,
ohne wenn und aber.
Da in meiner Denkweise Gott in uns lebt und durch uns handelt, bekommt diese Aussage Sinn.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Und was ist dann mit dem freien Willen? Wenn ich Gott garnicht in mir leben lassen will? Warum passiert dann trotzdem so viel böses, etwa weil der in uns innewohnende Gott selbst eigentlich ganz böse ist? Warum brauchst du dann noch deine Freimaurerseancen, um einen imaginären groben Stein zu behauen, wenn Gott das ganz und gar perfekte sein ist? (eventuell zerstörst du hier den schon perfekten Stein) Und letzlich, wenn ich schon am Fragen bin darauf hätt ich von dir besonders gerne eine Antwort.Pierre hat geschrieben:Da in meiner Denkweise Gott in uns lebt und durch uns handelt, bekommt diese Aussage Sinn.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Wir reden von Verschiedenem, kein Wunder. Es scheint mir nicht möglich, meine Gedanken in einem Satz zu konzentrieren.Linus hat geschrieben:Und was ist dann mit dem freien Willen? Wenn ich Gott garnicht in mir leben lassen will? Warum passiert dann trotzdem so viel böses, etwa weil der in uns innewohnende Gott selbst eigentlich ganz böse ist? Warum brauchst du dann noch deine Freimaurerseancen, um einen imaginären groben Stein zu behauen, wenn Gott das ganz und gar perfekte sein ist? (eventuell zerstörst du hier den schon perfekten Stein) Und letzlich, wenn ich schon am Fragen bin darauf hätt ich von dir besonders gerne eine Antwort.Pierre hat geschrieben:Da in meiner Denkweise Gott in uns lebt und durch uns handelt, bekommt diese Aussage Sinn.
Gerade weil wir den freien Willen haben, geschieht so viel Böses. Wir sind schließlich keine Marionetten. Jeder, selbst Du kannst Gott durch Dich hindurch scheinen und wirken lassen, oder aber ihn verleugnen und mit dem Satz: Kann alleine jeden Sch... machen.
Meine Antwort auf Deine Frage: Er soll gesagt haben.......
Aber damit provoziere ich nur Ärger, was ich eigentlich vermeiden will, jeder hat auch den freien Willen, die Texte der Bibel wie die jedes anderen "Heiligen Buches" auf seine Weise zu interpretieren.
Siehe den Streit um den Koran....
Ich selbst komme mit meinen Gedanken und Einstellungen ganz gut zurecht, auch wenn ich weiß, dass alles in Bewegung ist. Ich will auch niemand zu meiner Ansicht bekehren, Viele meiner Vorträge in den 80er und 90er Jahren begannen mit dem Satz: Alles was ich Ihnen heute sage gilt nur für mich, wenn jemand merkt, dass er im falschen Vortrag ist, kann den Saal gerne verlassen.
Und es geschah immer mal, dass jemand rausging.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Gott lebt sicher in Spuren als Gewissen, einige haben auch Gottesfunke dazu gesagt, in jedem Menschen, insoweit stimmt deine Aussage. Aber eines berücksichtigst du nicht, dass auch das Böse ins uns vorkommt, weil der Mensch von Natur aus Sünder ist. Aus dieser sündigen Gefangenschaft kommt er aus eigener Kraft niemals heraus. Man kann es bildlich auch so sagen: Der Teufel hat einen Menschen am Kragen und der ist sehr stark und lässt einen nicht los. Wenn wir da nicht einen noch Stärkeren holen, der den Teufel verjagt, dann werden wir ihn nie los und müssen nach seiner Anweisung tanzen wie eine Marionette.Pierre hat geschrieben:Ich denke, dass wir selbst auf einer unbewußten Ebene entscheiden, wie wir leben, ob und von wem wir geliebt werden wollen, können....Mariamante hat geschrieben:Aber wenn das nicht geht, weil welche keine Liebe haben und üben- was denn dann?Pierre hat geschrieben:Glauben, das ist
die Liebe zu und von allem anzunehmen,
ohne wenn und aber.
