Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
Mich widert das an hier.
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„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Quatsch! Das alles sind Folgen des Sündenfalls und zweitens nichteinmal spezifische männliche "Ausfälle".Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Das sind nicht Folgen des Sündenfalls, sondern dessen permanente PraktizierungKirchenjahr hat geschrieben:Quatsch! Das alles sind Folgen des Sündenfalls und zweitens nichteinmal spezifische männliche "Ausfälle".Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Man sollte bei solchen Fragen nicht monokausal argumentieren. Da gilt es meist viele Zuammenhänge zu bedenken.Vir Probatus hat geschrieben:Das sind nicht Folgen des Sündenfalls, sondern dessen permanente PraktizierungKirchenjahr hat geschrieben:Quatsch! Das alles sind Folgen des Sündenfalls und zweitens nichteinmal spezifische männliche "Ausfälle".Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Wehe wenn sie losgelassen.Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
Mich widert das an hier.
http://www.welt.de/kultur/article149944 ... ewalt.html
Vergleichbares gibt es aus den DDR / SBZ Lagern / Gefängnissen und aus den russischen Gulags !In zynischer Verkehrung von Ursache und Wirkung rechtfertigten sie in ihren Verteidigungsreden vor Gericht die eigene "maßvolle Gewalt" gegenüber den Häftlingen durch deren "regelwidriges" oder "unvernünftiges Verhalten", beriefen sich auf die "Dienstpflicht" und leugneten damit eigene Motive und Handlungsspielräume.
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Es ist in der Tat eine interessante Verschiebung der Akzente, wenn im Alten Bund die Relation von Adam und Eva (Mann und Frau) als grundlegend anzusehen ist, während im Neuen Bund die Mutter-Sohn-Beziehung prägend wird!Peti hat geschrieben:Nach Hans Urs von Balthasar, dem Onkel von Bischof Henrici, gehört die Rolle der Frau zum Urbestand der Offenbahrung:
„Das Verhältnis Mutter und Kind und das von Mann und Frau sind in der Schöpfungswirklichkeit so abgründige Geheimnisse
und Zugänge zum göttlichen Mysterium, daß für einen, der sie in der Erlösung nicht einbezieht,
die Menschwerdung nicht vollkommen sein kann.“
Eine Mann-Frau-Beziehung ist prinzipiell geschlossen - jedoch auf neues Leben hin offen -, insbesondere wenn es sich um eine geschlechtliche Beziehung handelt. Eine Mutter-Sohn-Beziehung ist jedoch prinzipiell offen; und ein Dritter - nämlich der Vater - ist unausgesprochen immer mit dabei und spielt existentiell (im wahrsten Sinne des [Punkt]) in diese Beziehung hinein.
Die Schwierigkeit heutzutage wird darin bestehen, überhaupt allgemeingültig zu definieren, was eine Frau oder einen Mann wesenhaft ausmacht, weil irgendein Schlaumeier immer die Wesenhaftigkeit einer Eigenschaft bestreiten wird. Das, was in der mittelalterlichen Theologie als substantiell (= wesenhaft) durchdacht worden ist, ist dem heutigen Menschen sehr fremd geworden; er ist da - aus meiner Sicht ganz bewußt - verstört worden.Peti hat geschrieben:Dass nur Männer Zugang zur Priesterweihe haben, läßt sich in diesem Kontext begründen.
Für eine generelle Ablehnung der Sinnhaftigkeit von Leitungsämtern für Frauen finde ich keine
Begründung. In dem Bereich, in dem ich arbeite, klappt das auch gut mit Frauen in Leitungsämtern.
Rationales und funktionales Denken unserer Zeit bewertet aber spezifisch weibliche Aufgaben,
wie z.B.Mutterschaft paradoxerweise als Einschränkung. Wenn Frauen Karriere und Streben nach
Leitungsämtern wichtiger als Mutterschaft halten, dann ist das schon wesensfremd.
Frauen in Leitungsämtern sind sicherlich möglich, man denke nur an die Äbtissinnen, die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen ihre Orden leiten. (Ausnahmen bestätigen die Regel! )
Eine generell höhere Befähigung bei Frauen für Leitungsämter ist aus meiner Sicht aber auch nicht erkennbar, weil Frauen dazu neigen, früher emotional zu reagieren und dabei das große Ganze eher aus dem Blick verlieren; zugunsten eines kleinen, schnellen, letztlich aber verzichtbaren Vorteils.
