Das Gleichnis von den bösen Winzern
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Das Gleichnis von den bösen Winzern
Im Gleichnis von den bösen Winzern Mat. 21, 33ff schildert Jesus:
37 Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen.
38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbgut behalten!
39 Und sie nahmen ihn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
Dann sagt Jesus:
43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Welches Volk ist das?
Die Christenheit kann es nicht sein, weil diese aus zahllosen Völkern besteht.
Gibt es darauf an anderer Stelle eine Antwort?
37 Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen.
38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbgut behalten!
39 Und sie nahmen ihn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
Dann sagt Jesus:
43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Welches Volk ist das?
Die Christenheit kann es nicht sein, weil diese aus zahllosen Völkern besteht.
Gibt es darauf an anderer Stelle eine Antwort?
- ChrisCross
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Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Entweder versteht man ein Volk als beliebiges Volk und schließt so alle Heiden ein, die auch schon im Gegensatz zu den Juden als ein Volk gelten könnten, oder man versteht darin die Kirche, in der nicht mehr Griechen und Juden etc, sondern nur noch Gottes Volk die Kirche ist.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Augustinus Conf. I. 1
Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Zahllose Völker, die durch das Wirken Christi zu einem Volk gemacht werden, dem (neuen) Volk Gottes, dem neuen Israel!hedelfinger hat geschrieben:Welches Volk ist das?
Die Christenheit kann es nicht sein, weil diese aus zahllosen Völkern besteht.
Halleluja!
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Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
aus dem "Credo des Gottesvolkes", Paul VI., 1968, formuliert durch den brillianten Thomisten, Kardinal Journet.Wir glauben an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, die von Jesus Christus auf dem Felsen gegründet wurde, der Petrus ist. Sie ist der mystische Leib Christi, von Ihm sowohl als sichtbare Gemeinschaft mit hierarchischem Aufbau wie auch als geistige Gemeinschaft eingesetzt. Sie ist die Kirche hier auf Erden, das pilgernde Gottesvolk.
Die gesamte Christenheit, geeint durch ihr gemeinsames Haupt, Jesus Christus, durch den die Gnadenströme fließen, sind ein Volk in und mit Gott.
Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Es ist das Volk der Christen. Jesus sagt in Offenbarung 22,16: "16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern." Die Christen sind das Volk Christi oder Gottes. Sie sind wiedergeboren. Petrus schreibt im ersten Kapitel seines Briefes: "3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat ... ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes. 24 Denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen; 25 aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit"hedelfinger hat geschrieben: 43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Welches Volk ist das?
Die Christenheit kann es nicht sein, weil diese aus zahllosen Völkern besteht.
Gibt es darauf an anderer Stelle eine Antwort?
Jesus suchte auch die Schafe außerhalb von Israel: "ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird "eine" Herde und "ein" Hirte werden." (Johannes 10,16). Woran werden diese Schafe unter den Heiden erkannt? "20Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind." (Johannes 3,20-21)
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Von "Volk" ist da ja nun auch nicht gerade die Rede.Pilgerer hat geschrieben:Es ist das Volk der Christen. Jesus sagt in Offenbarung 22,16: "16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern." Die Christen sind das Volk Christi oder Gottes. Sie sind wiedergeboren. Petrus schreibt im ersten Kapitel seines Briefes: "3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat ... ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes. 24 Denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen; 25 aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit"hedelfinger hat geschrieben: 43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Welches Volk ist das?
Die Christenheit kann es nicht sein, weil diese aus zahllosen Völkern besteht.
Gibt es darauf an anderer Stelle eine Antwort?
Jesus suchte auch die Schafe außerhalb von Israel: "ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird "eine" Herde und "ein" Hirte werden." (Johannes 10,16). Woran werden diese Schafe unter den Heiden erkannt? "20Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind." (Johannes 3,20-21)
Und: "Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, ..."
Das ist ja nun auch eher seltsam.
Es heißt ja immer, daß Josef aus dem Stamme David war. Aber Jesus ist ja nicht der Sohn Josefs.
Und Maria stammt aus Galliläa, dort hatten die Römer Gallier angesiedelt.
(btw: Vielleicht rührt daher die eher nordeuropäische Gesichtsform Jesu auf dem Grabtuch)
Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
hedelfinger hat geschrieben:Und Maria stammt aus Galliläa, dort hatten die Römer Gallier angesiedelt.
Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
quote="hedelfinger"]Von "Volk" ist da ja nun auch nicht gerade die Rede.
Und: "Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, ..."[/quote]
Das "Geschlecht Davids" ist ein anderer Begriff für ein einheitliches "Volk", das die Charakterzüge Davids trägt. David war König und Prophet, und nicht zuletzt gehen diese Charismen durch die Taufe auf alle Christen über.
Und: "Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, ..."[/quote]
Das "Geschlecht Davids" ist ein anderer Begriff für ein einheitliches "Volk", das die Charakterzüge Davids trägt. David war König und Prophet, und nicht zuletzt gehen diese Charismen durch die Taufe auf alle Christen über.
Zu viel Asterix gelesen?hedelfinger hat geschrieben:Und Maria stammt aus Galliläa, dort hatten die Römer Gallier angesiedelt.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
hedelfinger hat geschrieben: Welches Volk ist das?
Die Christenheit kann es nicht sein, weil diese aus zahllosen Völkern besteht.
Gibt es darauf an anderer Stelle eine Antwort?
hedelfinger hat geschrieben:(btw: Vielleicht rührt daher die eher nordeuropäische Gesichtsform Jesu auf dem Grabtuch)
Willst Du damit sagen, Jesus war "arischer" Abstammung?
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Den Blödsinn gibt es auch: http://de.scribd.com/doc/28420655/Jesus-War-ArierHaiduk hat geschrieben:Willst Du damit sagen, Jesus war "arischer" Abstammung?
(Link habe ich unanklickbar gemacht, wegen rechtlicher Bedenken)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Dieser Blödsinn ist hochgradig gefährlich. In der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts war er in gewissen Kreisen ziemlich populär.Juergen hat geschrieben:Den Blödsinn gibt es auch: http://de.scribd.com/doc/2842655/Jesus-War-ArierHaiduk hat geschrieben:Willst Du damit sagen, Jesus war "arischer" Abstammung?
(Link habe ich unanklickbar gemacht, wegen rechtlicher Bedenken)
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
- Robert Ketelhohn
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Re: Das Gleichnis von den bösen Winzern
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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