Da in meiner Denkweise Gott in uns lebt und durch uns handelt, bekommt diese Aussage Sinn.
Pierre
Paulus z.B. bringt hier eine vielen Menschen bekannte Erfahrung, die ich ohne damals bewusst Christ zu sein und seine Worte zu kennen, schon als junger Mensch gemacht habe und die eigentlich jeder ab einem bestimmten Alter kennen sollte. Er sagt in Röm. 7, 19: "das Gute, das ich tun will, tue ich nicht, aber das Böse, das ich nicht nicht will, tue ich". Die Lebenserfahrung zeigt, dass diese Worte zutreffen. Wie oft nehmen wir uns etwas Gutes vor und machen es erst nicht, handeln statt dessen böse. Wie Paulus weiter schreibt ist es ein Kampf, denn man mit Gottes Hilfe austragen muss, damit wir nicht dem Bösen anheimfallen und das Gute auch tun.
Es ist also eine grosse Illusion und eine mangelnde Selbsterkenntnis, aus sich selber heraus ein guter Mensch sein zu wollen, denn wir stossen da recht schnell an unsere Grenzen. Merkst du das eigentlich nicht bei deinem Alter, wo jüngere das längst gemerkt haben?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wieviele Narren muss es gegeben haben, die deine Unterstellung für wahr und tatsächlich betrachten, sodaß sie freiwillig für diese Aussage Jesu in den Tod gingen? Einen, zwei, drei... nein, es waren Tausende Narren, die die Kirche als Märtyrer verehrt.Pierre hat geschrieben: Meine Antwort auf Deine Frage: Er soll gesagt haben.......
Linus, ob deiner Unterstellung ziemlich geschockt.
PS. Wieviele Märtyrer gibt es bei Freimaurers? Einen, zwei, oder drei? Nein, null, im Gegenteil sie hat der Kirche einen großen Zustrom an Märtyrern geliefert, in dem sie eine Blutspur von der Guillotine aus dem Blut von "Pfaffen" und anderen Gläubigen gezogen hat.
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Antwort
Ich hätte dem Mann, der keine Liebe hat, geraten, einfach die Liebe der anderen zuzulassen. Liebe ist eine der schönsten ansteckenden Veränderungen der Seele, die ich kenne.
Aber ich bin ja kein Theologe.
sofaklecks
Aber ich bin ja kein Theologe.
sofaklecks
Re: Antwort
So ist es! Und der Herr legt wahre Freunde in jedes Herz welches auf ihn vertraut. Ich habe diese innige phänomenale Freude erst ein einziges mal spüren dürfen.Grübel- grübel- da fehlt doch was? Ach- das Wichtigste: Die Innewohnung Gottes. Wir sind ja Tempel des Heiligen Geistes. Warum so kompliziert? Glauben das ist Vertrauen in Gott, der in unserer Seele lebt und wirkt- wenn wir es denn zulassen.
mfg Eldar
Zuletzt geändert von Eldar am Sonntag 17. September 2006, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Du nicht, doch Jesus tat es. "Wer ohne Sünde ist, der"...Pierre hat geschrieben:Ok, so glaubst Du, ich kann den Menschen nicht als den prinzipiellen Sünder sehen.Edi hat geschrieben: Aber eines berücksichtigst du nicht, dass auch das Böse ins uns vorkommt, weil der Mensch von Natur aus Sünder ist.
Pierre
mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??
Pierre hat doch seine vorgefasste Meinung und seine eigene Auslegung und will nichts anderes hören, auch wenn er immer das Gegenteil schreibt.Eldar hat geschrieben:Du nicht, doch Jesus tat es. "Wer ohne Sünde ist, der"...Pierre hat geschrieben:Ok, so glaubst Du, ich kann den Menschen nicht als den prinzipiellen Sünder sehen.Edi hat geschrieben: Aber eines berücksichtigst du nicht, dass auch das Böse ins uns vorkommt, weil der Mensch von Natur aus Sünder ist.