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Mich würde 'mal interessieren, warum Du meinst, hier ein gesundes männliches Selbstbewußtsein pathologisieren zu müssen?Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
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Wieso widert es Dich an, wenn versucht wird, die Wesenhaftigkeit von Mann und Frau zu ergründen?
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Ich hatte eigentlich klar geschrieben, daß es mich anwidert, wie hier Männer Ihren Allmachtsphantasien anhängen.Raphael hat geschrieben:Mich würde 'mal interessieren, warum Du meinst, hier ein gesundes männliches Selbstbewußtsein pathologisieren zu müssen?Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
Mich widert das an hier.
Wieso widert es Dich an, wenn versucht wird, die Wesenhaftigkeit von Mann und Frau zu ergründen?
Hoffentlich kommen deren Frauen nicht dahinter. (Eigentlich sollte ich schreiben: Hoffentlich kommen deren Frauen bald dahinter).
Zitate wie diese:
Christus --> der Mann, ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Kirche --> die Frau, soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
In den Augen der Verfasser ist das gleichbedeutend mit:
Der Mann ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Frau soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Hier hängt doch gar keiner einer Allmachtsphantasie an!Vir Probatus hat geschrieben:Ich hatte eigentlich klar geschrieben, daß es mich anwidert, wie hier Männer Ihren Allmachtsphantasien anhängen.Raphael hat geschrieben:Mich würde 'mal interessieren, warum Du meinst, hier ein gesundes männliches Selbstbewußtsein pathologisieren zu müssen?Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
Mich widert das an hier.
Wieso widert es Dich an, wenn versucht wird, die Wesenhaftigkeit von Mann und Frau zu ergründen?
Hoffentlich kommen deren Frauen nicht dahinter. (Eigentlich sollte ich schreiben: Hoffentlich kommen deren Frauen bald dahinter).
Zitate wie diese:
Christus --> der Mann, ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Kirche --> die Frau, soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
In den Augen der Verfasser ist das gleichbedeutend mit:
Der Mann ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Frau soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
Und Cleveland, Wien und Amstetten haben mit dem Thema hier nichts zu tun.
Einzelne Durchgeknallte verstellen den Blick auf das Wesen von Mann und Frau.
Das ist so klar, daß man das noch nicht einmal gesondert begründen müßte.
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Das funktioniert nur dann richtig, wenn die Männer sich für den lebendigen Christus öffnen, Seine Fülle der Liebe erfahren und davon lernen, wie ein Mann seine Frau richtig liebt. Da die Liebe Gottes die natürliche Autorität Gottes zum großen Teil ausmacht, ist es auch die männliche Liebe, die die Autorität des Mannes ausmacht. In der Regel kommt es immer dann zu Fehlentwicklungen der männlichen Macht, wenn die Liebe fehlt. Ein Mann, der Gott und Jesus Christus nicht kennt (aus eigener Erfahrung!!), kann seine Frau nicht mit der vollen Kraft lieben und wird daher im Lauf der Zeit an natürlicher Autorität einbüßen. Wenn die Frau sieht, dass der Mann zu passiv wird, keine Energie zum Lieben mehr hat, wird sie seine Autorität nicht mehr ganz anerkennen.Vir Probatus hat geschrieben:Christus --> der Mann, ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Kirche --> die Frau, soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
In den Augen der Verfasser ist das gleichbedeutend mit:
Der Mann ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Frau soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
Historisch betrachtet war das die Regel. Darum ist die männliche Autorität in der Geschichte oft in eine unerbittliche oder gewalttätige Form umgeschlagen, um die schwindende natürliche Autorität mit Gewalt zu retten. Vermutlich war es diese Art der lieblosen männlichen Autorität, die die Frauen im Zeitalter des Liberalismus zur feministischen Bewegung trieb.
Darum besteht die einzige Chance für uns Männer im klaren Monotheismus: Kein Gott außer dem Dreieinigen. Keiner Person, keiner Sache, keiner Sorge darf das Herz so gehören wie dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der durch Jesus Christus offenbart ist. Das ist in der Praxis schwieriger als gedacht, wie Jesus mit dem Gleichnis vom Sämann zeigt: Oft sind wir wetterwendisch, ohne echte Wurzel und ohne eine relavante Bedeutung Gottes für unser Leben; manchmal ersticken Sorgen und Gier die Bedeutung Gottes für unser Leben und setzen sich an Seine Stelle. In beiden Fällen haben wir andere Dinge als Götter neben dem Einen Gott - mit gewichtigen Folgen, weil das 1. Gebot so überaus zentral ist. Auf der anderen Seite kommt durch die Einhaltung dieses Gebots viel Heil, und das insbesondere durch Jesus Christus, in dem die Fülle der Gottheit wohnt (Kolosser 2,9).