Pierre
mfg Eldar
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Das aber kann ich zurückgeben. Auch Du kannst meine Auffassung nicht gelten lassen,Edi hat geschrieben:Pierre hat doch seine vorgefasste Meinung und seine eigene Auslegung und will nichts anderes hören, auch wenn er immer das Gegenteil schreibt.Eldar hat geschrieben:Du nicht, doch Jesus tat es. "Wer ohne Sünde ist, der"...Pierre hat geschrieben:Ok, so glaubst Du, ich kann den Menschen nicht als den prinzipiellen Sünder sehen.Edi hat geschrieben: Aber eines berücksichtigst du nicht, dass auch das Böse ins uns vorkommt, weil der Mensch von Natur aus Sünder ist.
Pierre
mfg Eldar
Pierre, mit einem Lächeln.
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Der Unterschied aber ist, dass ich meine Auffassung begründe, manchmal sogar ausführlich und du nur sagst, ich sehe das anders, fertig..Pierre hat geschrieben:Das aber kann ich zurückgeben. Auch Du kannst meine Auffassung nicht gelten lassen,Edi hat geschrieben:Pierre hat doch seine vorgefasste Meinung und seine eigene Auslegung und will nichts anderes hören, auch wenn er immer das Gegenteil schreibt.Eldar hat geschrieben:Du nicht, doch Jesus tat es. "Wer ohne Sünde ist, der"...Pierre hat geschrieben:Ok, so glaubst Du, ich kann den Menschen nicht als den prinzipiellen Sünder sehen.Edi hat geschrieben: Aber eines berücksichtigst du nicht, dass auch das Böse ins uns vorkommt, weil der Mensch von Natur aus Sünder ist.
Pierre
mfg Eldar
Pierre, mit einem Lächeln.
Da stellt sich doch die Frage, was du in so einem kath. Forum willst, wenn du doch nur deine Meinung bestätigt haben willst. Eine sinnvolle Diskussion ergibt sich so ja nicht. Es haben ja andere auch schon festgestellt, dass du hier nur freimaurerische (wie sie sagen) Thesen oder man kann auch sagen Thesen, dass alle Religionen gleich seien, vertrittst. Wenn es Gott gibt, dann muss es ja irgendeine feststehende Wahrheit geben, denn Gott ist in sich nicht uneinig. Also können nicht alle Religionen gleichermassen recht haben, abgesehen davon, dass die christliche Religion sich fundamental von allen andern unterscheidet.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Edi hat geschrieben:Wenn es Gott gibt, dann muss es ja irgendeine feststehende Wahrheit geben, denn Gott ist in sich nicht uneinig. Also können nicht alle Religionen gleichermassen recht haben.
Zunächst, es ist mir unmöglich, Gottes Existenz anzuzweifeln. Aber ich habe ganz einfach Probleme damit, mir unterschiedliche Götter, richtige und falsche vorzustellen.
Und ich wiederhole mich: Jede Religion versucht, ihren Gott als den einzig Wahren darzustellen. Ich dagegen denke, dass es nur einen einzigen Gott geben kann, der sich weit, sehr weit über den Querelen der Religionen befindet.
Ich kann dies genau so wenig bewiesen, wie Du Deine Thesen beweisen kannst. Denn es geht um Glauben und Glauben kann Mensch nun mal nicht beweisen. Natürlich kannst Du jetzt mit der Bibel kommen, deren Authenzität ebenfalls nicht bewiesen ist.
Aber lass uns mit diesen Diskussionen aufhören und uns mehr damit befassen, wie wir unser Leben mit Gott gestalten können.
Denn das ist auch der Grund, warum ich in Foren schreibe. Ich versuche Menschen in ihrem Glauben zu verstehen, erwarte aber auch( oft ohne Erfolg), dass meine Auffassung toleriert wird.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Warum schreibst du Querelen der Religionen? Auch schreibst du, dass diese nach deiner Meinung oft zu Krieg usw. führen. Das ist aber nicht zwangsläufig so. Es kann auch unter den Religionen gute Gespräche und Diskussionen geben, auch wenn es wie derzeit mit bestimmten Islamisten anders aussieht.Pierre hat geschrieben:Zunächst, es ist mir unmöglich, Gottes Existenz anzuzweifeln. Aber ich habe ganz einfach Probleme damit, mir unterschiedliche Götter, richtige und falsche vorzustellen.Edi hat geschrieben:Wenn es Gott gibt, dann muss es ja irgendeine feststehende Wahrheit geben, denn Gott ist in sich nicht uneinig. Also können nicht alle Religionen gleichermassen recht haben.
Und ich wiederhole mich: Jede Religion versucht, ihren Gott als den einzig Wahren darzustellen. Ich dagegen denke, dass es nur einen einzigen Gott geben kann, der sich weit, sehr weit über den Querelen der Religionen befindet.
Ich kann dies genau so wenig bewiesen, wie Du Deine Thesen beweisen kannst. Denn es geht um Glauben und Glauben kann Mensch nun mal nicht beweisen. Natürlich kannst Du jetzt mit der Bibel kommen, deren Authenzität ebenfalls nicht bewiesen ist.
Aber lass uns mit diesen Diskussionen aufhören und uns mehr damit befassen, wie wir unser Leben mit Gott gestalten können.
Denn das ist auch der Grund, warum ich in Foren schreibe. Ich versuche Menschen in ihrem Glauben zu verstehen, erwarte aber auch( oft ohne Erfolg), dass meine Auffassung toleriert wird.
Pierre
Wenn es nach deiner Meinung nur einen einzigen Gott gibt, warum kann das nicht gerade der christliche sein? Und die Querelen gäbe es auch nicht, wenn Menschen nicht unterschiedliche oft selbsterfundene Vorstellungen von Gott hätten. Wir sind daher auf die Selbstoffenbarung Gottes angewiesen, die wir ja im Christentum haben und die sich in Christus in einer sichtbaren Vollmacht zeigte, wie es sonst nie der Fall war. Natürlich kann man Offenbarung auch als selbsterzeugt ansehen und selbst das Wirken und die Wunder Jesu ablehnen wie es die Phariäser getan haben. Nur gibt es Wunder bis zum heutigen Tag, besonders da wo Menschen voll an Christus glauben. Das hat letztlich auch die Phariäser damals zum Staunen gebracht, nur hatten sie dafür
eine ganz andere Erklärung. Aber offensichtlich gab und gibt es auch noch Menschen, die gespürt haben, dass da etwas Echtes vorliegt.
Du schreibst Leben mit Gott gestalten, schön und gut, aber dazu ist es wieder wichtig zu wissen, was Gott von uns will. In der Ethik sind sich ja manche Religionen in gewissen Dingen durchaus nahe, auch wenn es im Detail natürlich auch noch deutliche Unterschiede gibt. Die Ethik reicht aber nicht, weil der Mensch sie nicht einhalten kann, jedenfalls nicht vollkommen und da kommen wir wieder an einen entscheidenden Punkt nämlich mit der Frage, WARUM das der Fall ist.
Ich nehme dir auch nicht ab, dass du trotz allem, was du hier schon geäussert hast, nicht auch siehst, dass es Grenzen gibt, die Menschen trotz allem guten Willen, den es ja bei vielen zweifellos gibt, einfach nicht überschreiten können, weil sie es nicht schaffen, ihre guten Vorsätze vollständig zu verwirklichen. Ich habe ja geschriben, dass man nur mit Gottes Hilfe die Grenzen, (die uns die Sünde setzt,) überwinden kann.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Also was jetzt? Gott, oder Götter? Es gibt nur den einen. Alles andere ist ein Götze.Pierre hat geschrieben:Zunächst, es ist mir unmöglich, Gottes Existenz anzuzweifeln. Aber ich habe ganz einfach Probleme damit, mir unterschiedliche Götter, richtige und falsche vorzustellen.