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Die "einzelnen Durchgeknallten" sind dann aber leider Gottes oft auch noch katholisch und bekleiden dort ein Bischofsamt.Raphael hat geschrieben:Hier hängt doch gar keiner einer Allmachtsphantasie an!Vir Probatus hat geschrieben:Ich hatte eigentlich klar geschrieben, daß es mich anwidert, wie hier Männer Ihren Allmachtsphantasien anhängen.Raphael hat geschrieben:Mich würde 'mal interessieren, warum Du meinst, hier ein gesundes männliches Selbstbewußtsein pathologisieren zu müssen?Vir Probatus hat geschrieben:Hatten wir eigentlich nicht die Resultate männlicher Allmachtsphantasien in Cleveland/Ohio, Amstetten, Wien und sonstwo ?
Mich widert das an hier.
Wieso widert es Dich an, wenn versucht wird, die Wesenhaftigkeit von Mann und Frau zu ergründen?
Hoffentlich kommen deren Frauen nicht dahinter. (Eigentlich sollte ich schreiben: Hoffentlich kommen deren Frauen bald dahinter).
Zitate wie diese:
Christus --> der Mann, ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Kirche --> die Frau, soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
In den Augen der Verfasser ist das gleichbedeutend mit:
Der Mann ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Frau soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
Und Cleveland, Wien und Amstetten haben mit dem Thema hier nichts zu tun.
Einzelne Durchgeknallte verstellen den Blick auf das Wesen von Mann und Frau.
Das ist so klar, daß man das noch nicht einmal gesondert begründen müßte.
Siehe Williamson und seine Theorien über die Frage, was Frauen an Bildung brauchen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Ja nee, iss klar!Vir Probatus hat geschrieben:Die "einzelnen Durchgeknallten" sind dann aber leider Gottes oft auch noch katholisch und bekleiden dort ein Bischofsamt.
Jetzt wird's schäbig!Vir Probatus hat geschrieben:Siehe Williamson und seine Theorien über die Frage, was Frauen an Bildung brauchen.
Was haben die von Richard Williamson vertretenen Positionen mit dem hier geführten Disput zu tun?
Sind jetzt alle Russen Mörder, weil Stalin seine politischen Gegner hat umbringen lassen?
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Die Täter setzten "dem Manne untertan sein" in die Praxis um. Die Frauen waren ihre Sklavinnen,Maurus hat geschrieben:Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Ming Jung, Du hast eenen Dachschaden!Vir Probatus hat geschrieben:Die Täter setzten "dem Manne untertan sein" in die Praxis um. Die Frauen waren ihre Sklavinnen,Maurus hat geschrieben:Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
Wenn die Frau dem Manne untertan ist, bedeutet das gerade nicht, daß sie seine Sklavin ist!
Wie kommst Du nur auf so eine abstruse Auslegung von Eph 5, 22?
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Hättet ihr einen Literaturtipp, wo ich die richtige Auslegung nachlesen kann?Raphael hat geschrieben:Wenn die Frau dem Manne untertan ist, bedeutet das gerade nicht, daß sie seine Sklavin ist!
Wie kommst Du nur auf so eine abstruse Auslegung von Eph 5, 22?
"Es gibt ein Wort, und das ist für dich das Leben.
Es gibt ein Licht, das die Sonne überstrahlt."
Kaplan Alfred Flury
Es gibt ein Licht, das die Sonne überstrahlt."
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Da Du mich hier "zitierst", eine kleine Klarstellung:Vir probatus hat geschrieben:Ich hatte eigentlich klar geschrieben, daß es mich anwidert, wie hier Männer Ihren Allmachtsphantasien anhängen.
Hoffentlich kommen deren Frauen nicht dahinter. (Eigentlich sollte ich schreiben: Hoffentlich kommen deren Frauen bald dahinter).
Zitate wie diese:
Christus --> der Mann, ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Kirche --> die Frau, soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
In den Augen der Verfasser ist das gleichbedeutend mit:
Der Mann ist übergeordnet, soll seine Frau lieben wie sich selbst.
Die Frau soll sich unterordnen und ihren Mann ehren.
Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
1. Ich hänge keinerlei Allmachtsphantasien an. Meine Frau weiß das.
2. Meine zwei Zeilen, die Du aus dem Zusammenhang reißt, sind/waren nur als telegrammstilartige Zusammenfassung von Eph 5, 21-33 gedacht, sind also keineswegs meiner Phantasie entsprungen. Anscheinend haben das hier auch alle außer Dir verstanden. Falls Du Dich der Mühe unterzogen hättest, meine Postings genau zu lesen, wäre Dir möglicherweise außerdem aufgefallen, dass ich selbst mich um Verständnis der entsprechenden Schriftstellen bemühe -- d.h. dass ich sie sehr ernst nehme --, und zwar gerade ohne dabei zu übersehen, dass diese und ähnliche Schriftstellen in der Gesellschaft vergangener Jahrhunderte/Jahrzehnte oft in Richtung auf bloßes Chef-Untergebenendenken hin zurechtgezimmert und missbraucht wurden.
3. Ich bitte Dich, mir Ereignisse wie in Cleveland, Wien und sonstwas, mit denen ich nicht das geringste zu tun habe, nicht als "Resultat" meiner Denkweise in die Schuhe zu schieben. Sonst könnte jemand auf die Idee kommen, Dir aufgrund Deiner Denkweise (d.h. die selektive und fanatische Ignoranz, die sich in Deinem Stürmer-Schreibstil in vielen Beiträgen deutlich äußert und die mehr als nur stellenweise an Joseph G. und Julius S. erinnert) alles mögliche andere in die Schuhe zu schieben.
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Sehr gut zum Thema Geschlechterdifferenz finde ich den Beitrag von Bischof Voderholzer:Christine1 hat geschrieben:Hättet ihr einen Literaturtipp, wo ich die richtige Auslegung nachlesen kann?Raphael hat geschrieben:Wenn die Frau dem Manne untertan ist, bedeutet das gerade nicht, daß sie seine Sklavin ist!
Wie kommst Du nur auf so eine abstruse Auslegung von Eph 5, 22?
"Geschlechterdifferenz und Weihevorbehalt"
in "Ant-Wort. Jörg Splett zum 7. Geburtstag"
http://www.denken-im-glauben.de/Downloads/Ant-Wort.pdf
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Das ist selektives Lesen, sonst nichts. "Liebt eure Frauen" steht in der Schrift.Vir Probatus hat geschrieben:Die Täter setzten "dem Manne untertan sein" in die Praxis um. Die Frauen waren ihre Sklavinnen,Maurus hat geschrieben:Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Das ist richtig. Aber wie lautet die traditionelle Trauformel: "Dem Manne untertan sein"Maurus hat geschrieben:Das ist selektives Lesen, sonst nichts. "Liebt eure Frauen" steht in der Schrift.Vir Probatus hat geschrieben:Die Täter setzten "dem Manne untertan sein" in die Praxis um. Die Frauen waren ihre Sklavinnen,Maurus hat geschrieben:Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Der Mann soll seine Frau lieben, und die Frau soll ihren Mann ehren. Das ist mit einem Satz das, was Paulus wünscht. Eine Frau ehrt ihren Mann, indem sie ihm Mut zuspricht, in ihm den großen Mann sieht, wenn er an sich zweifelt etc. Ein Mann liebt seine Frau gerade auch dadurch, dass er selbstlos und dienend handelt. Er trägt sie liebend gern auf Händen, tut ihr Gutes, erfüllt ihre tieferen Wünsche - aber nicht als Befehlsempfänger, sondern immer noch mit einer gewissen Unberechenbarkeit. Zur Ehe gehört natürlich auch ein gesundes Maß an Freiheit, es ist schädlich wenn es zu viel Kontrolle und Beherrschung gibt, egal in welcher Richtung.Vir Probatus hat geschrieben:Das ist richtig. Aber wie lautet die traditionelle Trauformel: "Dem Manne untertan sein"Maurus hat geschrieben:Das ist selektives Lesen, sonst nichts. "Liebt eure Frauen" steht in der Schrift.Vir Probatus hat geschrieben:Die Täter setzten "dem Manne untertan sein" in die Praxis um. Die Frauen waren ihre Sklavinnen,Maurus hat geschrieben:Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