Hier saprichst du den Unterschied schön an: "Dier Religionen ...ihren Gott...darstellen. Siehst du nicht, dass im Christentum sich Gott nicht darstellen lässt, sondern selbst darstellt? Jesus, kam und sagte "Ich bin's - Gott"Und ich wiederhole mich: Jede Religion versucht, ihren Gott als den einzig Wahren darzustellen. Ich dagegen denke, dass es nur einen einzigen Gott geben kann, der sich weit, sehr weit über den Querelen der Religionen befindet.
Wieviele Verrückte sind für ihre "These", dass Gott Mensch wurde, in den Tod gegangen? Wieviele Leute haben eine wesentliche Lebensveränderung durchgemacht, nachdem sie Jesus als Herrn und Heiland annahmen? Das sind Fakten, keine Thesen.Ich kann dies genau so wenig bewiesen, wie Du Deine Thesen beweisen kannst. Denn es geht um Glauben und Glauben kann Mensch nun mal nicht beweisen. Natürlich kannst Du jetzt mit der Bibel kommen, deren Authenzität ebenfalls nicht bewiesen ist.
Die Authentizität der Bibel ist jedenfalls besser beweisbar, als jedes andere Buch, der Antike.
nein, denn es geht um einen erfahrbaren, lebendigen Gott oder um eine blosse philosophische Vorstellung der Idee von Gott.Aber lass uns mit diesen Diskussionen aufhören und uns mehr damit befassen, wie wir unser Leben mit Gott gestalten können.
Wenn du in einem christlichen Forum schreibst kannst du davon ausgehen, dass deine Meinung toleriert - geduldet - wird, sieht man auch, denn sie wurde ja nicht wegeditiert.Denn das ist auch der Grund, warum ich in Foren schreibe. Ich versuche Menschen in ihrem Glauben zu verstehen, erwarte aber auch( oft ohne Erfolg), dass meine Auffassung toleriert wird.
Pierre
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Querelen gab es schon immer zwischen den Religionen, aber, da hast Du Recht, auch Zeiten des Miteinander (selten). Das hat wohl etwas mit dem Sendungsbewusstsein vieler monotheistischer Religionen zu tun, da, wo nicht missioniert wird gibt es kaum Streitpunkte.Edi hat geschrieben: Warum schreibst du Querelen der Religionen? Auch schreibst du, dass diese nach deiner Meinung oft zu Krieg usw. führen. Das ist aber nicht zwangsläufig so. Es kann auch unter den Religionen gute Gespräche und Diskussionen geben, auch wenn es wie derzeit mit bestimmten Islamisten anders aussieht.
Genau, und die Muslime werden die Gegenfrage stellen. Ich denke, und es sei mir verziehen, dass Gott kein Adjektiv braucht wie christlich oder muslimisch.Edi hat geschrieben:Wenn es nach deiner Meinung nur einen einzigen Gott gibt, warum kann das nicht gerade der christliche sein?
Wir drehen uns im Kreise. Das Echte ist wieder ein Gefühl, Glaube und somit ganz individuell und nicht für andere nachvollziehbar.Edi hat geschrieben:Aber offensichtlich gab und gibt es auch noch Menschen, die gespürt haben, dass da etwas Echtes vorliegt.
Edi hat geschrieben:Du schreibst Leben mit Gott gestalten, schön und gut, aber dazu ist es wieder wichtig zu wissen, was Gott von uns will.
Wenn Gott, so wie ich empfinde, in uns lebt, dann wissen wir auch war er will, ob wir uns in diese Richtung bewegen, ist dann unserem freien Willen überlassen. Dass viele Menschen diese inneren Informationen nicht mehr hören (wollen? können?) ist wohl das Dilemma unserer Zeit.