Gott hat dem Mann vor allem deshalb eine gewisse Vorrangstellung gegeben, weil er die Fähigkeit (und den Auftrag) hat, sie zu nutzen, um eine Balance in der Ehe zu schaffen, die auf Gleichberechtigung hinaus läuft. Gleichberechtigung kann nicht heißen, dass einer den anderen dominiert, sondern dass beide gleich zum Zuge kommen. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl, und das ist eher Männern möglicht. Dominante Frauen tun sich ungleich schwerer, einem schwachen Mann die Gleichberechtigung in der Partnerschaft einzuräumen.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Ich glaube, "sie lieben in guten und schlechten Tagen" steht sinngemäß auch im traditionellen Trauformular.Vir Probatus hat geschrieben:Das ist richtig. Aber wie lautet die traditionelle Trauformel: "Dem Manne untertan sein"Maurus hat geschrieben:Das ist selektives Lesen, sonst nichts. "Liebt eure Frauen" steht in der Schrift.Vir Probatus hat geschrieben:Die Täter setzten "dem Manne untertan sein" in die Praxis um. Die Frauen waren ihre Sklavinnen,Maurus hat geschrieben:Die Täter zeigten somit durch ihre Taten die Liebe für ihre Frauen?Vir Probatus hat geschrieben: Cleveland, Wien und Amstetten zeigen die Resultate.
- christian12
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Robert Ketelhohn hat geschrieben:[...] Ich frage, weshalb der Mensch zwiegeschlechtig erschaffen ist? Was hat der Schöpfer damit bezweckt?
Vielleicht weil Er diese natürliche Vorgegebenheit der menschlichen Zweigeschlechtlichkeit als Grundlage für die in sie einbeschriebene sakramentale Repräsentation des Bundesverhältnisses Christi zu seiner Kirche nutzen wollte? Sowohl im Rahmen des Ehe- als auch des Weihesakramentes?Robert Ketelhohn hat geschrieben:[...] Warum aber hat Gott – um es einmal salopp zu sagen – diesen Aufwand getrieben? Hätte er nicht ein ein(oder un-)geschlechtiges Wesen schaffen können? Das sich ungeschlechtlich vermehrte? Das zugleich auch vernunftbegabt wäre und vollkommenes Abbild Gottes? – Gewiß hätte er, sonst wäre er nicht allmächtig. Warum aber hat er’s nicht getan?
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Gott wollte darüber hinaus die Menschen glücklich machen. Es ist ja gerade die Ungleichartigkeit von Mann und Frau, die ihre Beziehung so reizvoll und glücklich macht. Gott ist am Glück der Menschen interessiert, nicht an ihrer Langeweile.christian12 hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:[...] Ich frage, weshalb der Mensch zwiegeschlechtig erschaffen ist? Was hat der Schöpfer damit bezweckt?Vielleicht weil Er diese natürliche Vorgegebenheit der menschlichen Zweigeschlechtlichkeit als Grundlage für die in sie einbeschriebene sakramentale Repräsentation des Bundesverhältnisses Christi zu seiner Kirche nutzen wollte? Sowohl im Rahmen des Ehe- als auch des Weihesakramentes?Robert Ketelhohn hat geschrieben:[...] Warum aber hat Gott – um es einmal salopp zu sagen – diesen Aufwand getrieben? Hätte er nicht ein ein(oder un-)geschlechtiges Wesen schaffen können? Das sich ungeschlechtlich vermehrte? Das zugleich auch vernunftbegabt wäre und vollkommenes Abbild Gottes? – Gewiß hätte er, sonst wäre er nicht allmächtig. Warum aber hat er’s nicht getan?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
findet man solche Begriffe wie "Glück" oder "Langeweile" in der Bibel (dem Wort Gottest)?Pilgerer hat geschrieben:Gott ist am Glück der Menschen interessiert, nicht an ihrer Langeweile.
- Reinhard
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Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
quasimodo hat geschrieben:"Glück" ?
Wie war das noch mit der Bergpredigt "Glückselig sind die Armen, Trauernden, Gewaltlosen, ..." - alles kein Glück ??? - oder mit dem Himmel "geschmückt, ... Tränen abwischen, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal ..." - beschreibt das kein Glück, auch ohne dieses Wort ?
quasimodo hat geschrieben:"Langeweile" ?