Das ist ja gerade das Wunder, Gott akzeptiert uns wie wir sind, gibt uns ununterbrochen Hinweise, die wir, wie oben gesagt, annehmen oder überhören können. Ich versuche ganz ernsthaft, hinzuhören (was ich sicher als jüngerer Mensch nicht immer konnte, aber das gehört zu meiner eigenen Geschichte).Edi hat geschrieben:Ich nehme dir auch nicht ab, dass du trotz allem, was du hier schon geäußert hast, nicht auch siehst, dass es Grenzen gibt, die Menschen trotz allem guten Willen, den es ja bei vielen zweifellos gibt, einfach nicht überschreiten können, weil sie es nicht schaffen, ihre guten Vorsätze vollständig zu verwirklichen. Ich habe ja geschrieben, dass man nur mit Gottes Hilfe die Grenzen, (die uns die Sünde setzt,) überwinden kann.
Pierre, der sich bei Dir für Deine Worte bedankt
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Linus hat ja dir ja darüber geschrieben, dass Gott Menschen verändert usw., aber das ordnest du auch wieder unter Subjektivität ein oder du willst es einfach nicht wahrhaben.Pierre hat geschrieben:Hallo Linus,
siehe meine Antwort an Edi.
Pierre
Gott akzeptiert uns auch nicht wie wir sind, denn dann würde er auch Verbrecher akzeptieren und die könnten dann "schön" weitermachen mit Mord und allem anderem. Wir Menschen akzeptieren andere ja nicht einmal mit ihren Fehlern, wie sollte da Gott, der vollkommen ist, alles akzeptieren.
Glaube kommt soviel ich weiß von geloben und Glaube ist eine existenzielle Frage, wo man sich auf Gott einlassen muss. Erst dann macht jemand Erfahrungen, die sein Leben ändern. Diese Erfahrung haben Millionen Christen gemacht.
Wer sich nicht auf Gott einlässt, der wird IHN auch nicht ansatzweise begreifen können und erst recht nicht erfahren. Eine rein theoretische Gottesvorstellung nützt uns nichts. Offenbar ist es dir unangenehm dich auf Christus einzulassen, weil du dich dann festlegen müsstest. Ich kann nur dazu sagen, es ist zunächst auch unangenehm, hernach aber das Gegenteil.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 20. September 2006, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Natürlich hast Du vom christlichen Standpunkt her absolut Recht. Nur.... gibt es nicht auch andere Standpunkte?Edi hat geschrieben:Linus hat ja dir ja darüber geschrieben, dass Gott Menschen verändert usw., aber das ordnest du auch wieder unter Subjektivität ein oder du willst es einfach nicht wahrhaben.Pierre hat geschrieben:Hallo Linus,
siehe meine Antwort an Edi.
Pierre
Gott akzeptiert uns auch nicht wie wir sind, denn dann würde er auch Verbrecher akzeptieren und die könnten dann "schön" weitermachen mit Mord und allem anderem. Wir Menschen akzeptieren andere ja nicht einmal mit ihren Fehlern, wie sollte da Gott, der vollkommen ist, alles akzeptieren.
Glaube kommt soviel ich weiß von geloben und Glaube ist eine existenzielle Frage, wo man sich auf Gott einlassen muss. Erst dann macht jemand Erfahrungen, die sein Leben ändern. Diese Erfahrung haben Millionen Christen gemacht.
Wer sich nicht auf Gott einlässt, der wird IHN auch nicht ansatzweise begreifen können und erst recht nicht erfahren. Eine rein theoretische Gottesvorstellung nützt uns nichts. Offenbar ist es dir unangenehm dich auf Christus einzulassen, weil du dich dann festlegen müsstest. Ich kann nur dazu sagen, es ist zunächst auch unangenehm, hernach aber das Gegenteil.
Pierre
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