Tja, das Wort wohl nicht, aber was ist mit "müde und matt" oder mit den zehn Jungfrauen, die vor Gähnen einpennen ?
Mit all den Stellen mit "warten" oder mit "wie lange" ?
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
warum muss ich solche Worte in der Bibel finden?quasimodo hat geschrieben:findet man solche Begriffe wie "Glück" oder "Langeweile" in der Bibel (dem Wort Gottest)?Pilgerer hat geschrieben:Gott ist am Glück der Menschen interessiert, nicht an ihrer Langeweile.
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
"Glückseiligkeit" unterscheidet sich vom "Glück" so, wie "Freude" vom Spaß".Reinhard hat geschrieben:quasimodo hat geschrieben:"Glück" ?
Wie war das noch mit der Bergpredigt "Glückselig sind die Armen, Trauernden, Gewaltlosen, ..." - alles kein Glück ???
hier ist das Heil gemeint.Reinhard hat geschrieben: - oder mit dem Himmel "geschmückt, ... Tränen abwischen, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal ..." - beschreibt das kein Glück, auch ohne dieses Wort ?
hier wird nicht die weltliche, eitle "Langeweile", erwähnt/beschrieben.Reinhard hat geschrieben:Tja, das Wort wohl nicht, aber was ist mit "müde und matt" oder mit den zehn Jungfrauen, die vor Gähnen einpennen ?
Mit all den Stellen mit "warten" oder mit "wie lange" ?
müssen?umusungu hat geschrieben:warum muss ich solche Worte in der Bibel finden?
Du musst gar nichts.
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Die "Gottesruhe" von der der Hebräerbrief spricht, also der Friede Christi, bedeutet die Erfüllung aller seelischen Bedürfnisse. Sie muss eine Glückserfahrung sein, die größer als alles denkbare irdische Glück ist. Was sind die größten denkbaren Glückserfahrungen auf der Erde, die uns den Atem rauben und ins Schwitzen bringen? Wonach sehen sich die Menschen am meisten? Gegen diese Dinge ist das Glück der authentischen Gotteserfahrung nochmal wesentlich größer. Die Gottesruhe oder Friede Christi ist eine höchst aktive/lebendige Ruhe, die davon geprägt ist, dass ich nichts mehr wirklich brauche, weil Gott mir alles erfüllt. Sie ist also nicht mit "Langeweile" zu vergleichen, die Ausdruck seelischer Leere ist. Bei Gott und im Himmel wird's nie langweilig!quasimodo hat geschrieben:findet man solche Begriffe wie "Glück" oder "Langeweile" in der Bibel (dem Wort Gottest)?Pilgerer hat geschrieben:Gott ist am Glück der Menschen interessiert, nicht an ihrer Langeweile.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
einverstanden.Pilgerer hat geschrieben:Die "Gottesruhe" von der der Hebräerbrief spricht, also der Friede Christi, bedeutet die Erfüllung aller seelischen Bedürfnisse. Sie muss eine Glückserfahrung sein, die größer als alles denkbare irdische Glück ist. Was sind die größten denkbaren Glückserfahrungen auf der Erde, die uns den Atem rauben und ins Schwitzen bringen? Wonach sehen sich die Menschen am meisten? Gegen diese Dinge ist das Glück der authentischen Gotteserfahrung nochmal wesentlich größer. Die Gottesruhe oder Friede Christi ist eine höchst aktive/lebendige Ruhe, die davon geprägt ist, dass ich nichts mehr wirklich brauche, weil Gott mir alles erfüllt. Sie ist also nicht mit "Langeweile" zu vergleichen, die Ausdruck seelischer Leere ist. Bei Gott und im Himmel wird's nie langweilig!
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Katholische Frauenbewegung fordert Diakoninnen
War ja irgendwie klar dass diese Dame aus meiner Diözese stammt, wieso wundert mich das nicht
http://religion.orf.at/stories/2710163/
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http://religion.orf.at/stories/2710163/
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Charisma, Geschlecht und Leitungsamt
Die Kirche vom Geschlechtsteil her zu denken, gehört zu den heutigen Grundproblemen. Der Papst sollte nicht nur die Titel, sondern auch überflüssige Ämter wie Diakone abschaffen. Das Gebet macht den Gläubigen, nicht das Amt oder die liturgische Verkleidung.